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PV oder Solar - ein Vergleich | Solar Warmwasserproduktion 

Stefan Eduard Krenn
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Seit PV-Anlagen günstiger geworden sind ist die Frage, ob man PV oder doch eher Solarthermie für die Warmwassererwärmung nutzen sollte, immer wieder im Raum. In dem Video versuche ich einen Vergleich zu ziehen und zu schauen, wie weit sich die Anlagen tatsächlich unterscheiden und vergleichen lassen.
Dabei handelt es sich um meine eigene Meinung und dient als erste Hilfestellung - Fachpersonal kann eigene Ansichten und Wege haben.
#pv #pvanlage #warmwasser #warmwasserproduktion #solar #photovoltaics #photovoltaik #vergleich
Weitere Informationen auch unter stefaneduardkrenn.com/
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Info und Quellen
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Inhalt:
00:00 Intro
00:35 Im Vergleich
01:20 Anlagenaufbau
03:30 Installation
04:44 Betrieb
07:52 Fazit
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Musik: Sunset n Beachz - Ofshane by RU-vid Music

Наука

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16 июл 2024

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Комментарии : 438   
@energiewender1447
@energiewender1447 Год назад
Lieber Herr Krenn - Respekt ein sehr gute Arbeit / Ergebnis . Bei diesem komplexen Thema, haben Sie alle signifikanten Punkte ( sogar Überspannungsschutz) beleuchtet und sehr professionell erläutert. Werde das Video gerne weiterverlinken. Danke für Ihre Arbeit.
@agm-foto
@agm-foto Год назад
Im Prinzip eine sehr gute, sachlich fundamentierte, Gegenüberstellung! In der Praxis jedoch montiert niemand, oder die wenigsten eine PV nur für den Heizstab. Energie wird immer teurer und wertvoller. Die Frage wäre also, Solarthermie und PV oder doch nur PV? Und da muss man ganz klar sagen: nur PV! 1. Man hat nur ein System, weniger Bauteile! 2. Man kann, wie hier anschaulich dargestellt, mit in etwa den gleichen Investitionskosten Warmwasser erzeugen. 3. Man hat aber auch die Wahl mit etwas mehr Investition eine Brauchwasserwärmepumpe, die dreimal effizienter ist als ein Heizstab, zu installieren und den übrigen Strom anderweitig nutzen. 4. Erweiterungs- und Ausbaumöglichkeiten! Energiewende: rein in die E-Mobilität, Wärmepumpe... Spätestens in ein paar Jahren werden sich die meisten ärgern, die jetzt noch Solarthermie installieren, nicht doch den wertvollen Platz auf dem Dach gleich für PV genutzt zu haben.
@waynem59
@waynem59 Год назад
Das kann ich nur bestätigen. Ich habe vor 13 Jahren Solarthermie installiert und die Wirkung ist exakt so, wie in dem Video beschrieben: zu viel Heißwasser im Sommer, zu wenig im Winter. Das wird besonders unerträglich durch die Belastung der Anlage durch nicht entnommene Wärmeenergie: ich habe nicht nur mehrere hundert Euro ausgegeben für „Entgasung“ des Systems, sondern seit einiger Zeit auch Probleme, einen Handwerker zu finden, der sich herablässt, wegen solch „kleiner“ Wartungsarbeiten noch vorbei zu kommen. Mit anderen Worten: alleine der Aspekt der Wartungsfreiheit spräche schon für PV - alle anderen Aspekt kommen noch „on top“.
@alexinio84
@alexinio84 Год назад
Und mit Speicher und einem passenden Wechselrichter spart man sich auch ein Notstromagregat. Und hat beim Ausfall: Strom, warmes Wasser und wenn Hybrid/eFahrezeug vorhanden. Bleibt man auch noch mobil. Also Finger weg von Solarthermie und den Platz für PV nutzen
@haraldgotz810
@haraldgotz810 Год назад
Nur PV keine Frage Ausser man hat gerne Wartungsaufwand, PV Null aufwand
@regelectronics6128
@regelectronics6128 Год назад
Grüße habe seit März ein PV Anlage mit Lto Speicher gebaut und mit einem Leistungsschütz der vom Hybrid gesteuert wird schalt ich darüber automatisch 2 Heizstäbe, Fazit jeden Tag 500 Liter heißes Wasser und seit März Stromnetz komplett getrennt, also LS aus, bisher 2,5 Megawattstunden mit produziert und baue momentan ein Einbaukamin mit Bruchsteinen zur Wärmespeicherung und separaten Abgaswärmetauscher der die Pufferspeicher aufheizt bin gespannt aber ich denke besser geht es momentan nicht. Später kommt eventuell noch eine Wärmepumpe usw. Ich kann PV nur empfehlen. schön abend noch.
@LittleSpot
@LittleSpot Год назад
Ich würde sagen, grade der Aspekt der Wärmepumpe ist ein pro PV Argument. Wenn das Wasser heiß ist kann man im Sommer noch mit dem Überschuss kühlen (falls nötig). Habe auf dem Van 400W und wir kochen damit unterwegs im Sommer Wasser und Essen. Den Standort kann man ja anpassen :)
@storeskeeperrvl3797
@storeskeeperrvl3797 Год назад
Ich habe seit 1986 eine Solarthermie mit 9m² im Einsatz die seit 37 Jahren klaglos wie am ersten Tag funktioniert. Schauermärchen von Wartungskosten etc. zaubern mir nur ein müdes Lächeln ins Gesicht. Selbst die originale mechanisch/elektrische Steuerung der Anlage funktioniert wie am ersten Tag. Die gesamte Anlage hat noch NIE eine "Wartung" benötigt. Allerdings habe ich im Außenbereich vor drei Jahren die Isolierung der Rohre ersetzt. Kostenpunkt ca. 50€. Bis auf zwei Heizungsumbauten1994 und 2014 wurde die Anlage selbst nie angetastet. Der frühere 500 ltr Boiler hat im Sommer oft 95° C erreicht und das ohne Luftbildung im System! Die Anlage zwecks Abkühlung nachts durchlaufen zu lassen ist wohl ein guter Witz. Da sich heißes Wasser im Puffer immer oben ansammelt, aber der Wärmetauscher unten ist, ist das wohl ziemlich sinnlos und es kann daher keine Abkühlung erfolgen. Natürlich habe ich auch seit 2002 eine PV-Anlage, der Strom wäre mir aber echt zu schade um nur Wasser damit zu erwärmen. Selbst bei -15°C in der zweiten Jänner-Woche bringt die Solarthermie bei voller Sonneneinstrahlung schon den Puffer (800 Ltr. neu seit 2014) auf 50°C.
@m.lehmann8392
@m.lehmann8392 Год назад
Der größte Vorteil bei Solarthermie ist das man sie jetzt überall geschenkt bekommt. Oftmals samt Pumpe, Flüssigkeit und Kupferrohren. So habe ich bereits meine 4. Anlage fast gratis gebaut und für den Verkauf von Restkupfer bereits über 500,- erhalten. Ich bin auch ein Ölheizungs (samt Entsorgung von Restheizöl) zum Solarthermiejäger geworden. Habe so schpn über 4.000 Liter Heizöl geschenkt bekommen. Und bald hole ich mir die PV Anlagen gratis vom Dach, weil sich die Leute wieder was Neues einschwatzen lassen.
@bennybehr162
@bennybehr162 Год назад
Starkes Video, sehr gut gemacht und ich bin nun am Überlegen ob ich nur den Heizstab mit Mehrschichtspeicher nachrüste (PV Anlage mit 10KWh ist vorhanden) oder eine Solarthermie nachrüste. Ich glaube, es wird die Heizstabvariante ;-).
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Das Leben ist ein Gefühl wenn du es richtig machst schaffst du alles
@357pegas
@357pegas Год назад
Top Video! Ich habe seit 10Jahren beides auf dem Dach. Mein Fazit: Sobald die Solarthermie anfängt die ersten Probleme zu machen, fliegt die raus und noch mehr PV kommt aufs Dach. In der Übergangszeit ist die Solarthermie schon eine geile Sache aber mit einem RIESEN ABER!!! Sie ist halt träge! Das bedeutet, hat man einen bewölkten Himmel so hat man teilweise nix von der Solarthermie. Da hat die PV deutlichen Vorteil, sie reagiert quasi in Echtzeit auf die Sonneneinstrahlung.
@stebarg
@stebarg Год назад
Habt Ihr keine Zusatzheizung und müsst an sonnigen Tagen bis Mittag immer kalt duschen, oder wie kann ich mir das vorstellen? Heizen mit Strom ist dumm! Lass es so, wie es ist! Regelt das halt anständig mit der Zusatzheizung! Vielleicht ist die Dimensionierung von Fläche und Tank auch nicht so optimal.
@357pegas
@357pegas Год назад
​@@stebarg Heizen mit Strom ist nicht dumm, es ist sehr ineffizient! Und dennoch auch das kann Vorteile haben! Bestes Beispiel ist die Sommerzeit: Stand heute, 07.08.2022 sagt der Wetterbericht für die nächsten 10 Tage extrem warmes und sonniges Wetter voraus. Solarthermie erzeugt mehr Wärme, als der Speicher aufnehmen bzw. man in dieser Jahreszeit verbraucht. Hier hilft auch die beste Dimensionierung nicht! Dieses Problem hat man mit dem Heizstab nicht! Gradgenau kann man einstellen, der Überschuss wird ins Stromnetz eingespeist, auch wenn die Sonne monatelang durchscheint. Gutes Beispiel ist die Winterzeit: Leicht bewölkter Himmel zwischen November und Januar, nahe am Gefrierpunkt: Solarthermie macht da gar nichts! PV dagegen erzeugt weiter Strom, mit dem man Heizen kann. Weitere Vorteile heizen mit PV statt ST: Der Wasserspeicher kann kleiner dimensioniert werden, keine Pumpengruppe, kein zusätzlicher MAG, keine zusätzliche Flüssigkeit, die getauscht werden muss, keine Leitungen vom Heizungsraum aufs Dach. Heizstab kostet paar hundert Euro. Wie ich bereits oben geschrieben habe: "In der Übergangszeit ist die Solarthermie schon eine geile Sache"
@stebarg
@stebarg Год назад
@@357pegas Ich würde wahrscheinlich den Wasserspeicher vergrößern und nen Akku dazunehmen, um die Sommerspitzen sinnvoll einzusammeln,
@yandunker4273
@yandunker4273 Год назад
@@357pegas richtig, allerdings ist die benötigte PV Fläche viel größer- stimmts? Die PV braucht man bedder für Eigenstrom und ggf. das E,-Auto.
@avrracer4175
@avrracer4175 Год назад
Die ST reagiert auch sofort und du hast nur rein thermische Verluste bei PV hast du thermisch und elektrische Verluste. Wenn ich es jetzt mal penibel betrachte...
@holgerleutloff8611
@holgerleutloff8611 Год назад
Sehr guter Beitrag, danke!
@bernhardufholz6637
@bernhardufholz6637 Год назад
Danke für die klare und gehaltvolle Darstellung.
@volkerschenk4580
@volkerschenk4580 Год назад
Unsere Solarthermie (ca. 6 qm, von 2000, 4 Personen im Haus) haben wir 2020 vom Dach genommen, damit wir auf dem Platz 5 weitere PV-Module unterbringen konnten (in bester Ausrichtung). Sie lief erstaunlich gut, aber es waren zukünftig höhere Wartungskosten zu erwarten - und mit der seit 2021 auch installierten Wärmepumpe kann ich aus PV-Strom jederzeit sehr günstig (Arbeitszahl 3 oder höher) warmes Wasser erzeugen. Strom kann ich selbst verbrauchen, in den Hausakku laden oder notfalls einspeisen. Außerdem ziehen die Kinder irgendwann aus, dann hätten wir vermutlich zu viel Wärme im Sommer.
@stebarg
@stebarg Год назад
Kannst Du die Arbeitszahl der Wärmepumpe aus der Praxis bestätigen bzw. genau beziffern? Laborwerte bringen uns nichts. Ist Dir klar, dass Du ca. 6 Mal soviel PV benötigst, um die gleiche Heizleistung zu erreichen? Mit einer WP und Arbeitszahl 3 wäre es immer noch doppelt so viel Fläche, die Du benötigst, um auf die gleiche Leistung zu kommen. Meinst Du mit "Hausakku" einen Stromspeicher oder den Warmwasserspeicher? Ja, wenn man die Leistungsfähigkeit der Anlage mutwillig reduziert, dann hat man weniger Leistung. Hahaha So habt Ihr durch den unnötigen/ kostenintensiven Umbau eben unterm Strich (nur) weniger Leistung, oder habe ich was falsch verstanden? Das mit der geringeren Wartung hab ich kapiert. Ist das tatsächlich der Fall? Was für Wartung ist das? Pumpe tauschen, nach 20 Jahren? Kostet 300 € inklusive Arbeitsaufwand, schätze ich. Hält sich doch im Rahmen, oder? Gibt's noch mehr als bei der PV-Anlage, wo ja der teure Wechselrichter alle 10 Jahre getauscht werden muss. Ich denke, Ihr habt einen Fehler gemacht. Beweis mir gerne das Gegenteil!
