Pflege pro Person im Moment ca 4000-, Euro ?? Stimmt das?? Was passiert wenn man die Pfleger wegen unterlassener Hilfeleistung am Hintern hat?? Muss sagen, dass ihr euch wehren müsst. Ein, zwei mal zu wenige Pfleger, okay, aber immer zu wenige Pfleger. Sich zusammen tun und die Kriminalpolizei anrufen und selber Anzeige erstatten, gegen die Heimleitung. Wenn ihr vielleicht noch Nachweise erbringen könnt, muss die Kriminalpolizei reagieren. Gibt es ein Gesetz, wie viele Pflegebedürftige ein Pfleger betreuen darf??? Hier ist eigentlich die Staatsanwaltschaft zuständig. Oder?? Die müssen gegen die Pflegeheim Kett vorgesehen. Dafür ist ja wohl auch eine Staatsanwaltschaft da!!! Wo zu wenig Personal, in der Pflege oder im Krankenhaus, nicht ewig warten, an
Krankenhäuser und Alten- und Pflegeheime dürfen nicht gewinnbringend für die Betreiber betrieben werden, denn sonst landen die Gelder regelden mäßig bei den Betreibern, anstatt den Bewohnern und Pflegekräften zugute zu kommen.
Und woher haben dann die Betreiber das Geld um teure Grundstücke in Bestlage der Innenstadt zu kaufen und da weitere Pflegeheime zu errichten? Und der Vorstand will auch gut bezahlt werden.
Sie sind nicht nur gewinnbringend für Betreiber, oftmals stehen Investoren dahinter. Die gesetzlichen Voraussetzungen allerdings schafft der Gesetzgeber. Es ist sozusagen organisierte Kriminalität
@@petraseeber297 was die Investoren angeht, wer hinter Pflegeheimen steht, habe ich erst kürzlich gehört. Ein Pflegeheim ist für denen sehr Gewinn bringend, vor allem die größere Ketten. Lauterbach ist ja eher in Organisation vom medizinischen Bereich studiert, dem müsste es ein Anliegen sein, diese grobe Missstände zu reorganisieren, oder? Versorgung von Menschen, egal wo, kann man nicht an Gewinn orientieren. Wie ich es sehe stehlen die Investoren Geld von Patienten und deren Gesundheit. Massenhaltung von Tieren darf nicht, aber mit Menschen wird es gemacht, inklusive die von die motivierte Pflegekräfte.
@@chrissybou Auch wenn der sich ankündigt, einen Tag vorher, so schnell bringt man nicht genügend Handschuhe oder anderes Material her, repariert auch nicht in 12 Stunden die Betten. Blöd, wenn diese Baustellen nicht überprüft werden.
Der ist da um den Pflegegrad festzustellen und Häuser zu kontrollieren....und ganz wichtig natürlich versuchen im Sinne der Krankenkassen die Kosten niedrig halten...und über 3 Punkte diskutieren...
Leider sind diese Zustände keine Seltenheit, das ist fast an der Tagesordnung. Es sind auch nicht nur im Pflegeheim solche Zustände sondern auch in Kliniken.
Da sollen mehrere Pflegekräfte tun, es ist keine Seltenheit. Nur Mut 👍🏻. Herr Lauterbach ❗️, die schwere, verantwortungsvolle Arbeit definitiv besser bezahlen, bessere Arbeitsbedinungen schaffen. Pflegekräfte werden ausgebeutet, weil sie loyal zu den Bewohner sind, weil sie pflichtbewust sind, weil sie ihre Arbeit mögen/lieben. Ich wundere mich, dass die Angehörigen nichts dagegen machen, nicht mit den Pflegekräften auf die Barrikaden gehen ❗️
Während der corona massnahmen durften Angehörige die heime nicht betreten bzw nur unter strengen Auflagen. Ich bin nämlich der Meinung das die Angehörigen auch etwas mehr unterstützen könnten. Zum Beispiel essen reichen trinken reichen das Bett machen .Oder auch die leute am Wochenende zu sich holen ,,sofern möglich,.Und ja klar wenn mal die Waschmaschine dort kaputt ist Wäsche zu hause waschen. Oder Bettwäsche hinbringen. Es würde funktionieren .
@@ramonajust8845 Vor sehr vielen Jahren, als ich die Stationsleitung hatte, habe ich es geschafft, dass einige Angehörige jeden Abend kamen, ihren Eltern das Abendbrot anreichten und sie auszogen und mit den Pflegekräften gemeinsam ins Bett brachten. Wir hatten ein richtig gutes mulidiszipliaeres Team von Ärzten, Pflegekräften, Köchen, Reinigungskräften und den Angehörigen. Wir hatten eine sehr gute Stimmung auf unserer Station. Alle fühlten sich wohl und leisteten auch in der Freizeit mal Hilfe bei Ausflügen und Veranstaltungen (Damals gab es noch keine Beschäftigungstherapie,- Pflegekräfte machten alles). Die Angehörigen waren zu Teil auch erstaunt, wie sich ihre Eltern geben, dass sie sich einnässen, auch mal aggressiv gegenüber Pflegekräften sind und wie schwer es ist, jemanden ins Bett zu heben. Daher gab es viel Verständnis auch von deren Seite. Es war aber alles auf freiwilliger Basis. Man kann sowas nicht generell von den Angehörigen verlangen. So ein Heimplatz kostet unter Umständen mehrere Tausend Euro und dafür kann man auch gute Pflege verlanden. Ob das mit dem wenigen Personal noch geleistet werden kann, ist dann Sache des Gesundheitsministers, der dafür in der Verantwortung steht.
