Vielen Dank an Clark für die Zusammenarbeit! Mit meinem Code GABEL erhaltet ihr bis zu 45€ Shopping Gutscheine bei Clark: www.clark.de/landing/social/tim-gabel_bu/? (Werbung)
Sehr geile Podcasts von dir, Tim. Für mich bist du da jetzt schon die Nummer 1. Interessante Gesprächspartner, lange Gespräche, viele und deepe Gedanken. Echt gut. Auch geil wie man deine "Ehrfurcht" beim Gespräch merkt. 👍🏼🫶🏼
49:44 das ist Lappen verhalten und sich immer zum Zentrum erklären 👍👍👍👍👍 Hab garkein Zeit für den Müll... Dieses ja jerzt endlich rap raus Partei Arbeit Geld Rang und Egoismus weg... Selbst wenn ich mich gern Eiter bemitleiden würde... Keine Zeit dafür es müssen Sachen auf den Weg endlich gebracht werden die meinen vollen Fokus Bedarfen... Ergo? Keine Zeit für Rückenschmerzen 👍 Und jetzt kannst aufgeben kämpfen Weil ich aber Kämpfer Typ bin gibt's nur 1 Option... Am Boden bleiben ist leicht Aufstehen ist schwer gerade gerade... Alleine.... Aber schaffst das wie ich alleine raus aus der Hölle 👍😘 Brauchst du niemanden mehr :))))) Also niemanden... Klar frag nach Hilfe... Brauchst mal welche darum geht es nicht.... Nur ich schaffe das mkt meinem rap selber... Brauche keinen push keinen beste homi der verraten hat niemanden... Ich Röcke das Schiff jetzt alleine auf die 1 dann sehen wir ja 😘👍 Feuer... Solange das brennt bin ich noch nicht im Grab 👍
1:05:07 logisch deswegen wird beim Bund sofort das Bett gemacht nachdem aufstehen sofort 👍 Ein guter Tag beginnt mit einem gemachten Bett... Aufstehe frisch machen. Und dann kannst machen was du willst kiffen Park Bisschen worken dies das 👍 Aber damit fängt der Tag an... Aufstehen. Bett machen Frisch machen Lego 👍😘
1:08:03 das logisch was mich auch voll hops nimmt im Winter wegen kalt kack wetter... Ich gehe so um 7 schlafen... Es ist noch dunkel draußen.. Manchmal war ich bis 9 oder 10 Uhr morgens was und sage so alles länger als 6 regt richtig auf... Wache so auf um 17 uhr späten nachmittag fühle mich wie der dickste penner 😘👍😂😂😂😂 Nein junge dunkel kacke Dann musst du in dieser Dunkelheit wach werden Ich bin so Typ Bin gerne erstmal so 2 3 Stunden wach bevor ich meinen kontakten antworte Bin ich dann erst um 17 Uhr wach... Schreibe den erst um 20 Uhr mein ganzer rhymtus ist aus den fugen hahhaha Rehe mich so auf was mache ich dann 👍😂😘? Durch machen.... Bleibe dann ein Tag und 1 Nacht wach und nichtmal ein Tag.... Gehe dann so um Uhr schlafen Wache um 11 12 Uhr auf mir geht es super weil? Für mich die schönste Uhrzeit wach zu werden ist zwischen 12-14 Uhr Wiel da habe ich genug me time plus wenn ich Lust habe anderen dnan zu schreiben haben wir so 15 - 16 17 uhr und und das geht voll klar Fulge mich nicht wie penner 😘😘😘😂👍👍👍👍👍 Fühle mich sofort viel besser Bekomme die aachdn über den Tag geregtl die ich machen will plus habe me time Dann geht es mir am aller besten Horro wach werden ist Morgens Die Zeit zwischen 5 Uhr und 11 Uhr gibt's für mich nicht 👍😂😂😂😂 Nur in ganz ganz selten ausnahmen bin ich da mal wach wiel ich hasse morgens Alle aind5ao auf den Sprung.... Alle wollen zu Arbeit Keine sau hat zeit 😂😂😂👍 Schlimmste Zeit Und zu lange auch minus So bis 16 Uhr ist echt höchste Eisenbahn auf zu stehen und das regt schon auf Wie geasgt am besten Fühle mich mich zwischen 12 und 2 :) Das die optimale Zeit für mein Wohlbefinden Aber was ist wenn du arbeiten musst 👍😂😂? Muss ich nicht Deswegen gehe ich nicht arbeiten 😂👍👍👍👍 Arbeitszeiten und mein Lifestyle zu wohl führen laufen einfach in 2 komplett andere Richtungen 👍👍👍👍 Ich fange an so um 16 Uhr Arbeite höchstens an meinen Raps 2 Stunden Danach ist chillen 2 Stunden Arbeit reicht Habe 2 Texte in der Zeit geschrieben Hau die raus Mache 2 million kilcks Tisch ist gedeckt Mir geht es super 👍
Fände es cool, falls du es in den Betracht ziehst, mehr Professoren einzuladen. Stories von Prominenten sind ganz nice, aber das hier hat viel mehr impact!
Leider bekommen solche Gäste weniger Aufmerksamkeit, dadurch, dass Tim auch viele Prominente einlädt, gewinnt der Kanal an mehr Popularität und somit sehen auch mehr Menschen diese Podcasts. Deshalb finde ich es eigentlich sehr gut wie Tim das macht. Ich selber wäre wahrscheinlich nie auf diesen genialen Podcast gestoßen, hätte Tim mich nicht in der Vergangenheit durch "Promis" auf dieses Format gebracht wodurch ich fast jedes Video schaue.
Eine Depression fühlt sich an als würde man auf einen Zug warten, der nicht ankommt. Man weiß, dass man da wo man wartet nicht bleiben kann, ist aber so müde vom Warten und durch das ganze Warten blendet man alles was um einen herum passiert einfach aus. Auch das Schöne.😢
Ich sag oft: Stell dir vor der Wecker geht sehr früh, hast den Tag vorher durchgeackert und musst mit dem klingeln sofort 50 liegestütze machen. Dieses gefühl, aber permanent. Also wenn ich nur die Antriebslosigkeit beschreiben soll.
