Kommt drauf an, ob für's Studio, fürs Zocken im Wohnzimmer oder für die Bühne - auch die Stilistik, die man bedienen will, spielt 'ne Rolle. Das Patentrezept gibt es nicht. M.E. und für mich braucht es mehrere Gitarre mit unterschiedlichsten Tonabnehmern und Tonabnehmerkombis. Da das Heimstudio klein ist, und die Wohnsituation nicht perfekt ist, kommt für mich auch nur ein virtueller Amp in Frage. Man ist damit halt flexibler. Auch deswegen, weil hier noch im Nachhinein massiv editiert werden kann. Auch ein teurer Amp bringt einem nix, wenn man eh noch mal die aufgenommenen Spuren hier und da bearbeiten muss. Mag anders sein, wenn man musikalisch puristisch und spartanisch unterwegs ist. Aber im Studio zählt ja immer das Gesamtarrangement.
Ich habe auf RU-vid auch so ein video gesehen. Da sagte man teurer amp und billige gitarre. Mag vielleicht so sein. Aber wenn ich entscheiden muss dann möchte ich eine custom shop zuhause haben als ein teuren verstārker.
Hallo Olli, wegen Dir hab ich nach 20J wieder angefangen die Gitarre zu würgen. Ganz lieben Dank dafür. 😍 Jetzt weiß ich was mir die ganze Zeit gefehlt hat. 😭
Der TubeFive klingt echt erstaunlich geil. Und ab American Professional klingt es so fett, als wären die Seiten dicker. Ich habe mal gehört, dass unterschiedliche Amps Effektpedals unterschiedlich gut annehmen. Dazu wäre ein Video interessant.
Junge, hol doch mal selber Billige und teure Gitarren und SPIELE das auch im Proberaum, dann haste vtl. eigenes Urteil und nicht von Videos von Profis.
Ich persönlich (!) denke eine teure Gitarre und ein günstiger Amp macht mir (!) mehr spaß. Ich liebe das Spielgefühl an einer PRS Custom-Shop. Sie in der Hand zu halten ist was Schönes.
Olli, Dein bestes Video ever. Thanx. Absolut authentisch und emotional.... und: "die alten Herren haben vielleicht andere Ohren"... das ist sooo so richtig.
Der JVM ist ein - für diesen Vergleich - wirklich "unfairer" Partner: - der kann - selten bei Röhren-Amps" auch leise gut! - ist unglaublich variabel und vielseitig: 2 oder 4 Kanäle mit jeweils 3 Voicings - und er ist - gemessen an Leistung und Features - richtig richtig preiswert! Ein toller Amp für Leben!
Ich habe (relativ) teuer angefangen mit Gitarre und billig mit amp. 1976 Gibson Explorer Reissue für knapp 2000 dollar damals, und Vox VT80+ modelling amp für 400. Hat wunderbar gepasst für mich - sehr spielbare und gut klingende Gitarre, Amp gut genug für meine Zwecke und Fähigkeiten. Jetzt habe ich nach 10 Jahren endlich einen neuen Verstärker gekauft, und freue mich darauf ihn geliefert zu bekommen (Marshall DSL20H). Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich es wieder so machen. Vielleicht gönne ich mir eine bessere Gitarre in noch 10 Jahren haha.
Danke das Du mal ein klares Statement FÜR "vier-12-Zoll-Boxen-daheim" gemacht hast ( 25:25 ). Ich komme mir tatsächlich JEDES MAL wie +#%& vor, wenn ich schon beinah verzweifelt versuche dieses (nicht nur gefühlte) "mehr" an Sound zu erklären, das man halt nur mit einer vierer Box hat. 👍
Darum ist das Projekt für die Feiertage: Bau einer 4x12 aus den Multiplexplatten, die hier seit bestimmt 15 Jahren rumstehen. Spiele jetzt über nen Plexi 18 Watt combo mit nem 12“ Greenback. Da geht noch was :)
Einwandfreies Video Olli ! Optimal erklärt ! Genau so ist es . Ich höre die erklärten Unterschiede exakt . Und ich bin auch kein super Spieler, aber ich denke von Gitarrensounds versteh ich was. Ob ich selber nun so gut spielen kann oder noch nicht. Aber mit Gitarrentechnik und Sounds hab ich mich beschäftigt. Das Gehör braucht man natürlich auch. Man muss diese feinen aber wesentlichen Unterschiede im Gitarrensound wirklich exakt hören können. Und gerade wenn man noch Anfänger ist muss man sich auch viel mit der Umgebung zur E-Gitarre und ihr selbst beschäftigen und sich auch viel anhören . E-Gitarre ist wirklich ein absolut wahnsinnig riesiges Gebiet. Vielleicht doch das am schwersten zu spielende Musikinstrument. Top Video !!! Und wirklich in kurzer Zeit sehr gut ertklärt und klanglich dargestellt. Es ist noch kein Weltklassegitarrist vom Himmel gefallen. Da haben die alle hart dran gearbeitet und gefeilt.
Hört nicht auf dumme Kommentare. Ihr macht super Videos Zum Thema was wünscht ihr euch. Habt ihr die Möglichkeit etwas zu ESP, E II, Edwards und LTD zu machen? Damit man da mal durchschaut, was die Kürzel beim Produkt wirklich ausmachen. Wäre cool!
Gefühlt startet jedes Video mit einer 5 Minuten Diskussion über die Kommentare zum letzten Video und einer Rechtfertigung. Macht doch einfach eure Videos. Wer‘s gut findet, kommt wieder. Ihr seid ein Musikladen, kein Bordell - ihr müsst nicht jeden befriedigen.
Tolles Video und klasse erklärt ;) Ich könnte jetzt eine Stunde darüber philosophieren, was für Anfänger vielleicht Sinn macht - aber Olli bringt das Thema echt genial auf den Punkt
Oli gut gemacht und sehr ehrlich. Ich sag immer preis ist alles egal, das Instrument muss mich absolut fesseln und ich muss stolz sein es jeden Tag anfassen zu dürfen, und beim Amp und Co auch so, völlig egal was es kostet es muss mein Sound sein und mich anmachen und fertig. Einmal kaufen und ein Leben lang Spaß haben.
