Pirnas Stadtsprecher Thomas Gockel beendet seine Tätigkeit mit sofortiger Wirkung. Nach 17 Jahren kommunikativer Führungsarbeit im Rathaus strebt der 47-Jährige eine berufliche Veränderung an.
Nicht wirklich überraschend. Und er wird sicher nicht der einzige sein, lediglich einer der mehr in der öffentlichen Wahrnehmung steht. Hoffen wir nur, dass am ende nicht nur noch Mitarbeiter in der Stadtverwaltung verbleiben, die problemlos den "Loyalitäts-Check" bestehen, sondern auch noch der eine oder andere, der nicht auf Linie des OB navigiert. Zu Herrn Gockel: Falls sie das lesen, dann vielen Dank fur die geleistete Arbeit und alles Gute für die Zukunft. Schade, dass Sie gehen aber nachvollziehbar.
Persönlich absolut nachvollziehbar und Respekt vor dieser konsequenten Entscheidung. Für die Stadt Pirna jedoch ein herber Verlust. Bleibt zu hoffen, dass sich die geänderten „Rahmenbedingungen“ nicht soweit auswirken, dass die Stadtverwaltung soweit an Kompetenz verliert, dass der neue Oberbürgermeister mehr interne Baustellen hat als dass er sich um die Belange der Stadtgesellschaft kümmern kann. Der Schaden für die Stadt Pirna wäre absehbar und das sollte ein Oberbürgermeister primär im Fokus haben. Alles Gute Herr Gockel und eine erfolgreiche und erfüllte Aufgabe in Dresden!
Gebt doch Herrn Lochner mal eine Chance, und das sagt Jemand, der Jahrgang 1955 ist und bis 1986 mit 10 Jahren Unterbrechung hier seine Großeltern begraben und gelebt hat und diese Stadt als knapp 70jähriger schätzt und liebt! MfG
Wenn er doch dem ahnungslosen Volk außerhalb von Pirna mal gesagt hätte warum er geht, dann könnte man sich ein Bild machen, ob sein Abgang begründet ist, oder ob er sich nur einer berufliche Veränderung unterzieht......