Was für ein beeindruckender Mann. Für mich persönlich weitaus interessanter als die Wirtschaftsatzen. Das was der Mann hier mit Tim bespricht sollte präventiv in allen Schulen unterrichtet werden
Googelen Sie doch einfach mal den Herrn Dr und befassen Sie sich mit den Vorwürfen gegen ihn, nebst den vielen negativen Berichten bzgl Antidepressiva.
Finde ihn nicht so sympathisch aufgrund seiner Lobbyarbeit für Antidepressiva, mit der bzw dem daraus resultierenden Interessenkonflikt er nicht transparent umgeht (gab eine Doku vom SWR). In dem Zusammenhang bezieht er eine sehr tendenziöse Haltung, er leugnet Langzeitschäden durch AD. Gesellschaftliche Ursachen der Erkrankung beleuchtet er afaik kaum.
Trotzdem in vielen Punkten kein plan der dude. Nartürlich sind Depressionen ein Problem der modernen Gesellschaft und kommen durch die Industrie. Als wir noch in autogaen herden lebten. Oder schonmal nen Depressiven Schimpansen außerhalb eines käfigs gesehen? Da menschen unnatürlich leben, Emotinale und Instinktive sachen probieren zu rationalisieren und so gegenbenfall. Nartürlich schlägt irgendwann die Hormonproduktion aus, da du ja bei normaler Produktion nicht reagierst. Wenn du müde bist, bist du weniger gestresst. Wenn man müde ist, ist man allgemein eher unempfindlicher.
@@chessboyblnDie Schwelle vom Individuellen und dem Allgemeinen wird natürlich bis an die Schmerzgrenze auf Kosten des kritischen Bewußtseins und des Denkens ausgereizt. Es gibt sie, aber man muß Sie selbst ausloten. Wer soll es sonst machen?
Danke lieber Tim, danke lieber Ulrich, dass ihr dieses Gespräch mit uns teilt! Ich bin sicherlich nicht der einzige, der vieles daraus ziehen konnte und Hoffnung daraus schöpft. ❤
Wirklich toll dass soll kompetenten Leuten so eine Bühne gegeben wird. Vor allem das genügend Zeit vorhanden ist um über alle Aspekte des Themas sprechen zu können. Und nicht wie bei Lanz und Co. wo in 5 Minuten alles gesagt sein muss. Vielen Dank und weiter so❤
Leider habe ich die persönliche Erfahrung gemacht, dass kein Mensch so wirklich 100% Verständnis hat. Bis auf meinen Psychiater. Und ich weiß darüber kann ich mich enorm glücklich schätzen. Für mich mit das schlimmste an der Depression…man hat sowieso schon Schuldgefühle und andere Menschen verstärken dies noch. Ich weis dass ich sensibel bin und mir nicht alles so zu Herzen nehmen sollte…nichts desto trotz tut es verdammt weh wenn man sich erklärt und erklärt. Sich damit noch verletzlich macht und immer noch kein Verständnis kommt. Man nimmt sich auch zurück und will anderen nicht mit dem permanenten Gejammer auf die Nerven gehen. Wenn man schon Angst vor der Frage wie gehts dir hat weil man nicht immer sagen möchte mir geht es schlecht. Weil man selbst weis was soll die andere Person denn noch sagen. Und gleichzeitig hab ich das Gefühl ich muss ehrlich sein und mich erklären um ernst genommen zu werden. Und dann passiert es doch nicht…BITTE verurteilt niemanden der sich mal nicht meldet. Selbst wenn ihr mitbekommt die Person geht trotzdem nach draußen und unternimmt was. Das bedeutet nicht, dass es ihr deshalb gut geht und ihr sauer sein müsst. Ich verstehe, dass man sich angewiesen fühlen kann. Aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Es ist verdammt hart. Ich wünsche das keinem Menschen.
Hat deiner Meinung nach jemand, der schwere Depressionen hat, und eine Person seit über einen Monat ghostet und ständig was mit anderen Menschen unternimmt überhaupt noch Verständnis verdient? Falls deine Antwort "ja" sein sollte, würde mich das mal ganz gerne aus der Sicht eines betroffenen interessieren wieso du das so siehst
@@godhand7129 Verständnis ist nichts was man sich verdient. Sondern man bringt Verständnis automatisch auf, wenn man ein Verhalten anderer verstehen kann. Manchmal ist es am leichtesten sich bei irgendwem nicht mehr zu melden wenn man gerade keinen Kontakt möchte. Mehr Kraft hat man evtl nicht, oder nicht die social skills das zu kommunizieren oder man empfindet es so als das schlaueste. Auf jeden Fall ist das wichtigste dass ein Mensch tut was er tun muss, damit es einem gut geht. Sich um die anderen zu kümmern und auf deren Befindnisse zu achten ist da manchmal nicht drin. Das kommt erst wieder wenn man getan hat was einem gut tut. in deinem Fall z.B mal keinen Kontakt haben
@@godhand7129Ich als betroffener kann sagen, dass es sehr auf die einzelne Person ankommt, wie es dort verläuft. Ich war in einer Klinik und bin diagnostiziert mit einer schweren deppressiven episode. Ich persönlich bin jemand, der sich sehr viel meldet, per WhatsApp. In der Klinik habe ich mich mit einer person krass gut verstanden. Jetzt wo wir entlassen sind, ist es dort so, dass die Person sich länger nicht zurück meldet...mir aber auch gesagt hat, dass die person da strugglelt. Und dann ist die frage...wie kommuniziert das die Person. Du musst auch auf deine Gefühle hören. Habe Empathie und Respekt...aber vergiss dich nicht völlig. Du hast dein Recht nachzufragen und zu sagen, was deine Gefühle sind. Und dann muss man sehen, wie es weiter geht.
