Mit der Produktion von speziellen Rastersteinen für das „Aachen Institute for Nuclear Training GmbH“ startet das Dorlarer Betonwerk Pieper seine Hightech-Offensive.
Die Anfrage aus der Technologie- und Universitätsstadt nach maßgefertigten Bauteilen zur Abschirmung von Neutronen machte eine spezielle Beton-Rezeptur notwendig: Durch die Beimischung von Colemanit-Boraten zum firmeneigenen Hochleistungsbeton konnte eine extreme physikalische Dichte bei gleichzeitig hoher Druckfestigkeit erreicht werden.
Gegossen wurde das innovative Gemisch in Form der bewährten Pieper-Rastersteine. Dies sind massive Betonblöcke mit ineinanderpassenden Verbindungszapfen und -nuten. Die einzelnen Einheiten können daher - ähnlich wie Legosteine - einfach aufeinandergesteckt und problemlos wieder demontiert werden.
Das Sauerländer Familienunternehmen ist bekannt für seine hochqualitative Fertigung von Betonteilen für Haus-, Garten- und Landschaftsbau sowie für die Landwirtschaft.
Juniorchefin Claudia Pieper: „Wir haben schon immer einen außerordentlichen Qualitätsanspruch an unsere Produkte gepflegt; das wird auch durch unsere Patente und Güteschutz-Zertifikate bestätigt. Wir wollen nun diese Qualitätsbasis nutzen, um neue Pieper-Produkte für den Hightech-Markt zu entwickeln und dort zu etablieren.“
17 май 2017