Hatte das Gefühl das Peter auf dem Weg nach Nimmerland falsch abgebogen und in der Welt von "Death Stranding" gelandet ist, da werd ich lieber erwachsen als auf so einer tristen Insel ewig ein Kind zu sein😅 Für mich wird Dustin Hofman DER Hook bleiben.
das absurde daran ist folgendes.. die "lost boys" waren im buch nur jungen weil dort gesagt wurde das mädchen viel zu weise sind ewig jung bleiben zu wollen. im prinzip sagen sie also mit ihren "diversity boys" das mädchen genau so dumm sind wie jungs lol.. die message ging wohl mal nach hinten los. einfach nur absurd das sie nichtmal die eigentliche message begreifen die peter pan vermitteln wollte. der eigentliche peter pan war nämlich schon feministisch.. es wurde nur nicht alles so ausbuchstabiert für dumme. wendy musste sich behaupten weil um sie herrum nur rabauken waren. sie war die mütterliche stimme der vernunft..
@@flufflewarrior fand das Remake von Dschungelbuch recht gut. Hat ne etwas neue Struktur reingebracht und wurde etwas düsterer. Restliche Remakes brauch ich persönlich nicht
das absurde daran ist folgendes.. die "lost boys" waren im buch nur jungen weil dort gesagt wurde das mädchen viel zu weise sind ewig jung bleiben zu wollen. im prinzip sagen sie also mit ihrem "diversity boys" das mädchen genau so dumm sind wie jungs lol.. die message ging wohl mal nach hinten los. dafür machen sie aus wendy ne doppelte "boss bitch".. einfahc nur absurd das sie nichtmla die eigentliche message begreifen die peter pan vermitteln wollte. im original musste wendy sich behaupten.. hier fällt ihr alles vor die füße!
Ich hab den Film gestern ohne Erwartungen geschaut und es war wirklich furchtbar. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Filmemacher überhaupt verstanden haben, was es ist, das die Peter Pan Geschichte und die Charaktere darin ausmacht. Peter Pan und Hook diese Verbindung zu geben, die im Film besteht, ist nicht einmal eine neue Idee, sprich: es wurde schon unzählige Male gemacht, wodurch klar wird, dass es durchaus gut funktionieren kann. Hat es hier aber überhaupt nicht. Als riesen Fan der Peter Pan Geschichte, der auch Neuerzählungen und -interpretationen oder auch nur an Peter Pan angelehnte Geschichten und Charaktere wirklich sehr mag, wurde ich hier von Minute Eins an maßlos enttäuscht. Immerhin fühle ich mich jetzt in meiner Entscheidung bestätigt, die ganzen Disney Neuverfilmungen nicht zu schauen.
Die Frage die sich hier einfach stellt: Warum? Warum macht man so einen Film. Jedem beteiligten, der da etwas mit zu tun hat, wird doch schon vorher sehen, dass das ganze nicht mal mittelmäßig ist.
Die ersten 25 Minuten von "Pan" fand ich ja unglaublich episch mit den "Smells like teen spirit" singenden Piraten und Hugh Jackman als Blackbeard. Hat sich sowas von in mein Hirn eingebrannt wenn ich an "Peter Pan" denke. Natürlich war alles nach der Szene ziemlich mies. Aber dieser Anfang... :O
Ich finde den neuen Hintergrund von Robert echt gut, habe es aber lieber, wenn er nach dem Satz: „und damit geht es jetzt um…“ und die Geschichte mit Bildern zusammen fasst, bevor er Länge, FSK und (Kino)Start erläutert.
Ich habe den Film vor kurzem im direkten Vergleich zu den anderen Peter Pan Verfilmungen gesehen und möchte daher mal meine Einschätzung abgeben. ⚠️ ACHTUNG SPOILER ⚠️ Ich beginne hierbei erstmal mit den positiven Aspekten des Films, die durchaus vorhanden sind. Captain Hook: Jude Law trägt diesen Film mit seiner sehr menschlichen Performance zu einem nicht unerheblichen Teil. Er schafft es tatsächlich, den Charakter des Captain Hook greifbar und nachvollziehbar zu machen. Auch gefällt mir, aus welcher Perspektive die Beziehung zu Peter Pan beleuchtet wird. Mir gefällt der Gedanke, dass er selbst mal ein verlorener Junge war und durch die Sehnsucht zu seiner Mutter und den Bruch mit seinem besten Freund wirklich verloren ging. Es gibt dem Charakter keine gekünstelte oder konstruierte sondern eine natürliche und nachvollziehbare Tiefe. Das hat der Film ausgesprochen gut gemacht. Jetzt kommen wir aber zu den Aspekten, die Film meiner Meinung nach im unteren Durchschnitt halten. Für einen Peter Pan Film ist mir der Streifen eindeutig zu trist und farblos. Wendy selbst hat es in einer Szene gut zusammengefasst als sie sagte, sie habe sich Nimmerland anders vorgestellt und es sei ihr zu "Echt"! Mir persönlich ist Nimmerland auch einen Ticken zu echt und hat wenig verwunschene, mystische Elemente. Die Locations, die ausgewählt wurden geben das, was Nimmerland ausfemacht hat überhaupt nicht her. Das ist irgendeine trostlose Insel, die wahrscheinlich schon für zig Bierwerbespots genutzt wurde. Auch die Burg wirkt eher wie ein deutscher Lost Place und hat für mich nichts mit Nimmerland zutun. Die Jolly Roger ist ein generisches CGI Schiff ohne Wiedererkennungswert und auch andere Locations aus dem Original wurden nucht genutzt, was wirklich verschenktes Potenzial ist. Des weiteren gibt es Spitzen Seitens Disney gegen die eigene Zuschauerschaft, was ich absolut unmöglich finde. Wendys Mutter: "Denk an all die Dinge die du verpassen würdest, wenn du nicht mit der Zeit gehst" Wendy: "Ihr seid aber nicht alles Jungs..." Lost Girl: "uNd?!?" Das ist dieser moralisch-mahnende und belehrende Zeigefinger von Disney, der uns vorschreiben