@@godhand7129 Wo hat OP von schweren Depressionen gesprochen? Bei schweren Depressionen schaffst du‘s nicht mal wirklich aus dem Bett, da musst du alle 3 Hauptsymptome abdecken und zusätzlich noch 4 Nebensymptome. Mit einer leichten Depression ist dein Beispiel durchaus mit „ja“ zu beantworten, da es viele unterschiedliche coping Mechanismen gibt, die jeder für sich selbst findet. Da du aber eine Suggestivfrage stellst, wirst du wohl wissen, auf was für ne Antwort du eigentlich hoffst lol
seine erste Antwort „Depression ist eine richtige Erkrankung“ zeigt mir persönlich dass er es deutlich machen wollte dass es tatsächlich eine Krankheit ist und dass viele Menschen es so nicht sehen und das Thema unter Menschen immer noch diskutiert wird, ob es eine Erkrankung ist. Ich finde genau diese Menschen, die es nicht als Erkrankung wahr haben wollen, machen es sich und depressiv erkrankten Menschen es noch schwerer. Vorallem wenn Leute ankommen mit; stell dich nicht so an oder du bist nur faul usw. Ich denke deshalb hat er es direkt als erstes gesagt. Gut gemacht !
Krass, bin erst eine Stunde im Podcast aber glaube, dass ich das Thema nach vielen vielen Jahren erst jetzt überhaupt greifbar verstanden habe. Dieser ständige überstimulierte Anspannungsprozess bei einer Depression und der Wach/Schlaf-Bezug war mir davor noch gar nicht wirklich bewusst, aber jetzt ergibt vieles irgendwie Sinn. Super Gast, sehr wichtiges Thema und toll, dass du dich dem ganzen angenommen hast. Danke Tim!
Was für ein Podcast! Wahnsinn wie aufschlussreich Ullrich alles sortiert und ruhig rüber gebracht hat! Vorallem bei so einem wenig angesprochenen und schwierigen thema - Gold wert!
Ich war auch immer sehr depressiv. Wahrscheinlich bereits schon als Kind (nur wurde es damals noch nicht diagnostiziert). Habe in meinem Leben schon etliche Therapien und auch Antidepressiva durch, nichts hat wirklich gut und auch über längere Zeit geholfen. Dann wurde bei mir noch ADS diagnostiziert, dann weiß ich wenigstens jetzt, was mit mir los ist. Was hat mir geholfen: - Eisbaden (3x in der Woche je 3-4 min. ins kalte Wasser hier bei uns im Fluss, den ganzen Winter über). - Tagsüber mindestens 30 min. raus ins Tageslicht, auch bei schlechterem Wetter. Im Sommer und im Winter. - regelmäßig Yoga, Meditation (5min. pro Tag genügen bei mir) und Wim-Hof-Atmung. - Ernährung umgestellt: fast keinen Zucker und keinen Alkohol mehr. Weizen total weggelassen. Viel mehr Obst und Gemüse, Nüsse. Viel Wasser trinken (wegen der Nierentätigkeit) - Regelmäßig zu einer festen Zeit ins Bett gehen, 8 Stunden schlafen. Abends GABA oder Passionsblume einnehmen (sorgt für ruhigen Schlaf). Öfters auch 400mg Magnesium abends einnehmen. Diese Faktoren haben sehr viel bei mir bewirkt. Vor allem das Baden im kalten Wasser den ganzen Winter über, dadurch wird viel Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet. Ich will nicht die Schulmedizin verteufeln, manchem hat es vielleicht geholfen. Mir jedoch nicht, ich habe mich jahrelang gequält und hatte das Gefühl, dass durch die Therapien alles nur noch mehr "aufgewühlt" wurde...
Habe auch ADHS und exakt DAS was du machst hilft mir auch und kann endlich nach 15 Jahren recht gut leben. 😊 Sobald ich mit diesen Routinen einbreche merke ich wie die Depression zurück kommt. Aber hey, immerhin etwas für mich gefunden das mich unterstützt. 👌
@@gnillikroolfroolfgnillik1462 Das hat nichts mit durchziehen zu tun. Die intrinsische Motivation ist so hoch keine Depression mehr haben zu wollen, dass das eben zum Lebensstil geworden ist. So braucht es keine wirkliche Energie mehr um das "diszipliniert durchzuziehen". 😉 Nur weil du dir das nicht vorstellen kannst dein Lebenstil umzustellen....
@@gnillikroolfroolfgnillik1462 Doch, das tue ich. Denn wenn ich es mal ein paar Tage nicht durchziehe (z.B. weil ich beruflich für ein paar Tage nicht zuhause sein kann), geht es mir gleich wieder schlecht. Außerdem finde ich es nicht wirklich viel. Da ich im Homeoffice arbeite, kann ich mir den Tag gut einteilen. Gehe jeden Tag über Mittag raus für 30- 40 min., dann noch 3x die Woche Eisbaden. Das ist doch zeitlich nicht viel, oder? Eine Freundin von mir geht 4x die Woche für 2 h ins CrossFit, das nenne ich Disziplin...
Ich war schon 3 mal in stationärer Behandlung wegen schwerer Depressionen. Ich hab immer gesagt es fühlt sich an als wenn man bereits tot ist aber immer noch in einem lebendigen Körper lebt.
und aus dem Gefühl kommt man wieder raus? fühle mich nämlich zur Zeit leider so, und wie auch der Herr Professor sagt, es fühlt sich nicht an als ob es möglich wäre dort rauszukommen.
@@dennisandreas1828ja, kommt man. Das Gefühl, nicht mehr rauszukommen, ist ebenso Symptom der Depression. Jede Depression geht vorbei, sagte Prof. Hegerle mal in einer anderen Sendung.