@axelschweiss6149
@axelschweiss6149 Год назад
Volker top, bald noch eauto und es ist perfekt
@volkerschenk4580
@volkerschenk4580 Год назад
​@@stebarg Ich versuche es gerne - mal sehen, ob es mir gelingt. ;-) Im Gegenzug hätte ich von Dir gerne eine Quelle für den behaupteten Faktor 6 bei der Heizleistung (PV vs. Solarthermie). Deal? ;-) Also, los geht's. Es ist schwierig, weil unsere alte Solarthermie nur bei der Warmwasser-Bereitung unterstützt hat, während die Wärmepumpe jetzt auch heizt (und dabei PV-Strom nutzt, auch von Modulen, die jetzt da auf dem Dach liegen, wo früher die Solarthermie lag). Die Arbeitszahl der Wärmepumpe beim Heizen ist deutlich besser (bei uns im Winter 4,5 - 4.7, je nach Monat) als die Arbeitszahl für das Warmwasser (im Mai 2022: tatsächlich nur 2,76). Trotzdem ist die Wärmepumpe für mich das Mittel der Wahl für die Energiewende, da sie Sektorenkopplung möglich macht. Wenn ich zur Solarthermie noch mit Gas nachheize, stoße ich immer noch CO2 aus. Wenn ich Ökostrom für die WP nutze, dann nicht. (Ja, ich weiß: Ökostrom ist nur bilanziell gut, aus der Leitung kommt der lokale Strom-Mix und der ist immer noch teilweise dreckig - aber: Er wird zukünftig immer sauberer werden! Und anders als durch den Bezug von möglichst gutem Ökostrom kann ich den Strom-Mix selbst nicht beeinflussen, wenn ich Demos für den Hambacher Forst etc. jetzt mal außen vor lasse. Wenn jeder tut, was er kann, schaffen wir die Energiewende.) Bleibt noch die Frage, ob man nicht auch WP, PV und Solarthermie sinnvoll kombinieren kann. Die kann ich nicht eindeutig beantworten; vielleicht ist das möglich. Aber: - Im Sommer habe ich dann Solarthermie-Überschuss, der evtl. das Glykol in der Sole zerstört. Nachbarn mussten deshalb schon häufig die Wärmeträgerflüssigkeit tauschen. - PV-Überschuss kann ich anderweitig verwenden (E-Auto laden, oder einspeisen), da leidet nichts. Und wenn auch die Netzbetreiber zu viel Strom haben, müssen sie dann halt mit Akkus das Netz stabilisieren und ggf. Wasserstoff synthetisieren und in Kavernen speichern für die Dunkelflaute. - Meine Anlage ist überschaubar, aus wenigen Teilen aufgebaut - da kann wenig kaputt gehen und zur Wartung / Reparatur ist wenig Know-How erforderlich. Und ich habe einen Ansprechpartner, und der kommt auch, wenn ich ihn rufe. Jemanden für die Wartung einer Solarthermie-Anlage zu finden, ist schon ein Glücksspiel. Bei einem Nachbarn wollte der Installateur erst gar nicht mehr kommen, weil er inzwischen nur noch PV verkauft und keine Solarthermie mehr. - Die Arbeitszahl für Warmwasser im Sommer interessiert mich kaum, da ich im Sommer PV-Strom im Überschuss habe. - Korrekterweise ist die Arbeitszahl für WW im Winter vermutlich ebenfalls niedriger (bestimmt nicht besser als im Sommer), aber dann schaffte laut dem Thermometer an unserem früheren 290-Liter-WW-Speicher auch die Solarthermie es nur, das Wasser auf max. 20-30° zu erwärmen - das wiederum kann die WP mit Arbeitszahl 4,5 (das ist ja wie beim Anwendungsfall "Heizen"). Die restliche Erwärmung auf höhere Temperaturen müsste ich dann so oder so ohne Solarthermie machen. Meine Arbeitszahlen rechne ich monatsweise aus auf Basis eines geeichten Stromzählers auf der Hutschiene (für den FI der Wärmepumpe) und des in die Wärmepumpe eingebauten Wärmemengenzählers. Wie WP hat zwar auch einen Stromzähler, aber der zählt meines Wissens die externe FBH-Umwälzpumpe nicht mit und kommt auf Arbeitszahlen deutlich über 6; deshalb rechne ich mit dem Zähler von der Hutschiene, das ist in meinen Augen realistischer. Unsere Erdwärmepumpe kann auch passiv kühlen, dabei liegt die Arbeitszahl (zum Kühlen) dann auch sehr hoch. Dabei läuft kein Kompressor, sondern nur die beiden Umwälzpumpen für die Sole (durch die Erdsonde) und für die FBH. Im Juli 2022 (da habe ich ganz sicher nicht geheizt) lag die Arbeitszahl der WP bei 5,9 (508 kWh laut Wärmemengenzähler, 27 kWh Verbrauch laut Wärmepumpe, 86 kWh Verbrauch laut Hutschienenzähler, 508 / 86 = 5,91); hier hat die passive Kühlung die Arbeitszahl nach oben getrieben. Dass PV im Vergleich zu Solarthermie 6-mal soviel Fläche benötigt, wusste ich nicht. Hast Du dafür eine Quelle? Wann gilt diese Zahl denn? Im Sommer oder im Winter? Bei starkem Sonnenschein oder bei diffuser Strahlung? Ich dachte eher, die Ausbeute von Solarthermie für Wärme sei etwa doppelt so hoch wie bei PV. Je nach diesem Faktor kann PV + Wärmepumpe (dank der Arbeitszahl als Multiplikator) der Solarthermie überlegen sein. Wenn Du eine Quelle findest, die nachvollziehbar einen Faktor größer 2,76 zeigt, hast Du mindestens einen Teilsieg errungen, würde ich sagen. ;-) Mit Hausakku meine ich einen Stromspeicher. Ich habe auch über einen Warmwasserspeicher nachgedacht, am Ende aber bewusst auf einen verzichtet (ich kann im Winter auch einfach den Estrich ein Grad höher aufheizen, wenn mal viel Strom da ist und der nächste Tag kalt wird), damit die hydraulische Anlage einfacher bleibt. Und alle Lösungen hatten irgendwelche Nachteile - Legionellen-Gefahr, Speicherverluste oder einen hohen Preis. Außerdem: Wer weiß, vielleicht brauche ich den frei gewordenen Platz der Heizöltanks ja später noch für einen größeren Akku oder andere Haustechnik. Ich denke nicht, dass wir die Leistungsfähigkeit unserer Anlage reduziert haben - wir haben konsequenter auf eine Technologie gesetzt. Die alten Solarthermie-Module haben wir sogar noch für ein Taschengeld bei ebay verkauft, die laufen jetzt noch an anderer Stelle und sparen dort CO2 ein. Das war ich meinem guten Gewissen bzgl. Müllvermeidung und optimaler Rohstoffnutzung schuldig. Was die Wartung (und Wartungskosten) angeht, haben wir selbst ziemliches Glück gehabt - dank 4 Personen hatten wir mit knapp 6 qm Solarthermie (Flachkollektoren) nur selten Stagnation und keine Probleme mit Ausgasen und Cracken des Glykols; die Dimensionierung hat gut gepasst. Als die Sommer heißer wurden, wurden unsere Teenager größer und haben häufiger geduscht. ;-) Aber ich kenne aus der Nachbarschaft den Fall, dass eine Anlage wegen zu viel Hitze im Sommer ausgaste und nicht mehr lief. Die Anlage war größer und nicht nur zur Warmwasserbereitung, sondern auch zur Heizungsunterstützung im Winter ausgelegt. Solch eine Anlage ist dann komplexer, mit Plattenwärmetauscher und Pumpe für die Brauchwassererwärmung aus dem Warmwasserspeicher. Da kommt also auch immer noch etwas Stromverbrauch dazu, wenn jemand den Warmwasserhahn aufdreht. Auch kann das Membranausdehnungsgefäß (MAG) für die Wärmeträgerflüssigkeit mal undicht werden und muss getauscht werden. Wenn man das Neubefüllen und Entlüften selbst durchführen und ggf. auch das MAG selbst tauschen kann, kann man sicher damit glücklich werden. Wenn man dafür einen Installateur bestellt, kann es traurig und teuer werden. Ich kenne einen Fall, da kam ein Lehrling dreimal vorbei und der Nachbar hat ihm erklärt, was er tun muss. Am Ende hat die Firma es nicht hinbekommen; immerhin musste der Nachbar wenigstens nichts dafür bezahlen, dass die Anlage immer noch nicht lief. Der Nachbar hat sich dann selbst das Gerät zum Neubefüllen der Solarthermie-Wärmeträgerflüssigkeit gekauft (Gefäß plus Pumpe plus Schlauch) und macht das inzwischen regelmäßig (einmal im Jahr). Ich sage nicht, dass das immer so laufen muss, aber es kann passieren. Bei uns lief es gut, bei den Nachbarn nicht - und in Foren habe ich auch von ähnlichen Problemen gehört. Wer sich dann nicht selbst zu helfen weiß, ärgert sich bestimmt. Zur PV: Wir haben 3 Anlagen - aus 2010, 2020 und 2021 (auch wegen wenig sinnvoller politischer Vorgaben, etwa zur EEG-Umlage). Die Anlage aus 2010 läuft seit fast 12 Jahren problemlos und auch der WR (SMA SunnyBoy) war noch nicht defekt (und der WR der Anlagen 2020/2021 läuft natürlich auch ohne Probleme). Aber ja, auch der könnte irgendwann mal ausgetauscht werden müssen. Aber auch das wird die Rentabilität der PV nicht grundsätzlich erschüttern. Wenn die Ausgabe kommt, kann ich sie (als PV-Unternehmer) steuerlich absetzen. Außerdem glaube ich, dass ich mit PV viele Alternativen für zukünftige Erweiterungen habe: - Ich kann Lasten intelligent steuern (z.B. Stromverbraucher über die Mittagszeit einschalten); - ich könnte nach 20 Jahren die ersten PV-Module durch leistungsstärkere austauschen (es gibt heute schon 400-W- und sogar 500-W-Module, meine alten haben 230 W pro Modul) und die alten auf die Garage legen, wo sie immer noch Strom produzieren können, dann hätte ich im Winter mehr PV-Ausbeute für die Wärmepumpe; - ich könnte für den Winter ein Windrad in den Garten stellen - oder Fassaden-PV-Module montieren; - ich könnte größere Stromspeicher (etwa auf Salzwasser-Basis) nachrüsten und so mehr Autarkie erreichen; - ich könnte im Extremfall sogar im Sommer Überschuss-Strom in Wasserstoff wandeln (siehe etwa HPS Picea, wenn das mal preiswerter wird). Wobei meiner Meinung nach die Stromspeicherung mittels Wasserstoff besser die Netzbetreiber machen sollten. Auch Picea speichert meines Wissens max. 1.500 kWh Strom im Maximalausbau, während meine Wärmepumpe voraussichtlich ca. 3.000 kWh pro Jahr verbrauchen wird, davon natürlich das meiste im Winter und wahrscheinlich werde ich den überwiegenden Teil davon aus dem Netz beziehen müssen, also reicht Picea für die WP ggf. auch nicht. Und wenn dann noch ein E-Auto dazu kommt, das auch im Winter fährt, dann erst recht nicht. Vor allem ist es aber für Privatleute noch viel zu teuer (ich habe ein Angebot für Vollausbau gesehen, das sechsstellig war). - Durch das detailliertere Monitoring (Wärmemengenzähler und Stromzähler) kann ich besser nachvollziehen, was passiert, und eingreifen, wenn die Zahlen nicht mehr stimmen. Bei Solarthermie geht das bestimmt auch, aber ich nehme an, dass die meisten Nutzer eher keine Wärmemengenzähler für die Solarthermie haben.
@hoevemeyer5478
@hoevemeyer5478 Год назад
@@volkerschenk4580 Vielen Dank für Ihre sehr ausführliche und hochwertige Beschreibung ihrer Energiesituation. Insbesondere die hohe Flexibelität der Sektorkopplung bei PV-Erzeugung (bei mir 16,5 KWp aus 2019 und 2022 Ost/West) kann ich bestätigen. Mein E-Auto wird von März bis November fast ausschließlich mit Solarstrom vom eigenen Dach betrieben (auf Langstrecke kann man das nicht so gut beeinflussen). Seit Mai lst die Gasbrennwert gegen eine WP Daikin Altherma 3 H HT F) getauscht (Haus Bj 1958, 2004 Kernsaniert, Erdgeschoß FBH). Bis jetzt nur WW mit der WP erzeugt. Auch hier schon deutlich weniger Energieverbrauch zur Gasheizung im Sommerbetrieb. Rechnet mit ca. 4.000 KWh Strombedarf aus dem Netz. Bilanziell reicht die Erzeugung (ca. 12 bis 14.000 KWh) für unseren Gesamtenergiebedarf.
@stebarg
@stebarg Год назад
@@volkerschenk4580 Moin Volker! Das ist ja mal ne ausführliche Antwort! Haha Bin leider mit allem möglichen beschäftigt, deshalb kann ich mir nicht soo viel Zeit für meine Antwort leisten. Kurz zu meiner 6:1-Theorie. Ich habe das etwas hektisch im Kopf überschlagen und einen Denkfehler gemacht, der mir im Nachhinein aufgefallen ist. Ich habe einen Gesamtwirkungsgrad der PV-Anlage von deutlich unter 20 % angenommen. Bei der Solarthermieanlage habe ich fälschlicherweise einen Gesamtwirkungsgrad von etwa 100 % angenommen. So bin ich auf eine Pi-mal-Daumen-Schätzung gekommen von 6:1, also 6 PV-Module, um die Heizleistung eines Solar-Moduls zu ersetzen. Tatsächlich ist der Gesamtwirkungsgrad bei Solarthermie jedoch geringer. Die Spanne ist recht groß und kann vermutlich zwischen 40 und 85 % liegen, je nach Anwendung, Isolierung, Materialien, Fahrweise etc. Nehmen wir mal für die PV-Anlage 15 % an, dann kommen wir nur im besten Fall mit ca. 85 % bei der Solar-Anlage auf einen Faktor von 85/15 > ca. 6. Mit Wärmepumpe reduziert sich dieser Wert dann entsprechend durch Teilen mit der entsprechenden und tatsächlichen Arbeitszahl. Hier kann man diesen Faktor noch mal (nur) für die Module sehen. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-omsjv__nedQ.html Jetzt zu Deinen Kommentaren: Ich hab zwischendurch noch ein paar wenige Videos zu dem Thema geschaut, unter anderem vom Fachwerker. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-hrJZgjzBp0M.html Demnach ist es wohl relativ sinnvoll nur mit PV zu arbeiten, wenn man mit Strom heizt. Den Rückbau einer funktionierenden Solaranlage rechtfertigt das aber meiner Ansicht nach nicht. Aber ich muss jetzt erst mal Deinen Kommentar weiterlesen. haha ### Anmerkung: Finde ich Dich bei LinkedIn? So ambitionierte Menschen hab ich gern in meinem Netzwerk. www.linkedin.com/in/stefan-grabe ### Ökostrom und Unterstützung der Energiewende: Prima! Thermische Überlastung der Solarthermieanlage im Sommer: Gibt es sicher verschiedenste Möglichkeiten, bspw. durch künstliche Beschattung die Anlage zu schützen, mit den entsprechenden Nebenwirkungen/ Kosten etc. PV-Überschuss: In Stromspeicher stecken, find ich die beste Lösung. Dunkelflaute etc.: Da hab ich diverse Lösungen am Start. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-1ubHeX8FzOU.html 290 Liter für den Warmwasserspeicher hört sich (viel) zu klein an, sagt mein Bauchgefühl. Im Winter ist das mit der Solarthermie natürlich bescheiden, hierzulande, im kalten Deutschland. Aber man hat in der Heizperiode ja sowieso eine Heizquelle, die dann auch das Warmwasser erwärmt. Beziehen sich die winterlichen Arbeitszahlen 4,5 - 4,7 Deiner WP auf die Kopplung mit der Erdsonde? Wir haben auch Erdkollektoren, allerdings eine Luft-Luft-WP, die gleichzeitig die Belüftung des Hauses sicherstellt. Danke für die restlichen Ausführungen, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Viel Erfolg und Liebe Grüße Stefan
@heinzmoni3878
@heinzmoni3878 Год назад
Wirklich guter Beitrag ohne Ideologie für das eine oder andere System.
