1,3 Billionen Euro fordert Polen von der deutschen Regierung für die während des 2. Weltkrieges erlittenen Schäden. „Die Deutschen haben ihre Schulden nicht beglichen und wir lassen nicht locker“, sagt der Vorsitzende der PiS-Partei in Polen: Jarosław Kaczyński. Diese Reportage ist eine Grenzreise entlang der Oder: Was halten die Menschen auf beiden Seiten des Flusses in Deutschland und Polen von den Reparationsforderungen?
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Fünf Jahre lang hat eine polnische Expertengruppe die Summe der Kriegsschäden durch die Deutschen berechnet. Insgesamt 1,3 Billionen Euro soll die Bundesregierung zahlen, fordert die polnische Regierung jetzt. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt. Im Herbst 2023 wird in Polen ein neues Parlament gewählt. Der polnische Wahlkampf hat schon begonnen. Das Thema Reparationszahlungen spielt darin eine gewichtige Rolle. „Die Deutschen haben ihre Schulden nicht beglichen und wir lassen nicht locker“, sagt Jarosław Kaczyński, der Vorsitzende der PiS-Partei. Wie sehen das die Menschen auf beiden Seiten der Grenze? Die Reisereportage beginnt in der Doppelstadt Frankfurt-Słubice und führt von dort zu anderen Orten entlang der Oder, in denen Deutsche und Polen miteinander leben.
Bild: rbb
"Streit um Reparationsforderungen | 1,3 Billionen Euro Reparatur?" Film von Team Kowalski, Magdalena Szaniawska-Schwabe
Erstausstrahlung 01.02.2023/rbb
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26 сен 2024