Ich würde mir noch ein Video wünschen wo man mal zeigt wie groß die Klangunterschiede innerhalb der gleichen Serie sein können. So geil Olis Videos auch sind. Nichts ersetzt den Besuch beim Händler des Vertrauens. Hinzu kommt noch das wenn Oli sich ne Gitarre umschnallt jede mindestens gut klingt. Ein letzter Punkt wären die Hals Shapings. Der eine fühlt sich mit nem Mammutbaumstamm als Hals Pudelwohl der andere mit einem Bambushalm. Wenn du eine Gitarre in die Hand nimmst muss das wie ein guter Schuh sein. Du musst dich sofort 100 Prozent wohl fühlen. Das kann aber kein Video der Welt vermitteln.
Wir haben für unseren Sohn neulich bei euch eine Squier 60s Strat gekauft, die perfekt eingestellt war. Ich habe sie „blind“ mit meiner Silversky und meiner Suhr über mein Boogie/ Boutique Pedalboard Setup verglichen. Es gibt natürlich einen Unterschied, der ist aber klein genug, dass ich mich gerade in eine Liveshow immer für den teuren Amp entscheiden würde. Sowohl Publikum, als auch ich würden wohl während dessen nix merken.
ich denke es ist so, dass die Gitarre das ist, was man mehr am Körper fühlt. Der Verstärker ist auch Gefühl aber noch mehr "reiner" Sound. Deswegen denke ich es muss eine gute Gitarre sein aber ein noch besserer Amp für den Anfang :D
Klasse Video. Nach 18 Monaten Gitarre ist mein Gehör schon anspruchsvoller. Meine Gitarren sind schon recht gut und liegen bei Bespielbarkeit und Soundqualität sehr beieinanander. Ausreißer deutlich nach oben sind meine DBZ und Framus Panthera (deutsche Produktion von 98!) In der kurzen Karriere habe ich über ein halbes Dutzend Verstärker ausprobiert. Die waren mir zu laut. Es waren allesamt Transistor-Verstärker. Der Preis war erst mal Nebensache. Entscheidend: ich wollte keinen Stress im Mietshaus - auch wenn ich nachts ohne Kopfhörer (mag ich nicht) spielen möchte. Ein Verstärker ist mir fast abgefackelt, da ich bei zu geringer Lautstärke gar nicht in den Arbeitsbereich komme. Mittlerweile habe ich einen Roland Cube 40XL. War Zufall, habe ich mit der DBZ Bolero zusammen geholt und nie bereut. Hatte in der Zeit noch ein Peavy Vypyr und ständig Ärger, da er mächtig laut war. Obwohl es ein sehr schoner AMP war. Zusätzlich habe ich als Backup einen THR 10 - Vorteil dass es auch ein Interface für Rec ist. Bass ist allerdings nicht so toll. Mir würde ein kleiner Röhren AMP (bzw. Combo) (mit 1-2 Watt) gefallen oder etwas wie man es simuliert. Vielleicht würde ein Preamp oder ggf. Boss BD reichen? Ein alter Framus Dragon mit Cobra oder ein Marshall JVM410 das wär's 😉 aber dann brauch ich ne andere Wohnung ...
Hallo zusammen, die Erfahrung in den letzten Wochen sagt mir, dass die Gitarre sehr viel ausmacht. Ich habe mit dem VOX VT 20+ einem AMP aus der unteren Mittelklasse und hab meine Goldtop 2017 Classic verkauft und bin nun stolzer Besitzer einer 1958 Custom Paula von 2017. Das sind Welten unterschied, obwohl ich dachte, dass der Sound zuvor auch nicht so schlecht war. Wenn ich jetzt noch einen guten AMP hätte, dann spiel ich wahrscheinlich noch mehr als drei Stunden am Tag.
Cooles video für die, die anfangen Gitarre zu lernen. Letztendlich sind es meiner Meinung die FINGER und die ART wie man spielt und der Geschmack. Was will ich, für das, was ich spielen möchte. Tolle Videos Oli👌
Wieder ein informatives und unterhaltsames Video von Olli!!! Cool! Wie wäre es mal mit einem Video zu folgendem Thema: „Billige Gitarre mit teuren Pickups nachrüsten! Lohnt sich das bzw. macht das Sinn?“ Beispiel: Wie klingen Kloppmanns in einer Squier oder MexikoStrat /Tele? Mich würde Ollis Meinung/Erfahrung dazu extrem interessieren!! Vielen Dank! Rockige Grüße, Sven
Man hört richtig wie die custom shop perfekt ausgeglichen/harmonisch klingt. Aber die squier klingt auch geil für das geld. Günstige gitarrrn haben in den letzten Jahren so viel an Qualität gewonnen. Aber schade find ich das die American pro strat für das Geld nicht viel unterschied bietet wie die Made in Mexiko strats.
Also für um die 100€ bekomme ich einen Joyo Bantamp in jeder Geschmacksrichtung, die ich mögen könnte. Eine MiM Strat als Beispiel für eine gescheite Gitarre krieg ich ab 500. Ich sehe in 2021 überhaupt keinen Grund, sich irgendwas teuer zu kaufen außer man gönnt sich mal.
Ich bin wirklich niemand, der das „Gras wachsen“ hört und unbedingt CS Instrumente o.ä. spielen muss. Aber der Unterschied zwischen den ersten beiden Gitarren war schon erstaunlich. Und das über einen kleinen Modeling Amp. Das habe ich so, zumindest auf YT so noch nie gehört. Kompliment für die Darstellung!
Teure Gitarre und teurer Amp? Alles gut 😅 Hätte am Anfang nicht gedacht dass es ein Spider ist. Ich bin mittlerweile bei einer american pro Strat gelandet, spiele aber meistens meine Peavey am Sofa weil ich keinen Stress habe dass meine Kinder die Gitarre misshandeln. Die custom shop habe ich vorsichtshalber gar nicht erst probiert.
Super Video wie immer! Es ist doch eigentlich ganz einfach: Will ich folgendes machen = benötige ich folgendes Erste Gitarre inkl. erste Band: günstige Gitarre = Mittelpreisiger Amp (Röhre 1x12" Combo, mind. 25 Watt , 2 Channel mit Footswitch) Erste Gitarre nur zu Hause zocken/ üben: mittelpreisige Gitarre = Günstiger Amp ( mit headphone Jack als Transistor oder Digital / als Rörhe nicht zu viel Watt - max 10 Watt) Fortgeschritten: mittelpreisige Gitarre = mittelpreisiger Amp Pro: mittelpreisige/ teure Gitarre = teurer AMP
Wie immer ein interessantes Video. Leider sind in den letzten Jahren die Masterbuilt u. Customshop Gitarren zum Statussymbol verkommen. Würde mich von den gezeigten Gitarren für die Squier entscheiden. Die reicht für einen Hobbyspieler oder Feierabendrocker völlig aus.
