Hallo, hier beschreibe ich kurz aber ausführlich den pfluglosen Gemüseanbau nach der no-dig Methode, also ohne Umgraben. Viel Spass und viel Erfolg beim Nachmachen. PERMANEERINGSOLUTIONS@GMAIL.COM
Habe die letzten 100 Jahre immer im Herbst umgegraben (weil man es so gelernt hat) und mach das seit 3 Jahren nicht mehr. Nur bei Rettich grab ich noch um, aber das ist nach deiner Philosophie bestimmt auch sinnlos. Jetzt meine Fragen: Bewässert Du deine Kulturen komplett? Habe kurz mal einen Schlauch gesehen. Machst Du was mit Zwischenfrucht und Winterbegrünung? Machst Du mal 2 oder 3 Jahre auf einer Teilfläche Klee/Kleegras/Luzerne - Fruchtfolge? Ich denke auch das die Minimalbodenbearbeitung die Lösung ist. Dein Beispiel mit dem Waldboden war super. Seit der letzten Eiszeit nicht mehr bearbeitet und trotzdem wächst eine riesige Masse an organischem Material jedes Jahr heran.
Hallo, eigentlich musst Du nichts mehr umgraben und auch "Unkraut" jäten wird, wenn Du regelmäßig am Ball bleibst, immer weniger werden. Das Geheimnis ist, jedes Jahr eine neue Schicht, ca. 2cm, guten Kompost auf Deinen Beeten verteilen. Der sollte sehr fein und richtig kompostiert sein, auf Qualität achten, kann ich nur empfehlen. Alles wird bewässert, gibt verschiedene Möglichkeiten, Wasser aus der Leitung, Regenwasser, Teich,... etc. Es gibt auch keine Zwischenfrucht bzw. Fruchtfolge, Gründung, etc. nicht mehr. Kompost reicht aus. Im Englisch sprachigen Raum gibt es davon genug sehr erfolgreiche Beispiele. Natürlich wirst Du etwas Zeit investieren müssen, um Dich einzuarbeiten und um einige Details genauer zu definieren! Ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffe, Du probierst es aus!
Ja mit dem Kompost habe ich es nicht so arg. Ist mir irgendwie unheimlich. Was ich habe ist Rindermist, also der alte mit Stroh und halbwegs verrottet. Wäre das eine Alternative?
Hallo. Charles Dowding gräbt gar nicht um und lüftet auch nicht. Welchen Boden haben sie? Lehm oder Ton? Bei Sand ist das glaube ich nicht notwendig. Mal sehen wie es wird. Viel Erfolg.
Ich habe stark lehmhaltige (oder tonhaltige?) Erde, da ich im Schwarzwald wohne (rote, betonharte Erde, mit sehr vielen Steinen darin, die faustgroß oder größer sind). Ich frage mich, ob diese Methode auch bei mir funktionieren würde.
Du hast eine schöne Art zu erklären. Das Video hat uns richtig gut gefallen. Weißt du zufällig woher dein Gewächshaus kommt, wir suchen immer noch und können uns nicht wirklich entscheiden. Grüße Sandra und Andy von @sunny_grounds_fw
