Danke Top, das habe mir gerade heute bei Puma bestellt inkl. Lasergravur als Erinnerung an einen geliebten Menschen. Dachte mir da habe ich etwas was mich und andere überlebt. Etwas wertiges, materielles was den Wert behält mit einem Gewissen Nutzen. Bin jetzt doch bestätigt in meiner Entscheidung. Danke
Deine Meinung zu den modernen Stählen kann ich nur teilen. Die Pflege und Fürsorge die man früher für ein Messer brauchte machte einem auch die Bedeutung dessen bewusst. Denke ich...
Ja, so mal die, die Highend-Stähle am meisten fordern, nutzen ihre Messer oft nur wenig bis gar nicht und nutzen die Leistungsfähigkeit der Stähle gar nicht aus.
Oh, das Automesser hatte ich vor Jahren auch mal. Selten mal ein so grottenschlechtes Messer in Sachen Verarbeitung gehabt. Es landete dann irgend wann mal in der Tonne. Puma hin, Puma her.
In der Tonne ein 270€-Messer. Und von schlechter Verarbeitung keine Spur bei dem Automesser. Es ist sogar eines der am besten verarbeiteten Puma-Messer, die ich je in der Hand hatte. Außerdem kann man schlechte Verarbeitung reklamieren, diese dürfte sogar noch nach Jahren unter Garantie fallen.
@@mpb.knives Das war noch zu DM Zeiten. Ich hatte das Messer ja eine ganze Weile. Aber: der Rücken schief geschliffen und ungleichmäßig. Der Fingerguard reingedengelt, eine große Lücke sichtbar. Das Ganze irgendwie versucht mit Lot zu kaschieren. Und dann flog es halt irgendwann mal in die Tonne. Ich hatte danach (und habe immer noch) ein Schlieper Alpine Hunter. 10 mal besser und es ist dazu noch ein Integralmesser. Deswegen wanderte das Puma in die Tonne. Mein Puma Original Bowie ist dagegen ein Traum von der Verarbeitung.
Ja, das Letzte ist schon lange her. Seit letztem Mittwoch kam keines mehr (Sarkasmus). Freut mich, wenn ihr euch auf Videos freut. Es sollen auch noch andere Formate kommen, die ziemlich cool werden könnten. 😉
Dieses kleine Bowie ist tatsächlich aus 440 A und das große, das Phoenix ist aus 1.4116 ich persönlich mag den 1.4116 lieber als den 440 C . Der wurde von Puma früher ja als rostfreie Stahlvariante verwendet... dazu gab es noch guten alten Carbonstahl...der hieß damals Pumaster-Stahl. Der war bei den Amis ganz hoch im Kurs. Ich selbst habe nicht das Phoenix, sondern Vorgänger...das wurde auch als Puma Original Bowie bezeichnet...bei meinem wurde Carbonstahl verwendet, es wurde 1991 geschmiedet und die Puma-Bezeichnung war 6376, es hat eine KL von 20cm und eine Dicke von 6mm. Ich brauche diese ganzen Super-Hype-Stähle gar nicht. Ausschlaggebend ist sowieso eine gut durchgeführte Wärmebehandlung und diese "Wunderstähle" mit 65 Rockwell können eh nur Profis nachschleifen.
Ich meine, das originale Puma Bowie ist aus 1.4125er Stahl, das wäre dann der 440C und nicht der 440A (so steht es bei Puma). Ja, der 1.4116 ist auch super, vor allem für größere Messer, aber der 440C ist ein toller Allrounder und in einem kleineren Messer eine super Wahl.
@@mpb.knives Der 440 C ist ja nen Ami-Stahl und der war früher einfach nicht oder nicht in ausreichender Menge verfügbar bei uns, deshalb griff man damals auf den 1.4116 zurück und der wurde und wird bei Puma im Gesenk geschmiedet. Daraus war auch ursprüünglich Tony`s GEK, als es bei Puma gefertigt wurde. Ich hatte in meiner Jugend das kleine Bowie, das du hier vorstellst und damals war es noch aus High Carbon Steel... meines zumindest im Jahre 1975. Und du hast tatsächlich recht...die kleinen Bowies werden aktuell aus 440C gefertigt.
Kennst du das Böker Valkyrie in der Frankonia Sonderedition? Schönes großes Bowie, top verarbeitet und kostet nur 94€. Bin echt begeistert davon für den Preis.
Gutes Video 👍🏻. Wie machst du das eigentlich wenn z.B das Phoenix stumpf wird? Schärfst du selber oder lässt du es schärfen? Ich z.B verwende den Ken Onion von Work Sharp mit Blade Grinding Attachement.
Ich halte mein Messer per Hand scharf mit den Steinen von Jars oder dem Worksharp Fieldsharpener. Aber wenn sie mal richtig stumpf sind und ich daheim bin, dann habe ich den Worksharp Ken Onion mit dem Attachment oder ein Tsprof Kadett Pro. Hatte auch mal eine Tormek T4, aber die hat mir zu viel Sauerei gemacht und da ich sie nicht stehen lassen konnte, war der Auf- und Abbau zu aufwendig.
Beim Leder versteh ich echt nicht, warum da mittlerweile mindere Qualität hergenommen wird. Ich find das auf Messe oder bei meinem Schieber immer schlimm, wenn ich mir was anschaue, es in die Hand nehme und streichel und mir denke: Das konntet ihr doch mal besser! Ich benutze am liebsten derzeit mein Four Star von 1982 und wäre meinetwegen bereit, auch nochmal 20€ mehr für gescheites Leder zu bezahlen. 10:07 Word! Das Rad wird nicht runder. Natürlich muss man uns immer was neues unterjubeln. 13:01 ...want it! 😊
Getestet habe ich es noch nicht. Es sieht eher speziell aus, aber für die Jagd könnte es gut taugen. Ich schaue mal, ob ich es mal vorstelle, aber gerade stehen wieder so viele Messer an und dann gehe ich nächsten Donnerstag in den Urlaub, unter anderem auch nach Solingen. Da gehe ich bestimmt nicht ohne Messer wieder nach Hause.
Ich meine damit nicht die Klingenlänge oder dass ein Bowie immer riesig sein muss. Ich meine damit den kleinen Griff, die Leichtigkeit und die Führigkeit. Es wäre optimal für Jugendliche, die viel im Wald zu tun haben und Outdoor-begeistert sind. Für mich wäre es ein Traum gewesen. Aber klar, ich liebe das Messer auch gerade wegen seines Formfaktors.
Ich habe meistens angerufen und hatte noch keine schlechte Erfahrung mit ihm. Zurzeit ist er aber auch im Urlaub, also ist nur noch sein Mitarbeiter da, um alles zu regeln.
Ich möchte mich noch mal über Beschko knife äußern. Ich nehme alles zurück . War etwas zu voreilig mit meinem Kommentar . Bernd ist wirklich ein sehr netter Kerl. sorry!!!!!
Das freut mich, dass auch Sie eine gute Erfahrung hatten. Ich habe Bernd persönlich kennengelernt und er ist einfach, wie Sie sagten, ein super netter Typ.