@axelschweiss6149
@axelschweiss6149 Год назад
Cooles video. Ich würde pv als vollwertige strategische Lösung inkl. Hausbatterie, Wallbox und eine WP nehmen.
@th8467
@th8467 Год назад
Moin, den Beitrag finde ich gut und sachlich richtig. Wir haben Solarthermie seit 2008 und PV seit 2014. In diesem Beitrag fehlt ein ganz wichtiger Punkt, die Stagnation. Bei Überdimensionierung läuft die Anlage im Zweifel nur sehr kurze Zeit. PV ist einfach flexibler und man kann mit dem Strom ja alles mögliche machen. Ist das Wasser warm, steht die Solarthermie still und produziert nix! Bin mit unserer zufrieden aber sehe ganz klar die Nachteile und würde es heutzutage so nicht mehr machen.
@nikolasadam8854
@nikolasadam8854 Год назад
Wie würden Sie es denn heute machen?
@th8467
@th8467 Год назад
@@nikolasadam8854 ganz klar nur PV. Damit geht alles. E-Auto, Wärmepumpen, Komfortstrom. Bei uns fehlt nur noch die Wärmepumpe 😎
@ennom.4374
@ennom.4374 Год назад
Angesprochen wurde die Stagnation ja kurz. Was die meisten nicht-Solarbetreiber nicht wissen ist das die Solarthermie nach dem Aufkochen solange steht bis sie wieder unter den Siedepunkt abgekühlt ist. Also Vormittags in Stagnation gegangen und erst am Abend wieder verwendbar wenn es kälter wird. Ich habe beide Varianten 23m2 Thermie und 9kWp PV. Sobald an der Thermie größere Probleme auftreten wird Zurück gebaut und PV nachgebaut, es ist die flexiblere Energieform. Achso mein Flachkollektor würde dann mit ca. 200Grad rumstehen. Passiert zum Glück selten dank 25000Litern Speicher 😎
@Ju_Johnny_
@Ju_Johnny_ Год назад
@@ennom.4374 darf ich fragen, wieso 25 000 Liter? Ist das ein Mehrfamilienhaus ?
@ennom.4374
@ennom.4374 Год назад
@@Ju_Johnny_ 22000Liter sind im Pool🙈 Der Rest ist Pufferspeicher mit Holzheizung und noch 350Liter Trinkwarmwasser. Ist ein EFH. Grüße
@jurgenloffler9499
@jurgenloffler9499 Год назад
Meine Solarthermieanlage läuft schon 20 Jahre. Zusätzlich habe ich seit dem Frühjahr, einen Heizstab im Pufferspeicher eingebaut. Der Verarbeitet PV Überschuss aus meiner Inselanlage. Somit habe ich an guten Tagen 15 KWh Strom in den Akkus gespeichert und 500 l heißes Wasser. Da kann es auch mal 2 Tage Regnen.
@jamminfox2387
@jamminfox2387 Год назад
Und die Solarthermie steht dann jetzt ziemlich viel still, oder? Musste aufpassen mit der Stagnation...
@artuudituu
@artuudituu Год назад
Faustformel : 1 kWh pro °C für 1000 Liter. bzw aus 15 kWh werden +15‘C für 1000 Liter
@stebarg
@stebarg Год назад
Das klingt ja schon fast optimal.
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Na sowas ist doch praktikabel
@quanzius
@quanzius Год назад
Die Kombination PV mit FBH und einem ca.600Liter Wasserspeicher(opt.Isolierung DIN/ISO/EN) sowie 2x 3KW Heizstab (48V/230V) bei entsprechender Steuerung zuerst Heizstäbe bei Temperatur Erreichung 40Grad(Vorlauf) dann Batteriespeicher 48V aufladen und bei Bedarf an die beiden Heizstäbe abgeben. Dann haben wir die Lösung erreicht. Vielen Dank für den super Beitrag. 👌
@HeinzMur
@HeinzMur Месяц назад
Danke fűr den ausgewogenen Bericht. Fazit, egal ob PV oder Solarthermie, jedes Haus sollte die Energie der Sonne nutzen, alles trägt zur Reduzierung fossiler Energieträger bei
@heyblondie9499
@heyblondie9499 Год назад
Wir haben ein Einfamilienhaus mit solarthermie in Verbindung mit pelletofen. Im Vergleich zu meinen Schwiegereltern, die nur die Heizung über Pellet laufen haben verbrauchen wir über 1 tonne weniger und haben das Warmwasser noch dabei. Für uns war es die bessere Lösung, wir konnten aber auch alle Rohre und Kabel durch einen alten Schornstein laufen lassen. haben die Anlage jetzt 9 Jahre und noch keinen reperatur Aufwand ausser die Wartung die mit der Pelletheizung zusammen gemacht wird. LG
@jouediii5152
@jouediii5152 Год назад
Exact wie wir. Nur hatten wir kein „Kaminlehrrohr“. Versuchen aber wegen Stromverbrauch noch eine PV zu bauen
@heyblondie9499
@heyblondie9499 Год назад
@@jouediii5152 machen wir nicht, weil und das zu viel Aufwand ist, wir haben aber eine mobile solar Anlage die wir im Urlaub nutzen um unseren Wohnwagen autark zu betreiben, diese nutzen wir den Rest des Jahres für unsere Handys, Laptop etc und unseren elektro roller zum Laden. Damit hab ich keinen Bürokratie Aufwand und kann trotzdem ziemlich viel Strom sparen. Außerdem müssten wir nochmal statisch prüfen lassen ob unser Dach ausreicht. Aber generell finde ich die Idee sehr gut.
@thomasschafer7268
@thomasschafer7268 Год назад
So sieht es aus. 24m2 südwandanlage.plus lohberger wassertasche unit
@ukraine3545
@ukraine3545 Год назад
Ich hab mir jetzt einige Videos von Dir sngeschaut und bin echt begeistert und voller Hochachtung!!! Das machst Du echt super. Und das spiegelt sich anscheinend auch bei den Kommentaren zu den Videos wider. Da sind sehr viele KONSTRUKTIVE Hinweise und Ergänzungen. Ich glaube, das hat mit Deiner tollen Grundlage (eben die Videos) zu tun. Danke für Deine Qualitätsarbeit👍🏼👍🏼👍🏼
@zeropage
@zeropage Год назад
Top Infos - Danke ❤️🍀👍
@andreaswiesheu2240
@andreaswiesheu2240 Год назад
der wichtigste Vorteil einer PV Anlage ist ja, daß man sich nicht nur ausschließlich zum Heizen verwenden kann - d.h. man baut mehr KWP aufs Dach und hat auch Strom für was anderes, während man bei der Solarthermie halt nur Wärme hat - und zwar die meiste dann, wenn man am wenigsten braucht.
@thomasschafer7268
@thomasschafer7268 Год назад
Muss man halt die richtige Anlage haben.
@andreaswiesheu2240
@andreaswiesheu2240 Год назад
@@thomasschafer7268 was wäre die richtige Anlage?
@Miko20210
@Miko20210 6 месяцев назад
Recht herzlichen Dank für deine Mühe 👍 wir haben eine solarthermieanlage. Finding wird sie in der übergangszeit noch zum Heizen genutzt. Auch im Sommer wenn es doch noch zu kalt in den Räumen ist natürlich auch für Warmwasser. Für 5000 € war es wirklich ein gutes Angebot. Zu der Zeit waren die PV-Anlage noch sehr teuer!
@franckherrmannsen7903
@franckherrmannsen7903 Год назад
PV auf´s Dach und eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen, Leistungszahl bei mir 1:4, mit 2,2KWp läuft die Brauchwassererwärmung seit Ende Februar komplett ohne Netzstrom, dazu hängt da noch ein Kühlschrank, TK Schrank, Telekommunikation dran, der Rechner hier tagsüber. Anlage ist komplett vom EVU Netz getrennt, ich grübel noch, wie ich den Kühlschrank in der Küche noch anschließe kann, ohne alle Wände aufzumachen, Leistung wäre genug da, Speicher ist etwas knapp (4x280AH in 24V geschaltet, nutzbar sind bei BleiSäure allerdings nur so 1,5KWH von den theoretischen 13,4KWH). Die oben genannten Preise sind total unrealistisch, für 2200€ gibt´s definitiv keine Solarthermie. Eine Gleichstromanlage für den Heizstab ist auch total unrealistisch, Standardpaneele und Laderegler sind auf 12, 24, 48 Volt ausgelegt, 48V bei dem Gebastel wäre albern, 2000W Heizstab bei 24V ergibt 83 Ampere bei 12V 166A, das wollt Ihr nicht wirklich verlegen um einen Heizstab zu betreiben. 2,2 KW fertig montiert mit Offgridwechselrichter schätze ich im Moment auf ca 3000€ dazu je nach Speicher 1500-3000€, dazu noch WWspeicher mit Heizstab und Absicherung usw. inkl. Anschluß 1000€, wenn Ihr das selbst macht. Die BWP kostet Euch 1000€ mehr ist aber halt auch deutlich geiler und Ihr könnt noch anderes betreiben. Ich hab das letztes Jahr für 5000€ gebaut. Eine Solarthermieanlage hätte ich auch selbst bauen können, nicht unter 6000€ und dann hätte ich den Müll mit dem Glycolkreis gehabt ohne den Zusatznutzen der anderen Geräte. ROI hatte ich auf ca 10Jahre geschätzt, bei den Preisen jetzt im Moment hab ich das Geld nach ca 5 Jahren wieder drin.
@LittleSpot
@LittleSpot Год назад
Ich behaupte auch, das ein Umbau jetzt nicht mehr wirtschaftlich ist. Alle die denken jetzt noch was damit sparen zu können kommen zu spät. Die Preise von Solarzellen sehe ich wöchentlich klettern.
@youluky7
@youluky7 5 месяцев назад
@@LittleSpot Die Preise für PV-Module sind extrem gefallen! Ich hab heuer (Jänner 2024) 440W PV-Module neu um 72 Euro gekauft!
@werpu12
@werpu12 4 месяца назад
Das ist auch der wesentliche Punkt, es wird ja immer gesagt Solarthermie Panele haben einen höheren Wirkungsgrad, nur den egalisiert eine Wärmepumpe dahinter gewaltig! Im Endeffekt bekommst Du mehr Wärmeenergie, aber halt nicht so heiß (Die Verdichter haben ja ihre Temperaturgrenzen während Solarthermie im Sommer kochendes Wasser liefern kann)
@stoepselstoepsel4252
@stoepselstoepsel4252 Год назад
Danke. Gut gemacht. Schöne Grüße aus Berlin.
@csabatatai1167
@csabatatai1167 28 дней назад
Nach 10 Jahren habe ich meine Solarthermie mit Röhrenkollektoren vom Dach genommen um mehr Platz für PV-Module zu bekommen. Die Solaranlage zeigte nach 10 Jahren einen Ertrag von19.803 kWh. Das entspricht etwa 1980 m³ Gas, etwa 990 € Ersparnis in 10Jahren.Allerdings - zu meinem Entsetzen wurde die Hochtransportierte Energie zum Frostschutz auch dazu gerechnet. Als die Kollektoren am Boden waren konnte man feststellen, dass Parabolspiegel unter den Röhren uns die Unterseite der Röhren völlig vermoost waren. Die Kollektoren waren nach Süden ausgerichtet. Wie sich es mit flachen Solarkollektoren verhält kann ich nicht sagen. Meine Meinung: PV IST DIE RICHTIGE WAHL.
@elvis-mobil7047
@elvis-mobil7047 Год назад
Meine Meinung: Die Warmwasser Solarthermieanlage ist ein alter Hut und gehört nachträglich demontiert um Platz für eine PV zu machen. Warum behaupte ich das: Eine PV Anlage kann sehr viele Anwendungen versorgen (Auto, Roller, Herd, Grill, Heizstab, Klimaanlage, Wärmepumpe, Heizlüfter, KWL ...) und die Überschüsse können verkauft werden. Solarthermie kann nur warm machen und die Überschüsse werden entsorgt. Es wird im Sommer im Haus noch heißer, da der Speicher auch noch abstrahlt. Da wäre es gut man kann kostenfrei kühlen. Wird eine Solarthermie zu heiß verklumpt der Frostschutz in den Rohren. Oben auf dem Dach bilden sich oft Luftblasen die von der schwachen Pumpe nicht mehr nach unten gefördert werden können. Mein Fazit: Bei Neubauten das ganze Dach voll mit PV Modulen. Bei Bestands-Solarthermieanlagen runter beim ersten Ausfall, um Platz für eine PV zu schaffen.
@werpu12
@werpu12 4 месяца назад
Der Wirkungsgradunterschied ist auch relativ, wenn man zur Warmwassererzeugung oder Heizung eine WP nimmt, dann hat man defakto 300-400% Wirkungsgrad (SCOP Wert, da es ja nur ein Wärmetauscher ist) Das amortisiert die Wirkungsgradunterschiede zwischen Solarthermie und PV gewaltig! Heizstab ist natürlich zwar eine einfache, aber letztendlich die ineffizienteste Lösung wie man das Wasser vom Strom der PV Panele her warm bekommt!
@tiboreeb5360
@tiboreeb5360 3 месяца назад
Hab meine 20qm Solarthermie letzten Sommer auch zugunsten einer PV anlage vom Dach geworfen. Viele Thermie-befürworter verstehen nicht, dass es völlig egal ist ob die Thermie bei direkter Sonneneinstrahlung das 3fache an Wirkungsgrad hat, denn genau dann wenn man sie braucht: Trübe Wintertage bringt die Solarthermie NULL und die PV immernoch 10% ihrer leistung! und genau da liegt der Hase im pfeffer. Ich hatte die Thermie 6 Jahre in Betrieb und konnte in den kritischen Monaten von November bis März meistens die guten Tage mit zwei Händen zählen, während dann wenn ich nur noch wenig Wärme brauchte die Thermie jeden Tag durch Notkühlung ihre Wärme ungenutzt verklappen musste.
@werpu12
@werpu12 3 месяца назад
@@tiboreeb5360 Es gibt was Winter angeht leider keine Ideallösung und ja es stimmt dass PV im Winter noch liefert auch wenns diffuses bewölktes Licht hat und ST wird genau dann wann es wirklich warm wird meist notabgeschaltet während PV halt noch einspeisen kann und das auch voll Kanne tut. Letztendlich muss jeder selber entscheiden was er sich aufs Dach macht! Ich hab mich halt rein für PV und gegen ST entschieden weils in meinem Fall wenig bringt aber eine Sollbruchstelle mehr wäre wenn ich PV+ST machen würde!