Es ist wie beim Wein .... bei einer Blindverkostung würden viele Experten schon scheitern und von Squier - Fender - Custom - Signatur nicht den Unterschied machen können. Allerdings kann man nur Vergleichen wenn: immer der gleiche Amp in gleicher Position und vor allem auch IMMER das gleiche Lick!
Mecka Mecka ich bin froh darüber das es so was gibt wie session Videos Ich spiele keine Gitarre sondern Mundharmonika Blues am liebsten ich würde mich freuen wenn in dieser Richtung was passiert ihr habt doch alles was man dazu braucht und müsst nichts dazu kaufen. Bitte Bitte Videos über Blues Harp spielen mit dem gleichen aufwand betrieben, es gibt in Deutschland nichts für Blues Harp spieler ihr seit dann die ersten die was machen. Könnte doch eine Marktlücke sein Oli auf der Gitarre dazu ein Blues auf der Harp und dann die Diskussionen dazu das währe doch Geil Bis dann Oli
Mensch toll olli, find ich super, wenn wir das damals gehabt hätten, solche gute beratung, geile gitarren fürn hunni, verstärker die brauchbar sind für weniger als 200 okken .... the golden age ;-)
ich habe schon jede Menge tote Hölzer angespielt, für die fender mittlere vierstellige beträge aufgerufen hab. Unfassbar daß die für die Teile Käufer finden.
Hi Olli, Du bist Chef!!! 😘😉 Master Chef of Guitars!! Warum klingt ein günstiger Line 6 bei Dir wie ein Marshall, Fender, Vox oder Mesa???🎸🎸🎸 Mein Favorit ist eine original 59er Gibson LP und ein Mesa! Danach eine 62er F-Strat mit einem Marshall oder Vox AC30! Günstig und gut eine Squire Tele/Strat mit einem Line 6 Spider IV/12" Celestion Speaker oder Vox VT40! Damit geht fast Alles! Die Strats liegen gar nicht so weit auseinander, bis auf die Custom Shop, nur in der Hardware und der Elektrik! Die Mexican ist einfach zu grell und aggressiv. Der Rory Sound kommt nur mit der Custom Shop! Leider geht sehr viel Sound im Bandgefüge verloren! Meine Erfahrungen. 🎸🎷
Ich fand den Test sehr interessant und hilfreich👍auch find die teure Strat besser - aber was passiert, wenn man den Test blind macht - nicht weiß, was es ist? WISO macht das immer mit Lebensmittel viele denken, das billige Teil ist das Teuere und umgekehrt. Find Eure Videos toll und hilfreich.❤
Billig oder Preiswert? Das muss man Unterscheiden. Zudem sollte man auch mal betrachten warum preiswerte Gitarren wie z.B. Harley Benton, preisgünstig sind...Es liegt NICHT ausschließlich an der Qualität....Zum Beispiel: Bei Fender und Tochterhersteller Squier etc. zahlt man 1/3 schon für den Markennamen, dann kommen die Großhändler, eventuell Zwischenhändler dann der Einzelhandel (Gitarrenladen) und am Schluß der Kunde, der natürlich die Preise und Gewinne der einzelnen Stationen bezahlt. Dazu kommen noch Kosten für Werbung und die Kosten für eventuelle Endorser, die aber die Instrumente GRATIS vom Hersteller bekommen. Das sind natürlich Kosten, die auf den Endpreis, also das was man für eine Gitarre im Laden zahlt drauf gerechnet werden.....Würde das alles wegfallen würde man eine ORIGINAL Stratocaster für ca.300 € bekommen........oder ??? Also ist doch preiswert meistens nicht schlechter als (überteuert) teuer......Im Gegensatz zu preiswert ist billig das, was man gar nicht gebrauchen kann zb. Lidl oder Aldi-Gitarren.....Zudem ist der Gitarren- oder AMP-Sound reine Geschmackssache oder muss zum Bandsound passen......Was wenn ein Sound von preiswertem Equipment dem eigenen Geschmack bzw. dem Bandsound mehr zu sagt als der Sound von teurem Equipment, soll man dann dennoch teuer kaufen, weil ja "Markenware".....- Welcher normale Amateur-Bandgitarrist kauft sich eine Custom-Shop Gitarre für mehrere tausend Euro? Ich spiele seit über 40 Jahren Gitarre und seit über 30 Jahren in diversen Bands, aber ich kenne bis dato keinen Amateurband-, oder Hobbygitarristen der eine Custom-Shop Gitarre sein Eigen nennt....Ein gute Gitarre ist eine Gitarre oder Amp, was dem Gitarrenspieler persönlich gefällt, man kann das nicht so pauschalisieren, finde ich. - Was ist eigentlich die Gitarrenhausmarke bzw. Equipmenthausmarke von Session - ?? So wie bei Musicstore oder Thomann?
Für mich ist klar: Im Zweifel, wenn Geld knapp ist (eigentlich immer): Immer teure gut gefertigte Gitarre, denn die muss ich einfach gerne in die Hand nehmen, die hat eine bestimmte Haptik, Bespielbarkeit, ja sogar, v.a. bei den Nitro-Lack-GIBSON-Gitarren, einen unverkennbaren Geruch. Das muss man einfach lieben. Auch unplugged ggf. Beim AMP bin ich relativ leidenschaftslos geworden, weil ich in der Studenten-Groß-WG eh nachts (und da spiel ich meistens) nicht aufdrehen kann. Da die Röheren-AMPs aus dem Proberaum nur laut geil klingen, und nachts bei dünnen Wänden selbst der leisteste Röhren-AMP auf Zimmerlautstärke schon zu viel ist, bin ich da inzwischen, so weh es tut, bei digitalen Modeling-AMPS angekommen. Ist zwar weder der gleiche feel noch look, den haptisch Effektpedale und AMP-Verstärker-Kabelungen haben, aber der feel ist trotzdem da, weil die Gitarre einfach schön ist, gut liegt, toll riecht, und resoniert. Beispiel: Meine GIBSON ES-135 Baujahr 1993 (hab sie günstig für 1700 € gebraucht gekauft, spielt sich einwandfrei) häng ich an den vermeintlich billigen YAMAHA THR10II 20-Watt auf Kopfhörer gespielt zuhau, den ich gebraucht für 270€ standen hab. Auf Dauer macht das freilich nicht glücklich, da will man echte Pedale mit Röhre. Aber das wird auch schnell zu schwer und teuer; is dann eher was, wenn man gut im Beruf steht und sich teure Upgrades nach und nach leisten kann. Bei der Gitarre allerdings würd ich sofort auf ner guten einsteigen; ist wie bei Besteck: Mit dem stumpfen rostigen Messer, das sich immer verzieht, will man ja nicht schnitzen lernen. Und die guten Gitarren lassen sich zumeist ohne Wertverlust, eher mit Gewinn sogar, wiederverkaufen.