Weil sie indirekt erpresst werden Management, zu wenig Geld Angst die Arbeit zu verlieren ,ich habe so einen Respeckt vor Pflegekräften ,weiß net die liegen mir am Herzen hoffe die Leute wachen auf und gehen Wählen für die AfD💙💙💙💙💙💙🇩🇪👍👍👍
Endlich mal wehren sich die Angestellten ,es müsste jede Pflegeeinrichtung machen , vielleicht gibt es ein paar tote ,aber die wären wohl ehe nicht mehr Lange zu Retten gewesen sein ,😢für die die noch nachkommen, würde sich da was ändern .Die Regierung geben Milliarden für fremde Länder ,aber für dieses Dilemma schaut der Staat weg .
Katastrophal, solch Menschen unwürdig Zustände für Bewohner und Personal. Gut, dass die Mitarbeiter eine rote Linie gezogen haben. Hoffentlich wird die Betreiberin des Heim angemessen zur Verantwortung gezogen. Irgendwer hat sich ja wohl gut die Taschen voll gemacht. Ich wünsche den Mitarbeitern, dass sie schnell einen schönen neuen Arbeitsplatz finden. Bei ihrem Angagement und ihrer Liebe zum Beruf nimmt sie bestimmt jeder Arbeitgeber mit Freude💕
Leider ist es oftmals so, dass Mitarbeiter, die Missstände anprangern, als Nestbeschmutzer gelten und keine neue Anstellung finden. Daher ist es um so mutiger von diesen Pflegekräften, sich offen vor die Kameras zu setzen und zu berichten, was los war. Zumal die Zeitungen sonst ohne hin wild rumspekulieren.
@@MsCloudrider Ach es ist überall Personalmangel. Und für schlechte Konditionen gibt es überall was zu tun. Wenn die Gesellschaft offensichtlich keine Pflege möchte, sollten sich Pflegekräfte nicht aufdrängen.
Meine Hochachtung vor dem Pflegepersonal!!!! Ich habe selbst Jahrzehnte in der Pflege gearbeitet, hatte leider selten Kollegen, die an einem Strang gezogen hätten. Die Missstände sind schon seit Jahrzehnten zunehmend, schon lange vor ,,C", leider haben sich nur wenige dafür interessiert. Alles Gute den betroffenen Bewohnern und dem Pflegepersonal.
Er und seine Kolleginnen/Kollegen sind wunderbare, sehr wertvolle Menschen. Sie opfern nicht nur ihre Gesundheit, "nur" um Hilfsbedürftigen zu helfen. Ich wünsche allen Mitarbeitern eine bessere Zukunft.
Ja, sehr wichtig! Durch die Besuchsbeschränkungen in Krankenhäusern, ist auch hier Vieles aus dem Ruder gelaufen! Die Patienten sterben meist einsam... ruhiggestellt unter Morphium! (selbst erlebt!)
Völlig richtig, bei solchen Zuständen, die Arbeit niederzulegen. Respekt an die Mitarbeiter. Sucht euch einen Arbeitgeber,der seine Mitarbeiter zu schätzen weiß.
Jo wird mittlerweile zu normalität Daher flüchten die Leute ja zu hauf aus ihrem Job Man muss sich dann einfach nur nicht einsichtigen zeigen und den anderen die Schuld in die Schuhe schieben Und das Spiel beginnt von vorne Dann sollen sie halt in leeren Firmen stehen ( solche zustände sind mit derart erst unter der Ampelregierung aufgefallen )
@@marcoheidrich3384 Den gibt es schon seit Jahrzehnten ,durch Corona eventuelle Impfung,keiner der den Beruf mehr lernen will ,dann gehen viele in Rente ,diese werden nicht mehr aufgefüllt .
Ich bewundere die Aufrichtigkeit der Mitarbeiter. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man einen Menschen für 25€ in einer Woche angemessen ernähren soll..
@@jaamachmal In dem "guten" Pflegeheim, in dem mein Verwandter war - in dem sich die Pfleger wirklich Mühe gaben und die Stimmung immer ziemlich gut war - wunderte ich mich über den Essensplan. Mein Verwandter war bettlägerig und ich las ihm oft vor, was es in der Woche so gab. Obwohl ich Kochbücher sammele, kannte ich viele der Gerichte nicht. Ich habe die dann online nachgeschlagen. Der Grund, aus dem ich sie nicht kannte war, dass es allesamt Fertiggerichte waren, "Hähnchenschnitzel Diana" ist mir in Erinnerung geblieben. Das bei einem Heim, das stolz auf seine eigene Küche war. Ein Satz, der hängenblieb, war der Kommentar einer Pflegerin beim Servieren des Sonntagsessens (da gab es immer Braten): "Heute sieht das so gut aus, das ich das auch essen würde!" Sie meinte das natürlich freundlich, aber im Prinzip sagte sie ja, dass das sonst nicht der Fall war. Mein Verwandter war eigentlich bezüglich Essen recht "schmerzfrei", hatte das Essen auf Rädern gelobt und auch das Krankenhausessen vorher. Beides fand ich schon ziemlich fies, ich hätte mich zwingen müssen, das zu essen. Über die hochgelobte Heimküche sagte er dann höflich, sie wäre "keine Offenbarung". Bis heute frage ich mich ernsthaft, warum man nicht z.B. TK-Gemüse (wie) vom Discounter hätte kaufen können und mit günstigen Beilagen servieren können, frischem Kartoffelpürree, Nudeln, Fertigknödeln etc. Bei Aldi bekomme ich de günstigste TK-Gemüsemischung für unter einen Euro. Möhren, Mais, Erbsen. In dem Heim gab es 4 Tage die Woche Fleisch, einen Tag Fisch, einen Tag Süßes und einen Tag Suppe, die mit oder ohne Fleisch sein konnte. Dafür war dann alles in Sauce ertränkt und unansprechend angerichtet. Das mag ein Luxusproblem sein, aber für jemanden, der schon Probleme hat, genug zu essen, kann es entscheidend sein. Glücklicherweise konnten wir eine Zeit lang täglich kommen und Brote mit Lieblingsaufschnitt sowie frisches Obst servieren, als es zu Gewichtsabnahme kam. Aber das hätte nicht jeder geschafft. Schon der Wohnort etwas weiter weg vom Heim oder bestimmte Arbeitszeiten hätten das verhindert. Aber: Wie gesagt, warum kann man nicht einfache TK-Gemüsemischungen mit Beilagen servieren und die Sauce in einer extra Schale (!), so dass man, wenn man die Sauce nicht mag, wenigstens den Rest oder die stärkehaltigen Beilagen essen könnte? Es gibt so viele einfache, günstige Gerichte, die die meisten kennen und mögen. Spinat mit Kartoffelpüree und Rührei z.B. Mich wunderte, dass man bei den Speisen selten auf Frische und Nährstoffe (außer Proteine) achtete. Mein Verwandter war bettlägerig, kam/ wollte nur alle paar Monate für wenige Minuten in den Rollstuhl. Also: Kein Sonnenlicht, keine Vit. D-Synthese. Dazu geringe Nährstoffe. Essen, das den Appetit nicht gerade fördert. Er hatte keine Ansprüche. Einmal musste ich eine Woche Essen vorbei bringen, da habe ich - um nichts von zu Hause mitzubringen, weil da ja keiner kontrollieren konnte, wie ich es zubereitet hatte - vom Food Court Bolognesenudeln und Chili oder Bratkartoffeln mit Sauerfleisch mitgebracht. Das aß er wesentlich lieber als das Heimessen. Das sind ja alles keine besonders anspruchsvollen oder edlen Gerichte und bis auf das Sauerfleisch wäre alles auch in der Heimküche sicherlich möglich gewesen.