@tiboreeb5360
@tiboreeb5360 3 месяца назад
@@werpu12Genau so ist es, alles richtig gemacht. Solarthermie macht im Augenblick meiner Ansicht nach nur dann Sinn wenn man: 1. so viel dachfläche verfügbar hat, dass man bereits die 30kwp PV montiert hat und platz übrig ist 2. eine senkrechte unverschattete Südfassade frei ist (hier hat man das problem mit der stagnation nicht so) 3. Auch und gerade im sommer große mengen Prozesswärme gebrauchen kann (Hackschnitzel trocknen, Wäscherei, Schwimbad etc)
@wora1111
@wora1111 Год назад
Sehr schöne Erklärung.
@alfreddeimel1514
@alfreddeimel1514 Год назад
Super Beitrag, ich plane eine Kombination aus beiden. Solarthermie läuft seit 20 Jahren, Photovoltaik folgt diesen Sommer. (erster Post deshalb entschuldigt etwaige Fehler)
@Kunath-Group
@Kunath-Group Год назад
Sehr gut !!! Endlich mal unvoreingenommen und real.
@TheWsm0
@TheWsm0 Год назад
Das Video ist gut gemacht, ohne Frage. Aber mir fehlt ein wesentlicher Punkt - der Wirkungsgrad der Kollektoren bei einer Standard-Einstrahlung von 1000 Watt/qm. Bei PV haben wir einen Kollektorwirkungsgrad von ca. 20%. Daraus ergibt sich eine notwendige Solarfläche von 10qm für 2kWp. Bei der Solarthermie mit 5qm und einem Wirkungsgrad 80% liegt der Energieertrag bei 4kWp. Auch der spektrale Verlauf der Energieumwandlung ist bei Wärmekollektoren deutlich günstiger, so dass bei fehlender direkter Sonneneinstrahlung der Ertrag höher ist als bei einer PV-Anlage. Für den hier gezeigten Vergleich wäre eine 4kWp-PV-Anlage geeigneter gewesen. Bedenkt man dann auch noch, dass für die PV-Anlage mit 4kWp eine Fläche von 20qm im Vergleich zu 5qm bei der Solarthermie erforderlich ist, dann zeigt dieser Bericht eine deutliche Schieflage der Argumentation.
@artuudituu
@artuudituu Год назад
Danke für deinen Hinweis. Solarthermie fängt mehr Wärme/ Energie pro qm ein als eine PV…
@stebarg
@stebarg Год назад
Endlich mal einer, der mitdenkt!
@tareklule9249
@tareklule9249 Год назад
Absolut derselben Meinung , die Effizienz ist einfach 4x besser, also +300%, das ist ein Riesiger Faktor, den ich dringend vermisst habe im Video. Dagegen sind die anderen Punkte fast schon Peanuts. Also am Besten Solar fürs Warmwasser und PV für Strom zugleich. Für überschüssige Wärme gibt's viele Ideen wie zB Pool oder nachts die Tomaten beheizen. 🍅 Bringt Mega Erträge. 😆
@stebarg
@stebarg Год назад
@@tareklule9249 Nö! Solarthermie ist sogar ca. 6x effizienter. xD ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-omsjv__nedQ.html
@agilgenreiner
@agilgenreiner Год назад
ideal wären doch PVT oder Hybridmodule wenn wenig Platz vorhanden ist
@wst8776
@wst8776 Год назад
Hallo, Great overview but you don’t really, clearly offer a choice. You leave them both ... equal. I have in Belgium since 2000 Hot water from the sun via a boiler with a hot- water pannel for a 4 familie home. My systeem is filled with water and runs EMPTY/SAFE when freezing outside or in summer when boiler is hot/charged. No GLUCOL. After 22 years of operation, all still runs fine up to now. Never needed any maintenance up to now ( ZERO maintenace in 22y). Since 2006 PV (4000Wpeak South) and since 2019, extra 3000W-East + 3000W-West. Since 2019, I’m using this extra PV (only OVERFLOW) solar power for an extra electrical boiler. Controlled via energy manager (also for home-battery and charging the EV with ’’pure’’ SOLAR-Energy between end Feb up to November.. Advantage from PV power is that when you go on HOLIDAY in the summer, that you KEEP producing solarpower. Hotwater boiler is full with HOT water after one Day and the other holiday days doesn’t give anything extra !!! Suggest to take that also into consideration in your overview since most People with a house ( Who effort to have all this), will go on holiday in the summer, once or twice for +- 2 weeks. So 14 days holiday in the summier, PV keeps bringing energy ( to the GRID, but thats better then nothing ). TODAY, if I had to choose, clearly only PV and electrical hot water. But I have both and thats what it is. Nice overview. Thanks. I can read/understand German but not write it (sorry). Walter, Belgium
@haudegen49
@haudegen49 Год назад
Genau so habe ich es gemacht, für den Sommer einen Heizstab von meiner PV 5 KWp Anlage in meinem 160 Liter Warmwasserkessel und im Winter wird die Öl Zentralheizung und Heizungsanlage über einen selbstgebauten Wärmetauscher (bauamtlich zugelassen) des Kaminofen unterstützt. Insgesamt habe ich eine Ersparnis an Heizöl im Jahr von 1300 bis 1500 Liter. Ich benötige somit für mein Haus mit 310 m² Wohnfläche inkl. Warmwasser gerade mal 700 - 800 Liter Heizöl im Jahr. Ich komme mit meinen 3000 Liter Heizöl locker 3,5 Jahre aus.
@matthias2912
@matthias2912 Год назад
Wahnsinn, super!!! So geht es halt auch… PV drauf und dann die Heizung unterstützen und entlasten. Einfach und effifizient…
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Nein das ist zu teuer
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Der Standart Speicher ist viel genialer Ofen Wassertank
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Das muss ganz anders funktionieren
@wolfgangaschenbrenner1027
@wolfgangaschenbrenner1027 Год назад
Wieviel Scheitholz brauchst Du imJahr?
@maxmeyer7299
@maxmeyer7299 Год назад
Ich mag meine BUSO Anlage (Solarthermie) und bin super zufrieden, vor allem im Frühjahr und Herbst, selbst im Winter durch die große Fläche bringt sie Unterstützung der Heizung... Jetzt kommt das Aber... den Strom mit PV kann ich auch anderweitig verbrauchen im Sommer und wenn meine Anlage anfängt und nach Wartung schreit, dann wird wohl doch mal auf PV gewechselt, dann haben ich auch einen wirklichen Vergleich beider Systeme...
@LetzterMo
@LetzterMo 29 дней назад
Grundsätzlich richtig, aber es gibt viele unterschiedliche Systeme, die z T andere Vor- und Nachteile haben(siehe Bsp). Außerdem haben viele Leute bereits das eine oder das andere im Betrieb. Dann stellt sich die Frage, ob man ergänzt oder ersetzt. Damit wird das Ganze wesentlich komplexer. Unser Beispiel: Wir haben seit 2005 24m² Solarthermie mit 1m³ Puffer(Schichtspeicher) und seit 2011 PV, die 2022 + 2023 ergänzt wurde - zuletzt mit 16kWh Akku und einem Heizstab für den Puffer. Warmwasser wird aus dem Puffer über eine Frischwasserstation(Wärmetauscher) gewonnen. Das Heizungswasser im Puffer ist vollentsalzt(VE) und verhindert somit Rost weitgehend, ein Schlammabscheider unterstützt. Die Thermie hat einen Primärkreislauf, der mit einer Glykol-ähnlichen Flüssigkeit befüllt ist(vergleichbar Kühlflüssigkeit beim Verbrennungsmotor). Diese ist zwischen -25°C und 230°C flüssig. Damit gibt es das Problem des Verdampfens im Grunde nicht. Allerdings bringt sie den Puffer an sehr sonnigen Tagen fast zum Kochen, was trotz Isolierung den Hausanschlussraum zur Trockensauna macht(Ausgleichsbehälter der Gasheizung und seine Leitungen sind nicht isoliert, aber im Kreislauf des Puffers; obwohl die Pumpe der Gasheizung nicht läuft wird warmes Wasser durch den Rücklauf hinein gedrückt). Sogar im darüber liegenden WC wird durch die Stahlbetondecke und den schwimmenden Estrich hindurch der Fußboden stark erwärmt. Ein Wärmetauscher überträgt die Wärme vom Primär- in den Sekundärkreislauf, der durch den Puffer läuft. Also gibt es zwei Pumpen für die Thermie, die entsprechend mehr Strom benötigen. Die Primärpumpe muss bei Sonne permanent laufen, also auch wenn sekundär keine Wärme mehr abgenommen wird, da bei Stillstand auch die 230°C überschritten werden könnten und sonst Verdampfung drohte. Gemeinsam mit der Heizungssteuerung, der Zirkulationspumpe, der Pumpe zur Frischwasserstation, der Pumpe des Kreislaufs zur 2. Heizquelle(Gas bzw WP) und der Heizkreispumpe wird über das Jahr durchschnittlich ca 1kWh pro Tag verbraucht - im Sommer weniger, im Winter mehr. Der Stromverbrauch der Gasheizung bzw. WP und deren Steuerung kommt hinzu. Den Stromverbrauch der Gasheizung hatten wir nicht gemessen. Die WP wird erst noch eingebaut. Die Wartung des Primärkreislaufs machen wir selbst. Zunächst hatten wir den benötigten Behälter auf Rädern mit Pumpe gemietet und nur neue Flüssigkeit dazu gekauft. Nachdem das gut funktionierte und ein einfaches Gerät weniger als drei Leihgebühren kostete, haben wir es auch gekauft. Man pumpt die Flüssigkeit aus dem Kreislauf in den Behälter, reinigt und/oder tauscht sie z T und pumpt sie dann zurück. Damit spart man 70-80% gegenüber einer Wartung vom Installateur. Im Sommerhalbjahr läuft die Anlage nur mit Thermie. Im Winterhalbjahr hat sie bis 2022 mit Gas dazu geheizt. Da der Fühler im Primärkreislauf im 1. Jahr falsch installiert war und sie deshalb nur mit Gas lief, wissen wir, dass etwa 8500kWh/a durch die Thermie eingespart werden. Mit den initialen Einstellungen brauchten wir ca 8000kWh/a Gas zusätzlich. Nach Optimierungen waren es zuletzt nur noch 6500kWh/a. Eine nicht dafür spezifizierte billige Spülmaschine hat 15 Jahre lang klaglos mit Warmwasser funktioniert und das Programm in 45 statt 120 min absolviert. Die aktuelle ist dafür vorgesehen, was den Zeitvorteil reduziert statt 180 nun 150 min. Bei der Waschmaschine ist auch das neue Modell nicht dafür spezifiziert, der Aufpreis war uns zu hoch. Wir mischen manuell im Zulauf nach Gefühl, da man 30°C und 40° Wäsche nicht zu warm waschen möchte. Die Einsparungen habe ich noch nicht ermittelt. Es gibt auch externe Mischgeräte, die aber recht teuer sind. Theoretisch könnte man in der Übergangszeit mit PV-Überschuss den Heizstab zum Zuheizen benutzen. Dann erledigt, aber fast immer die Thermie den Job alleine. Spätestens bei 60°C schaltet der Heizstab per integrierten Thermostat ab. Der Fall kommt weniger als 10x im Jahr zum Tragen. Da die Gastherme aufgegeben hat, wird sie nun durch eine WP ersetzt. Damit ist der Heizstab obsolet, solange die anderen Komponenten funktionieren. Wie früher die Gastherme, wird auch die WP im Sommerhalbjahr schlafen, da die Thermie alles erledigt. Im letzten Winter hätten wir mit irreperabler Gastherme ohne den Heizstab weder alle Räume warm gehabt noch warmes Wasser. Ein Ofen und 4 Spitklimageräte haben geholfen 5 Räume zu erwärmen, den Rest machte der Heizstab. Das Aufheizen des Puffers 1:1 mit Strom war zwar nicht billig, aber angesichts eines WP-Angebots von ca 34000€, könnte man mit den ca 22000€ Eigenanteil noch einige Winter überstehen - aber eher unkomfortabel. Ich habe schon oft Empfehlungen erhalten die Thermie abzubauen und durch PV zu ersetzen, da Strom flexibler einsetzbar ist. Das kommt aber nicht in Frage. Die Thermie ist eine In-Dach-Anlage mit flachen Modulen(keine Röhren). Sie ist bereits amortisiert und sehr stabil, insbesondere auch gegen Hagel(Röhren sind empfindlicher). Die graue Energie aus der Herstellung und Installation ist längst kompensiert. Der Aufwand eine In-Dach-Anlage zu ersetzen ist enorm und im Gegensatz zur PV, stört sich die Thermie nicht an der Teilverschattung durch den Straßenbaum vor dem Haus.
@arminfaessler5148
@arminfaessler5148 Год назад
Gutes Video, besten Dank. Ich würde sagen Sieger ist.... die Kombination beider Systeme ;-)
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Ich würde sagen wir lernen nie aus der vergangenheit
@thomaswohlrab2255
@thomaswohlrab2255 5 месяцев назад
Was soll ich sagen ... Toller Beitrag !!! Ich komme aus beiden Berufszweigen 1.gelernter Heizungsbauer 2.gelernter Elektroniker und auch ich konnte mich nicht wirklich entscheiden was besser ist ! Fazit ... Solarthermie mit Heizungsunterstützung +1000L Hygenespeicher (4800€) und Überdimensioniertes Balkonkraftwerk (3,2kWp) +5,12 kWh Akku !!!(2700€) das Beste an Allem... Das Geld bringt nichts wenn's auf der Bank vergammelt aber Wärme und Strom vom Dach ! und geschätzte Lebensdauer 20-25 Jahre wer weiß was unserer Regierung bis dahin noch für Schandtaten einfallen ! Also lieber das Geld Sinnvoll anlegen ! Mein Fazit... EGAL ob PV oder Thermie ... Den GRÖßTEN FEHLER den man machen kann ,ist nichts von beiden zu installieren, denn die Sonne ist z.Z. noch nicht besteuert und verlangt auch keine Zinsen !
