Habe mit meiner Tochter mit der Alten Ritterburg gespielt, war total kreativ. Wie gering der spielwert der neue burgen ist zeigt sich wenn man was bei ebay kaufen will. Die neuen bekommt man zum Bruchteil des Neupreis. Die alte grosse Ritterburg 3666, wenn sie weitgehend komplett und gut erhalten ist, wird in der regel weit über dem Neupreis verkauft. Fast schon eine Wertanlage. Wie beliebt das alte System ist, zeigt Playmobil selbst dadurch das immer wieder in der Historieserie Fachwerkhäuser usw. wieder aufgelegt werden.
Ich hatte als Kind auch die Ritterburg und war begeistert. Ich glaube das ich die nur einmal so gebaut habe wie sie auf dem Karton war, ansonsten habe ich gebaut wie ich wollte. Und ich weiß noch das die einzelnen Elemente qualitativ hochwertig war. Diese neuen Teile sehen dagegen etwas minderwertiger aus und klar, die Kreativität ist sehr beschränkt. Schade das Playmobil diesen Weg geht.
Genau die Flexibilität der alten Burg war das, was Spaß gemacht hat. Dann konnte man sich noch die Schmiede oder die Töpferei dazu kaufen und alles hat zusammengepasst. Die neue Burg ist total scheiße!
@@fenriswolfkanal :Früher war nicht alles besser .... Playmobil schon. Die alte Burg war super !!! Aber wie die Zeit sich verändert, denn früher hat man sich das Playmobil Piratenschiff gewünscht und heute wünschen sich die Kinder die Playstation5 😞
größere und dafür weniger teile sind wie von dir erwähnt billiger und von vielen kindern bevorzugt, weil sie keine lust auf langes bauen haben , sondern lieber möglichst schnell spielen wollen. ich habe auch noch die große ritterburg & den raubritterturm aus meiner kindheit und kann mit dem neuen zeug nicht viel anfangen, aber als wir kinder waren, hat man sich halt stundenlang mit dem einen spielzeug, in dem fall ritterburg beschäftigt. heute wollen die kinder schnell spielen und danach gehts schon an die spielekonsole oder ans handy. es gibt keine große wertschätzung mehr für das einzelne produkt
Oh, ich kenne das alte System auch noch aus der Kindheit. Hatte aber selbst nie eine Playmobil Burg. Irgendwie hätte ich da schon nochmal Lust drauf 😅 Ist die Frage, lieber erst eine möglichst komplette Burg kaufen und dann erweitern. Oder alles aus einzelteilen selbst zusammensuchen? 🤔 Die komplette Burg macht wohl mehr Sinn. Dann kommt man direkt wieder rein und hat schon mal ne vernünftige Basis.
Ich denke, in unserer ach so modernen Gesellschaft, geht es nicht um Kreativität, sondern um Kosten. Ein Arbeitgeber von mir; die Kosten, die Kosten. Hat zwar jetzt nicht direkt mit der Ritterburg zu schaffen, aber indirekt schon. 🤷🏻♂️ Aber wie alles, man kann es halten wie Pfarrer Nolte....
Es ist nicht so, dass es früher nicht auch um Kosten gegangen wäre. Playmobil war früher deutlich profitabler, nicht, weil man allzu großzügig gewesen wäre.