also, im privaten bereich hab ich nix dagegen, wenn die chefs ordentlich verdienen, solange die zustände für bewohner und belegschaft passen. das problem sind nur chefs/inv. die sich nen scheiß drum kümmern und einfach nur ausbeuten.
@@yawgmoth3669 ja, dann zeige mir mal das Heim, wo die Chefs abgreifen und die Bewohner, Verwandten und Pflegekräfte trotzdem glücklich sind. Das gibt es nur, wenn die Bewohner oder Verwandten reich sind und sich entsprechend teuer einkaufen können.
Welch ein mutiger Schritt. Auch alle Angehörigen von Pflegebedürftigen dieser Einrichtung sollten den Kräften dankbar sein, auch wenn es natürlich Umstände mit sich bringt. Diese Missstände wären wohl sonst niemals in aller Fülle offensichtlich geworden.
Die wären spätestens mit der Einstellung aller Lieferungen aufgeflogen. Und das hätte wahrscheinlich Tote gegeben. Und so wie die Mitarbeiter klangen, wäre es nicht mehr lange bis dahin gewesen.
Zustände wie im Mittelalter. Selbst in der Altenpflege tätig gewesen, die Missstände gab es schon vor vielen, vielen Jahren. Schlimm für das Personal, aber noch schlimmer für die zu Pflegenden. Hier muss endlich mit dem Umstand des Gewinners vor Anspruch menschlicher Pflege aufgeräumt. Das ganze Konzept ist nicht für die Menschen da, die gepflegt werden sollen und das Personal wird ausgenutzt. Ich wünsche Euch viel Kraft für Eure Sache.
Es ist erschreckend daß alles nur noch auf Geld fokussiert ist. Die alten Menschen und auch die Pflegekräfte bleiben auf der Strecke.Hochachtung für alle Mitarbeiter die in der Pflege arbeiten.
Ohne Worte! Da frage ich mich, warum das Mitarbeiter mit sich machen lassen! Auch das die BW das mit gemacht haben oder Angehörige! Aber Hit ab, für den jetzigen Mut!
Für mich stellt sich die Frage, warum Angestellte unter solchen Bedingungen nicht rechtzeitig Anzeige bei der Aufsichtsbehörde und ggf. bei der Staatsanwaltschaft gemacht haben? Die Sorge um den Arbeitsplatz lasse ich bei Gefahr für Menschenleben nicht gelten, weil soviel Pfleger/innen gesucht werden. Wenn die junge Pflegerin behauptet, dass sie bei vorübergehender Arbeitslosigkeit ihre Wohnung nicht halten könnte, so ist das auch die Unwahrheit (Unwissenheit?). Mit ALG-1 zzgl. Wohngeld (ggf. ALG-2) können alle arbeitsuchenden Pflegekräfte ihre Wohnung bis zur Neueinstellung bei einem anderen Pflegedienst halten.
@@herbertwedelmann395 hey...tia, das ist eben der "verweichlichte" deutsche!....nach 75 jahren der umerziehung, sieht man ja jetzt das ergebnis!! immer schön kuschen und den bückling machen......das ergebnis sieht man jetzt!
@@gennaro99 1989 sind (nur) ca. 20% der Gesamtbevölkerung ohne Rücksicht auf ihren Arbeitsplatz auf die Straße gegangen und haben die Wende bewirkt. Zu so etwas ist der links dominiere Westen und die Gegenwartsgesellschaft gar nicht in der Lage, weil sich die Millionen von Staatsangestellten (incl. Kommunen, ÖRMedien) sich warm und gemütlich eingerichtet haben und die öffentliche homogenisierte Blockparteien-Meinung vorgeben.
Dieser junge Mann machte nicht nur einen Job, sondern es war seine Berufung. Höchsten Respekt! Nur so funktioniert eine „Menschliche Betreuung !“ Ich denke der Staat hätte die Verpflichtung für eine Menschenwürdige Versorgung der Bewohner zu sorgen , für hilfsbedürftige alte Menschen, die dieses Land aufgebaut haben. Pflegeheime sollte alle „ Verstaatlicht“ werden.