möchte, was wir gut zu finden haben und dass wir uns ja nicht beschweren dürfen, da dies sonst rückständig und verbohrt wäre. Dabei hätte dieser Film solche Seitenhiebe gar nicht nötig gehabt. In einem Fantasy Klassiker möchte ich nicht mit Debatten oder politischen Statements aus unserer echten Welt behelligt werden. Und gestört hätte mich das meiste von dem, was Disney in diesem Film versucht auch nicht, wenn sie es einem nicht permanent und offenkundig auf die Nase binden würden. Der Junge mit Downsyndrom hat es doch auch ohne gesondertes Statement geschafft much vollends tu überzeugen. Von daher was soll der Mist? Über das CGI verliere ich viele Worte. Es istceinfach nur schlecht . Erzählerisch war der Streifen aus den 50ern zwar auch keine Glanzleistung und brilliert auch nur durch die Nostalgiebrille ...aber hier sind die Dialoge teilweise so platt und uninspiriert, dass ich schon fast glaube, dass Disney uns für zurückgeblieben hält. Einzig die wenigen Dialoge zwischen Wendy und Hook haben much emotional werden lassen. Bei den anderen Charakteren war nicht viel zu holen. Und somit kommen wir zu dem Elefanten im Raum. Peter Pan. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich halte die Rolle nicht für maßlos fehlbesetzt weil der Schauspieler schwarze Haare und dunkle Haut hat. Ich halte die Rolle für maßlos Fehlbesetzt, weil der Junge nichts aber auch wirklich gar nichts transportieren kann. Ich kaufe ihm weder seine Arroganz noch seine Trauer oder seine überhebliche Frechheit auch nur ansatzweise ab. Im Vergleich dazu sehe ich einen Schauspieler wie Dante Basco, der 1991 einen Rufio gespielt hat und mit der Rolle einen weitaus besseren Pan abgegeben hätte. Und es istxdo unfassbar schade, da gerade die Connection zwischen Peter und Hook noch so viel hätte geben können. Fazit: Handwerklich unterdurchschnittlicher Streifen, der politisch erziehen anstatt eine Geschichte erzählen möchte. Großartige Ansätze sind eben nur so gut und ertragreich, wie die Filmschaffenden ambitioniert sind. Und dabei fällt mir auch, dass wue bisher noch nie einen wirklich großartigen Peter Pan Film hatten. "Hook" ist ja eher als Sequel zu verstehen, weswegen dieser Film nicht zählt. Ich frage mich daher, wann wir jemals einen wirklich großartigen Peter Pan Film bekommen werden. Genug Stoff und Potenzial bietet die legendäre Literaturvorlage zu genüge. Abercwann wird endlich mal was draus gemacht? Meine "Peter Pan & Wendy" Bewertung: ●●○○○
Nur mein ein Einwand, vielleicht ist aber gerade gut, dass Peter mit Hook nicht connected. Ist ja auch Kern des Buches, dass Peter eine Figur ist, der alles ziemlich egal ist, und er nur von einem Moment in den nächsten lebt und den davor schon wieder vergessen hat. Hier spielt ganz viel verklärte Nostalgie rein, wie Peter Pan sein müsste, als es tatsächlich im Buch war. Gleiches gilt auch für die Story, NimmerNimmer Land und Co. Peter Pan war nie die Story über den jungen der nicht erwachsen werden wollte, und wie schön es ist Kind zu sein. Es war immer mehr die Story von Wendy, die erwachsen wurde, und der Kindheit entfliehen konnte um an Erinnerungen zu wachsen. "To live will be an awfully big adventure" (
Peter Pan braun? Es ist das eine Neue Geschichten mit Schwerpunkten zu verzieren wie Hautfarbe, Kultur, Geschlechtern aber alte bereits existierende Geschichten und Charaktere einfach umzumodeln ist eine Beleidigung. Gleicher Mist wie bei Ariel.
Peter Pan ist mein Lieblingsfilm aus meiner Kindheit und habe auch das Buch zu der Geschichte gelesen und muss sagen die Realverfilmung hat zu 0% mit beiden Vorlagen gemeinsam. Wie Robert es schon erwähnt hat, sind beide Hauptfiguren irrelevant. Ich fand sogar, dass Wendy mehr im Fokus lag als Peter… Die Brüder von Wendy werden nachdem sie in Nimmerland ankommen links liegen gelassen. Der Film hätte so viel Potential, wenn man die Problematik übers nicht Älterwerden genommen hätte. Disney sollte lieber aufhören alle Klassiker real zu verfilmen, weil so eher die Klassiker darunter leiden.
Nur das Hook wenig mit Peter Pan zu tun hat. Nicht falsch verstehen, ich liebe Hook, es ist auch meine 2. liebste Verfilmungmdie auf dem Stoff basiert, aber eben auch nur das, auf dem Stoff basierend, und den Kern des Buches bzw die eigentliche Story verklärend wiedergab.
Schöne Kritik, hab ich irgendwie nach dem Trailer schon so erwartet, eine random Frage hab ich aber, wieso findest du es einen "weirden Move" wenn Jude Law Eis an seine Mit-Darsteller verteilt? Find ich einfach nett und ich hätte mich als Kind safe darüber gefreut.
Ich finde es weird das erst am letzten Drehtag zu machen. Wenn du Kids sich wirklich oft erschrocken habe, wäre da einer Bindung hinter der Kamera sicherlich schon vorher förderlich. Daher: Eis ist cool, aber warum nicht einfach jede Woche oder so.
@@Robert-Hofmann Kinder und Jugendliche die einen Film nur nebenher schauen. Nutzen meistens das Smartphone, sowohl im Kino als auch zu Hause vorm TV.
@@Robert-Hofmann Achso, na dann, ich dachte du hättest irgendwelche Infos über Jude Law die mir nicht bekannt wären oder so. Ich hoffe mal, dass er das mit dem Erschrecken nicht ganz so ernst gemeint hat, nur so als "Spaß-Grund" für das Eis, sooo klein/jung waren die meisten Kinderdarsteller ja nun auch nicht mehr.