Nun das X-System war zu beginn Universell und ja man kann maximal den Burghof im X-System erweitern und auch kleinere Mauerteile in anderen Burgen verwenden. Das Spielzeug allgemein ist auch ein Spiegel der Gesellschaft das sie Fauler Unkreativ wir, da sind dann 3 Teile und man sie auch nur zusammen als Turm hinstellen. Das alte Fachwerk Stecksystem war in der Tat universell und kannte nur seine Begrenzung in der eigenen Teilemenge. Ich bin so froh das ich mein Playmobil aus der Kindheit noch habe und ich habe mir auch selbst immer wieder mal vom Taschengeld kleinere Set gekauft, aber ich habe jedes Fachwerkhaus/Burg wenigsten einmal bekommen also das komplette Set. Seltene Teile wie das Endstück einer Mauer ist sogar recht selten, in allen Sets gab es das nur 2x. ein Kreuzverbinder, der Mauerabschnitt als Eisengitter oder eine Tür mit Durchreiche sind auch selten. Playmobil hat leider ab den X-System nicht mehr an neuen Teilen für das Stecksystem gefeilt. Die neuen Zinnen für die Burg und die halbrunden Mauerteile haben das Bild der Burg neu gemacht. Leider sind X-System und Stecksystem nicht variabel man kann die Teile zwar zusammen hinstellen aber verbinden kann man sie nicht. Heute noch sehe ich es als Fehler an das sie nicht im Stecksystem geblieben sind, mit neuen Farben und Formen wie, Fenster ohne Bogen, Balkon, ein Dachsystem das auch in ein halbrundes Dach übergeht, Dachaufsetze die ein "L" Dach ermöglichen, eine gespiegelte Treppe, ganze neue Fachwerkdoppelwände, Holzverbinder und Fachwerk als einzelne Mauerabschnitte. Die ersten X-System Burgen war schon noch gut, leider haben sie zu sehr das Universelle rausgenommen. --- Zu den Figuren selbst, man kann auch diese zerlegen und komplett umgestalten mit alten oder neuem Zubehör. Das geht nur nicht mit den neuen schlanken Figuren, die sich nicht mal mehr hinsetzen können. So sieht ein alter Silberritter Torso mit modernen bunteren Armteilen auch gleich schön aus. Das sind natürlich Tricks die man als Elternteil machen muss, weil das Spielzeug dabei auch Schaden nehmen kann. Man wird aber immer etwas dabei kaputt machen, weil auch Plastik eben brechen kann. Ich liebe ja die drehbaren Hände, womit ich meistens die Figuren mit starren Armen zerlege wenn ich eine Teil bei diesen brauche. Also das ist kein Rückschritt das die neuen Ritter so sind wie sie sind.
Die neuen Figuren sind für mich ein Rückschritt, was Kreativität betrifft. Sie sehen gut aus, keine Fragen. Aber variabel in verschiedenen "Welten" lassen sie sich halt nicht mehr nutzen.
@@kurzgeschichte8475 Nun die alten einfarbigen Körper oder auch nur die Zweifarbigkeit, hätte eben nicht mehr die Nachfrage erzeugt wenn man sieht wie bei anderen Spielsachen die Sachen bedruckt sind. Niemand kann einen moderneren Ansatz entkommen. Aber am Ende kann man es nie allen Recht machen. Sicher man konnte damals aus einem Indianer einen Ritter oder einen Bauarbeiter machen, was heute ein verblasster Vorteil ist. Mir fehlen wenn dann eher auch mehr Farben bei ganzen Körperteilen. Gerade der Torso war Anfangs: Gelb, Grün, Blau, Weiß, Schwarz, Rot. Die Farben Grau, Braun, Orange sind immer noch selten. Violett, Beige, Pink, Aquamarin sind fast gar nicht als Grundfarben da. Ebenso hat sich bei Grundfarben auch der Farbton nur selten verändert, ein Mitternachtsblau oder Hellblau sind immer noch extrem selten.
Im Prinzip bin ich voll bei dir, nun ich bin einer der Generation welche Playmobil von Anfang an mitbekommen hat, genauso der Freundeskreis um mich herum, da wurde beim Spielen auch die Sachen zusammen getragen der eine hatte den Bäcker,der nächste das Rathaus usw. Das ist heute nicht mehr. Wir haben damals Jahre damit gespielt, heute,das sehe ich bei meinem Großneffen , da war das Thema Playmobil nach drei Jahren allerhöchstens komplett durch, und auch nicht so, daß da mit Freunden etwas größeres gemeinsam erschaffen und bespielt würde sondern alles allein im eigenen Kinder Zimmer vielleicht mit einem Freund und fertig, das war im Vergleich zu meiner Kindheit ein ganz anderes Ding, das waren regelrecht Spiele Welten mit dem Piratenschiff und so erschaffen, über die Jahre mit zwei Burgen und Schuldturm usw. Wir hatten ein kompletten Raum im Keller der war im Prinzip voll von drei Jungs und ihrem Playmobil,und das fast bis zum 12 oder 13 Lebensjahr. Da kam natürlich etwas zusammen, was ich dann nach zig Jahren von dem einen Freund übernehmen durfte und über Kleinanzeigen noch Sachen dazugekauft habe. Aber zurück zum Anfang, das zusammen spielen und auch die Dauer der Jahre ist heute nicht mehr..... leider. Heute sind andere Dinge angesagt,so wie jemand der den Zustand der Marke Playmobil dieser Tage hier in RU-vid Analysiert hat, hat da schon Recht wenn er sagt früher war das durchschnittliche Alter von 4 - 12 und heute von 4 - 8 oä hat er sich geäußert, wo sich mit Playmobil beschäftigt wurde bzw wird und das auch die Eltern vermehrt darauf achten dass da nicht so eine große Leidenschaft draus wird und eine Sammlung entsteht die Platz benötigt. Leider habe ich wegen Umzug die Sachen auch abgeben müssen, wollte ich sie heute wieder haben , wäre das finanziell nicht machbar .Deshalb sind die neuen Sachen, für uns ehr nicht so daß ideale, aber für die kleinen heute total OK. Aber sammeln würde ich das neue Zeug auch nicht.