Der Staat entledigt sich jeglicher Verpflichtungen der sogenannten Daseinsvorsorge....alles geht in private Institutionen/Konzerne über, allein um Gewinne zu machen, und falls die zu gering ausfallen, werden klinische Einrichtungen geschlossen. Das sind die Vorgehensweisen in einem kapitalistischen/neoliberalen System...sollte mittlerweile jeder begriffen haben. Wünsche diesen engagierten Menschen alles Gute, sie finden sicher einen neuen Job mit besseren Arbeitsbedingungen. Oder sie gründen ein eigenes Pflegeheim....
Bitte hört auf ständig nach dem Staat zu rufen, dadurch wird doch nichts besser, im Gegenteil. Zuständig für eine menschenwürdige Unterbringung sind erst einmal die Angehörigen, doch nicht der Staat. Wenn ich sehe wie Angehörige mit ihren Familienmitgliedern umgehen, schnell abschieben ins Heim und dann werden sie noch 2 x im Jahr gesehen...zum kotzen sowas. Aber dann ist der Staat schuld. Schon mal ein Pflegeheim in der DDR gesehen? Da war der Staat verantwortlich. Dagegen leben die heute,selbst im schlechtesten Fall, im Paradies.
@@KathaMariJohanna doch, genau das ist der richtige Weg. Als die Bahn noch rein staatlich war, hat sie funktioniert. Die Züge waren pünktlich und man konnte immer einen Bahnbeamten fragen, weil genügend da waren. Viele Wohnungen sind nur pseudomäßig in staatlicher Hand, denn die werden nach 10 Jahren auch oft wieder an einen Privatinvestor verkauft. Also werden die solange runtergewirtschaftet. Der Privatinvestor kauft sie dann, alle Bewohner müssen woanders untergebracht werden, der Privatinvestor macht dann Luxuswohnungen draus und verlangt die doppelte Miete, die dann keine Sozialpreisbindung mehr hat. So funktioniert es natürlich nicht. Und Schulen und Kitas privatisieren ist das dümmste überhaupt. Damit würden die Geringverdiener mal wieder ausgeschlossen sein, wer soll denn Privatschulen, private Kitas, private Pflegeheime, wer soll das bitte alles zahlen. Da zahlt man schon Steuern, Sozialabgaben, hohe Mietpreise, hohe Lebensmittelkosten usw. und die Löhne steigen nicht mit. So kann das nicht klappen.
Die ,,Berichterstattung?" Ich habe hier in NRW nichts davon gehört, hier auf RU-vid sehe und höre ich das zum ersten Mal! Hammer! Meinen Respekt vor diesem Handeln der Pflegschaft und auch Ihnen hier auf RU-vid, dem Pflegepersonal damit Gehör zuverschaffen.
Man kann nur hoffen, das man niemals in solche Unterbringung verrecken muss. Versucht eure Omis und Opis da raus zu holen, aber ich weiss ,es geht nicht immer!!! Die armen Alten ♥️♥️♥️♥️♥️♥️ Ihr seid Klasse......
@@verathiedmann7027 ach ja? Und wie bezahlt man dann das Ganze? Wenn man die pflegebedürftigen nach Hause holt, dann kann man gleich mal seinen Job kündigen, weil man rund um die Uhr da sein muß, z.B. bei Pflegestufe 4. Pflegegeld kriegt man aber nur 728 Euro und davon soll man dann leben? Früher waren die Menschen in Großfamilien organisiert, da hat sich die Pflege auch auf mehrere Personen verteilt. Ist heute auch nicht mehr so, die Familie ist über ganz Dtl verteilt. War ja auch gewollt, man sollte die Arbeit über die Familie stellen und am besten gleich die Arbeit heiraten, an den Ort ziehen, wo die Arbeit ist und immer für die Arbeit zur Verfügung stehen, auch wenn in der Familie ein Pflegefall ist oder ein Kind geboren wird. Ist doch so gewollt von der Industrie. Und mit dem Gesundheitssektor niht anders, das ist mittlerweile eine Gesundheitsindustrie. warum greift ihr nicht mal die Kapitalistenarschlöcher an, die das ganze verantworten. Die verdienen sich doch die goldene Nase, indem sie die Pflegekräfte ausbeuten und einsparen. die Manager und Investoren sind doch das Dreckpack, die gehören an den Pranger, denen gehört doch das Handwerk gelegt. Aber da wird nicht dran gerührt, gelt, der Deutsche tritt lieber nach unten als nach oben, gelt, ist man ja noch gewohnt, braucht man nur im Geschichtsbuch zu blättern.
Bravo! Nur traurig, dass die Pflegekräfte das so lange mitgemacht haben. Da wird das Engagement und die Opferbereitschaft dieser Kräfte total ausgenutzt. Es liegt auch an den Familienmitgliedern, die zu bequem sind und lieber wegschauen.
Ja sicher, die böse Familie mal wieder, ist ja toll. Die Familie wird doch genauso ausgebeutet. Wieviel kriegt denn so eine familiäre Pflegekraft, weiß Du es? Bei Pflegestufe 4 sind das 728 Euro für einen ganzen Monat. Davon kann man nicht leben muß aber rund um die Uhr pflegen! Check das mal. Das ist auch Ausbeutung. Wenn man dann jemanden in eine Einrichtung gibt, wird das Pflegegeld 1.693 Euro ( du merkst schon, das Heime und Pflegedienste mehr als das doppelte, wie Familienmitglieder kriegen) vom Heim absorbiert werden. Und nicht nur das Pflegegeld wird einkassiert, auch die Rente und dann noch Geld von den Kindern, weil die Rente und das Pflegegeld noch nicht reicht. Es kostet 4500 bis 5000 Euro oder mehr. Da kann man ja wohl erwarten, daß die Familienangehörigen gut versorgt werden. Diese Erwartung richtet sich wohlgemerkt an die Investoren, Manager und Vorstände, nicht an die Pflegekräfte. Die können sich nicht spalten und noch mehr abhetzen.Es müssen eben mehr eingestellt werden und die Manager, Investoren etc. müssen eben weniger verdienen, schließlich machen die Pflegekräfte die Arbeit. Die anderen Deppen spekulieren an der Börse und haben ihren Kopf im Wolkenkuckucksheim der Daxe und Aktien und Dollars. Echt widerlich sowas
Ich hoffe sehr das betreffende Pflegepersonal findet auch bald eine neue gute Anstellung! Gutes Personal ist schwer zu finden und ich habe den Eindruck, dass es sich wirklich um gutes Personal hier handelt!