Top Kritik und gleichzeitig für ALLE neuzeitl. Filmwerke geltend,die sich allzusehr der Woke-,Gender- bzw. Political correctness unterwerfen;da bleibt die Phantasie und Spannung auf der Strecke....
Hatte keine großen Erwartungen an den Film und war nur froh, dass er zum Ende nicht wieder mit der vom Krokodil gefressen Scene ausging. Er ist zwar nichts besonderes, konnte mich aber bis zu einem gewissen Grad unterhalten. Leider kann ich Captain Hook bis auf die Tiefgründigkeit nicht mehr Pluspunkte geben. Und das obwohl er immer mein lieblings Disney-Schurke war. Sein Haken war viel zu übertrieben und hat ihn nicht wirklich bedrohlich, sondern eher wie eine Witzfigur ausehen lassen. Armer Captain😅
"Hook" von Spielberg ist die unbestrittene Benchmark.. ergo werde ich mir die kostbare Lebenszeit schenken und den o.g. Film einfach ignorieren. Im Übrigen hast Du 100 % recht... Filme sind nicht zum "nebenbei schauen" gedacht.
Das Schlimmste an diesem Film ist meiner Ansicht nach, wie die Regisseure offenkundig die Botschaft der ursprünglichen Buchs und Films nicht verstanden haben: 1. Wendy ist komplett unsympathisch und auch gar nicht mehr die "Voice of reason", die sie im Buch und Film war. Sie ist arrogant, frech, ignorant und grundsätzlich zu Personen, die ihr eigentlich nur gutes wollen unausstehlich (Siehe vor allem der Beginn und wie sie mit den Ratschlägen ihrer Mutter umgeht). Das ist NICHTS im Vergleich zu der gutherzigen, warmfühligen Wendy, wie ich sie gekannt hatte. Ich habe eher das Gefühl gehabt, dass sie unbedingt Wendy mit den Eigenschaften von Peter, (also einem Jungen) ausstatten wollten, um unbedingt die Botschaft aufzumachen, dass Mädchen natürlich auch wie Jungs sein können. Das KÖNNEN sie und die Botschaft ist wichtig, aber nicht bei einer Figur, die eigentlich für Rationalität und Gutherzigkeit, und nicht für Risikofreudigkeit und Arroganz steht. Am besten sah man auch, dass Wendy kein durchdachter Charakter ist- die erste Begegnung mit den "Lost boys" zeigt das am besten: Erst fragt Wendy, weshalb der Club so heißt (was man theoretisch als kritisches Denken interpretieren kann), aber dann wird ein Anflug von politischer Korrektheit, in Form des Echauffierens ("So what?") gegeben und Wendy hinterfragt plötzlich gar nichts mehr, was an ihrer komplett belanglosen Antwort "Well, I guess it doesn't matter" regelrecht abgefrühstückt wird. Disney wollte nicht einmal ihre politische Korrektheit und Botschaft komplett zu Ende denken- sie wollten das Kind nur in den Brunnen werfen, haben aber dann vergessen, die Schwimmflügel mit zu geben. 2. Tinkerbell gefiel mir persönlich, was für mich eine positive Überraschung war. Dass Disney Charaktere nur um der Botschaft Willen raceswapt, ist ja bekannt. Aber Tinkerbells Yara Shahidi war tatsächlich das Beste vom Film. 3. Meine größte Enttäuschung war Alexander Molonys Verkörperung von Peter Pan. Mit dem größten Respekt, aber bis auf den eleganten englischen Akzent kann der Junge überhaupt nicht schauspielern. Das tut natürlich bei so einem jungen Alter weh, auszusprechen. Aber es tat ebenso weh, ihm dabei zuzusehen, wie er grundsätzlich IMMER die gleiche Miene gezogen hat. 4. Die Beziehung von Peter zu Hook war...maximal merkwürdig und etwas creepy. Hook und Peter als Freunde darzustellen, die über das Alter sich auseinandergelebt haben (mit einer gewissen Homoerotik nebenbei), und den Film dann sogar noch so enden zu lassen, dass beide (SPOILER) Freunde werden , war noch viel makaberer und hatte für mich etwas leicht pädophiles, um ehrlich zu sein... Außerdem war Nimmerland einfach nur grässlich und leblos, so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich mir als Kind immer von der magischen Insel vorgestellt hatte. Stattdessen hat man wohl in Schottland (?) eine kahle Umgebung gedreht, in der auch The Banshees of Inisherin hätte gedreht werden können. Ich mochte die Umgebung so gar nicht. So viel zu den Punkten, danke Robert für deine Review!
Also gerade deinen ersten Punkte sehe ich komplett anders, kein Film davor hat den Kern der Geschichte des Buches und des Theaterstückes so getroffen wie dieser. Es geht im Buch nicht um das Kindsein sondern um die schönheit des Erwachsenwerdens. Daher auch das Zitat des Erzählers welches direkt von Barrie kommt "Das Leben sei das größte Abenteuer". Barrie selbst bedauerte am Ende, dass er es nie geschafft hat, so richtig erwachsen zu werden. So war es schon immer so, dass Wendy die eigentliche Heldin der Geschichte war. Sie erlebt ein Abenteuer aus dem sie gewachsen, erwachsen hervor geht. Peter war, ist und bleibt am Ende das selbe arogante Kind, der die Menschen udn Abentuer vergisst, die er davor noch erlebt hat. Somit ist die Besetzung des Peters vielleicht eine bewusste, um seine Gleichgültigkeit den Dingen gegenüber zu verdeutlichen. Daher ist für ihn auch der Tod, Zitat Peters im Kontrast zu Barries "Der Tod das größte Abenteuer" da er die Tragweite und die Bedeutung dessen nicht versteht weil es ihm gleichgültig ist. Das ganze unterstreicht die Inszenierung des Filmes um zu mehr. Das NimmerNimmerLand war nie ein Fantasitscher Ort, es ist ein Ort in dem Kinder beschließen zu morden. Und genau wie ein Wald für einen erwachsenen Menschen eben das ist, ein Wald ist eine Insel nur eine Insel, für die Kinder ist es aber der größte Abenteuerspielplatz, eine Ruine ein ganzes Königreich, ein altes Schiff eine ganze Prigarde. Alles in diesem Film schreit regelrecht danach, den Kern des Originals zu nehmen und es aus dieser Sicht umzusetzen. Natürlich kann das entäuschend sein, wenn man davor nur fantastische märchenhafte Versionen kennt, in denen gerade die Figur des Peter Pans sehr verklärt wurden. Aber dem Film zu unterstellen, er hätte die Botschaft des Buches nicht verstanden, ist schlichtweg falsch, und zeigt, dass man das Buch wohl nie, oder sehr lang nicht gelesne hat oder sich mit der Backstory Barries und dem Buch befasst hat. Ist der Film die beste Verfilmung des Stoffes? Sicher nicht, aber auch nicht die schlechteste, und schon gar keine, die die Botschaft nicht verstanden hat. Ganz im Gegenteil, vielleicht hat der Regisseur die Kernbotschaft so sehr fokussiert, dass den Leuten die Nostalgiebrille mit einem fliegendem Anker vom Gesicht gerissen wurde.