Danke für den Podcast @TimGabel. Prof. Hegerl hat mir die Augen öffnen können und viele Muster einer manischen Depression erläutert, die ich nicht nur bei mir selbst verstehen oder auch erst entdecken könnte. Ich glaube, dieser Podcast bringt den Stein nun ins Rollen, dass ich mir Hilfe suche. Ich hoffe für alle Betroffnen, die auch wie ich mehr oder weniger erleutet wurden, das sie Hilfe bekommen und ein besseres Leben führen können. LG
Als Psychologiestudentin und als Angehörige einer depressiven Person konnte ich unglaublich wichtiges Wissen aus diesem tollen Interview ziehen!!!! Vielen vielen Dank dafür ☺️☺️
Die Corona Zeit hat mir gezeigt ,das meine negativen Gedanken über die Gesellschaft gerechtfertigt sind. Zum Beispiel das jemand der nicht mitmachen will und kritisch ist, kein Teil der Gesellschaft sein darf, obwohl man permanent behauptet das wir hier so frei und tolerant sind😔
Verdeutlicht die Coronazeit nicht doch das Depressionen ein Neuzeit problem sind? Oder schonmal einen depressiven Menschenaffen in freier Wildbahn gefunden?
klar darfst du Teil der Gesellschaft sein, sonst wärst du nicht hier und könntest solche Kommentare schreiben. Dein Problem ist ein anderes, nämlich dass du nicht mit negativem Feedback umgehen kannst @@niklas8195
Jetzt geht's erst ins Gym danach wird was gegessen und danach noch zum Spaziergang mit diesem Podcast in den Wald für mich das beste Antidepressivum Danke Tim 💚
@@blanco_truthbeim CSD in Berlin wurde mir auch von Mitgliedern einer freien Kirche erzählt Jesus hätte sie von Bi zu Hetero gemacht In diesem Sinne gute Nacht
Danke für den Podcast! Habe seit mehreren Jahren mit Depressionen zutun und war auch schon 4x stationär. Dennoch konnte ich sehr viel Neues über die Krankheit lernen.🙏🏻
Wo warst du denn stationär? Frage aus Eigeninteresse und da es ja tief blicken lässt mit dem Therapieangebot wenn du hier noch "sehr viel Neues" lernen konntest. Danke 👍🏼
Ich habe jetzt die ersten 30 Minuten gesehen, nachher geht es weiter. Gleich mal großes Lob an Tim. Ich habe den Eindruck, er ist außerordentlich gut auf dieses doch schwierige Thema vorbereitet, kennt sich sehr gut aus. Dazu finde ich seine Sprache heute viel besser als sonst. Keine albernen englischen-eingedeutschten Wörter wie sonst und ganz guter Satzbau. Tim wirkt dadurch viel intelligenter.
@@janstoller1406geht mir auch so. Außerdem möchte er die ganze Zeit diagnostiziert werden- das nervt mich ein bisschen. Ich finde seine Kleidung auch sehr unpassend( nicht sehr respektvoll gegenüber dem Professor, der in einen Anzug gekommen ist. )
Das war einer der besten Podcasts seit sehr langem. Mit Abstand. Ich sehe alle Tim Gabel Podcasts gerne, aber hier finde ich alles hat gepasst. Tim als Moderator hat in einem sehr differenzierten aber immer noch Podcast-Stil das Gespräch geleitet, Dr. Hegerl hat aber auch wunderbar verstanden was der Sinn des Podcasts ist und welche Zielgruppe er hier bedient.
Was du aktuell an Qualität an Themen und Gästen raushaust ist heftig!! Glaub das war bisher das informativste und interessanteste Video zum Thema Depressionen. DANKESCHÖN💙💙
Ich bin unglaublich begeistert von Tim. Er hat sich über all die Jahre unglaublich gemacht und verändert. Man merkt, dass er sich von seinen Lebensumständen nicht sein Leben vorschreiben lässt (Rücken / Depression), mit großen Anstrengungen und auch unkonventionellen Dingen (liegend interviewen) geht er einfach voran. Das inspiriert mich sehr ! Dazu muss ich sagen, manchmal merkt man ihn ein gewissen Hochstapler Komplex an und ich glaube deshalb mögen ihn einge nicht, weil sie das nicht richtig einordnen können. Mach weiter so! Du bist großartig und ermöglichst gerade der jungen breiten Masse ein Zugriff auf hoch intellektuell Themen.
Ich finde es sehr witzig, dass der Professor so einfache Worte wählt, dass ihn jeder versteht, wodurch er sehr erfahren und intelligent wirkt. Der Interviewer hingegeben, *versucht* sich möglichst hoch und eloquent auszudrücken und wirkt dadurch eher grenzdebil und unsicher.
Ich schätze das Format wirklich und finde deine Fragen inhaltlich sehr gut. Wenn ich einen Verbesserungsvorschlag machen darf, könnte es hilfreich sein, wenn du deine Fragen im Voraus präziser formulierst. Oftmals werden unwichtige Details genannt und es fällt schwer, den Kern der Frage zu erfassen. Kurze und verständliche Fragen sind generell effektiver. Durch die Reduzierung von irrelevanten Informationen und Fachbegriffen könnten deine Fragen prägnanter und zugänglicher werden.
Puh...was soll ich sagen. Ich glaube, dass dieser Podcast mir die Augen über meine derzeitige Lage mehr geöffnet hat und ich eine gewisse Sicherheit verspüre, dass ich mich in einer depressiven Phase befinde. Paar Hoch-/, aber sehr viele Tiefphasen begleiten mich momentan im Alltag. Ich mache genau die Fehler, wovon Dr. Hegerl nämlich abrät, wie zum Beispiel Thema Schlaf. Ich gehe viel zu früh pennen und wirke sehr unmotiviert und schlecht gelaunt, wache sehr oft in der Nacht seit Jahren auf. Habe meiner Mutter das erste Mal überhaupt erzählt, wie es mir geht. Vieles wurde auf mein Umzug von vor 2 Monaten geschoben, da ich überwiegend allein bin als geselliger Mensch. Ich denke schon immer zu viel nach, bin unglücklich über mein Beziehungsstatus, die Arbeit stresst sehr, habe gefühlt täglich Grenzerfahrungen. Also ich merke, dass ich nichts mehr verstecken kann und immer mehr daran kaputt gehe. Ich weiß nicht, was der erste Schritt sein soll, wo ich hin muss, denke darüber nach 2024 mir Hilfe zu holen, wenn es nicht besser wird. Ich fühle mich einfach leer, aber auch gleichzeitig schwer mit inneren Gefühlen. Langes ein- und ausatmen hilft mir auch nicht mehr.