Das ist halt seit dem Zeiten so seit alles privatisiert werden durfte. Das ist kein Zustand allgemein, aber auch sonst nicht. Unmenschlich solche Zustände zuzulassen von der Heimleitung, zumal ist es Menschenunwürdig Menschen so zu behandeln, hier meine ich Bewohner und mitarbeiter, beides haben die kürzere gezogen, nur weil jemand meint er/sie möchte besser verdienen. Ich hoffe mal dass die Polizei alles aufdecken kann/wird und die Verantwortlichen wirklich gerecht BESTRAFT werden. Es muss ein Beispiel statuiert werden die allen anderen zeigt, so und nicht weiter. Bisher haben solche Zustände viele erdulden müssen, es ist an der Zeit dass solche Fälle langsam auch mal aufgedeckt werden.
Ich bin zutiefst dankbar für alle Pflegekräfte, die versuchen, trotz teilweise widrigster Umstände, sich so gut wie möglich um die ihnen anvertrauten Menschen zu kümmern. In diesem schlimmen Fall war es das bestmögliche, die Arbeit niederzulegen, um diese Missstände zu beenden. 💚💚💚
Leute wie er halten derlei Betriebe am laufen während sich in den Chefetagen Inkompetenz,Ignoranz,Arroganz, Empathielosigkeit und betriebswirtschaftliches Unvermögen tummeln. Der Schritt war vollkommen richtig! Vielen Dank an Ihn und sein Team, dass Sie den Mut gefunden haben solch eine Aktion durchzuführen. Leider erhielt dies in den Medien keinerlei Beachtung. Man fragt sich warum.
Kettenreaktion 💫💫💫💫totaler generalstreik sollte ein Volk motivieren , ihre Arbeitnehmer im REICHSTAG zu entkernen . Vor dreissig Jahren begann die Privatisierung sozialer Einrichtungen , zur Gewinnmaximierung weniger 🤑🤑🤑🤑🤑🤑und zum Nachteil vieler .
Berlin ist eine Korrupte und Lobbyverseuchte Mafiabude geworden. Die gehören geteert & gefedert. Offensichtlich hat die Bundesregierung vergessen, das sie dem Souverän zu dienen haben. Darum gibt es so viel Elend. Das Geld wäre da - landet aber anderswo.
VIEL ZU LANGE haben sich die Pflegekräfte unter Wert verkauft. Jeder sollte sich sagen: ich arbeite nur, wenn ich so pflegen kann, wie ich es verantworten will!
Keine Angst! Die sind VON EUCH ABHÄNGIG!!! Hartz IV ist unter solchen Bedingungen keine Schande! Euer Pflichtbewusstsein ggü. den Bewohnern hat euch fast kaputt gemacht aber IHR SEID NICHT SCHULD an diesen Mißständen!!! Ihr findet allemal alle einen besseren, seriöseren Arbeitgeber, Viel Erfolg euch allen! Behaltet eure Menschenwürde, ihr seid keine Leibeigenen! 😎
Es bleibt zu hoffen das die Betreiber selbst mal zum Pflegefall werden und man sie dann übers Wochenende in ihren eigenen Ausscheidungen liegen lässt. Aber die können es sich dann leisten in Luxuspflegeheimen zu kommen in denen ihnen der Poppes noch gepudert wird.
Respekt. Ihren Schritt finde ich richtig und mutig. Ich habe ähnliche Verhältnisse miterlebt in dem Alters- und Pflegeheim in Berlin, in dem meine Mutter lebte. Mir tat oft das Personal, aber auch meine Mutter leid. Es ist gut, wenn endlich Bewegung in diese Missstände kommt.
Willi Wunder , genau so!!!😉😉👍👍👍 Und nicht anders. Dann noch genug Pfleger an Bord und das arbeiten macht wieder Spaß. Jedenfalls denen die auch Spaß an diesem Beruf haben. 👍👍
@@EnchantedConsumerBeing Das hat in ganz vielen Fällen überhaupt NICHTS mit Gier seitens der Angehörigen zu tun. Ab einem gewissen Punkt kann private Pflege sehr, sehr schwierig werden. Nicht jeder hat die Möglichkeit, Angehörige bei sich unterzubringen, mit dem heutigen Wohnungsmarkt schon gar nicht. Auch medizinisches Wissen kann man sich in kurzer Zeit nur bedingt arbeiten. Mal eben den Job sausen lassen, um die Eltern zu pflegen, ist auch schwierig - das reißt das Pflegegeld auch nur bedingt raus. Im Falle von Demenz kann das Ganze sogar gefährlich werden. Oft wohnen die Kinder auch zu weit weg, um da was leisten zu können, und die benötigte Pflege kann nicht durch ambulante Dienste geleistet werden. Da ist oft die Unterbringung in einem Pflegeheim die sinnvollste Alternative.
@@EnchantedConsumerBeing Hallo, das zweitklassige Pflegesystem ist das einzige was bezahlbar ist. Wenn du so reich bist, kannste natürlich auch 10.000 bezahlen. Und Urlaub? Ja, es geht darum überhaupt mal Ruhe vor der Rundum die Uhr Pflege zu haben. Einfach mal jemanden in Kurzzeitpflege zu geben, damit man selbst mal aus dem Hamsterrad rauskommt. Haste Dich mal mit dem Thema beschäftigt? Wieviel pflegende Verwandte kriegen, wenn sie ihren Job an den Nagel hängen, damit sie pflegebedürftige Verwandte pflegen können? Bei Pflegestufe 4 sind das satte 728 Euro monatlich. Ja davon kann man echt mal eben nach Panama fliegen und ne Briefkastenfirma aufmachen, gelt. Erst mal bitte mit der Materie befassen und dann großkotzende Töne spucken, bitte bleiben lassen. Die Angehörigen werden nämlich genauso ausgebeutet wie die Pflegekräfte.