@@PATZ1984 Mit Verlaub, aber genau das ist doch mein Punkt? Wendy war das Symbol für das Erwachsenwerden- im neusten Film ist sie das eben nicht- sie ist frech, und darüber hinaus wie ich die Figur beim Lesen des Buches (was aber etwas her ist) wahrgenommen habe- unausstehlich. Im Buch hatte ich viel mehr das Gefühl, dass Cpt. Hook kein Bösewicht ist, sondern vielmehr eine tragische Figur, die theoretisch auch unter Peter leidet bzw ihn als (berechtigte) Plage sieht. Peters Rolle ist aber im neusten Film einfach schlecht gespielt. Nicht mehr, und nicht weniger. Der ständig selbe, teilnahmslose Tonfall ist nicht ein bewusstes Stilmittel- es ist nach meiner Einschätzung zumindest nur auf der minderen Schauspielfähigkeit bedingt. Und bei deiner Theorie kommen die Lost Boys komplett zuwider zu dem, was du sagst. Ist es nicht so, dass in den Büchern die Lost BOYS eben durchgehend Jungs sind, WEIL sie als Kinder aus ihren Kinderwägen fielen und Mädchen schlicht schlauer waren? Das ist im Film aber komplett untergekommen- stattdessen MACHT man das Thema aber dennoch auf- mit der Frage von Wendy wieso die Gruppe sich noch "Boys" nennt, wofür es aber eigentlich keinen Grund gibt und Wendy das ironischerweise sogar direkt danach selbst kommentiert. Der Film macht sich einfach nur lächerlich, und ist vor allem eine Adaption, die es wieder ein mal nicht gebraucht hätte. Zu Nimmerland: Mein Vorschlag wäre vielmehr gewesen, dass man zunächst die beeindruckende Landschaft und Schönheit hätte zeigen können und erst danach die Härten und Hässlichkeiten zum Vorschein treten. Somit würde man Nimmerland als das darstellen, was es mmn ist: Ein hart gesonnenes Land, welches eben NICHT immer schön ist. Das wäre ein cleverer neuer Ansatz gewesen, wie man auch mit CGI spielen kann: die anfängliche Magie zu entzaubern. Wurde eben nicht gemacht, was einer der vielen Gründe für mich ist, wieso dieser Film einfach absurd langweilig ist und wohl nur zur Sendung einer "progressiven" Botschaft von Disney diente: Sieht mal- wir erneuern die alten Klischees, sehr her wie toll und weltoffen wir sind.
@@richardfreutel5002 Seh ich anders, für mich kommt Wendy nicht so rüber, ganz im Gegenteil empfinde ich sie als sehr nahbar und damit den kompletten Gegensatz zu dem kühlen Peter. Und was für uns eine Ruine ist, ist für Kinder ein komplettes Königreich. Wir haben Nimmer Nimmerland durch die Augen Wendies und unsere als Erwachsene gesehen, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn man den Kern der Geschichte in die heute Zeit transportiert, und dabei auf Sterotypen und Klischees verzichtet, dass Wendy eben nur als Muttererstaz herhalten muss, ist dass meiner Meinung nach "Adaption gelungen" dafür gibts zumindest ne 3. Nicht falsch verstehen, der Film ist für mich nicht die beste Peter Pan und Wendy Verfilmung (das ist mMn die Versionv on 2003 wenn man sich am Buch orientiert). Hook ist für mich die beste Version wenn es dabei geht den Stoff frei zu interpretieren und was eigenes daraus zu machen (wobei ich mir noch "Ein Leben zwischen den Zeiten" ansehen will am Wochenende). Nimmt man aber die Kornbotschaft von Barrie, ist das hier mMn die nahste Version. Ja, die ist kühl, trocken und ernüchternd, aber auch das ist Teil des Erwachsenwerdens. Ich hatte auch meine Problemchen mit Peter bzw der Darstellung. Aber es hat für mich wiederum gepasst, zu dem was erzählt werden wollte mMn.
..hab mal neugierig den Trailer beäugt , schnell blitzte ein knappes "nein" im Hirnkasten auf...und das Ganze fiel dem Vergesssen anheim . Und deine Review ist jetzt das Echo von dem was ich da on the go wahrgenommen habe . Aber sag mal : warum geht sowas überhaupt noch in Produktion ? Ist da irgendwo noch Kalkül oder einfach nur Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder eindimensionale Einfalt ist en vogue...ist mir ein Rätsel . Na ja , und widerum auch nicht . Und bleibe bei meiner Vorverurteilung ... werde Peter und Wendy meiden . Ersatzweise wieder eine Guck Empfehlung : Da uns noch der gute alte Robin Williams aus Hook vor den Augen"schwebt" :) ...guckt mal(oder wieder) "Zeit des Erwachens "...ein Penny Marshall Film ...also starring Bob deNiro mit einer Performance , die uns(einmal mehr) klar macht , warum er ein Herzblutschauspieler ist..🌟
Ich hab den Trailer gesehen und dachte mir der sieht so billig aus und hab ihn mir gleich gespart. Schade und Jude Law. Hook ist für mich, bis heute der beste Peter Pan Film und wird bestimmt auch der beste bleiben.