@geertrebreps191
@geertrebreps191 Год назад
Geschirrspülmaschinen kann man generell an Warmwasser anschliessen, egal wie dieses erzeugt wird. Es in der Maschine elektrisch aufzuheizen ist auf jeden Fall ineffizient. Waschmaschinen mit Warmwasseranschluss gibt es. Um den Preis für die Anschaffungskosten kann man eine Wäscherin beschäftigen und diese mit dem Taxi zum Waschsalon schicken. Thermische Kollektoren haben einen weiteren Vorteil. Liegt ein Teil der Stelle an der sie montiert werden im Schatten eines Laubbaums, dann wird im Sommer mit wenig bestrahlter Fläche ebensoviel Warmwasser erzeugt wie im Winter, weil der Baum dann laubfrei ist. Installation: Bei der Montage einer PV-Anlage sind nicht unbeträchtliche Leerrohre notwendig. Zugegeben ist eine Verrohrung nicht ganz einfach. Doch wenn man beim Bau an ausreichend bemessene Leerrohre gedacht hat, haätte man auch an einen passenden Schacht denken können. Idealer Weise mit bereits verlegten Rohren vom Dach bis in den Keller. Das "für alle Fälle" kostet nicht die Welt. Wer in der Lage ist die Elektrik einer PV-Anlage sachgemäss zu verlegen (es fliessen ja nicht unerhebliche Ströme!) kann auch Rohre verlegen bzw. gibt es ähnlich geschickt veranlagte Hobbyhandwerker für beide Gewerke. Für den Anschluss an die Heizung kann man ja einen Fachmann beauftragen. Für die Pumpe der Thermokollektoren könnte man allerdings eine kleine, genehmigungsfreie PV Anlage verwenden. Vielen Dank für "keine" Empfehlung sondern eine sachliche Erörterung
@rosabeha8121
@rosabeha8121 Год назад
Hallo Geert! Na, dann zeige mir doch mal die vielen Geschirrspülmaschinen, die "man generell an Warmwasser anschliessen" kann. Nicht nur der Ionenaustauscher würde es nicht so lustig finden, wenn er mit z.B. 60°C durchströmt würde. Ja, es gibt im Gewerbebereich GS, welche einen zusätzlichen Anschluss haben für Warmwasser. Solange die Rohrlängen bis zum Warmwasserspeicher kurz sind und das Gerät in kurzen Abständen genutzt wird, hat es durchaus Vorteile. Genauso wie bei den speziell für Waschsalons gebauten Waschmaschinen. Im Privatbereich hat man sich eher davon verabschiedet. Es bringt wenig, wenn der GS einmal am Tag mit wenigen Litern aus einer separaten Warmwasserleitung gespeist wird, aber diese von der langen Standzeit doch bis auf Raumtemperatur abgekühlt ist. Eine Zirkulationspumpe wäre hier vielleicht hilfreich, aber den zusätzlichen Strom und Wärmeverlust kann man dann auch für die Aufheizung über Strom einsetzen. Sonnenkollektor: Eine sinnvoll ausgelegte Anlage ist sehr hilfreich. Ein Verkäufer auf einer Messe hat jedoch gebeichtet, dass er seine Famile mit seiner selbst ausgelegten und selbst gebauten Anlage darauf eingenordet hat, gelegentlich auch mit 28°C warmen Wasser zu duschen, weil er sich standhaft weigert, für die Differenz seine Heizung einzuschalten. Fazit: Zuerst informieren, und gerne auch die Zusammenhänge verstehen. Erst dann die Information weitergeben. Alles andere wäre nur eine persönliche Meinung, die auf gefährlichem Halbwissen beruht, aber trotzdem gerne als "Tatsache" gestreut wird.
@geertrebreps191
@geertrebreps191 Год назад
@@rosabeha8121 Seit zwanzig Jahren hängen unsere Spülmaschinen (nein, wir haben nicht mehrere aber wir haben mehrere Familienmitglieder die jeweils eine haben) "einfach" am Warmwasser (Austritt 48°C). Und es passiert gar nichts ausser dass die Stromkosten sinken. Ob man eine kurze Zuleitung hat oder eine Zirkulationspumpe ist Geschmacksache. Sind die Leitungen ordentlich gedämmt, so ist der Verlust nicht "riesig". Das eine spart Strom, das andere Wasser. Letztlich ist es ganz einfach: Das Wasser kommt bei uns mit etwa 8°C aus der Leitung. Die Heizung macht Warmwasser effizienter als der Heizstab in der Maschine. Selbst wenn nur lauwarmes Wasser in die Maschine fliesst muss es schon weniger erwärmt werden. Fazit: Wer keine Erfahrung hat sollte nicht mit Halbwissen prahlen.
@peterpioch3651
@peterpioch3651 Год назад
Noch ein ganz andrer Punkt. In meinem Büro unter dem Dach ist es jetzt ziemlich heiß. Ich hab massig Wärme auf dem Dach. Und ich persönlich finde es einfach klasse, dass diese Wärme sehr effizient in das Warmwasser geht. Für PV ist noch massig Platz, das Dach ist groß. Also nutze ich beides. Die Solarthermie bekommt noch eine Insel-Stromversorgung, damit ich auch bei Stromausfall Wärme habe.
@ewigsuchender1154
@ewigsuchender1154 22 дня назад
Dann hat deine Solarthermieanlage Strom. Du benötigst dennoch Strom für die Haupt-Heizung und die Umwälzpumpe, nur die Solarthermieanlage umzurüsten reicht nicht.
@peterpioch3651
@peterpioch3651 21 день назад
@@ewigsuchender1154 Die Insel Stromversorgung versorgt die Solarthermie, die Heizung, den Kühlschrank und die Tiefkühltruhe. Außerdem Notlicht.
@basicplanet1116
@basicplanet1116 Год назад
Ich habe einfach beides, dass funktioniert am besten.
@JakobFischer60
@JakobFischer60 Год назад
Hab mal nachgesehen, meine PV Anlage bringt pro 10qm im Nov, Dez, Jan gesamt 150 KWh, meine Solaranlage mit 10qm bringt im gleichen Zeitraum 4,5 KWh in den Pufferspeicher. Das liegt auch daran, dass die Pelletheizung immer eine Pufferspeichertemperatur von 50°C sicherstellt, da springt die Solaranlage so gut wie nie an. Im Sommer ist der Pufferspeicher ruckzuck bei 80°C und bringt nichts mehr, weil ich keine Heizung brauche, die PV Anlage dagegen speist den überschüssigen Strom ein, bei mir noch zu 29 cent/kwh, heute wären es in Deutschland noch 8 cent. Gut, mit 150 KWh kann ich im Winter auch keine Wärmepumpe betreiben, aber vermutlich würde ich mir heute die 7000 Euro für die 10qm Solaranlage sparen und lieber PV machen.
@burlisbastelbude2374
@burlisbastelbude2374 Год назад
Ist auch meine Meinung. Solarthermie mag zwar mehr Energie pro Fläche produzieren, aber eine PV Anlage ist universeller einzusetzen und liefert auch im Winter noch etwas Energie, wenn eine Solarthermie Anlage annähernd tot ist. Im Sommer kann man mit dem Überschuss der Solarthermie Anlage auch nichts anfangen. In meinen Augen ist nur eine gut geplante PV Anlage sinnvoll.
@aaschlaumeier
@aaschlaumeier Год назад
Habe seit 2012 Solarthermie auf dem Dach, kombiniert mit einer Gasheizung. Einen Pufferspeicher nur für die Solarthermie und einen optionalen Vorratsbehälter für Warmwasser von 70 Liter an der Gasheizung. Im Eco-Modus wird der Vorratsbehälter nur über den Pufferspeicher bedient. Die Gasheizung hat keinen eigenen Puffer und arbeitet wie ein Durchlauferhitzer. Eco-Modus im Sommer, Warmwasser vom Pufferspeicher über den Vorratsbehälter. Wenn Puffer leer, speist die Heizung direkt im die Warmwasserleitung (Vorratsbehälter bleibt kalt und wartet bis der Pufferspeicher bereit ist). Im Normalmodus hält die Gasheizung die 55 Grad im Vorratsbehälter, wenn die Temperatur im Solarpuffer nicht ausreicht. Ansonsten dient die Wärme des Solarspeichers in die Heizung des Hauses (Heizungsunterstützung).
@t-online78
@t-online78 Год назад
Das sind ja Wahnsinnserträge.Ich habe mit 6,5kWpeak nur 34kWh vom 1.November bis 01.März gemacht.Wetter in S-H
@JakobFischer60
@JakobFischer60 Год назад
@@t-online78 Tja, glückliches Schwaben. Durchschnitt der letzten 10 Jahre insgesamt 8000 KWh/a, davon vom 1.Nov-1.März 1000KWh.
@MarkusKuehl
@MarkusKuehl Год назад
Korrekte Analyse die ich absolut teilen kann. Aus meiner Sicht lieber die zu Verfügung stehende Fläche nutzen um Pv zu vergrößern. Das ist auch finanziell effizienter als zwei Systeme einbauen und betreuen zu müssen.
@alexfiftyfour
@alexfiftyfour Год назад
Heizstab ist viel billiger als BWWP und macht höhere Temperaturen. So speichert man mehr Energie im Puffer. Außerdem entzieht die BWWP dem Aufstellort Wärme. Der Heizstab bringt Wärme. Da der Aufstellort meist im Gebäude ist, trägt der Heizstab zur Beheizung bei. Die BWWP zur Kühlung. Mein Puffer steht im Keller und die abgegebene Wärme sorgt dafür, dass der nicht so kalt ist und damit der EG Boden wärmer.
@roschanvargonay9820
@roschanvargonay9820 Год назад
Auch noch interessant: Mit sinkender Temperatur steigt der Wirkungsgrad von PV-Modulen während er bei ST-Kollektoren sinkt (Bei Flachkollektoren mehr als bei Röhren). Deswegen bekommt man bei PV an klirrend kalten Sonnentagen noch ordentlich Leistung.
@karlkarlausw.5267
@karlkarlausw.5267 Год назад
Kann ich so nicht bestätigen , wir haben auf der Flachgarage die Kollektoren , ( ziemlich steil gestellt ) , da kann ich auch bei minus Temperaturen und klarem Sonnenschein , gut warmes Wasser erzeugen , man muß nur die Kollektoren vom Schnee frei bekommen . ( was auf dem Dach schwieriger sein dürfte, sowohl bei PV, als auch den Kollektoren ,
@roschanvargonay9820
@roschanvargonay9820 Год назад
@@karlkarlausw.5267 Naja, ich habe ja nicht gesagt, dass man nichts mehr bekommt. Fakt ist aber, dass bei niedrigen Temperaturen die Verluste der Solarthermie steigen (bei Flachkollektoren stärker als bei Röhren) während der Wirkungsgrad bei PV zunimmt.
@alfredm1419
@alfredm1419 Год назад
@@roschanvargonay9820 ja das stimmt.. immer diese vergleiche zwischen LKW und PKW.. die werden so ausgereizt das es schon lächerlich wird.. sorry aber heute ist sowieso nicht mein TAG..
@frankheimbertkulke1129
@frankheimbertkulke1129 Год назад
Lieber Stefan, danke für den schönen Vergleich. Was Du in den Nachteilen der Solarthermie Anlage vergessen hast zu erwähnen, eine kleine Solarthermie funktioniert nur wirklich gut bei direkter Sonneneinstrahlung. Im Winterbetrieb bei diffusem Licht also sehr schlecht bis gar nicht. Daher würde ich ebenfalls immer eine PV empfehlen, sollte ausreichend Platz auf dem Dach für die Module vorhanden sein. PV funktioniert auch im Winter bei diffusem Licht, wenn auch mit entsprechend geringerer Leistung. Viele Grüße, Frank
@alexander_fromm
@alexander_fromm Год назад
Und den Heizstab mit minimal 3 KWh und max. 9 kWh laufen zu haben, braucht man schon eine relativ große PV und ob die bei diffusen Licht noch soviel Power erzeugt um Haus und Heizstab zu betreiben der dann noch 250l bis 500l Wasser erhitzen soll? Für mich in dem Moment Jacke wie Hose. Ausserdem müsste mit einer Solarthermie an einigermaßen schönen Wintertagen die WP nicht so oft Takten.
@Andi6934
@Andi6934 11 месяцев назад
Der Solartherme machen die kalten Außentemperaturen mehr zu schaffen wie der PV-Anlage
@thomaswohlrab2255
@thomaswohlrab2255 5 месяцев назад
@@Andi6934 Das ist nicht ganz richtig ! meine Anlage hat letztens bei -10°C wechselnd bewö. auch ihre 55°C geschafft ! 5 std und den Solarspeicher 1000L von 20 auf 50°C Anheben können ! was ich sagen will ... es kommt auf die Bauweise der ST an !!! Meine ist eine 9m² Vakuum
@werpu12
@werpu12 4 месяца назад
@@alexander_fromm Wenns rein um Warmwasser geht, würd ich mir ernsthaft überlegen eine Warmwasserwärmepumpe anzuschaffen auch wenns mehr kostet als ein normaler Kessel, aber die Effizienzsteigerung bei der WW Erzeugung ist enorm!
@horsthotzenplotz3321
@horsthotzenplotz3321 Год назад
Ideale Kombi für EInfamilienhäuser: PV + Wärmepumpe, und später mal Akkus… Solarthermie ist nur da sinnvoll wo auch im Sommer sehr große Mengen an Wärme benötigt werden, Schwimmbäder, Industrie… Im Haus kann man sie nicht nutzen, und man verschenkt den ganzen Strom den man stattdessen hätte ernten können. Dazu die höheren Investitions-/Wartungskosten, und das Risiko das mit dem Wasser mal was schiefgeht. Solarthermie rechnet sich heutzutage nur noch für die Verkäufer/Installateure.
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Gedanken sind Gut,Erfahrungen besser
@haraldgotz810
@haraldgotz810 Год назад
Ich habe beides am Laufen seit 1995 Solarthermie an zwei Häusern und seit 2003 PV s insgesamt über 100 kWp Würde nie nie nie wieder Solarthermie bauen, zu viel Wartung zu wenig Nutzen und zu teuer im Verhältnis zu Pv Ausser man möchte eine Anlage die im Sommer um 11.00 abschaltet und im Winter nie einschaltet dann bitte Solarthemie wählen
@anbo5928
@anbo5928 Год назад
Interessant finde ich die neuen PVT Kombimodule: Die Wasserkühlung verbessert den Wirkungsgrad des PVAnteils und macht warmes Wasser. 😉
@gerimondvogel4195
@gerimondvogel4195 Год назад
Für mich hat sich die Kombination von Solarthermie mit PV Anlage sehr bewährt. Ich steuere einen Heizstab über einen leistungsfähigen Dimmer an, und kann so die Heizleistung an die aktuelle gelieferte Leitung der PV anpassen. Das dauert dann zwar länger bis das Wasser heiß ist, aber ich habe keinen Strom vom Stromanbieter verwendet. Warum ich die Solarthermie zusätzlich mit Heizstab erwärme hat den Grund, weil meine Solarthermie tagsüber leider teilweise verschattet ist, aber einzelne PV Module zeitgleich doch Strom liefern, andererseits erwärmt sich der Wasserspeicher deutlich schneller. Das hat vor allem in der Übergangszeit und im Winter deutliche Vorteile.