Mache Dir eher mal Gedanken welche Ursachen es bei Dir sein könnte und beschäftige mal mehr mit Dir selber. Sehr viel läuft unbewusst ab in unser gefühlswelt. Hilfe bei einem Seelenklempner wirst Du nicht bekommen. Die wollen nur Geld an Dir verdienen und bist sehr wahrscheinlich nach Behandlungen langfristig gesehen kaputter als vorher. Spreche aus Erfahrung. Psychopharmaka „helfen“ nur getäuscht kurzfristig da die alles unterdrücken und platt machen im Kopf. Chronische Schlafstörungen verursachen z.B. Psychopharmaka wie Atemaussetzer oder unruhiger Schlaf. Man fühlt sich oft und auch beim aufwachen wie von einer Abrissbirne erschlagen.
Ich bin in die Depression gerutscht nach einem Motorradunfall und der anschließenden Versteifung des oberen Sprunggelenks. Hat meinen Charakter stark zum negativen verändert. Habe auch Angst vor den kleinsten Dingen im Leben…
Fühl ich. Körperliche Probleme können so extrem belastend sein. Vor allem wenn Sport immer die Endorphinmaschine war. Kämpfe selbst mit dem Knie und Sprunggelenk seit einem Unfall und komme kaum zurecht.
Versuche mal Eisbaden (mit einer Minute anfangen) und zusätzlich Lithium- Microdosing (2-3 mg pro Tag). Das sind die beiden Faktoren, die mir am meisten geholfen haben. War auch sehr lange über Jahre depressiv. Und was auch nicht zu unterschätzen ist: das Tageslicht! Täglich raus an die frische Luft und wenn es nur 30 Minuten sind (wegen Serotonin- und Melatoninbildung im Körper).
@@k.s.421 ja bin 3x die Woche jetzt wieder im Training. Danach dann Sauna und Kältebecken. Hilft alles aber manchmal denke ich Medikamente sollte ich auch mal bald nehmen um diesen Kreislauf zu unterbrechen. ✌🏻
@@affegorilla1299 Dann rate ich Dir zu Lithium (aber in Microdosen 2-3 mg), das "zieht" einen wirklich raus. Kannst Dir ja mal die Vorträge von Dr. Michael Nehls über Lithium anschauen, er hat auch ein Buch darüber geschrieben und hält Vorträge. Nehls selbst nimmt schon seit Jahren Lithium ein. Er forscht auch viel darüber. Li schafft neue Neuronenvernetzungen im Gehirn (sogar im Alter!) wirkt bei Demenz und Parkinson und auch sehr gut bei Depressionen! Man ist angetrieben und fokussiert (aber nicht so "hyper"), kann sehr gut schlafen und die Traurigkeit und das Grübeln hören auf. Bis zum Wirkungseintritt dauert es ca. 4 Wochen (bei täglicher Einnahme). Ich wünschte, das hätte ich schon früher gewusst. Mir wäre viel erspart geblieben...
Ich bin von dem Professor sehr begeistert. Ein gesitterter, niveauvoller und sehr charakteristischer Mann mit viel Expertise. Find ich richtig toll ihm zuzuhören. Selbst wenn das Thema an sich schwierig ist, finde ich es trotzdem interessant da ich des öfteren mit Depressionen zu kämpfen habe und sehr leicht anfällig für sowas bin.
Was mich noch interessiert hätte wäre, wie gehen Angehörige mit diesem Thema um? Für die ist das auch eine große Belastung durch die Hilflosigkeit. Man sieht wie es dem erkrankten geht und kann selbst nichts machen, egal was man macht oder sagt. Man fühlt sich da auch sehr allein gelassen.
bin so begeistert von eurem Gespräch, vielen Dank an euch beide❤️🙏🏼Was für ein toller Arzt, wünschte es gäbe mehr Psychiater die so viel Wissen haben wie Prof. Hegerl, in vielen Kliniken oder Praxen sieht es leider nicht so aus.
Ich frage mich wie andere Leute die eine Depression haben, es schaffen einen Partner zu finden, zu arbeiten oder generell am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen
Weder kann ich arbeiten, noch kann ich mir eine Beziehung vorstellen. Selbst Freundschaften sind mir schon viel zu viel. Der einfache Alltag ist für mich persönlich kaum zu schaffen...
Fast gar nicht. Arbeiten versucht man sich halt durch zuquälen, weil man muss. Da schaff ich aber auch nur so einem Büro Job zu machen, wo ich keinen Stress hab. Freundschaften kann ich fast gar nicht führen, hab keine Kraft für treffen. Bin zusätzlich in einer Bulimie gefangen und versuche mich davon abzulenken, wie anstrengend der Alltag für mich ist und hole mir etwas Glück im Zucker. Man sucht halt irgendwelche Wege, die einem einen kurzen Kick dann geben. Also landet man schnell in einer Sucht. Und das ist dann nur eine Abwärtsspirale. Dann holen sich die Leute irgendwann Medikamente, weil damit kann man wenigstens etwas funktionieren und arbeiten gehen.
Nach 30 Minuten ist das schon der Hammer an Infos. Wenn man lernt das zu erkennen, weiß man immerhin was los ist und kann sich je, nachdem dagegen "wehren" bzw. jemanden zu Hilfe ziehen, Strategien entwickeln.