An woknes wieder nicht zu übertreffen... Allein wenn wendy ihr captain marvel Moment hat.. Warum spielt Peter pan überhaupt mit.. Hätten doch einfach wendy, lily und die verloren diversen zeigen können
Peter Pan war nie mein Favorit unter den disney Filmen.. gestern diese Version angesehen.. es wirkt wirklich so als ob peter der böse ist. Wenn man darüber nachdenkt klingt das nicht verkehrt. Aber insgesamt hat mich der Film null abgeholt. Alleine hook und das Krokodil.. Katastrophe wie das umgesetzt wurde.. Rundum ein Seelenleben und langweiliger Film.. keine einzige Figur hat wirklich tiefe und der Film berührt null
Ich wollte den Film erst nicht schauen, mich hat dieser ganze Wokemüll im Trailer schon so aufgeregt und der Film ist voll von künstlicher Diversität. Hab mir dann aber doch gedacht komm ich tu ihn mir an, vllt hat er wenigstens ne schöne Umsetzung. Denn bei aller Wokepropaganda die Disney betreibt Filme mit viel Liebe und Magie können bzw konnten sie. Und ich möchte such sagen das ich Peter Pan liebe, die ganze Story mit Neverland usw. Und als ich den Film sah, war es noch nicht mal das Woke was mich vornehmlich störte, da schüttele ich eher innerlich den Kopf. Nein es war diese Lehre in dem Film. Der Film hat mich null mitgenommen. Die Darbietung der Darsteller war mittelmäßig, ob das an den Darstellern oder am Drehbuch oder beiden lag....kp. Und die Story war der selbe Müde Aufguss den man schon kannte nur mäßig umgesetzt, und als man endlich mal was versucht hat (Freundschaft zwischen Peter und Hook in der Vergangenheit) hat man es im grunde gleich über Bord gewesen. Völlig schnuppe. Was den Maincast angeht, due Wendy Darstellerin (Name vergessen) fand ich jetzt nicht so schlimm wie manche Leute, Jude Law als Hook war noch das beste an Film musste aber mitm miesen Drehbuch leben. Aber der persönliche Tiefpunkt für mich war der Hauptdarsteller Alexander Molony als Peter Pan. Ja ok war wohl sein erster Film und vermutlich lag es auch viel mit am Drehbuch. Aber seine Darstellung war einfach nur mies. Allein der erste Auftritt im Haus der Darlings völlig Gefühlskalt und nichtssagend. Ich möchte einen Peter haben der mich nicht nur nach Neverland mitnimmt sondern dem ich auch folgen möchte. Dem Peter war irgendwie alles egal. Er war weder mutig, noch fantasievoll, noch tragisch, noch bösartig, nix. Er war einfach nichtssagend. Von der Kulisse und den Bildern alles super, aber dem Film fehlte eine echte Seele. Womit ich bei einem Gegenbeispiel bin. Der Verfilmung von 2003. Aus meiner Sicht immer noch die beste Realverfilmung, mit einem großartigen Jeremy Sumpter in der Titelrolle, der einen Peter Pan spielt dem man folgen möchte, der echte Gefühle und Schwächen hat. Und ja es ist ok wenn Disney iheen Zeichentrck aks Realfimm umsetzen will, nur dann bitte mit der selben liebe und Magie. So hat man nur ein gutes Setting vermischt mit Wokeideologie und nem schlechten Drehbuch und nem überforderten Hauptdarsteller. So aber hat man den Film nicht gebraucht. Was Peter Pan allgemein anbelangt wünsche ich mir mal ne echte erwachsene Verfilmung, hin zu den Wurzeln der ersten Vorlage. Weg von Feenglanz und tralala sondern Peter Pan als tragische, verfluchte Figur, die nicht gut ist. Wo das Thema ewige Jugend eher eine ewige Verdammnis ist und man einen zutiefst vielschichtigen Peter Pan erlebt.
Ich habe schon einige Kritiken über den Film gelesen. Z.B. dass der Film ehr dürster und kalt gehalten wird anstelle von fröhlich und bunt. Das man Hook schon fast mehr mag als Peter Pan. Das Wendy mehr zu einer kämpferischen egoistischen Lügnerin geworden ist als eben die ältere Schwester mit Verantwortung. Aber vielleicht wollte Disney mehr an die originale Geschicht ran. Die wahre Geschichte ist eine düstere Geschichte für Erwachsene. Im Laufe der Jahre hat sich die Geschichte von Peter Pan immer mehr gewandlet. Im original war Peter Pan aber grausam. Eine Version die mir im Gedächtnis geblieben ist und sich nahe an das original hält erzählt davon das Peter Pan nicht erwachsen aber auch nicht alleine sein wollte. Er entführte immer wieder Kinder um Freunde um sich herum zu haben die in seinem Alter sind. Alles ist erlaubt nur eine besondere Regel oder Verbot bzw. Bedingung gibt es um im Nimmerland bleiben zu dürfen. Die Kinder dürfen nicht erwachsen werden und da es im Nimmerland so schön ist nehmen auch alle diese Bedingung an. Doch was heißt das wirklich. Das heißt das Peter Pan ihnen das Leben nehmen darf sobald sie dabei sind erwachsen zu werden was er dann auch tut. Die Kinder werden also nicht erwachsen, weil Peter Pan sie vorher tötet. Captain Hook und seine Leute sind ehemalige Kinder die Peter Pan entkommen konnten und wollen ihn nun bekämpfen damit das grausame Morden von unschuldigen Kindern durch Peter Pan endlich ein Ende hat. Somit ist Peter Pan eigentlich der Böse und Captain Hook der Gute was aber erst gar nicht klar ist und eben am Ende dieser Version dem Leser bewusst wird. In der Geschichte "Kleiner weißer Vogel" in der Peter Pan das erstmal überhaupt auftaucht ist er ein Serienmörder der tatsächlich Kinder tötet bevor sie erwachsen werden. Andere Versionen erzählen davon das Peter Pan ein Todesengel ist der die Kinder in den Himmel also ins Nimmerland begleitet. Die Kinder werden also nicht erwachsen, weil sie schon tot sind. Also ist es doch egal ob Disney wieder den eigenene Film also die eigene Version von Peter Pan umgestaltet hat, die Geschichte hat sich eh mehrfach gewandelt und sogenannte Remakes von Filmen oder Spielen sind im Vergleich zum Original immer anders.
