Halterin ist devot und zeigt selber (erst einmal) null Persönlichkeit. Hund wird mit Leinenruck bestraft in Momenten, wo die Leine locker ist. Auch wenn er super an der Leine läuft, wird er ignoriert und noch nicht einmal angeschaut. Hier ist nicht die Persönlichkeit wirkend, sondern die eingesetzte positive Strafe. Und das neue Kommando aus Sicht des Hundes für (schiefes)Hinlegen ist erst streicheln, dann schubsen= schief hinlegen. Auf mich wirkt der Trainer unterschwellig, drohend gewalttätig.
Gut, dass er nicht altertümlich klingen will, die Trainingsmethoden ist es nämlich. Das ist Training über Strafe, kann sogar funktionieren, aber eine vertrauensvolle Beziehung zu seinem Hund kriegt man so nicht. Und der Hund orientiert sich dann auch nicht an der tollen Persönlichkeit, sondern er meidet den Leinenruck aus Angst.