Bitte auf den Unterschied Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit achten. Ersteres gilt schon bei Krankschreibung, letzteres wenn du deinen aktuellen Job für vorraussichtlich die nächsten 6 Monate zu weniger als 50% ausüben kannst (wenn es eine gute ist). Zu Clark: Clark hat natürlich Interesse daran, eure Verträge neu abzuschließen. Denn die verdienen genauso an Abschlussprovisionen. Zudem ist deren " Beratung" sehr oberflächlich. Die gehen über Masse und wollen Bestandsprovisionen ohne die tatsächliche Betreuung. Wenn man das gut findet kann man das machen. Wer individuelle beraten werden will sollte sich einen guten Makler suchen. Kostentechnisch macht das keinen Unterschied, da alle gleich vergütet werden. Du beschreibst selber wie wichtig die Themen sind, da würde ich schon den Anspruch haben richtig und individuell beraten zu werden.
Total Klasse... Vielen Dank für diesen Podcast. Ich bin Betroffene und gehe mittlerweile sehr offen damit um, aber nur weil es immer mehr solche Aufklärungen und Thematisierungen gibt. Es hilft z.B. sehr, anderen die Krankheit/sein eigenes Verhalten besser zu erklären. Man erlangt Erkenntnisse darüber, was mit einem passiert. Es gibt einem so ein tolles Gefühl, zu wissen, dass man absolut nicht allein damit ist und ernstgenommen wird! 🙏🏼
Zwar teilweise eine gefühlte Pharma Co. Dauer Werbeschleife - diesen Aspekt aber mal Beiseite genommen mit dem Fokus auf die Weiteren Verbesserungs Aspekte im Bio-Psycho-Sozialen Einfluss auf die Depression, waren insgesamt hilfreiche Impulse und Hintergrunderklärungen dabei. Einen Daumen nach oben gibts speziell für die Sportempfehlung 👍
Ich persönlich muss da zu der Wirksamkeit von Pharmazeutika widersprechen, kann sein dass es da mein individueller Eindruck ist. Ich war lange Zeit Benzodiazepin abhängig und hab mehrere Entzüge auf eigene Faust hinter mir. Nach dieser Zeit wurde ich auf Antidepressiva gesetzt nach über einem Jahr gab es einen einzigen "guten" Tag und die Restlichen Tage waren von Nebenwirkungen geplagt. Es gibt zwar keine psychische Abhängigkeit jedoch war die körperliche Abhängigkeit so hoch dass der eine Antidepressiva Entzug schlimmer war als jeder Benzodiazepin Entzug. Ich hab das gefühl der Herr Dr. Ulrich Hegerl hat da noch einen veralteten Blick drauf auch die tatsächliche Wirksamkeit von Antidepressiva wird immer wieder angezweifelt. Jedoch sehr interessant das Video eines der besten bis jetzt!
Richtig👍🏼 Ich kann dieses Geschwafel von "macht nicht abhängig" nicht mehr hören. Mögen es die Herrschaften doch selbst mal für Jahre nehmen und dann "ausschleichen" - viel Vergnügen
Gutes Thema den das betrifft leider viele von uns.. ist nur nicht allen bewusst das sie davon betroffen sind. Auf der anderen Seite, mega, das der Podcast wieder so lange ging ✌🏻
"Die Depression fährt mit in den Urlaub"...Wie wahr. Hatte das letztes Jahr ganz arg, obwohl ich echt versucht hatte runterzufahren und zu entspannen....aber nach über 20 Jahren Depri klappt das erst recht nicht mehr. Eigentlich hat das Leben so mal gar keinen Sinn mehr...aber ich funktioniere halt. Ohne jede Lebensqualität. ich bin wirklich müde mittlerweile und wenn es morgen für mich zu Ende gehen würde....Ich wäre dankbar dafür.
@@michaelp3238 Lieber Michael. Mein Kommentar sollte keine Anstiftung zu "dunklen-Entscheidungen" sein. Ich will ja nur da raus...immer noch, weil ich ja noch weiß, wie ich "früher" war und will das wieder haben. DAS aber, kann ich mir vermutlich abschminken. Aber es wird weitergehen...irgendwie... Diese Pillen-Fresserei bringt einen ja auch nicht weiter.
Ich habe jetzt auch seit 2 Jahren eine Depression im Dauerzustand. Was mir extrem hilft, ist mein Glaube an Gott. Ich wüsste nicht, wie ich ohne meinen Glauben das alles aushalten könnte. Mir hilft es sehr, dass ich mich immer an Gott wenden kann und er mich sieht und bei mir ist und einen Plan für mein Leben hat. Psalm 23 bekommt in dieser Lebensphase eine ganz neue Bedeutung: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“
Danke für den tollen Podcast! Habe schon 150 Elektrotherapien hinter mir und es hat geholfen. Bin momentan auch in der Psy Klinik und habe ein paar tolle Tips und Infos grade von euch noch erhalten!
Alles schön und gut und wichtig, dass über dieses Thema geredet wird. Aber leider gibts halt auch die andere Seite. Ich beispielsweise wurde jahrelang mit einer Depression fehldiagnostiziert, habe verschiedenste Therapien gemacht, sowohl stationär als auch ambulant und verschiedenste Psychopharmaka ausprobiert. Im Endeffekt hat es das alles um ein Vielfaches schlimmer gemacht, weil sich schlussendlich herausgestellt hat, dass ich doch eine körperliche Erkrankung habe. Und das Argument von Psychiatern, dass Psychopharmaka nicht abhängig machen und man ja einfach wechseln kann, wenn man etwas nicht verträgt, mag prinzipiell stimmen. Wenn sich dein Körper aber mal daran gewöhnt, z.B. so etwas zum schlafen zu kriegen ist es trotzdem verdaammt hart davon los zu kommen.. Meine Erfahrung beispielsweise auf der Psychiatrie ist, dass heutzutage fast jeder die Diagnose Depression kriegt und somit auch fast jeder Antidepressiva und andere Psychopharmaka. Was dann wirklich dahinter steckt und was der Mensch wirklich braucht ist oft aber etwas komplett anderes.