Dieser Mann gehört unverzüglich bei den Staatlichen Stellen als Mitarbeiter eingestellt, welche die gesetzliche Kontrollfunktion über Pflegeheime ausüben sollen. Frage am Rande… welches Auto fährt der/die Leiter dieser Einrichtung…? Würde mich auch nicht wundern wenn der Träger was mit DRK oder AWO zu tun hat…
Traurig ,traurig 😢 Aus Liebe und Fürsorge zu den BW und die Liebe zum Beruf durch diese skandalösen Umstände auch noch seine eigene Gesundheit aufs Spiel gesetzt , da sollte die Politik mal ernsthaft drüber nachdenken und endlich handeln. Ich bin sowas von Stolz auf die Pflegekräfte die es solange ausgehalten haben in dieser Einrichtung . Nehmt euch einen gemeinsamen Anwalt , ihr werdet vor Gericht gewinnen, das Gute gewinnt immer. 😌
Wir Pflegekräfte in Deutschland sollten alle die Arbeit niederlegen, die Zustände sind unhaltbar. Es interessiert weder die Regierung, noch die Gesetzgebung und schon gar nicht die Bürger Deutschlands.
Ich würde gerne schreiben " unglaublich"....aber es ist leider deutschlandweit Realität.... Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht"... Großen Respekt an diese Menschen, die ihr letztes Hemd für die Bewohner gegeben haben!!! Ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft!
Warum müssen sich für gefordertes solidarisches Verhalten die Menschen noch rechtfertigen. Und der Frage nde alles im Sande verlaufen lässt. In welchem Auftrag wurde gefragt
Meinen tiefsten Respekt an die Pflegekräfte, die das mitgetragen haben. Das ist so erschreckend, dass solche Zustände herrschen und sowas ist kriminell.
*Ihr seit übrigens ganz tolle und mir sehr sympathische Mitarbeiter* *Ihr habt alle was Besseres verdient,sprich eine gesunde Arbeitsstelle mit ehrlichen,fairen und aufrichtiger Leitung/Geldgebern* *Auch die Frau,welche das Interview gibt als Hilfskraft,finde ich soo sympathisch und menschlich und erst noch natürlich sehr hübsch mit Ausstrahlung*😊 *Ich bin selber dipl.Pflegefachfrau seit über 30 Jahren.Auch mit ihr würde ich sehr gerne und sofort zusammenarbeiten*Sie sind sehr vertrauensvoll und man sieht in ihnen ein Herzmensch* *Auch bei den anderen Mitarbeitern* *Sie machten ihre Arbeit bestimmt bestmöglich,den Umständen entsprechend und vermutlich noch mehr als eigentlich möglich war,unter den extrem erschwerten äusseren Bedingungen*. *Vor allen Mitarbeitern (exklusiv die Leitung🙈) den Hut ab*🥰🙏🏽 *Nur die Leitung wollte sie schlecht machen,da sie eifersüchtig und krank war und diese Leistung selber sicher nie hätte erbringen können.Seien sie stolz auf sich.Alle*💕🙏🏽 *Ihr habt sooo viel getragen und durchgehalten*💖🙏🏽 *Vieleicht kleiner Trost für Euch=Ihr habt so viel " Karma" für euch abgebaut* *Euch wird in raschester Zukunft Segen zuteil.Das wünsche ich euch von ganzem Herzen💖🙏🏽* *Gebt nicht auf,bleibt euch weiter treu,bleibt der Wahrheit treu* *Ich bin mir sicher,Ihr werdet getragen & geführt von einer höheren Macht* *Seit alle gesegnet*🥰😘😘😘😊💕 ✨️🙏🏽
Das stimmt. Pflegeheime werden vermehrt von Großinvestoren, auch ausländischen, gekauft und wollen um jeden Preis Gewinne erzielen. Die bereichern sich gewissenlos auf Kosten von Menschen.
Diese Zustände in Pflegeheimen sind bekannt seit diese an Privatunternehmen ausgelagert wurden! Laufend erhöhen sich die Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherungen und was dabei raus kommt sieht man wieder sehr anschaulich an diesem Beitrag. Welche Qualifikationen hatte das Pflegepersonal in diesem Haus. Gab es eine examinierte Krankenschwester bzw. Pfleger? Dieser Fall zeigt auch wieder das unangekündigte Kontrollen stattfinden müssen. Auch sind die Familien in der Pflicht ihre Angehörigen zu schützen vor solchem Missbrauch!