Bin in der gleichen Situation wie du und sehe das genauso. Das Instrument hat man in der Hand, das muss einfach stimmen damit man es gerne spielt. Die Elektronik wird überbewertet und auch überbepreist. Hab mich ebenfalls für Modeling entschieden, ist bei mir ein Fractal FM3 geworden. Ist erstmal teuer aber einen besseren Sound kriegt man nicht über Kopfhörer und die Möglichkeiten sind endlos. Brauche keine andere Hardware mehr außer vielleicht ein Expression pedal und kann mein Geld für Klampfen ausgeben.
@@KingKong-mp6gj ja, wobei ich inzwischen überlege, mir für zuhaus eine Schallbox (eine Art 2 m² - Kabine mit Dämmmaterial) zu basteln (gibt's auch fertig als Systemlösung), um dort auf Röhe laut zu spielen; die Vibrations und der Sound ist letztlich, auch vom feel, es mit haptischer Röhre und Pedals zu tun zu haben, nicht dasselbe. Aber klar, auf Kopfhörer, kompatibel und schnell, v.a. zum Spielenlernen, einzustellen: Digital modeling.
@@zeitzeugedergegenwart1382 klingt nach einer geilen Idee, es geht schließlich nichts über echten Schalldruck😎 Stell ich mir nur recht aufwändig/teuer vor, wenn man will, dass kaum Sound nach außen tritt? Am einfachsten wäre wohl, einen kleinen Abstellraum mit einer dicken, schalldichten Tür zu versehen. Wir haben auf der Arbeit so einen kleinen Aufnahmeraum und das ist schon beeindruckend was da geht. Viel Erfolg auf jeden Fall, falls du dich dafür entscheidest👍
Ich denke das wichtigste ist, dass eine Gitarre Stimmstabil ist, Bundrein, und gut verarbeitet. Natürlich ist ne Fender Customshop teurer wie ne Ibanez. Allerdings ist meiner Meinung nach ein Anfänger mit ner guten Ibanez oder mit ner Squire genauso gut bedient. Beim Amp sehe ich es so, wer nur zu Hause übt braucht kein 100Watt Marshalltop. Erstens kann man so ein 100Watt Top zuhause nicht richtig aufdrehen, es sei denn man hat keine Nachbarn, was meist aber nicht der Fall sein dürfte. Und selbst wenn ich in einer Band spiele, reicht auch da schon ein 60 Watt Röhrenamp, es sei denn man spielt in Stadien, aber die meisten kleineren Bands werden wohl eher in kleinen Locations spielen. Und da kann ein 100 Watt Amp den Mixer mal schnell zu Weißglut bringen, bzw. die Bandkollegen auch:-).
Lass dich nich ärgern Olli, das is alles vollkommen richtig man muß es eben nur wissen wenn auch erstmal wenigstens nur in groben Zügen. Sollte man wenn man Profi ist oder vielleicht noch werden will. Is eben so. Und alle die Profi geworden sind, werden da nichts anderes dazu sagen. Is auch so. Und um es mal zu betonen, du zeigst da wirklich ein noch umfangreicheres Wissen und Können was selbst mancher Profi nicht in diesem Umfang hat. Und dafür vielen Dank.
Super Beratung..habe mir für meinen Wohntransporter die Billgste E-Gitarre und Zubehör schicken lassen. Auch damit kann man Spaß haben. Wenn ich so ein Paket vor 47 Jahren bekommen hätte. Wäre meine Entscheidung Teure Gitarre und teurer Amp . Euer Service ist schon Magisch , hätte nicht gedacht für ein low Budget eine bespielbare Gitarre zu bekommen ❤ Beste Grüße aus Bayern
Ich hab Jahre hauptsächlich auf ner Harley Benton CST 24 Deluxe gespielt und hab nen super Line 6 Spider mit 15 Watt und es macht mega Spaß. Hab mit jetzt eine Harley Benton EC 1000 mit aktiven Pickups besorgt und ich kann die Gitarren die letzten Tage kaum noch weg legen😅. Ich finde es auch wichtig, sich mit dem Equipment was man hat zu beschäftigen und sie aufeinande abzustimmen. Wenn man nicht weiß, wie man sein Equipment einstellt, bringt einem der teuerste AM?7 die teuerste Gitarre der Welt nix
Die squier klingt richtig geil, in der Halsposition die würde ich nehmen,,ich hab vor 50 Jahren angefangen zu spielen,hatte einen 30 Watt Transistor AMP Made in gdr, hat keine 200 Mark gekostet,war im 2 Lehrjahr hatte kein Geld ,mir einen ac 30 VOX zu kaufen,,bin hoffnungslos untergegangen in meiner ersten Rock Cover Band,der Schlagzeuger war höllenlaut,der war auch Anfänger, schlechte Schlagzeuger sind immer laut,das hab ich da gelernt 😂
Ich find deinen content mega geil, danke dafür :D Ich würde mich nur freuen wenn du öfter mal Clean spielen würdest :DD, wenn du aber nicht anders kannst gönn ich's dir auf jeden Fall
Also ich hab nie das Geld gehabt für teures Zeug und ne Epi mit nem vox vt20x ging viele Jahre super. Jetzt hatte ich das Geld und hab ne 6000 Euro Gibson 59 Paula gefunden und einen 3000 Euro Tone King Imperial II Amp und was soll ich sagen klar sind das Welten unterschied an Sound und bespielbarkeit! Ja gutes Profi Equipment macht meist mehr Spaß und ich will es nicht mehr missen, aber wenn sowas in dem Rahmen nicht möglich ist findet man durchaus zufriedenstellendes Equipment im unteren preissektor! Was ich in 10 Jahren des ausprobierens gelernt habe ist das das plektrum, das Kabel, der speaker und die Position des Amps im Raum viel mehr Unterschied machen als amp und Gitarre... Hast du b Equipment wie ich jetzt habe für 9000 Euro aber n 4.50 Kabel schluckt das ne Menge Qualität des sounds... Also ja günstiger amp und günstige Gitarre geht wenn man die richtige kombi findet... Aber wenn man dann nur n 4 Euro Kabel kauft klingt eben nix besser... Ich nutze seit Jahren cordial und das Fender Jimmy hendrix coiled cable und bin zufrieden... Plektrum muss sich jeder selber durchtesten Stärke Material Haltung der Hand bzw des Pik beim Anschlag machen auch noch n Unterschied und ja als kompletter Anfänger kann man das was möglich ist selten abrufen denn gut wird man erst mit der Erfahrung... Ich musste auch erst lernen das acdc besser klingt mit weniger gain und wenig Bass... Aber es ist eben so das Qualität kostet aber es ist trotzdem mit etwas ausprobieren und zeit gutes Equipment in den unteren preissegmenten zu finden! Aber es hilft nur selber testen testen testen...