Ich mache ja auch viel Jugendarbeit, und man merkt, dass mit 10 Jahren alles doof st, es sei denn, es geht auf dem Handy. Nicht gernerll, aber doch bei der Mehrheit.
Wir hatten (und haben immer noch) die alte Ritterburg ca. 1990+-, da wurde immer ein steinernes Fort für Briten und Unionssoldaten in der Westernwelt. Schade, was aus playmobil geworden ist 😢.
Ich muss bedauerlicherweise sagen daß sich Playmobil zurück entwickelt hat mit dem Ritter system die neuen Burgen sind nicht nur Langweilig teilweise auch kitschig, und dann kommen noch Lizenz Themen ich bin auch noch mit dem alten Stecksystem mit den Burgen aufgewachsen ,kein Wunder das Playmobil zum Jubiläum Umsatz Einbußen vermelden musste
Playmobil und Sonnenlicht ist vermutlich keine gute Kombination? Ansonsten würde sich so eine Burg auch im Garten ganz toll machen. Nur halt schade, wenn es dann recht bald ausgeblichen ist.
@@kurzgeschichte8475 Da könnte man zur Not ja mit frischer Farbe nachhelfen 🙈 Aber brüchig wird es ja bestimmt auch mit der Zeit. Wenn, dann muss ich das schattig und überdacht hinstellen. Das ist mir sonst doch zu heikel. Und vielleicht nicht unbedingt über den Winter draußen lassen. Aber hübsch würde sich sowas im Blumenbeet bestimmt machen.
Wir haben hier ein grundsätzliches Problem, das Fernsehen und die verschiedenen Burgen. Die eine sind in den Geschichten die gute und die andere die böse Burg. Eine Mutter erzählte mir sie hätten die böse gekauft, da es da mehr Spielmöglichkeiten gibt mit Falltüren, Kanonen etc. Der Sohn hält sich auch genau an den Aufbau aus den Playmobil Comic Heften. Das ist auch so eine Art Kundenbindung. Ich weiss nicht ob es monatlich ein Heft mit einer Figur gibt. Das kaufen dann Großeltern und die Comics werden nachgespielt. Also heute mehr spielen als kreativ zusammenbauen. Ich selbst fand es schon toll, wie ein Kind mit einem einzelnen Ritter vom Flohmarkt sich stundenlang beschäftigen kann. Die Burg mit den großen Teilen erinnert mich an die Ritterburgen von früher. Playmobil war schon immer teuer und wir hatten eine mit großen Teilen, man konnte da nur "die Burg" aufbauen und so viele Spielmöglichkeiten gab es auch nicht, eine Zubrücke, ein Turm, ein Verlies fertig. Wird aber von den Kindern heute noch bespielt.
So ganz neu die Erfahrung. Den Netto Camper mitgenommen. Den Skifahrer haben wir auch, das Skateboard, eigentlich Snowboard haben wir nicht. Es wurde getestet, ob der Mütze vom Schneemann dem Skifahrer passt und wie der Schneemann mit der Fellmütze aussieht. Ich habe die Tassen in die Klappe der Spüle getan, damit du sie nicht suchst. Willst du den Skifahrer wieder als Skifahrer haben, oder soll er hinter dem Lenkrad sitzen?. So Kinder die damit spielen und hinterher ist es wieder Deko - richtig gekauft.
Playmobil wird es so nicht mehr lange geben. Die Qualität ist mies, zum Teil ne Frechheit. Jeder zweite Kauf weiß zumindest bei mir Mängel. Zerkratzt Scheiben, Teile, die man nicht verbauen kann, weil sie nicht passen. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. Dafür sind die Preise kräftig nach oben gegangen. Man geht wohl den gleichen Weg wie Lego. Leider fehlt es an Konkurrenz.
@@kurzgeschichte8475 Mag sein, aber gute PKW's im gleichen Maßstab, wo man aber auch Türen öffnen kann, müsste möglich sein. Lizenzen von irgendwelchen Automarken zu bekommen, scheint ja inzwischen Mode zu sein.