@AndiDerBusfahrer
@AndiDerBusfahrer 2 года назад
Hab auch die Elwa DC, ein super Teil und noch dazu leicht zu installieren.
@steffenbaethke2419
@steffenbaethke2419 Год назад
Gibt es die Elwa aktuell irgendwo noch zu kaufen?
@AndiDerBusfahrer
@AndiDerBusfahrer Год назад
@@steffenbaethke2419 Aktuell nur mit Lieferzeiten, die Lagerbestände sind leer.
@nor_bert
@nor_bert Год назад
Gibt's dazu ein gutes Installationsvideo, das zeigt wie man es (als Laie) in den Pufferspeicher einbaut?
@AndiDerBusfahrer
@AndiDerBusfahrer Год назад
@@nor_bert Das ist ganz einfach, PV Module in Reihe zusammenschalten Achtung 360 Volt dürfen nicht überschritten werden. Wasser bis zur Heizstaböfnung ablassen und rein damit . Aber im Netz gibts bestimmt was zu finden.
@kamala3384
@kamala3384 Год назад
Habe bei meinen Eltern Solarthermie aufs Dach installiert. Klarer Vorteil gegenüber PV das ich erstmal alles selber aufgebaut habe ,bei pv hätte ich ein Elektriker beauftragen müssen. Zweiter Punkt ist das der Pufferspeicher so groß ist das Warmwasser auch locker über 4 bis 5 Tage vorhanden ist wenn keine Sonne scheint. Gashahn wird von April bis Ende Oktober abgedreht.
@m.a.1839
@m.a.1839 Год назад
Weil PV-Anlagen zu installieren komplizierter ist? Ist im Prinzip auch nur Plug-n-Play... Dafür braucht mach prinzipiell auch keinen Elektriker. Und die Dachmontage ist ähnlich. Damit gilt dein Argument für mich absolut nicht und ist nicht zu verallgemeinern. Dieser "Vorteil" besteht halt nur in deinem Fall. Klarer Vorteil allerdings PV: Strom kann auch via Batterien gespeichert werden und kann auch für mehr als nur Warmwasser genutzt werden.
@stebarg
@stebarg Год назад
Sauber! Nicht verwirren lassen, von den Nur-PV-Gläubigen.
@m.a.1839
@m.a.1839 Год назад
@@stebarg oh man... Idiot Logik und Erfahrungswerte sprechen für sich ;)
@jkxpd7456
@jkxpd7456 Год назад
Hallo, wie effektiv ist die Anlage im Winter und wie groß haben sie den Pufferspeicher ausgelegt ?
@kamala3384
@kamala3384 Год назад
@@jkxpd7456 die Effektivität im Winter ist je nach Sonneneinstrahlung mal gut, und mal grottenschlecht wenn es z.b. tagelang neblig ist. Der Pufferspeicher hat 500 Liter.
@Jenzo1982
@Jenzo1982 Месяц назад
Also ich kann nur von mir sprechen. Ich habe Ost/West Dachausrichtung. Da habe ich mir auf die Westseite damals ne Solaranlage aufbauen lassen mit 300l Pufferspeicher im Keller. Kann man vergessen. Seit etwa 1 1/2 Jahren habe ich ne PV Anlage Ost/West, je 4100wp. auf je einen Wechselrichter Growatt SPF 5000es. Zusätzlich noch Süd fassade 1640wp über Victron laderegler und Ost 820wp ebenfalls über Victron laderegler. 3 Pylontech US 5000 Akkus. Somit haben wir ab mitte Februar etwa bis mitte Oktober Strom im überschuss. Gut zwar 1 Phasig über nen Allpoligen Netzumschalter. Aber mit 10Kw Wechselrichterleistung kann man schon sorgenfrei alles Betreiben bis auf die CEE Steckdose in der Garage. Gut wenn ich die mal brauche schalte ich auf den Netzbetreiber um. Und somit ist auch ein 3,5 kw Heizstab montiert worden der ganz Normal am Netz hängt. Das klappt echt super und er hat n extra Hauptschalter das ich ihn abschalten kann. Im Winter und der Übergangszeit hängt die Gasheizung dran und macht warm wasser. Sonst heizten wir viel mit dem Ofen so das der Gas und Stromverbrauch im Jahr echt überschaubar ist. Neuer plan ne Wintereinspeisung, Netzparallet mit nem 300w Mikrowechselrichter der über die Akkus gespeisst wird und steuerbar ist zur Grundlastabdeckung. Zur Info, wir sind 2 Personen im Haushalt. Ich kann das mit dem Heizstab also wirklich nur Empfehlen.
@Siggisiggilovsonson
@Siggisiggilovsonson 4 месяца назад
Vielen Dank
@sysrun
@sysrun Год назад
Ich baue bald neu und versuche mich aktuell noch ein wenig schlau zu machen. Im alten Haus haben wir eine Solarthermie-Anlage mit 1,5qm Röhrenkollektor. Die ganze Nummer ist "einfach" über ein Steuergerät parallel zum Ladekreis des Speichers angeschlossen. Funktioniert super. Ich werde im neuen Haus auf PV & LWWP gehen. Der Röhrenkollektor kommt aber mit und wird auf der Garage aufgeständert (Ausrichtung SSW). Wenns da ist, warum wegwerfen :) Und wenn im Sommer der Speicher seine 80 Grad hat weils so Sonnig ist kann ich getrost den PV-Strom für ne Split-Klima verbraten ;)
@alexander_fromm
@alexander_fromm Год назад
Vor allem weniger Takte für die LWWP. 😉
@thomaswohlrab2255
@thomaswohlrab2255 5 месяцев назад
Sehe ich genauso ! Beides kombinieren und man hat nur Vorteile !
@Schaddedanzer
@Schaddedanzer Год назад
6:59 "Abhängikeit Stromnetz" das liegt ausschließlich am Willen des Anlagenbesitzers, auch Solarthermie kann mittels Peltier-Elementen (nach dem Prinzip einer Isotopenbatterie) verschleißarm und ohne Eingriff in das Volumenstrom der Anlage diese mit Strom versorgen. Desweiteren bieten gerade simple Heizwasser führende Solarthermiesysteme die Möglichkeit mittels simpler Rückschlagklappen einen thermodynamischen Kreislauf zu beginnen und am laufen zu halten.
@andi_1425
@andi_1425 Год назад
Gibt es ein Beispiel, wo das mit Peltier-Elementen gemacht wird? Ich hätte gedacht, dass deren Wirkungsgrad so grottenschlecht ist (
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Wieder eine Idee
@stefanrudorfer4317
@stefanrudorfer4317 Год назад
Ich werde die vorhandene PV-Anlage mit 8,55 KW/P nach dem Einspeisevertrag nutzen um mit einem Heizstab das Wasser im Puffer zu erhitzen. Damit wird im Sommer die Pelletheizung komplett ausgeschaltet.
@hbeckers100
@hbeckers100 Год назад
Hallo, wir haben 2000 gebaut und damals neben der Gasbrennwerttherme einen Solarthermieanlage mit auf das Dach gelegt (3 Module, 7,1 qm, Wagner Solartechnik). Natürlich haben wir damals einen 500 Liter Pufferspeicher mit installiert. 2008 ist dann nochmal eine 4,4 kWp Solaranlage (20 x 220 Watt Sanyo, SMA Wechselrichter) auf das Dach gekommen (Volleinspeisung mit 47,5 Ct. bis Ende 2029). Die Dachausrichtung ist Süd/Süd-West. Ich plane jetzt die Gasbrennwerttherme durch eine Luftwärmepumpe (haben nur Fussbodenheizung) zu ersetzen und auf den Restteil des Daches entweder noch die diversen Lücken mit ca. 15 Modulen zu belegen oder aktuelle Anlage auf Nord/Nord-Oseite zu legen und auf der Süd/Süd-Westseite zusätzlich zur Thermie alles neue Module zu legen. Müsste dann auf ca. 25 bis 30 Module kommen. Zusätzlich soll dann auch ein Batteriespeicher installiert werden. Die Thermie nutzen wir bisher nur für Warmwasser, soll aber mit einem neuen Schichtenspeicher in der Zukunft auch für die Fussbodenheizung mit genutzt werden. Bisher liegt die Thermieanlage ohne Probleme und kann m.E. eine gute Unterstützung für die Heizung/Luftwärmepumpe sein. Umsetzung soll in 2023 erfolgen.
@stebarg
@stebarg Год назад
Yo, klingt sinnvoll. Richtig optimieren ist die Devise!
@MultiMurat1972
@MultiMurat1972 Год назад
Was soll es kosten + bis ich auf null bin 150 Jahre Alt ??
@thomaswohlrab2255
@thomaswohlrab2255 5 месяцев назад
@@MultiMurat1972 PV und Thermie werden sich bei den heutige Preisen eher Rentieren als ein neuer BMW/AUDI/ PORSCHE vor der Haustür !!! Da fragt komischerweise niemand "Wann macht der sich bezahlt" !!! also wenn Dachfläche da ist und sich anbietet ! Alles Voll mit PV oder Thermie !
@wallyg.9606
@wallyg.9606 Год назад
Hallo! Ich habe seit einiger Zeit ein System laufen, das mit Wechselstromheizstab (Aton)mit Überschussladung funktioniert. Gleichzeitig habe ich Röhrenkollektoren (8,8qm) die Warmwasser und einen Heizungspuffer bedienen. Habe die max. Ladetemperatur auf der Solarseite auf 50 °eingestellt und die PV Seite auf 60 °.Somit können beide Systeme gut arbeiten. Und falls mal länger schlechtes Wetter ist, hat der Heizstab eine Zwangssteuerung, damit auch Warmwasser unabhängig von Sonne gewährt ist. In der Heizperiode steht aber auch noch eine zusätzliche Wärmequelle (Holzheizung) für die Warmwasserbereitung zu Verfügung. Zugegeben, der Aufbau ist recht aufwendig, aber das ganze läuft problemlos und man ist nicht so abhängig von 1 System- Stichwort Redundanz.
@synthoopera8410
@synthoopera8410 Год назад
Warum stellt man hier nur auf Warmwasser ab? Mit Strom kann man alles machen, auch z.B. kühlen. Er ist im Prinzip nie überflüssig. Strom braucht man immer, Warmwasser nicht. Was im Sommer bei Solarthermie zu viel an warmen Wasser ist und das ist fast immer der Fall, ist bei Warmwasser nur mit höherem Speicherverlust (Umlauf, Umgebungswärmeabgabe, Pumpe, Pumpenstrom, etc.) nutzbar. Dageben kann man Stromüberschuss für alles nehmen oder notfalls vergütet einspeisen. Niemand macht nur eine PV, um allein Warmwasser zu generieren. Aber alle machen Solarthermie nur für den einen Zweck. Warum soll man den Aufwand auf dem Dach betreiben, wann man beides haben kann? Allein mit PV. Deshalb geht die Frage komplett an der Praxis vorbei und ist irreführund. Auch bei Schwachlicht kann der Heizstab Wasser warm machen, also auch im Winter. Also dann produzieren, wenn aktueller Bedarf ist, und somit die Warmwasser-Speicherverluste vermeiden. Wieso soll man dagegen hunderte Liter Wasser dageben im Sommer mit heißem Solarthermiewasser mit Wäremeabgabe- und umlaufverlust speichern, wenn der Bedarf weit niedriger ist? Und es kommt bei Sonne immer mehr Warmwasser dazu und man weiß nicht wohin damit. Die Überschussenergie verpufft also, anstatt sie wie bei Strom im Haushalt, für´s Auto, Speicher, vergütet einzuspeisen, etc. zu nutzen. Insgesammt ist der Wirkungsgrad bei PV deutlich höher. PV ist deutlich wartungsärmer; die Module produzieren auch nach 30 Jahren noch Strom. Wie Solarthermiemodule bereits nach 10-15 Jahren aussehen, sieht man auf den Dächern. Vom höheren Installationsaufwand (Stromkabel liegen bereits überwiegend im Haus) ganz zu schweigen. Bei Stromausfall nutzt mir das Solarthermiewasser im Speicher auch nichts. Bei PV lässt sich mit wenig Aufwand eine Notstromregelung integrieren (auch ohne Akku), so dass auch weiter die Heizung, Internet, etc. läuft. Es sind so viele eindeutige Vorteile, die am Ende des Beitrages nicht in Zusammenhang gebracht werden. Ich vermute, dass Stefan Euard Krenn nicht selbst beide Varianten in der Praxis hat, um dies herauszustellen. Strom ist immer universeller und direkter nutzbar als heißes Wasser allein.
@geist4711
@geist4711 Год назад
gutes video, aber kleine anmerkung: die solarthermie-anlage, schwebt die mit eigenenergie in der luft, oder muss die nicht auch auf dem dach befestigt werden? also braucht es dort auch ein montagesystem, und, solarthermie ist schwerer auf dem dach, als stromsolar, das sollte man auch bedenken. zu dem eigengewicht kommt auchnoch das wasser im kreislauf dazu, was auch wiegt. das sollte man bei der planung mit einkalkuliern.
@robertmeier1258
@robertmeier1258 Год назад
Guter Beitrag, ich will so eine PV Anlage bauen will aber den überschüssigen Strom (vor allem im Sommer und nachdem der Wasserwärmer ca. 65° C erreicht hat) weiterverwenden auf eine Batterie. Wie mach ich das ? Meine Idee: in der Zuleitung von PV zum Heizstab einen DC-Trennschalter oder Umschalter einbauen.
@ewigsuchender1154
@ewigsuchender1154 22 дня назад
Kostenupdate: Einen Heizstab gibt es bereits für 500 Euro (550 Watt) oder 650 Euro (2000 Watt). Zzgl. Solarmodule (ab 48 Euro / 405 Watt) mit Befestigungsmaterial und Kabel (ca. 20 Euro pro Modul) kann eine Anlage (falls im Heizungssystem die Möglichkeit des Anschlusses eines Heizstabes bereits besteht ) mit 5 Modulen bereits für unter 850 Euro erworben werden, bei grösserem Heizstab 1000 Euro. Sollte jedoch ein Pufferspeicher benötigt werden, kommen diese Kosten natürlich noch hinzu. (Pufferspeicher je nach Größe 300 - 750 Euro plus Einbau).