...es gibt tatsächlich Heutzutage sehr gutes und dabei sehr günstiges Semi-Equipment und das kann auch lange sehr gkücklich machen! ...aber eine 4000 DM Jackson kostet nicht einfach nur 4000 Talerchen, sie klingt und spielt sich dementsprechend! Und mit einer 2000 Taler Fender, da ist meine Erfahrung sehr ähnlich. ...ich kann somit einige Billigheimer-4-ever-Befürworter nicht wirklich verstehen...🤷♂️ Glückwunsch zu Deiner Gitarre und Amp! 👍🏻🙂
Ein Tipp für die Sparfüchse unter uns: die extrem teuren CustomShop-SuperJumbo-Frets könnt ihr euch sparen! Klaut einfach ein paar Schienen von einer stillgelegten Regionalstrecke (;-)
Bevor die ganzen Rockstars und Gitarrenhelden sich Equipment für mehrere Tausend Taler leisten konnten, mussten sie sich erstmal dort hinarbeiten. Das haben sie bestimmt nicht mit superteurem Zeug gemacht. Teures Equipment macht noch keine geile Musik! Ein kreativer Kopf und talentierter Musiker schafft es auch mit günstigen Instrumenten etwas hörenswertes zu zaubern.
Das waren aber damals auch andere Zeiten. Die Gitarren waren einfach noch nicht so teuer :) Was damals als Standard galt, wird heute vermutlich einer Custom Shop Gitarre entsprechen... Adrian Smith von Iron Maiden hat sich zB als Junger Typ, nach einem Ferienjob ne Gibson Goldtop gekauft, die er auch heute noch sehr oft live spielt.
Mich inspiriert aber das teure Zeug mehr als das billige. Und so spiele ich trotzdem mein custom Shop und handwired Zeug, obwohl ich grad mal die Pentatonik und ein paar Songs kann. Wenn ich Kohle habe und Sportwagen fahren will steht es mir auch frei einen 911er zu fahren anstatt einen MX-5. warum die freien Köpfe der Musik sich so vielen Dogmen unterwerfen wird mir auf immer ein Rätsel bleiben
@@BetonBenni Hängt ab, von welchem damals wir reden. In den 50er und 60er Jahren waren Gitarren nicht günstig. Das war eher was für die Kinder aus wohlhabenderen Haushalten. Alle anderen haben dann entweder gebraucht oder günstige Nachbauten gekauft. Brian May hat mal in nem Interview gesagt, er habe seine Gitarre nur selbst gebaut, weil er sich die ganzen Gibson, Fender usw nicht leisten konnte.
@@runegodly34 Ja und? Du hast überhaupt nicht verstanden, was ich mit meinem Kommentar aussagen wollte. Es gibt immer Leute, die genug Kohle haben und sich Zeug kaufen, womit sie nicht viel anfangen können. Du sagst selbst, dass du nicht viel kannst. Wenn es dir Spaß macht! Bitte! Das ist doch völlig belanglos.
Grüße Ihr habt ja schon Videos gemacht wie man die Saitenlage und Oktavreinheit bei der Gitarre einstellt. Könntet Ihr noch eins machen, wo erklärt wird, auf welche höhe man die Pickups schrauben sollte?
Tja wenn die Jungs beim Beraten vor Ort auch so fleißig wären wie beim RU-vidauftritt, wäre es wirklich Klasse, denn die Videos sind informativ und sichtlich mit Anstrengung verbunden...oh das war ja "Gemecker" stimmt, aber eventuell könntet ihr diesen Kommentar "konstruktiv" für euren Laden nutzen. Die Beratung wünsche ich mir bei euch vor Ort.
@@UhuStick GAS affin? Was heißt das? Ja ich gebe dir Recht, man muss sich damit beschäftigen und sein Wissen woanders herholen. Aber darum geht es ja, wenn man nicht viel Ahnung hat wird man damit allein gelassen, das finde ich schade. Ich kreide auch die Haltung der Mitarbeiter an, dass sie sich nicht die Mühe machen zu schauen, wo der Kunde gerade steht (also nicht geographisch gesehen) und wo er hin will. Die Frage nach der "richtigen" Gitarre wurde Mal auch beantwortet nach dem Motto: ist doch egal welche, Brett ist Brett. Das war in meiner totalen Desorientierung ein bisschen wenig fundiert, auch wenn ein Stückchen Wahrheit drin steckt 😂
@@rocknroll7828 Gear Aquisition Syndrom. Mehr ein Running Gag als Medizinischer Befund. Beschreibt das Verhalten von Gitarristen sich immer mehr Equipment zuzulegen, aufgrund des Irrglaubens damit besser zu klingen.
@@UhuStick OK danke für die Aufklärung, hätte ich mehr Geld würde ich diese Krankheit definitv haben. Ich sag mal so ich trage das Virus bereits in mir 🤣
Hi Olli, cooles Video... die Gitarre, die Du nach der custom shop spielt... so bei 19min klingt (bezogen auf dein Fertigkeit am Instrument) viel besser als der custom shop (zu mein Ohr)... was ich sagen will, man sollte sein Gitarre immer nach sein Fähogkeiten am Instrument wählen... starte mit einer 80Euro Gitarre... wenn Du an die Grenzen dies Instrument gelangt, z. B. wil Du schon so gut bist am Klänge rausholen, verkaufe dein Gitarre, kauf Dir ein doppelt so teuer, um die 200 (so Squier oder so)... und wenn Du dann sagst, mhhh... klingt nicht, gemessen an dem was Du kannst, dann ne Fender Player, dann ne Fender Mex... dann ne Fender USA und dann custom shop... Schau/ Hör de Unterschied bei Olli around 19minutes... Thanks for uploading and providing customer service to all the internet without even having to be in your shop...