Naja, ich kann mir vorstellen, wenn man gerne Filme macht und die Gelegenheit hat, einen Film neu zu gestalten, den man mag... Dann macht man halt das zehnte Remake. Und für Disney lohnt es sich eigentlich immer. Zudem würden sicher viele Geschichten mit der Zeit vergessen werden, wenn man sie nie wiederbelebt. Und düster ist heute wohl einfach der Stil.
Weiß nicht sehr viel über Peter Pan, hatte als Kind Perter Pan: The Animated Series gesehen welche glaube nicht von Disney war. Hook habe ich als Kind sehr verachtet weil das so anders war (alter Peter, lebloses Krokodil) als Kind konnte ich damit nicht viel anfangen. Hab die Verfilmung von 2003 nicht gesehen soll aber recht gut sein. Hatte Peter Pan & Wendy aus der Perspektive eines Kindes gesehen und denke das der mir gut gefallen hätte. auf jeden Fall besser als Hook. Meine größte Kritik, der Film ist deprimierend Farblos und Tinkerbell hatte nur sehr sehr wenig geredet. Mein Fazit, der Film war nicht so schlecht wie gedacht, aber wäre auch sehr zufrieden gewesen, hätte man diesen Film so wie er ist nie produziert.
Ich finde den Film spannend und wenn die Geschichte kennt dann versteht man auch Peter Pan und Wendy ich sehe den Film gerne weil die Freundschaft von Peter und Hook eine Rolle spielt
Würde mich ehrlich interessieren ob Naseweis in der deutschen Version des Remakes immer noch ihren deutschen Namen hat oder ob sie jetzt endgültig wieder Tinkerbell genannt wurde. Ich würde ja nachgucken, aber ich weigere mich den Film auf Disney+ aufzurufen und somit zu unterstützen.
Wenn Filme mehr politisch genutzt werden als dass sie künstlerisch sind sollten eigentlich bei uns allen die Alarmglocken angehen. Woher kennen wir das noch mal?🤔
Diversity bei Disney back then: Pocahontas, Mulan, Jasmin, usw. Diversity bei Disney heutzutage: Ey komm, wir machen den einfach schwarz. Mir geht das ganze sooo auf den Sack. Lasst doch mal Dinge stehen wie sie sind und bemüht euch tatsächlich verschiedene Kulturen zu repräsentieren. Wo ein Charakter zu mehr gut ist als schwarz zu sein. Oder schwul. Oder was auch immer. Aber dieses erzwungene Blackwashing hilft keinem. Gibt auch Beispiele wo entsprechende Schauspieler extrem gut abgeliefert haben und dementsprechend verdient die Rolle verdienen. Wie zB "Black" bei Cowboy Bebop der in Live Action schwarz ist. Aber der Typ passt soooo gut ich würde es nicht mehr anders wollen. Aber geht nicht in ein Casting mit der Einstellung "wir brauchen jetzt noch einen schwarzen". Sind wir wieder in den 80ern mit den Quoten-Besetzungen. Ich bin nicht gegen Diversität. Aber das ist der komplett falsche Weg. Ich will sowas wie Prince of Bel Air, Alle unter einem Dach, Cosby Show, Def Comedy Jam und was es sonst noch alles gab. Ob ich weiss bin oder nicht, ich kann mich ja trotzdem mit Steve Urkel identifizieren oder mich fühlen wie der Fresh Prince. Hollywood scheint zu denken weisse schauen keine "schwarzen" Sitcoms Ich habe fertig
is doch eigentlich egal welche hautfarbe charakter xy hat oder? is es so essenziell wichtig das die figur die gleiche hautfarbe/sexuelle orientierung/religion usw. hat wie in vorherigen versionen? also woran genau stört man sich bei sowas?
@@donalbretti Es geht darum, dass es Disney wichtiger ist einen diversen Cast zu zeigen, als eine gute Geschichte zu erzählen. Und das fliegt ihnen zum Glück mittlerweile um die Ohren.
@@Krugmann96 aber es ist ja nicht direkt so das der arbeitsaufwand um einen diversen cast zu finden von der qualität des storytellings abgezogen wird :-D aber ich kann dein punkt nachvollziehn!
Ja kann man echt mal schauen ist aber im großen und ganzen echt nichts ganzes z.b. war das mit hook ein interessanter Ansatz das man hätte zeigen können wie Peter hook nach never land bringt und er der erste verlorene Junge wird und dann zu hook wurde danach oder halt klar man hätte auch es ganz anders angehen können aber das ist Disney ja zu dunkel denn Peter bringt ja ursprünglich im Roman die verlorenen jungs um was impliziert man kann dort durchaus Altern
Bin da schon fast ein wenig von disney enttäuscht. Hätte erwartet, dass sie den film nur wendy oder vielleicht noch wendy & peter pan nennen würden. Einfach weil es zum disney zeitgeist passen würde...
Bin jetzt nach deiner Kritik eher abgeneigt den Film zu schauen… obwohl den Tom Hanks Pinochio hast du auch schlecht bewertet und den fand ich echt gut.
Das beste an diesem Film war einfach der Charakter von Hook ich mocht Jude Law in dieser Rolle und diel Ausschmückungen um den Charakter hat Disney meiner meinung nach nicht ganz verhauen. Ansonsten ein recht oberflächlicher film den man sich nebenbei anschauen kann ich habe mich trotzdem ein wenig unterhalten gefühlt
Ich hoffe wirklich für Disney, das Ariel besser wird. Dabei ist Peter Pan eine wirklich schöne Geschichte, aber diesen Film habe ich leider auch nebenbei geschaut😅
Dieser Film hat 0 mit Peter Pan und Wendy zu tun! Ich finde es extrem traurig, wie diese schönen Märchen verhunzt werden, damit sie möglichst modern wirken. Einfach nur schäbig!