@christianrueckert2743
@christianrueckert2743 Год назад
Also ich bin da nicht ganz mit einverstanden. Fakt solar thermie ist weitaus günstiger als pv Strom kostet mich 37c/KWH Heizöl diesen Winter über 1.50€ Heizstab für warm Wasser muss trotzdem mindestens 19.kw haben Also eine "kleine " PV Anlage läuft sich zu Tode und das nur für Strom Eine 12 kW Solarthermi Anlage kostet ca.5000€ mit allem Ne PV Anlage ist viel teurer 12 kW ca.16000€ Preise aktuell vom Großhändler. Natürlich ist PV toll aber ohne Speicher /der extra kostet nur bei genug Kapital wirklich rentabel. Solarthermi hab ich die Kosten bei mir im 3ten Jahr wieder eingeholt Die Kosten für Pb mit Speicher /Trotz Elektro Auto In 12 Also ich warte mit Pv noch ne Weile
@Jacky1062
@Jacky1062 Год назад
Ich habe von 2009 bis 2015 fünf Solarthermie Anlagen auf meinen Häusern in Verbindung mit wasserführenden Kaminen aufgebaut. Alle laufen zuverlässig. Zu der Zeit für mich die richtige Lösung. Jetzt würde ich jedoch PV vorziehen, allenfalls bei größeren Projekten eventuell kombinieren. Die Tatsache, dass man PV-Strom auch anderweitig nutzen kann, ist der eindeutige Vorteil!
@stebarg
@stebarg Год назад
Hast Du auch stichhaltige/ konkrete Argumente? Klingt so nach ner Gefühlsentscheidung.
@uwehetman2320
@uwehetman2320 Год назад
@@stebarg mit warmen Wasser fährt man z.B. kein Auto. Was machst Du, wenn Dein Solarthermiesystem nicht genug Leistung liefert um Dein Wasser warm zu bekommen? Du musst es anderweitig erhitzen. Wenn Du dann auf Gas oder Öl zurückgreifst verschwendest Du unweigerlich Energie. Also bleibt eine Wärmepumpe, die Wasser effizient warm macht. Wenn ich die aber sowieso brauche, warum soll ich mir dann noch ein weiteres System aufs Dach schrauben, was mir Platz für den viel universelleren Strom wegnimmt? Strom kann ich in mein Auto laden, ich kann damit Wasser erwärmen, oder ich kann ihn einfach verkaufen. Aktuell sieht es bei mir so aus >14,5 kWp, E-Auto, Gasheizung, Klimaanlage. Aktuell wird Warmwasser noch über Gas erhitzt und mit Klimaanlagen geheizt. Nach diesem Winter wird dann entschieden, ob es ausreicht die Gas-Heizung durch eine BWWP zu ersetzen, oder doch noch warmes Wasser in meinem Heizkreislauf benötige, dann würde es eine kleine Wärmepumpe werden, die sowohl Heizung als auch Warmwasser bedienen kann. Aktuell heize ich hauptsächlich mit Strom vom Dach. Reicht es mal nicht, muss ich nur geringe Mengen Strom dazukaufen. Klimaanlagen haben noch den Vorteil, dass sie im Sommer kühlen können. Das kann man mit einer Solarthermieanlage nicht.
@werpu12
@werpu12 4 месяца назад
@@uwehetman2320 Wenn man eine Wärmepumpe dazuschaltet dann egalisiert sich auch die Effizienzdifferenz von PV und Solarthermie zur Warmwassererzeugung, was bleibt ist dass Solarthermie höhere Temperaturen erzeugen kann als Wärmepumpen!
@maxklein
@maxklein Год назад
Wirklich sehr guter Beitrag, es darf nicht vergessen werden, dass eine Solarthermieanlage gewartet werden muss und eine Umwälzpumpe schnell 600-700 EUR in der Reparatur kostet. Dafür kriegt man einen neuen DC Heizstab!
@carmagnola3000
@carmagnola3000 Год назад
LOL! Ein Tauchsieder für 600 Euro mit nem großen Flansch. Materialwert 80 Euro. 🤦
@thomasschafer7268
@thomasschafer7268 Год назад
Gar nix muss die. Nur laufen.200€ pumpenpreis sind schon viel
@waltercattilaz673
@waltercattilaz673 Год назад
Wie geht's mit beidem? Nun ich habe die PV und Solarthermie. Solathermie hat Priorität WW -Speicher dann Heizpufferspeicher und wenn im Sommer zu viel des guten, Regeneration der Erdsonden, damit kann eine ev. Vereisung im Erdreich rückgängig gemacht werden. PV geht zur WP, die wiederum WW u. PS bedienen kann. Anlage wird auf RU-vid vorgestellt " Heizen mit der Sonne 1 " erklärt.
@hansjoachimseifert5770
@hansjoachimseifert5770 Год назад
Ich habe eine (seit 20 Jahren funktionierende) Solarthermie-Anlage und schmeisse die nächsten Monat raus. Hat mich immer geärgert dass ich im Sommer viel mehr WW hatte als nötig und bei bedecktem Himmel das Ding nicht mal ansprang. November-Januar eh komplett nutzlos. Die PV (nur 1,1kWp) funktionierte aber schon . Klar wenig, aber deutlich mehr als nichts. Platz wird also freigemacht, ein paar kleinere Reparaturen wären eh fällig. Jetzt gibts 4kWp PV und WW-Wärmepumpe, ich bin gespannt.
@chrisalbrecht4395
@chrisalbrecht4395 Год назад
Danke für die ehrliche Wiedergabe deiner Erfahrung...
@reinfriedmooz954
@reinfriedmooz954 Год назад
Das sehe ich auch so: Unsere 5,4 m² Solarthermie reichten im Winter nicht mal für lauwarm, fast jedes Frühjahr war neu auffüllen angesagt und im Sommer heizte sie das ganze Haus auf und zerstörte zwei Ausdehnungsgefäße. Das Leck fand der Installateur nicht - warum auch? Der Gipfel: Das im Prospekt und beim Kauf verheißene Drainback-System (mit extra Vorratswendel am Boden des 300-Liter-Speichers) war gar nicht vorhanden, wie sich bei einer Öffnung des Speichers später zeigte. Die nutzlose Solarthermie hinderte mich 2010, zehn weitere PV-Module aufs Dach zu setzen. Die PV-Anlage machte hingegen immer Freude und mit Strom geht auch Wärme. Der angestellte rechnerische Vergleichstest von Stefan Krenn ist gut aufgebaut und vorgetragen - ist aber leider nur reine Theorie.
@daxidax245
@daxidax245 Год назад
Genau das habe ich auch vor, aus den gleichen negativen Erfahrungen heraus !
@northmenworkingterrier2733
@northmenworkingterrier2733 Год назад
PV Anlage mit Brauchwasserwärmepumpe deutlich effektiver als Heizstab und günstiger als Solarthermie.
@regelectronics6128
@regelectronics6128 Год назад
Grüße nicht ganz, wenn du nicht einspeist und mehr Leistung zur Verfügung hast kannst mehrere Heizstäbe hoch runter ein und aus schalten wie du lustig bist, zusätzlich kannst du auch von oben einschichten um sehr schnell heißes Wasser zu haben, das kann man mit einer BWWP nicht so einfach da sie etwas Zeit benötigt usw.
@northmenworkingterrier2733
@northmenworkingterrier2733 Год назад
@@regelectronics6128 BWWP sind effektiv da sie aus 1kWh Strom - 3bis4 kWh Wärme erzeugen, ein Heizstab macht aus 1kWh Strom - 1kWh Wärme also äußerst ineffizient. BWWP haben in der Regel einen Heizstab installiert um schnell Wasser erwärmen zu können. Einspeisen tun 98% der "Nulleinspeiser" korrekte Bezeichnung wäre wohl eher "umsonst Einspeiser".
@regelectronics6128
@regelectronics6128 Год назад
@@northmenworkingterrier2733 grüße, der Wirkungsgrad einer Bwwp ist bekannt, hast du aber mehr Leistung als Überschuss übrig als eine Bwwp verwerten könnte dann gehts mit Heizstäbe schneller, den Kosten einer Bwwp gegenüber könnte man auch mehr PV Module installieren da kommst aufs selbe hinaus. Mein Hybrid kann nicht einspeisen, wollt ich auch nicht und kann bisher nicht meckern wenn die Übergangszeit kommt und der Winter kommt übernimmt ein Einbaukamin mit Wärmespeicher und Abgaswärmetauscher die Hauswärme da ich bei mir eh nur mit ca 100 kwh Ertrag im Dezember und Januar rechne.
@northmenworkingterrier2733
@northmenworkingterrier2733 Год назад
@@regelectronics6128 also wir haben eine PV mit 30kWp und eine BWWP die uns mit 2,2kWh 270L Warmwasser produziert am Tag. Warum sollte ich mit einem Heizstab mehr Strom unnütz verbrauchen anstatt 9 Cent pro kWh zu bekommen was zu einer schnelleren amortisation führt ?
@regelectronics6128
@regelectronics6128 Год назад
@@northmenworkingterrier2733 Bei 30 kwp macht es natürlich eh Sinn einzuspeisen, wo will man sonst mit dem Strom im Sonmer hin, wie lange läuft eure Anlage schon, könnt ihr ein paar Erträge vom Dezember und Januar nennen ? Ich wollte anfangs jetzt nicht zu groß bauen mit einem speziellem Hybrid und auch nur ein kleinen Speicher der dem Hausverbrauch angepasst ist und zu 100% inselfähig ist. Die Wärmeenergie bringt eh der Einbaukamin, einmal voll machen gleich 80 KW Wärme, gehe von 1-3 mal nachlegen aus.
@PinballGamer
@PinballGamer Год назад
Bisher funktioniert der elwa Heizstab problemlos (März) und die Gastherme ist seitdem abgeschaltet. Ich warte leider immernoch auf ein Angebot des Heizungsbauers über den Umbau mit Hygienespeicher und zweitem elwa (KFW Förderung offen)
@tbt65
@tbt65 11 месяцев назад
Ich nutze für warm Wasser ab Februar bis November , Solarwarmwasser Anlage . Ab November bis Februar nutze wir ein Gas Durchlauferhitzer . Kosten für das heizten vom Wasser zum Duschen oder Baden , liegen bei uns in den 4-5 Monate , bei 20-25 Euro . Und ab Februar März ,schalte ich wieder um ,auf solar warm Wasser . Was nichts mehr kostet . Weil mit Strom im Winter sein Puffer auf zu heizen ,ist zu teuer .da von der Solaranlage im Winter kaum was runter kommt , und nur 5 Stunden im Winter am Tag kaum was runter kommt .und man Strom vom Netz nehmen müsste . Unsere Waschmaschinen werden mit heißem Wasser beliefert , da laufen sie mit 100-700 Watt . Was unser 2,5 kWh Wechselrichter locker Schaft . So hat man kostenlos seine Wäsche gewaschen . Außer das Wasser im Winter .im Sommer nutzen wir das Regenwasser wo über eine zusätzliche Solarzellen erhitzt wird .
@smileycool
@smileycool Год назад
Ich habe mich 2019 bewusst für solarthermie und einer großen pv entschieden. Die förderung der solarthermie über die bafa war so hoch da die Anlage auch als heizungsunterstützung dient.. Da ich mich aber auskenne und viel selbst installiert habe kann man das nicht pauschal für alle ansetzen. Außerdem habe ich 3000ltr puffer damit kann ich trotz 2 Wochen ohne Sonne noch warmes Wasser genießen. Die pv mit knapp 15kwp rechnet sich. Außerdem haben wir durch die optimale Ausrichtung und durch die große Größe 50% eigenstromanteil - und das ganz ohne speicher
@erkath91158
@erkath91158 Год назад
An deiner Stelle würde ich unbedingt einen Speicher einbauen, dann brauchst du fast keinen Strom mehr über`s Jahr gerechnet. So verschenkst du die kwh für lächerliche 0,06 Cent
@stebarg
@stebarg Год назад
Man muss das System nur gut optimieren, dann läuft das schon supi mit der Solarthermie. Die Meisten checken das leider nicht und denken, PV ist schön simpel. Ist aber dumm, Strom unnötig in Wärme zu "vernichten".
@smileycool
@smileycool Год назад
@@erkath91158 der Speicher rechnet sich nicht. Ich brauche hauptsächlich nachtstrom für gerade mal 17ct. Außerdem bekomme ich noch über 10ct Vergütung. Und für den eigenstrom muss ich eeg Umlage bezahlen.
@smileycool
@smileycool Год назад
Vllt kommt mal ein elektroauto, das wird dann mit 20 Prozent der Kapazität als Speicher fürs Haus genutzt. Aber das dauert noch etwas.
@smileycool
@smileycool Год назад
@@stebarg genau. Ich hab zwei Modi. Sommer und winterbetrieb mit verschiedenen delta t bei der Pumpe. Außerdem lasse ich alle 3 Speicher in reihe mit guten 60 grad durchschichten.. Dadurch ist der solarertrag höher. Wenn dann noch Sonne scheint wird ein zweites mal mit knapp 80 Grad durchgeschichtet.. Da der puffer mit solarthermie wt unten erst am schluss erhitzt wird habe ich da oft unter 30 Grad und dadurch nen sehr hohen wirkungsgrad
@carstenbrennecke2604
@carstenbrennecke2604 Год назад
Ich überlege wie war unser altes Reiheckhaus energieunabhängiger bekommen. Die meisten Energiekosten sind bei uns Heizkosten. Der Stromverbrauch ist überdurchschnittlich niedrig. Das Spitzdach mit Kacheln und Ost-West-Ausrichtung ist bei Dachdeckern für alle Arten der Installation nicht beliebt bzw. lehnen sie ab. Aber wir haben glücklicherweise zwei Flachdach Anbauten mit Süd-Ausrichtung im Format von zwei großen Garagen, die ich maximal nutzen möchte. Aber der Platz ist eben begrenzt weshalb ich zuerst einmal die Solarthermie mit der hohen Energieausbeute pro Quadratmeter bevorzugt hätte. Meine erste Idee waren 10 bis 15 Quadratmeter Sonnenröhrenkollektoren und mindestens einen 1000 Liter Schichtspeicher (Heizung und Warmwasser) aufzustellen. Die Überhitzung im Sommer würde ich über zwei Wege reduzieren: 1. die Kollektoren relativ steil aufstellen, damit sie mit der Wintersonne am meisten Ertrag erbringen. 2. Im Sommer überflüssige Kollektorenflächen abdecken mit einer einfachen Verschalung oder einem Rolladen. Wie aber in diesem hervorragenden Videobeitrag aufgezeigt, gibt es eben wenig Fachbetriebe die beide Medien wirklich verstehen und bearbeiten. Somit gibt es keine neutrale Beratung. Oder kann jemand hier Spezialisten empfehlen, die die richtige Auslegung PV oder ST für unser Haus ausrechnen können? Ich freue mich über jeden Beitrag, jede Hilfe vielen Dank.