Er sagte doch explizit, dass die nicht süchtig machen, aber eben abhängig und die Medikamente daher langsam ausgeschlichen werden müssen. Das ist ein großer Unterschied. Oder du meinst zb Benzos zum pennen, darum ging es aber in dem Podcast nicht.
Sehe ich genauso aus eigenen Erfahrungen. Bei mir gab es im ganzen Verlauf nirgends richtige Diagnostik und Aufklärung gegen 0 und das waren 4 Einrichtungen und 2 ambulante Stellen. Zum Schluss hatte ich gar nix wie ich anfangs immer erwähnt hatte u d bin mit Anfang 30 Rentner und chronisch krank durch Psychiater. Ich rate davon jeden ab, selbst die wirklich krank sind
@@lillol3245 habe ME/CFS. Im Video wirds eh kurz erwähnt, leider wird fatigue oft mit Depressionen verwechselt obwohl es eben etwas komplett gegensätzliches ist und Dinge die bei einer Depression helfen es bei CFS eher schlimmer machen
Was ist der Unterschied zwischen einer Depressionen und schlechten Lebensumständen? Faktoren wie keine Freunde haben, arbeitslos sein, keine Liebesbeziehung etc. führen doch zwangsweise zu einer Depression. Warum spricht man in dem Kontext nur von einer Krankheit?
Weil das so gewollt ist. Ein hoher Pharmainsider hat mal gesagt: Psychiatrie läuft folgendermaßen ab - Probleme = Tabletten = Behandlung = Krankheit Und so läuft es in den Psychiatrien auch ab aus eigenen Erfahrungen. Nach Behandlung sind die Probleme nicht selten von Gewicht und Umfang Faktor 10 bis 50
Wer sagt "sowas führt zwangsweise zu einer Depression" hatte noch nie eine Depression und hat keinen Schimmer, was eine Depression wirklich ist. Und derjenige hat auch dem Professor im Podcast nicht aufmerksam zugehört.
@@Fiebi95 wer bezweifelt das derartig schlechte lebensunstände, in kombination mit der persönlichen empfindung dieser und vorhandener emotionaler isolation, sehr häufig zu depressionen führen, hat keine ahnung von depressionen und wahrscheinlich nie unter solchen lebensumständen gelitten. außerdem denkt die person dann anscheinend, dass sie alles besser weiß und für alle anderen reden kann, und dass sie selbst die einzig wahre depression hat(te) und alle anderen nicht, weil das bei einem selbst natürlich viel viel schlimmer war oder ist als bei allen anderen. vielleicht mal mehr mit anderen Betroffenen reden. man findet in der regel immer verschiedene lebensumstände und schicksale, die dann auf dauer dazu geführt haben. bei manchen muss man vielleicht nur tiefer bohren als bei anderen und nicht nur oberflächlich schauen.
Du hast absolut keine Ahnung und auch nicht zugehört. Sowas führt eben nicht zwangsweise dazu. Mir hat z. B. Arbeitslosigkeit durch eine schwere Depression erst geholfen, mich nichtmehr direkt den nächsten Tag um die Ecke bringen zu wollen und mich auf mich zu konzentrieren.
Hatte auch sehr lange Zeit (bestimmt 10 jahre) mit Depressionensschüben zu kämpfen. Jemanden der das nicht kennt kann auch nicht nachvollziehen wie es da einem geht. Bei mir lag es schlichtweg an meinem miserablen Lebensstil. Jede menge Junk Food und Alkohol zum betäuben usw. haben meinem Körper über Jahre hinweg die wichtigen Mineral und Makronährstoffe beraubt, weswegen mein Gehirn irgendwann verrückt gespielt hat und dadurch die Depressionen entstanden sind. Nachdem ich dann in einem RU-vid Video von den grünen Smoothies gehört hab, hab ich mir gedacht das testest du jetzt mal. Und siehe da, nach nicht mal 3 Wochen täglichen Konsum von grünen Smoothies sind die Depressionen wie von Geisterhand verschwunden und auch nie wieder gekommen. Das ganze ist jetzt übriegens 10 Jahre her. Für mich bestand daher ein ganz klarer Zusammenhang.
Danke für dieses Video! Mich hat es sehr viel weiter gebracht! Vielen Dank, dass du da auch nochmal bezüglich der Medikation spezifisch nachgehakt hast! Das habe ich gebraucht und es hat mir etwas die Augen geöffnet. Letzte Woche habe ich an einem Uniklinikum ein Rezept für SSRI bekommen. Bis heute habe ich sehr damit gehadert diese zu nehmen. Dein Interviewgast hat mir heute sehr viel Aufschluss gegeben und mir etwas die Bedenken genommen.
Unglaublich wichtiges Video Tim. Ich konnte sehr viel für mich mitnehmen. Passend zur Legalisierungsdebatte wäre ein Podcast über Cannabis induzierte Psychosen und den möglichen Zusammenhang mit Schizophrenie. Die Sache ist ziemlich komplex und dein Format wäre dafür perfekt geeignet. Über Depressionen wird mittlerweile viel geredet, aber Psychosen sind immernoch tabuisiert. Bitte ändere das❤
Ich glaube allerdings, das wird nicht passieren. Depressionen betreffen viel mehr Menschen als Psychosen. Außerdem wollen sich die Meisten garnicht damit beschäftigen.
Vielen Dank für dieses Video 😍 Das kam für mich jetzt zum richtigen Zeitpunkt. Ich habe leider die schlimmste Form der Depression. Auch habe ich eine ptbs und Neurasthenie. Der Arzt hat wirklich vieles erklärt was ich für mich wiederholt gebraucht habe. Und er hat absolut recht, stationär ist in diesem Fall das einzig richtige. Auch wenn man irgendwann, wie in meinem Fall, noch eine ambulante Therapie bekommt muss man noch extrem viel selber was dafür tun. Dieses Video hat mir aber noch mal geholfen und zusätzlich bestätigt dass ich anfange mich in die richtige Denkrichtung zu bewegen.