Bloß wollen das die Alten Pflegebedürftigen Menschen nicht. Weil sie große Angst haben, was sie wohl dann auszustehen haben wenn sich herum spricht, wessen Verwandte sich beschwert haben. Und viele Verwandte interessiert es auch nicht. Die Alten sind unter und wir müssen uns ja dann nicht mehr kümmern. So sieht es leider in vielen Fällen aus. Sehr schade!!! 🤔😔😔👀👀👀👁️👁️ 👁️👁️ Schauen und unverhoffte Kontrollen müssen hier angesagt sein. Vor Pflegeheim zum VdK gehen und mit denen eine Vorsorgevollmacht ausfüllen für den Pflegebedürftigen, der eine Person eintragen lässt, der für den Pflegebedürftigen in bösen Situation en entscheidet und sich auch nicht verbieten lässt seinen Verwandten zu besuchen. VdK Mitgliedern kostet das im Jahr ca 60 - , Euro. Wenn es aber vor Gericht geht, hat man keine Anwalt kosten. Der Anwalt wird vom VdK gestellt. Wenn dass ganze Erfolgversprechend ist. 👍👍
Ich bin alt, alleine und habe wahnsinnige Angst vor der Zukunft! Ich hoffe ich sterbe bevor ich in ein Altersheim abgeschoben werde 😢 Wie so Viele in diesem Land habe ich immer nur gearbeitet aber überwiegend im Niedriglohnsektor . Dann viele Jahre selbstständig, mega viel Steuern bezahlt…. Ich habe Angst 😢
Anzeige erstatten und wenn es sein muss, mit dem VdK bis zum Verfassungsgericht gehen. Was kostet ein Pflegeheim Platz für eine Person?? Ca 4000 -, Euro ??? Wo bleiben hier die unverhofften Kontrollen ??? Das passiert alles viel zu oft. Wer da wohl alles mit verdient. Und das schon über Jahrzehnte?? Schelm wer böses dabei denkt! 🤡🤡🤔🤔😉😉👍👍
@@veradorner541 sollte ich etwas mitbekommen….dann glaub ma…. Aber die denke solange kranke und alte Menschen gewinn einkränkeln müssen wird das nix …. Staatlich ist da die einzige Möglichkeit….Geld ist genug da …..kann mir keiner was erzählen… man muss nur den Wasserkopf so klein wie möglich und so groß wie nötig machen…. Sollen sie das Krankenhaus und Pflegeheim doch mit Werbung dichtballern wasn los ?! 🤷🏻♂️😅
Alle Achtung vor den Pflegekräften, die sowie so schon einen verdammt schweren Job haben. Die Reaktionen der Leitung waren ja absehbar und unterstreichen nur, was die Pflegekräfte gesagt haben. Unglaublich.
Sehr mutig 👍 dich nehmen andere mit Kusshand sehr Verantwortungsbewusst .👏 meine Tochter arbeitet auch im Pflegeheim eine strapaziöse unterbezahlte Arbeit.
Ich arbeite selbst in der Pflege und war bereits in mehreren Pflegeheime tätig. Ich hab viele schlimme Dinge gesehen und war immer das Schwarze Schaf. Bewohner wurden misshandelt, Mitarbeiter gemobbt und Bewohner sind durch schwere Pflegefehler gestorben und die Heimleitung sowie Geschäftsführung haben alles vertuscht. Teilweise waren die sogar privat mit den Ärzten und der Polizei befreundet. Ich lasse mir nichts mehr gefallen. Mir sind meine Bewohner und Patienten sehr wichtig. Aktuell arbeite ich in einem Pflegeheim wo es keine Gewalt gegenüber den Bewohnern gibt. Wäre ich in diesem Altenheim gewesen, dann hätte ich den Laden dicht gemacht. Ich wäre zur Polizei, Heimaufsicht und MDK gegangen. Sowas darf einfach nicht sein.
Wird allerdings schwierig, wenn die Polizei, MDK mit drinhängt. Warum machen nicht alle einfach mal einen Generalstreik. Vielleicht weckt das mal die Politiker im Bundestag aus dem Dornröschenschlaf auf. Die brauchen mal den Knüppel auf den Kopf, damit sich die Schrauben wieder richtig legen.
Respekt !!!! Ich habe damals den Bereich gewechselt, bin nach der Ausbildung in dieses Heim "hineingewachsen". Was er beschreibt machen sooo viele MA mit, man traut es sich aber nicht aus Angst das man verklagt wird wenn man den Datenschutz verletzt und die Zustände an eine Aussenstelle weitergibt. Ich war im Behindertenwohnheim tätig. Es wird mir nie wieder passieren das ich zu unwürdigen Zuständen den Mund halte - auch dann nicht wenn damit gedroht wurde das man die Bewohner doch nicht im Stich lassen könne, es gibt ja kein anderes Personal das sich kümmern kann
Ich war auch in der Pflege sehr viel Jahre bis zum Eintritt in die Rente tätig, so richtig nachvollziehbar ist das Verhalten des Personals nicht. Auch die Angehörigen haben versagt.
@@brigittenudel9639 warum ist das nicht nachvollziehbar? Die Angehörigen sitzen doch mit drin im Hamsterrad. Irgendwann können die halt nicht mehr und geben die Verwandten in Kurzzeitpflege. Und da hetzen sich dann die Altenpfleger ab. Der Fisch stinkt immer vom Kopf. Da muß das Management und der Privatinvestor vielleicht mal auf den fetten SUV verzichten, einen Urlaub weniger buchen und mehr Pflegekräfte zu höheren Tarifen einstellen. Die Angehörigen haben auch ein Recht auf Leben, die müssen auch mal Pause machen. Ist eh n Skandal. Wenn man seinen Beruf an den Nagel hängt, um die Verwandtschaft zu pflegen, dann bekommt man bei Pflegestufe 4 satte 728 Euro. Na das ist richtig fett, da kann man ja für das Rund um die Uhr Rumgerötel mal richtig einen drauf machen. Vielleicht will man einfach nur mal Luft holen und deshalb kommen Pflegebedürftige eben dann in Kurzzeitpflege oder dann auch dauerhaft in eine Einrichtung, wenn es zu Hause einfach nicht mehr geht.
Hut ab vor dieser Belegschaft! Sollte conzertiert flächendeckend stattfinden, im Pflegeheim zu arbeiten ist nichts weiter wie moderne Sklaverei auf Kosten der Mitarbeiter und der Bewohner. Bin selber Altenpfleger und kann das beurteilen.
wieso erfahre ich erst jetzt und durch ein kleines RU-vid Video davon? Das ist ja fürchterlich! Ich habe selbst ein halbes Jahr Praktikum in einem Altenheim gemacht, ich kann mir garnicht vorstellen, wie das unter solchen Umständen sein muss. Meinen tiefen Respekt an diese Menschen, die trotz der schweren Umstände sich noch um die Bewohner bemüht haben. Gut, dass das endlich bekannt wurde!