Spiele zwar E-Bass, aber ich finde sogar unter 200 EUR bekommt man echt gute Instrumente heutzutage und der Amp sollte zumindest viele Funktionen haben.
Zum Thema Äpfel mit Birnen vergleichen finde ich es problematisch, dass da schnell in die oberste und unterste Schublade gegriffen wird, was das Preissegment angeht. Interessant ist doch gerade der Grenzbereich, also der Übergang von billig zu preiswert bzw. von gut zu Luxus. Und das gilt ja für Amps wie für Gitarren. Mein Kritikpunkt wäre hier auch Mal abseits von Gibson, Fender und PRS zu schauen. Mein Eindruck ist, dass es im Bereich 400-600Euro wirklich schöne Gitarren gibt, wenn man weiß was man will und worauf man verzichten könnte. Beim Amp verhält es sich ähnlich. Gerade die Katanas oder auch bezahlbare Röhrenamps wie Joyo Mjolnir bieten eine Menge, wenn man weiß wofür man es braucht. Ich vermute, dass viele auch dann schauen wenn es um den zweiten Amp oder die zweite Gitarre geht, die jetzt halt Mal im Proberaum funktionieren muss oder vielleicht mehr High Gain können soll und dafür auf Details, die man nur Sonntag Abends im Wohnzimmer genießt vernachlässigen darf.
Krass, dass ich den Unterschied so stark durch 30 Euro Computerboxen hören kann. Entweder ist der Unterschied der Gitarren immens, oder die Boxen sind mehr wert xD. Ich lebe meinen Traum von einer JV Tele immer noch und werde sie mir in ca. 2 Jahren zulegen, sofern dann noch vorhanden. So lange spiele ich weiter auf meiner Epiphone B-Stock. Macht nach 10Jahren immer noch einen guten Job, finde ich. Hab vor 8 Jahren auf den Super Champ x2 aufgerüstet. Den würde ich aber auch tauschen wollen
Mensch Oli hast du ein Schwein mit deinem Arbeitsplatz. Also ein bischen beneide ich dich ja schon. Kannst einfach die geilsten Gitarren spielen und es giebt noch Gehalt 😎🤘. Also ich empfinde deine Videos als beeindruckend (der Sound) und immer sehr informativ. Was mir vor etlichen Jahren, als ich meine erste E-Gitarre kaufte, auch aufgefallen ist: Kabel ist nicht gleich Kabel. Ich habe ja keine teuren Gitarren aber dafür etwas bessere Amp's. Die billigen Kabel gehen schnell kaputt und sie killen den Sound. Ich habe mir dann nach etwa anderhalb Jahren und ca. 6 Billigkabel, ein richtig teures Instrumentenkabel von Fender gegönnt. Vom Sound her wie Tag und Nacht und es ist immer noch das erste. Mit den 6 Billigkabeln wäre das von Fender übrigens gut bezahlt gewesen. Ich weis nicht ob du das Thema schon mal angeschnitten hast. Bei mir war es soundtechnisch jedenfalls das grösste Aha-Erlebniss.
Die Lösung für jeden Studiomusiker: Strymon iridium und solide gitarre. Wie zur hölle soll man sonst daheim aufnehmen. Meine nachbarn waren immer so nett, mein stereo amp setup auszuhalten, aber das war hald trotzdem mega laut
Also ich finde ihr macht die Sache etwas zu kompliziert. Als Anfänger ist doch definitiv erstmal das Instrument wichtig. Das spielt man vielleicht zum Üben sogar ganz ohne Amp. Das Instrument muss gut sein. Also was weiss ich, zB 2/3 erstmal in die Gitarre und dann 1/3 in den Amp.
Die American Professional ab 11:55 ist für meine Ohren der klangliche sweetspot von allen, die Custom Shop wirkt sehr rotzend und ich empfinde es definitiv sehr nervig und wäre dementsprechend weder am modeling noch am großen Röhrenverstärker ein Genuss. Selbst die Squier als Günstigste im Vergleich steht hier noch vor der Teuersten aber hinter der Players Series. Kompromiss wäre die Players Series auch in einem Blindtest gewesen.
Wenn man soooo viele Videos schaut, ist man irgendwann völlig als "Anfänger " überfordert.. irre noch etwas planlos rum, wenn habe ich erstmal einen Budget von um 1000 € für Gitarre und Amp ...könnte da jemand was empfehlen, wo ich auch mit Kopfhörer arbeiten kann... stilistik geht dann in Richtung mark knofler, oder richtung van Halen , möchte letztlich nur für mich spielen...just 4fun..aber eben mit verschiedenen Modis...
... also.... ist schon krass.... das macht ihr doch absichtlich.... Olli... 😊😊 die Unterschiede der Gitarren sind schon deutlich zu hören... hätte ich nicht gedacht... über die Verstärker lass ich mich jetzt nicht auch noch aus... hab jetzt einen gehört... bzw. 2 da hört man auch deutlich die Unterschiede.... aber... wenn ich s zu entscheiden hätte würde ich mir nur das Beste kaufen.... 🙄🤔 aber.... im Ernst.... so eindeutig ist das im richtigen Leben nicht... ich hab Gitarren.... die sind 5stellig und hab die letzten 2 Jahre mit einer billigen von Vintage gespielt... Thomas Blug Modell ... die war Elend als sie ankam... hatte ich mir einfach von jemandem schicken lassen weil so billig war dann hab ich wochenlang dran herum geschraubt.... und sie ist mir ans Herz gewachsen... klar... ich hab ne Limited Edition.... und ne Anfang 70iger.... alles Strats... weil wir s von Strats haben die sind auf einem ganz anderen Klangniveau... trotzdem hat die Thomas Blug etwas was die nicht haben.... 🙄🤔... jede Gitarre klingt anders so ist das Leben... wenn das Geld fehlt.... einfach so lange probieren.... bis es passt.... irgendeine findet sich immer
Was ist an einer Squier Affinity oder der etwas besseren / Teureren Classicvibe auszusetzen ? Nur weil sie aus China stammt ? Nicht vergessen, Squier ist Fender und die haben da ihren Fimger drauf. Ich wäre froh gewesen wenn es 1962 schon squier gegeben hätte denn meine Erste E - Gitarre war eine Höffner für 330 DM (ohne Bag) dazu enen Dynaccord Amp 18 Watt für mehr als 400 Mark ohne Effekte. Delay oder andere Effekte waren ein Traum an den Preislich NICJHT zu denken war.------------ Meine Vorschläge für Beginner wird immer Squier bleiben und sich dann umsehen bei Ebay-Kleinanzeigen nach einem Fender -Amp FM 212 oder FM65 die für 120,- Euro und der FM 65 Watt für 80 Euro bekommt. Es muß meiner Meinung nicht immer gleich das Teuerste sein obwohl ich mich mit den erwähnten Teilen überall sehen lassen kann und auch spielen kann. Lassen wir doch die Kirche im Dorf, das Teuerste ist auch für einen Anfänger garantiert NICHT IMMER DIE BESSERE WAHL. Zumal man mit den Fender Amps schon was gutes da stehen hat.