@@Joachim_Joch Genau so sieht es aus, Peter Pan war nie ein Märchen. Und dieser Film trifft den Kern des Stücken so ziemlich genau. Find ich ihn besser als Versionen davor? Nicht zwingend, aber gibt auch weit schlechtere. Für mich zum Beispiel der Disney Klassiker... Für mich ist die Version von 2003 die schönste, die darauf basierende aber sich sehr viele Freiheiten nehmende Version wäre Hook, und die, die den Kern der Geschichte am besten trifft, diese Version. Die Mischung aus allen drei wäre dann sicher die korrekteste ^^
Ich höre von dir und von David immer öfter in letzter Zeit, das ist kein Film, das ist Content. Da will ich nicht widersprechen, aber man muss sich eine andere Frage stellen: wäre der Film ins Kino gekommen, was möglich wäre, wäre das dann auch Content, oder wäre das ein Film? Den mal ganz ehrlich, Disney hat schon deutlich schlechteren Stoff im LichtSpielTheater veröffentlicht. Dann wäre das in der Regel genauso Content, und kein Film.
Ja auch im Kino fühlt es sich manchmal so an. Das Worte Content ist in Bezug auf Streamingdienste nur „relativ“ neu und findet daher auch noch nicht so lange den Weg in meinen Sprachgebrauch dafür.
@@Robert-Hofmann gerade bei Disney ist dieses Phänomen aber gar nicht mal neu. Wenn man sich mal die Filme ansieht, die für den Disney Channel produziert wurden, unterscheiden die sich qualitativ nur darin, dass man bei Disney+ scheinbar ein bisschen mehr Budget hat.
@@Robert-Hofmann Am Ende ist jeder Film auch im Kino Content für das jeweilige Studio und den Verleiher, egal ob Mainstream oder Indie Perle, und dienen dazu, den Konsumenten mit Content zu locken um Geld in die Tasche zu spielen. Bekommt halt in der Art der Verwendung einen negativen Kontext. Find problematisch, dass neutral oder gar positiv besetzte oder lediglich beschreibende Wörter für negative Assoziationen genutzt werden. Siehe woke, cis, schwul, behindert, oder eben einfach Content. Und erwartet man von einem Streamer nicht eben genau auch das, dass er Content liefert und man nicht ewig auf dem selben kleinem Angebot sitzt und dafür Geld ausgibt?
@@PATZ1984 da sagst du etwas interessantes, denn der Begriff Content wird hier doch sehr abwertend verwendet. Ich kann sie ja verstehen, ich sehe es ähnlich, nur bin ich mir nicht sicher, ob das Wording das wiedergibt, was eigentlich gemeint ist. Wir haben halt das Problem, dass man viel Inhalt produzieren muss, und nicht, wie beispielsweise HBO lange Zeit den Fokus auf Qualität gesetzt hat, anstelle auf Quantität. Bei den Streaming Diensten ist es die Quantität, und ab und zu befindet sich hier dann natürlich auch mal Qualität. Aber hier wird ganz einfach wenig aussortiert, was Sinn macht, und was nicht.
Ich finds eigentlich schon oke alte filme modern zu interpretieren und der "duestere look" ist eben gerade mode. Trotzdem schade, dass disney zu dieser money machine geworden ist.
Naja ich sehe dieses Problem aktuell bei sehr vielen Hollywood Produktionen. Gefühlt werden sehr viele Filmemacher dazu gezwungen ihre Filme in ein Korsett zu zwängen, das besteht aus political correctness and femals there must be strong and flawless! Starwars, Sultan Jasmin (aus neuem Aladdin), Women Ghost Busters, Rings of Power, etc... ! Für mich hätten sie den Film auch Wendy Pan und Peter nennen können, witzlos seelenlos und oft mit Charakteren vollgepackt wo man als Zuschauer sich kaum fallen lassen oder mitfühlen/mitfiebern kann. Weibliche Charaktere können stark sein und funktionieren, wenn sie den mit Herz, Seele und Verstand geschrieben werden! zB.: Mulan(1998), Sarah Connor (T1-2), A. Ripley (Aliens), Princess Leia (OT), Arya Stark (GoT),... ! Serien wie Breaking Bad und Arcane sind für mich ein Musterbeispiel dafür wie man Characktere mit Tiefe, Herz und Seele schreibt. Danke für dein gutes Review! 😎
Habe gerade den Film geschaut. Denn Hass, der hier und da, zu vernehmen ist, kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Es ist ein kleiner süßer Film - mich hat er verzaubert, auch wenn er recht kurz war. Ein paar Dinge kamen definitiv zu kurz, ein paar gute Sprüche gab es trotzdem. Mich hat er wider rum berührt. So unterschiedlich ist die Rezeption von Geschichten. Der Film hätte jedoch "Wandy & Peter Pan in Traumaland"...richtig...nicht Traum - sondern Trauma. Doch so niedrig würde ich definitiv nicht bewerten, wie du lieber Robert - ich bin bei einer 6,5. Vor allem auch, weil mich die Diversität hier überhaupt nicht gestört hat. Und sollte es jemanden im Äther geben, der sich an Indianern stört...sollte das Buch lesen. Das ist übrigens...noch brutaler und düsterer.
Ich stimme völlig zu, dass der Film enttäuschend ist. Ich mochte die Darstellung von Peter Pan nicht sonderlich, der aht wenig abenteuerliches. Ansonsten muss der Film halt den aktuellen Disney Standards was den Cast betrifft genügen und auch hinsichtlich der Story scheint es mehr das Vermitteln von Agenda zu sein als der Wille einen unterhaltsamen guten Film zu erzählen. An und für sich gibt die Geschichte ja einen tollen FIlm her, wie sowohl der alte Animationsfilm wie auch Hoook bewiesen haben. Aber was solls. Mittlerweile weiß ich was ich von Disney bekomme und werde insbesondere die Neuadaptionen ignorieren. Schade. Disney war mal sehr kreativ und toll.
