Treffliche, notwendige Unterscheidungen von lebendiger und technischer Intelligenz bzw. des Denkens! Vielen Dank für's einstellen dieses richtungsweisenden Vortrags. Herzlichen Dank an Markus Gabriel für die Allgemeinverständlichkeit im Vortrag.
Schon allein die obige VortragsBeschreibung gefällt mir - richtig erkannt , MG ! KI wird sich niemals verlieben können , ein KunstWerk erschaffen , beim ins Zimmer treten intuitiv die Stimmung erfühlen können . ODER!!! : Eine sog KI (sog selber fahrendes Auto) bringt mich jeden Donnerstag um 15Uhr zu meiner Psychologin . Ich steige depressiv ein , traurig , habe SeelenSchmerz . Die KI erkennt das und fährt mich zu der Frau , die ich mag und kenne und mir gut tut - anstatt zu meiner Psychologin . DAS wäre Intelligenz , situationsangepaßt !!!
Over time he almost always does talks in english about the topics he already talked about in german. This topic will certainly also be published in english soon. (Thinking As a Sense)
Meiner Ansicht nach liegt der Unterschied zwischen der menschlichen Intelligenz und der KI in der Fantasie. Ist KI fantasiefähig? Kann sie Kunst, Literatur usw. erzeugen und trägt sie somit zur Entwicklung der menschlichen Entwicklung, d.h. deren geistigen und gesellschaftigen Fähigkeiten beii?
Allenfalls indem sie auf vorhandenen Mustern aufbaut...der "göttliche Funke", das Genie, das neue und wirklich große künstlerische Leistungen hervorbringen kann, wird immer allein dem Menschen vorbehalten sein
"Unser Nervensysten hat Intentionalität". Allein solche Sätze weisen darauf hin, dass M. Gabriel ein "philosophischer" Gaukler ist. Aber seine Zuhörer scheinen wenigstens schwer beeindruckt zu sein.
Ich bin froh, dass jemand das Wort für Menschlichkeit ergreift und hinterfragt, ob technischer Fortschritt so zwangsläufig ist wie in der Arbeits-/Geschäftswelt getan wird. Aus meiner unphilosophischen Lebenserfahrung hat es einmal eine Welle der Rationalisierung aller möglichen Prozesse der Arbeitswelt gegeben und die Digitalisierung ist der Gipfel der Entmenschlichung dieser Prozesse. Was das bedeutet, spürt jeder, der vor sinnentleerten Arbeitsgeräten und -prozessen den Tag verbringt und versucht, diese geistige und emotionale Unterforderung zu ertragen. Angenommen, Depressionen wären lediglich der verständliche Ausdruck einer solchen Frustration, die keiner beim Namen nennt? Denn im Vokabular der Rationalisierung kommen Gefühle und Gedanken nicht vor, und wer dennoch Worte findet oder nur noch heulen kann, ist halt ein Fall für den Therapeuten. Aus demselben Grund funktionieren Mobbing und Bossing: weil man schweigt wo es etwas Persönliches zu sagen gäbe. Aber ich glaube, das kommt wieder. Markus Gabriel (und andere) machen Mut!