Am besten Beides, oder ? Mein Setup, PCL Vintage Amp von1985 + Effekte (Delay, Chorus + Overdrive für Solos) + Epiphone Firebird V. Das wars. Der Vintage Amp kostete used 390.-€ + 485.- € für die Epiphone. Effekte rund 200.-€. Top Sound für kleines Geld.
Wenn das Budget eine harte Grenze hat, aber live und Probenraum angesagt ist, muss der Amp das leisten/bedienen können. Es kann dann keine noch so gute Gitarre aufwiegen, wenn der Amp matscht und sich nicht durchsetzen kann. Zuhause sieht das IMO etwas anders aus. Leise kann kaum ein guter Verstärker sein Potential wirklich ausspielen, allerdings kastrieren Übungströten mit 8“-Speaker und Null Bassfundament, dann auch jedes Gitarrenspiel. Aber dennoch, im Zweifel würde ich immer lieber den etwas besseren Amp und die etwas günstigere Gitarre nehmen. Bei Verstärkern ist IMO der Sound-Unterschied günstig vs. teuer, auch relativ gesehen, größer als bei Gitarren. Da tut sich IMO zwischen 500 und 1000€ IMO wesentlich mehr, als z.B. zwischen einer 500 und einer 1000€ Strat. Verstärker/Box ist bei der E-Gitarre das, was bei der Akustikgitarre die Decke ist….
Ich kann den Hype um die Customs nicht nachvollziehen. Nach Erfahrungen mit Custom, Pro und Player bin ich tatsächlich bei einer Player Fender Strat geblieben. Es ist eben auch eine Gefühlssache: Wie dick ist der Hals, wie fühlt sich das Griffbrett an etc. Wenn sich die Gitarre intuitiv gut spielen lässt, ist der winzig geringe Tonunterschied dieser Fender-Preisklassen mehr als wett gemacht.
Das perfekte Paar gibt es da wohl nicht. Die Kombination Hughes&Kettner Black Spirit 200 und eine Hagstrom Swede kann ich sowohl Anfängern wie auch fortgeschritten Gitarrenspielern empfehlen. Nur meine unmaßgebliche Meinung. ;-)
Ich find, es kommt ja auch darauf an, was man machen will… wenn ich Metall machen will, dann brauch ich nicht die letzte Auflösung und alles was man mit dem Volumenpoti machen kann usw. Oder doch Blues? Dann doch feinere Gitarre
Ich bin der Ansicht, Schrott rein, Schrott raus. Bei der Gitarre würde ich jetzt nicht sparen, wobei das nicht heisst, dass nur das teuerste gut genug ist. Das ist oft nicht so, besonders heutzutage wo man wirklich erstaunlich gute Gitarren für relativ wenig Geld bekommen kann. Das gleiche gilt natürlich auch für Amps. Die Frage ist halt auch immer, was mein Ziel ist, wenn ich eine Gitarre oder einen Amp kaufe. Muss es das gleiche Equipment sein wie mein Idol spielt/spielte und sind für mich bekannte Markennamen wichtig, oder will ich einfach nur das Equipment finden, das am besten zu mir und meinen Umständen passt? Brauch ich ein Marshall Stack, wenn ich in einer 2 Zimmer Wohnung hause, aber keinen Übungsraum habe? Brauch ich unbedingt eine Gibson, wenn es z.B. auch eine Epiphone tun würde? Wem nützen meine teueren "muss ich auch unbedingt haben" Kaufwünsche am meisten? Da rede ich gewissermassen aus Erfahrung und da bin zwangsweise relativ früh davon abgekommen.
Tatsächlich is am wichtigsten Spielen zu können. Dann is das Gest zweitrangig.😉 Aber um so geiler du spielst um so geiler kannst du auch mit teurem Zeug klingen..
Also ohrenmäßig scheint der Amp wichtiger wie die Git zu sein. Vielleicht kommt der Sound über das Video auch nicht so gut rüber und live vor Ort sieht das anders aus.
Für die meisten Gitarristen wäre die optimale Kombo Gitarre mit 1 PU Amp mit 1 Eingang und maximal einem Laustärkeregler. Ich möchte nicht wissen, wieviele Stunden Probezeit ich schon verbrannt habe, weil die Gitarreros erst noch am Sound tüfteln mussten und zwar bei jeder Probe aufs Neue.
Super Video! Ich werde mir nach diesem Video keine Gitarre mehr kaufen. Es sei denn eine Custom. Es kann vielleicht war werden, jedoch wahrscheinlich nicht. Das sind Welten zwischen der Squier und der Custom. Lieber träumen als unzufrieden mit einer Player, Professionall zu sein. Entweder, oder! Zudem stellt mich meine Squier vor riesige Hürden. Für den Preis super, doch es ist Äpfel mit Birnen. Beide machen satt, jedoch mag ich Birnen mehr, habe aber nur Äpfel.
Ganz klar hochwertige Gitarre und preiswerten aber puristischen Röhrenamp. Denn was ich in den Fingern habe und mir als totes Brett keine Rückmeldung gibt, kommt auch am Ende der Kette nicht gut an. Amp Ohne Schnickschnack und wer‘s drauf hat ein Kit. Denn so geht beides auf einmal.
Wir lernen: Gitarrenpreis macht kaum bis null unterschied. Die Strats klingen alle gleich bei dem lütten Amp xD Kauft euch einfach eine in der preislichen midrange liegende Gitarre... die ganz teuren sind entweder was für Sammler/Investoren oder Leute die halt eben gerne das Geld ausgeben weil sie es haben (ist ja ok). Soundtechnisch ist das aber Placebo Hokus Pokus.. Hab selber eine günstige Strat (Classic Series 50s) und die klingt jetzt nicht schlecht weil sie wenig gekostet hat. Die klingt sehr schön. Und ich spiel nichtmal nen Amp. Ich spiel nur VST (AmpliTube 5) und selbst da klingt sie schön: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-XnsNn-qdHag.html
Das liegt mithin auch daran das Digital amps die Unterschiede zwischen den Gitarren extrem verwässern. Über mein GTpro oder die DAW kann ich zum einspielen nehmen was ich will. Klingt nahezu gleich. Nehme ich den JVM wird der Charakter und die Qualität der Gitarre bzw auch ihre Schwächen sehr viel deutlicher. Eine Röhre ist gnadenlos ehrlich. N Modelling AMP verzeiht viel. Modelling ist fürs rekording daheim in meinen Ohren nützlich. Für die tiefe Befriedigung die dir ein Röhrenfullstack verpasst reicht es bei den Computer Amps auch 2021 immer noch nicht.