Verstehe gar nicht warum Menschen das mit sich machen lassen. Wenn einer mit mir so reden würde, würde ich den ins Gesicht grinsen, gehen und krank melden, neue Stelle suchen oder direkt kündigen. Die meisten verstehen gar nicht wie viel Macht der Mitarbeiter hat. Letztendlich haben sie allerdings ja noch die Notbremse gezogen.
ich habe beim DRK als Pflegehelfer gearbeitet - mit vorausgegangener Ausbildung in der Heilerziehung... ich wurde nach 6 Wochen gekündigt, weil ich auf Missstände hinwiess - mein einschneidendes Erlebnis war : eine Bewohnerin verstarb und das Zimmer wurde hergerichtet für den nächsten Einzug - und ich hatte eigentlich schon Feierabend, aber half lieber, als am Bahnhof auf meinen Zug zu warten... da kamen dann so Aussagen : was ne Drecksau - alles vollgekotzt - konnte die das nicht noch selber weg machen - so ne Schlampe - wie BITTE ?? die Frau ist tot- und wir beseitigen gerade ihre letzten Reste und dann solche Sprüche ???? DRK? Pfuii Teufel !
Ich verstehe es nicht warum die Pflegekräfte nicht schon bundesweit aufgestanden sind und gestreikt haben. Jeder weiß doch dass die Pflegekräfte zum größten Teil völlig am Ende sind.
DANKE für euren Mut! Ich wünsche mir sehr, dass euch weitere Einrichtungen folgen werden. Ich habe schon in Heimen mit derart katastrophalen Zuständen gearbeitet, dass ich es im Nachhinein bereue, nur den MDK informiert und nicht sofort die Polizei gerufen zu haben. Ich hatte deshalb eine Posttraumatische Belastungsstörung und musste in Therapie- weil ich dieses Leid der Bewohner sah und nichts dagegen tun konnte! Der MDK hat natürlich nichts unternommen. Noch heute träume ich von den Maden in offenen Wunden, aus denen die Knochen herausschauten... Ich kann nur allen Angehörigen raten, sich ihre Verwandten in Pflegeheimen genau anzuschauen und speziell bei komatösen Intensivpatienten auch mal einen Blick unter die Decke zu werfen.
Respekt ✊ für die mutigen Helfer! Die Heimaufsicht hat sich aber austricksen lassen 😮 Ich wünsche Ihnen allen wundervolle und gut bezahlte erfüllende neue Arbeitsstellen Danke Christiane Brischke
Das haben die Angestellten richtig und gut gemacht. Ich hoffe das die Angelegenheit vor Gericht kommt und die Heimleiterin sich dafür Verantworten muss
Danke an alle Mitarbeiter die ihr bestes gegeben und möglichweise, unter dieser Leitung, schlimmeres verhindert haben. Trotzdem muss man sagen, So eine Leitung und Management gehört umgehend gemeldet und sollte nicht geduldet werden. Schon alleine aus Sicherheitsgründen und dem Willen eine gute Versorgung sicher zu stellen.
Meinen größten Respekt an die Pflegekräfte. Ihr habt alles richtig gemacht. Hoffe ihr findet schnell eine neue erfüllende Tätigkeit und seid wieder mit Herzblut dabei. ❤🙏🏻🕉
Wenn man angeblich so einen Fachkräftemangel in der Pflege hat stellt sich für mich folgende Frage: Warum waren in den 90er Jahren 100.000 Pflegekräfte mehr beschäftigt als heute, obwohl es derzeit doch viel mehr Pflegebedürftige gibt als in den 90er?
Weil in den 90-er Jahren alle Heime noch staatlich waren und staatlich subventioniert wurden. Jetzt werden Heime geführt, wie eine Firma, die was produziert, was man verkaufen kann. Da man Krankheit aber nicht verkaufen kann, spart man eben Pflegekräfte ein, dann kann man auch reich werden, einfach durch Ausbeutung. So werden auch andere Arbeitnehmer und Billiglöhner ausgebeutet, z.B. die Paketfahrer und auch alle, die für Subunternehmen arbeiten, die streichen sich den ganzen Mammon ein und lassen den Hungerlohn übrig für die Angestellten. Ich hasse dieses System abgrundtief. Das ist keine soziale Marktwirtschaft mehr, das ist eine assoziale Marktwirtschaft und ein Raubtierkapitalismus. War mal stolz auf unser Sozialsystem, früher vor 35 Jahren. Ist schon lange vorbei. Ich finde das inzwischen beschämend.
@@nicolemayer618 das ist sehr traurig... ja das betrifft alle Branchen wegen billige Arbeitskräfte... hinzu kommt noch das viele Jobs nicht mehr sicher sind. Heutzutage kommen fast alle Stellen von Dienstleister also Leihfirmen.... es wird viel versprochen das man nach einem halben jahr oder 1 Jahr übernommen wird aber das passiert immer seltener. Die Arbeitnehmer sind die Leittragenden... hinzu kommt noch das man von Leiharbeitern sogar eine bessere Leistung erwartet als von anderen die schon lange dabei sind und fest sind. Deutschland ist zum größten Billiglohnsektor von Europa geworden das ist wirklich eine Schande für dieses Land. Man spart an allen Ecken gerade aber dort wo es am wichtigsten ist wird am meisten gekürzt... zuerst sollte man finde ich bei der Chefetage anfangen also die Führungskräfte. Meiner Meinung nach sind viele weder fachlich noch sozial Kompetent. Die Menschlichkeit ist verloren gegangen und in den nächsten Jahren wird es noch viel schlimmer. Obwohl man immer mehr Stellen abbaut und der Mitarbeiter mehr Aufgaben erledigen muss ruft man nach einem Fachkräftemangel den man doch selbst verursacht hat wenn man Leute kündigt etc... und jetzt holt man noch Millionen von Flüchtlingen angeblich weil man viele Fachkräfte braucht....