Schade das der Film so unterschiedlich wahrgenommen wird. Sicher ist es auch für mich nicht die beste Peter Pan Verfilmung bisher. Was ich ihr aber sehr hoch anrechne ist, dass sie den Kern der Originalgeschichte, nicht dem verklärtem Disney Klassiker, und der Figuren nimmt, und diese erzählt und wieder geben will. Und so ist die Geschichte genau die Geschichte eine von Wendy, die im NimmerNimmerland eben erwachsen wird, und einsieht, dass verklärte Kinderträume manchmal eben genau das sind, Kinderträume, die nichts mit der Realität zu tun haben. Peter Pan war nie die Geschichte um Peter Pan. Es war immer die Geschichte der Darling Kinder, vielmehr aber Wendies, die ein Abenteuer erlebte, und als erwachsene Heldin aus der Story hervor geht. Der Autor verarbeitete in der Geschichte den Tod seines Bruders, welcher als Kind verstarb, und von der Mutter immer verklärt ein Ideal darstellte, was die anderen Kinder nie erreichen konnten, welches der verstorbene Bruder aber auch nie erreichen konnte, weil er eben nie erwachsen werden konnte, um Fehler zu begehen, und damit der Idealisierung der Mutter entgegen wirken konnte. Peter Pan war schon immer die Geschichte, des Erwachsenwerdens, nicht des Kind seins. Der Autor selbst, fügte im Theaterstück über den Sprecher hinzu "Das Erwachsenwerden, das größte Abenteuer sei", für Peter ist es nur der Tod, weil es wie für ein Kind, nichts weiter als ein Abenteuer ist, was er als nächstes wieder vegisst und nicht schätzt. Der Autor selbst, bedauerte am Ende seines Lebens, dass er selbst es nie geschafft habe wirklich erwachsen zu werden. Das mag sich sehr kühl, und wie im Film benannt, alles sehr "echt anfühlen", aber war es schon immer der Kern der Geschichte. Die Figur des Peters wurde aber durch die Jahre auch immer weiter verklärt und idealisiert. NimmerNimmerland ist kein verträumter, fantastischer Ort. Es ist ein Ort, an dem Kinder entscheiden, heute mal Menschen umbringen zu wollen oder die Hand eines Mannes aus Spaß an ein Krokodiel zuverfüttern. Wie gesagt, der Film ist nicht die beste Verfilmung des Stoffes aller Zeiten, aber mMn eben auch nicht die schlechteste. Die beste Verfilmung des eigentlichen Stoffen ist mMn die Version von 2003. Die beste Version, die auf dem Stoff basierend ist, und sich dabei aber sehr viele Freiheiten genommen hat, bleibt Hook. Die Version, die den Kern der Geschichte ab besten trifft, bleibt aber irgendwie diese hier. Und so kann ich als Freund vieler Peter Pan versionen, für mich eine Version dazu packen, die ich mir immer mal wieder ansehen werde, auch wenn ich die anderen zwei bevorzuge, wärend aber die zum Beispiel die Zeichentrickversion von Disney, es nicht wieder schaffen wird.
Ich habe den Film gesehen,und ich fand Ihn von Disney nicht sehr gut dargestellt.Vorallem das die Geschichte sich so verändert hat . Und Tinkerbell hätte man mit einer Weißen Schauspielerin da stellen sollen.
eigentlich hat sich in der geschichte nichts verändert: peter kommt, weil er wendy als mutter mitnehmen will, nimmt die brüder als kollateralschäden mit, wobei sie ihm egal sind, wendy lernt in NimmerNimmerland das Erwachsenwerden doch das schönere Abenteuer ist, Peter lernt nichts dazu, Hook wird "besiegt", die Darlings und die Verlorenen kommen zurück nach hause, alle als gewachsene Heldenfiguren, nur Peter bleibt zurück, weil er nicht einsehen will. Was hat sich also im Vergleich zum Buch und Theaterstück daran geändert?
in der story steckt viel potential.also in peter pan, nicht diesem woken mist. was ich mir wünschen würde, wenn einer in hollywood oder woanders mal das buch "Der Kinderdieb" (The Child Thief) von BROM aus dem jahre 2009 in die finger bekommt und daraus nen film machen würde. keine ahnung obs dann noch ein kinderfilm wäre, aber das buch zeigt auf, dass man sich dem stoff peter pan auch aus einer ganz anderen richtung nähern kann. kann das buch nur empfehlen im gegesatz zu diesem "kinderfilm" der auf disney+ läuft. viellicht finden es ja auch andere peter pan fans interessant. der film jedoch war...ach reden wir einfach über was spannenderes wie zb. das wetter oder so...
Ich liebe Peter Pan aber diesen Film werde ich genauso ignorieren wie den grausigen PAN 😅 es hat ihn in meinem Kopf einfach nie gegeben 🙌 Ich bin weiterhin mit Peter Pan von Anfang der 2000er und Hook mehr als zufrieden 😁 mehr brauche ich nicht 😎 Die von 2003 hat mich als Kind verzaubert und jetzt bin ich immer noch begeistert davon wieviel Liebe der Film zu dem Werk ausdrückt und man sieht die Freude am Spiel und an den Effekten ☺️ Ich arbeite auch im Kindergarten und ich denke das vorlesen einer Kinderbuchversion haben denke ich gereicht das die Kinder von Peter Pan begeistert waren. Da braucht man keinen neuen Film 😁 Vor allem haben die Kinder von einer Peter Pan Animationsversion und der von 2003 mehr als von so was düsterem.
@@blade7859 ja der Animationsfilm ist auch sehr schön :) aber jetzt als Realverfilmung der die Story vom Buch erzählt ist der von 2003 echt schön und viel besser als Peter und Wendy 🤩 Hook ist ja wieder eine Interpretation der Geschichte, gefällt mir auch sehr gut 👍
Robert lass bitte dein Gesicht auf dem Titelbild weg. Das braucht kein Mensch. Und im Grunde brauche ich mir das Video gar nicht mehr anschauen, Es verrät schon alles. Ich käme mir auch so doof vor diese zu erstellen 😮