@@MrFafnirsgold Kann ich mir vorstellen aber so wirklich deutlich wird das jetzt in diesem Video hier auch nicht. Hab leider kein Proberaum wo man sich solch einen dicken Amp hinstellen kann, die paar wenigen Proberäume die wir haben sind in unserer Stadt unbezahlbar. Kann nur von den Amps sprechen die ich mal im Laden angespielt hab. Aber da hat es für mich jetzt auch an nem Fender Deluxe Reverb keinen Unterschied gemacht ob ich mir dort nun ne Mexican Strat oder ne American Strat gegriffen habe zum spielen. Aber viel weiter testen werd ich das wohl auch nie können, sind ja nun fast alle Gitarrenläden in meiner Umgebung tot gegangen und man kann nur noch online blind bestellen.
@@VideosVonDennis Das mit den Gitarrenläden ist wohl eine traurige Wahrheit. Und in den paar Läden die es noch gibt lassen dich noch weniger den Amp aufreißen. Da wiederum stehst du am Wochenende Schlange und wenn du dann dran bist hast du auch keine Ruhe weil du n schlechtes Gewissen hast weil schon 5 hinter dir mit den Hufen scharren. Als Tipp kann ich dir nur geben mal n Tag Urlaub zu nehmen und morgens auf der Matte zu stehen. Du musst Ruhe haben und laut spielen können dann werden die Unterschiede sehr schnell sehr deutlich. Die Mexiko Strats pfeifen zumeist brutal schnell und fies weil die Pickups bewusst nicht viel taugen. Die Verarbeitung hingegen ist häufig gut. Neuen Satz PUs mit einpacken und du hast n geiles Arbeitspferd.
@@MrFafnirsgold Ja, ist echt traurig wo das alles hin gegangen ist. Kaum noch Gear in den Läden, andere Läden dicht gemacht, oder nur gemecker wenn man testen will, und bei den guten konkuriert man mit anderen Gitarristen wie du sagst. Letzteres gibt es bei mir nicht mal mehr in der Stadt. Die übriggebliebenen Läden hätte ich prinzipiell für mich alleine. Hab in den letzten 2 Jahren dort niemanden ausser mich und Verkäufer gesehen, kein Witz :D Ich glaub da geht alle drei Stunden mal einer rein. Dementsprechend ist auch Gear vorhanden... ca 9 Gitarren im Laden, Amps paar mehr aber hmm... hätte nie Gedacht, dass ich mal ne Gitarrensammlung hab die halb so groß ist wie die im Laden, denn ich hab 5 zuhause :D Hab ein paar Gitarren wo ich mit den PU's ganz zufrieden bin, z.B meine Guild Bluesbird, da sind Seymor Duncans drin. Schön differenziert die einzelnen Noten heraushörbar und kein Mischmaschbrei. Bei meiner Strat bin ich mit den ersten 4 von den 5 Einstellungen von dem PU Selector absolut zufrieden. Nummer 5, also Bridge PU ist total eckelhaft. Die bin ich tatsächlich am überlegen auszutauschen.
@@VideosVonDennis Ich besitze auch ein paar Pfannen bin aber aufgrund meines genres mehr im Gibson/ Power Strat Bereich unterwegs. In der Tat besitze ich nur eine S/S/S American Standard die ich unter 15! American Standards ausgewählt habe. Sie hat am meisten "Geknopflert". Zugegeben der einzige Ton den ich bei einer stratocaster mag. Hals und Mittel pu gleich Gänsehaut. Das über den " Boutique" Kanal Grün des JVM großartig! Mein Arbeitspferd ist eine LesPaul Studio mit den verhassten AutoTunern. Klingt geil leicht zu spielen der Ton steht wie ne eins und wenn die Stimmung weg geht? Knopf drücken fertig. Warum die alle hassen? Keine Ahnung. Auf der Bühne genial. Hat 900 Euronen gekostet und ich liebe sie. Life hört die kleinen Unterschiede eh kein Mensch. Aus dem Custom Shop der großen 2 würde ich persönlich nie etwas kaufen. Wenn man mir sie natürlich schenken würde... sage ich nicht nein... Landleben hat Vorteile 😉😉😉 proberaum für kleines Geld und für den Bauern kostenlose "Metal Milch" und flatternde Hosenbeine
Preiswerter Amp natürlich ohne Frage . Die Gitarre ist das Handwerkzeug und einen guten Amp kann man sich ausleihen fürn Gig wenn man eine arme Sau ist.
Die Diskussion ist irgendwie schräg, denn 80% der Musik/des Klangs kommen doch vom Spieler ... Für Anfänger gilt doch: - Budget egal: dann kann Mensch gleich mit Top-End anfangen - Budget nicht egal: dann eine Gitarre kaufen, die Mensch mag, die sich gut anfühlt und die Mensch gerne spielt, Etwas Geld für eine optimale Einstellung einplanen! Amps kauf Ihr besser nach Einsatz-Zweck: - Röhre ist laut und zu Hause nur mit gutem Attenuator spielbar ... und das kostet > 200 - > 1000 € extra - Transistor-Amps sind eher Exoten für clean-Spezis und Pedal-Freaks, der JC-40 ist hier ein Träumchen - ein guter Modelling Amp lässt Mensch verschiedene Richtungen offen - oder holt Euch doch einen Modeller: Strymon, Line6, AXE-FX und eine Aktivbox, dann habt Ihrs gleich professionell (;-) und TOP40-tauglich
Das mit der Röhre kann ich nicht bestätigen. Ich spiele einen Marshall silver jubilee zu Hause, den kann man auch in Wohnzimmerlautstärke spielen ohne Attenuator. Ich denke alle modernen Röhrenamps lassen sich einigermaßen leise spielen und haben noch einen geilen Klang. Natürlich muss ein Blackface etc. über die Lautstärke brechen, aber grade die Marshalls sind doch sehr angenehm auch für den Hausgebrauch.