Allgemein kein schlechtes Interview, allerdings sehe ich es sehr kritisch wie man heutzutage mit Medikamenten umgeht und auch mit dem Weltgeschehen und dessen Auswirkungen auf den Menschen. Ich bin schon der Meinung das viele sich eben nicht in solchen Lebensumständen befinden, die gerade Gesundheitsfördernd sind und dies schon eine große Rolle spielt und klar muss man hier auch differenzieren was am Ende wirklich die ausschlaggebende Thematik ist und die Auswirkung.
Ich fand die Aussage dazu dass Job, Social Media und ständige Erreichbarkeit keine Ursachen sind für die aktuellen mentalen Probleme in der Gesellschaft auch etwas schwierig. Als wären die aktuellen Lebensumstände eine Ausrede.
Der Bruder von Jon Zherka (Psychologe) sagte einst: Depression wird oft durch einen Mangel an Kontrolle über die Umstände ausgelöst. Das wichtigste was du tun kannst ist, sofort ein gefühl der Kontrolle über eine noch so kleine Sache zu erzeugen (bspw ein Vogelhaus bauen)
Ja das stimmt denn ein depressiver hat ja zu überhaupt nichts Lust nicht mal einkaufen gar nichts und überhaupt gar nichts, und wenn man dann ihnen zu einer kleinen Aufgabe zwingt, ist das quasi wie so ein kleines Erfolgserlebnis
schön, was sollen die Menschen machen, die von der Politik " traumatisiert" werden, auswandern?Fast 10 Jahre Ohnmacht gegenüber eine extrem bürgerfeindlichen Politik kann für sensiblere Menschen schon schwierig sein.
Ich als psychisch Kranker bin schon gespannt, was ich bei den Podcast lerne über meine Erkrankung, alleine dein Podcast mit Dr Vajkocy haben mir einges mitgegeben, im Bezug auf wie ich mein Leben richtung Beruf führen sollte. Bin dir sehr dankbar für deine Podcasts und bin mir sicher hier werde ich auch was wichtiges für und über mich mitnehmen.
Anspruchsvoller Podacast, aber kommt genau richtig! Fettes Danke für deine Arbeit und noch größeren Respekt an Dr. Hergerl die Aufklärung so voranzubringen.
Ich erinnere mich das der Dr. Hegerl doch auch in einer Dokumentation vom wdr vorkam bei der ziemlich deutlich war, dass er sehr stark für Antidepressiva wirbt obwohl die herrschende Meinung in eine andere Richtung geht. Vor allem die Gelder die er als Speaker und in anderen Zusammenhängen aus der Pharmaindustrie bekommt könnte man bei dem Thema schon mal kritisch hinterfragen.
Herr Prof. Hegerle vertritt schon seit Jahren seinen Krankheitsbegriff bezüglich der Depression recht missionarisch. Nix mit Ursachen durch das Leben, das ist eine Krankheit und Krankheiten brauchen Antidepressiva. Bin gespannt, wann er die erste kritsche Studie bezüglich des ärztlichen Verschreibungsverhalten (Antidepressiva) in seine Vorträge miteinfliessen lässt. Nie ?
Manche sind wie zu einem Scheiß Leben verdammt. Das für sich zu klären ist ganz schwer. Man hofft, dass sich irgendwann etwas ändert und man einen Menschen findet, der einen nicht wieder ausschließt und alleine lässt.
WOW! Tim, wirklich vielen vielen Dank. Ich mag deinen Podcast wirklich sehr. Du bist ein super inspirierender Mensch - nicht nur für mich, sondern bestimmt auch für hunderte von Menschen da draußen. Danke das es dich gibt!
Ich bin gespannt denn das Thema ist wichtig.. Jeder geht wegen einer blesur wie Husten oder Schnupfen zum Arzt aber tut sich schwer wenn es der Seele nicht gut geht.. achtet auf euch Freunde
Kannst du auch einen Podcast über Tramata machen, wo es über Zustände und Beeinflussung des Denkens geht? Auch von Traumata die nicht wirklich mit Gewalt oder irgendwas auffälligem in Verbindung stehen?
ja, geil. vielleicht habe ich ja wirklich Depressionen. fühle mich schlapp. schlafe schlecht bis gar nicht. habe 15 Kilogramm abgenommen, keinen Appetit mehr, habe das gefühl, dass ich an allem schlechten, was mir und meinem umfeld passiert die schuld habe, mir macht nichts mehr spaß. und das seit monaten. rip, würde ich sagen.
Ich leide unter Dysthymie, habe aber ebenfalls die Gefühlslosigkeit und innere Leere. Kenne vielen denen es so geht. Weiß nicht wieso das nur für die rezidivierende depression üblich sein sollte... ich würde für das gegenteil argumentieren. Eben weil es bei rezidivierender depression in phasen kommt und geht, damit gehen oft Stimmungsschwankungen einher, was erstmal verschiedene Stimmungen voraussetzt. Jemand mit lang anhaltender depression also Dysthymie hingegen, fühlt sich wirklich innerlich tot und hat oft jahre lang nicht mehr gelacht. In diesem Punkt hat hat Dr. Hegerl unrecht
Habe seit Oktober mit meinem Psychologie Studium angefangen. Habe das Video noch durch aber finde es trotzdem sehr Interessant und cool wie Prof. DR. Ulrich Hegerl über die Dinge spricht. Danke dir Tim für diesen Kontent schreibe selten Kommentare aber finde super was du macht
Mit Blick auf Wirtschaft, Gesellschaft und Klima (6 Monate nass und kalt) in Deutschland wundert sich da noch jemand, dass immer mehr Menschen morgens nicht aus dem Bett kommen, zweifeln und überhaupt pessimistisch sind? Ich nicht. ☝🏿🧐 Auch die Tatsache Depressionen - wenn es sie denn wirklich gibt? - behandeln zu wollen, zeigt doch, was das eigentliche Problem ist: 'es gibt für alles eine Tablette, aber der Status Quo bleibt, wie er ist'.