@werpu12
@werpu12 4 месяца назад
Ost West ist bei PV eigentlich nicht so schlimm, man muss nur beide Seite nutzen Ost bekommt so den Morgen und Vormittagsstrom, West dann Nachmittag abend... Wenn Du überland fährst siehst Du einige Häuser die ihre Panele nicht Südseitig sondern Ost West ausgerichtet haben
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Ich nutze die volteig zum Speichen der Batterie ,und wenn ich überlege geht das schon sehr Gut,ich nutze einen zerhacker um den stromumwandel in230volt,aber 380 Volt ist schluss
@egal9783
@egal9783 Год назад
Bei uns wurde 2013 eine Solarthermieanlage nebst Öl-Brennwert-Heizung mit 1500 Schicht-Pufferspeicher installiert. Die Anlage läuft unauffällig. Wir sind zufrieden. Froh waren wir aber über einen guten Tipp des Installateurs: Wir haben die Anlage auf dem Dach aufgeständert, so dass der Einfallwinkel der Sonne im Sommer suboptimal ist. Es ist dann aber immer noch genug WW vorhanden. Im Winter ist der Einstrahlwinkel dagegen optimal und auch an kalten Wintertagen mit Sonnenschein kommt warmes Wasser hinzu, so dass die Ölheizung weniger braucht. Spülmaschine und Waschmaschine sind auch an Warmwasser angeschlossen. Zugleich habe ich aber wegen einer umfassenden Sanierung bereits Kabel vom Keller bis zum Dach gezogen, so dass ich einmal PV nachrüsten kann. Hier warte ich, ob die Module noch effizienter werden, insbesondere weil ich ungern einen schönen Nussbaum fällen möchte, der südöstlich vom Süddach steht.
@carmagnola3000
@carmagnola3000 Год назад
Wieso warten?
@egal9783
@egal9783 Год назад
@@carmagnola3000 Weil es dann hoffentlich leistungsstärkere Wechselrichter, günstiger Pufferspeicher und günstigere Solarmodule gibt. Da hat sich schon ein Fortschritt ergeben.
@mikethespike2643
@mikethespike2643 Год назад
da muss man eigentlich nicht lange vergleichen. abgesehen von den kosten und dem aufwand, ist die pv ganz klar der sieger, weil man mit ihr auch noch strom für den haushalt erzeugen kann.
@dasulle
@dasulle Год назад
Solar = Energie von der Sonne Solarthermie = Nutzung zur Wassererwärmung Photovoltaik = Nutzung zur Stromgewinnung
@OrbitTheSun
@OrbitTheSun Год назад
Jetzt im Sommer verbraucht unsere schnöde Gastherme für EFH und 3 Personen ca 5,5 kWh pro Tag. Mit 12 Cent / kWh sind das 66 Cent am Tag und hochgerechnet 240 Euro im Jahr. Bitte unterbietet das, wenn die Investitionskosten eingerechnet werden.
@Stargate55UE8090
@Stargate55UE8090 Год назад
Kleiner Tip vom Fachmann wenn aufs Dach kommt lasst es von einem Dachdecker montieren
@florian1001
@florian1001 Год назад
Ein paar Fragen zu deinen Ausführungen: 1. Die Leistung deiner gedachten PV-Anlage liegt bei 2100Wp und der Heizstab hat eine Leistungsaufnahme von 2000W. Wenn die Sonne nicht richtig kracht, beginnt der Heizstab dann das takten (also wenn mal wieder genug Leistung anliegt einschalten), oder moduliert der? Bei einer klassischen PV gibt es einen ROP (Ratio of Performance), der liegt inkl. WR etwa bei 0,8 also 80% Leistung kommen unter besten Bedingungen etwa in die Leitung. Das sind ja hier bei 2,1kWp nur etwa 1680W. Genügt das dem Stab? 2. Ohne Netzanbindung kann der Heizstab nicht heizen, wenn die Leistung nicht ausreichend vom Dach kommt, oder? Bzw. zieht er, falls doch ans Netz angeschlossen, bei Schwankungen in der Produktion stets aus dem Netz das Delta? 3. Was passiert bei der Anlage mit den Überschüssen ohne Netzanbindung (wenn das Wasser heiß ist)? Du speist nicht ein, deine Anlage läuft aber ohne WR, kann also auch im Haus nicht weiter genutzt werden, oder? 4.Wenn der Heizstab nur sowenig Leistung hat, braucht der ewig, um eine höhere Temperaturdifferenz im Speicher zu realisieren, oder? Bei Ausgangsleistung 1650W (im Video ablesbar) kann der super Teewasser kochen, aber nicht einen (von dir 100l/P empfohlen) etwa 300l Speicher adäquat erwärmen, oder? 5. Wie hoch soll der Anteil der Heizungsunterstützung im gewählten Beispiel sein? etwa 2-3%? Mit großen ST-Anlagen zur Heizungsunterstützung schafft man wahrscheinlich etwa 20-30% Unterstützung. Das aber mit großem Flächenbedarf, ab dem jede PV-Anlage unschlagbare Vorteile hat. Natürlich ist die Solarthermie auch nicht klar im Vorteil, da sie ausschaltet, wenn das Heißwasser ausreichend temperiert ist, aber dafür ist ein Großteil des Jahres das Brauchwarmwasser so fast kostenfrei herstellbar. Deine PV-Anlage macht in dieser dimensionierung aber wenig Sinn, aus den oben genannten Gründen. Besser größer auslegen und den Strom auch für den Haushalt nutzen, dann wird der hier gezeigte Vergleich aber hinfällig. So sollte man es auch betrachten. Beides macht Sinn, ST für die Trinkwasser-Erwärmung (auch unterstützt von einer WP) und eine deutlich größere PV Alage für den Strombedarf des Hauses. Bei einer Brauchwasser-WP kann man sich die Solarthermie dann aber wieder sparen und deutlich effizienter mit PV-Strom warmes Wasser erstellen, als nur mit Heizstab.
@cnc_mill
@cnc_mill Год назад
das ist der punkt mit dem ich gerade kämpfe, in der INSELANLAGE, der MYPV heizstab arbeitet nur mit DC also der strom vom Panel ist nur für den Heizstab und somit nicht mehr wert also fürs haus zb für licht oder die WM die mit warmwasser läuft. ich versuche gerade einen WR mit software auszulesen einer phasenanschnittsteuerung die werte als pwm zu übergeben und so die heizleistung vom WR je nach sonnenéinstrahlung zu regeln. sowas gibts fertig aber neuer und bisher hab ich nur thor und aton gefunden. beide verwenden aber spezialheizstäbe was ich nicht möchte aufgrund des agresiven wassers werden unsere nach meist 2 jahren kaputt und standard kostet ein vielfaches weniger als die spezialheizstäbe
@Abfrackmerkel
@Abfrackmerkel 11 месяцев назад
also PV Anlage für 2000 Eur und mit Installation und Lieferung 2200 Eur, da kann ich nur darüber lachen... Ich habe für 5kWp PV Anlage allein für die Halter 500Eur und für die Tragschienen mit Klammern nochmal 600Eur bezahlt, ohne Speditionskosten, das waren nochmal 150Eur. Da waren die 50 Biberschwanzziegeln ausschleifen noch nicht dabei. Dann Kabel, Stecker usw. und Installationskosten (Arbeitszeit) noch dazu. Natürlich noch eine Überspannungsschutz, mit Grob-Mittel-Feinschutz und Trennschalter +1000Eur., oder Verteilerschrank zu klein +1.000€. Also um so etwas zu realisieren rechnet mal mit ca. ehrlichen 5.000Eur. Da kann man viel Strom je kWh für 30cent kaufen! Wenn man für einen 3Personen Haushalt 3kWh am Tag für Brauchwassererwärmung im Schnitt annimmt, macht man ab dem 45. Jahr einen Gewinn (5.000€:0,3€/kWh=16.666kWh:365Tage/a= 45Jahre!!!), Dann ist diese oder jene Anlage sicherlich im Jenseits. Von der Finanzierung und den entgangenen Zinsen ganz zu schweigen. Auch wenn das Dach mal undicht wird, muß die PV, oder Solaranlage erstmal runter, bevor neu gedeckt wird, oder ein Sturmschaden! Soll es tatsächlich geben. Alles ist dann Schrott, baut keiner wieder hoch! Ja, Betriebskosten, oder? Alles Kosten und Risiken die hier nicht benannt werden. Es lohnt sich nicht, außer die PV ist sowieso schon da und macht dann auch noch das Wasser warm. Immer schön ehrlich bleiben! Es scheint so, als beschäftigen sich alle 85Millionen in Deutschland mit diesen Themen, wie: PV, Solar, E-Auto, Wallbox, Anschluss an 230 Volt (einphasig) oder 400 Volt (dreiphasig), Nennstrom (einstellbar): 6 bis 16 Ampere, Integrierte Fehlerstromerkennung: DC 6mA, Modbus RTU für externe Lastmanagementsteuerung, Dynamisches, lokales Lastmanagement ab zwei vernetzten Wallboxen, Speicher, BHKW, Gateway, Strombörse, Perfekte Integration Ihrer Photovoltaikanlage in die Direktvermarktung, intelligenten Messystemen, Rechtsvorschriften, Anschlussbedingungen, BNA, Marktstammdatenregister, VDE, Anschlussvorschriften des VNB, Steuervorschriften, EnergieBroker, Börsenspekulant. Ein Land von 85Millionen Hilfs-Elektroingenieuren, die ansonsten mit ihrer Freizeit absolut nichts anzufangen wissen, als diese wie im vorgenenannten zu verschwenden. Aber leider zieht in der Zwischenzeit das Leben vorbei... Schade um den Freizeitverlust! Ich fahre manchmal 2Stunden bei schönstem Wetter durch unseren schönen Schwarzwald und sehe keinen einzigen Menschen. Da frag ich mich immer: wo sind die alle? Was machen die? Lesen die gerade ihren Zähler aus, Lastgangkurven? Oder was… Was haben die alle eigentlich früher in ihrer Freizeit gemacht? Auto putzen? Sehe ich auch keinen mehr… Wäre vielleicht sinnvoller gewesen. Schade, mal nachdenken, ob sich das alles so rechnet.
@canadianpoweredcamp2781
@canadianpoweredcamp2781 9 месяцев назад
Herrlicher Kommentar 😂 Je weniger Technlk im Haus ist, desto häufiger kann man in die Natur! Wo viel dran ist, geht viel kaputt 😂
@WolfgangS
@WolfgangS Год назад
Ich habe 9625Wp auf den Dach, zusätzlich einen 1,4 kW Heizstab zur Gasheizung. Gesteuert von einem Solar-Log und einer Funksteckdose. Kann ich nur empfehlen 😀
@carstenbrennecke2604
@carstenbrennecke2604 Год назад
Was sind 9625 Wp?
@WolfgangS
@WolfgangS Год назад
@@carstenbrennecke2604 Wattpeak. Das ist die Einheit in der die PV Leistung einer Anlage beschrieben wird.
@leoaigner3547
@leoaigner3547 Год назад
Hallo Einfache Rechnung bleibt genug PV Strom übrig den man braucht um 1000 l Wasser um 1° zu Erwärmen 1,04 Kwh Rechnet einmal ihr werdet überrascht sein wie ineffizient ein Heizstab ist Lg
@suppenalex
@suppenalex Год назад
Nun ja es nicht der Heizstab der ineffizient ist, sondern die PV Module (Wirkungsgrad ~20%). Da hat Solarthermie bei Sonnenschein deutlich die Nase vorn. Will man aber auch im Winter was haben muss man die Solarthermie so stark überdimensionierten, dass es sich nicht mehr wirklich rechnet. Im Sommer dampfr die Anlage dann täglich aus, was das ganze System eben stark belastet.
@norbertweimer6849
@norbertweimer6849 Год назад
Nach meinen Erfahrungen nicht ganz korrekt: Das Wasser/Glycolgemisch verdampft nicht, wenn der notwendige Druck in der Kollektoranlage herrscht. Muss halt nur richtig eingestellt werden. (Dampfdruckkurve beachten). Es stimmt aber, dass im Sommer Heißwasser bis zum abwinken vorhanden ist. Aber die Umwälzpumpe läuft auch nicht durch, sondern wird automatisch abgeschaltet, wenn der Speicher geladen ist, oder die Kollektortemperatur zu hoch ist.
@holliskibbe7329
@holliskibbe7329 Год назад
Noch dazu läuft kein Wasser durch die Röhren, sonder nur durch den Sammelkasten. Wichtig ist ein Temperaturbegrenzer in die Installation einzubinden.
@vitoleone870
@vitoleone870 Год назад
Ich habe zwei puffer, in Sommer wird die überschüssige Wärme in der zweite puffer geleitet dass für die Heizung vorgesehen ist und bleibt dort ohne Problem
@stebarg
@stebarg Год назад
Sauber!
@mirola73
@mirola73 Год назад
The PV can supply electricity, the other doesn't have this possibility. PV wins as it has more types of use.
@peterpioch3651
@peterpioch3651 Год назад
Einen Punkt noch: PV hat durch die energieintensive Herstellung mit Kohlestrom eine CO2 Fracht von 89 bis 100 g pro kWh. Ich erzeuge 4500 kWh Wärme pro Jahr. Ich weiß nicht wie hoch der CO2 Fußabdruck von der ST ist. Der von PV würde 450 kg im Jahr sein. Nach 20 Jahren sind das 9 Tonnen. Bei dem Wert bleibts dann. Aber das gehört mit dszu.
@bengelsfrank
@bengelsfrank Год назад
Heute ist die Brauchwasserwärmepumpe überlegen in Kombination mit PV
@wolodejw4227
@wolodejw4227 Год назад
Geht PV warm Wasser auch bei einem 6 stöckigen Haus? MIT CA 16 Wohnungen??
@gwmu7745
@gwmu7745 Год назад
Kein Lehrer oder Vortragender in der Uni oder in der Vorstandsrunde im Unternehmen käme auf die Idee, vor sich einen Lautsprecher mit Musik laufen zu lassen, während er das für die Zuhörer wichtiges überzeugend herüber bringen will. Warum wird die eigene Arbeit in so vielen Videos kaputt berieselt? Oft spricht der Redner auch noch leise, gedämpft oder in unterschiedlicher Lautstärke und zu schnell. Der Zuhörer muss dann Wortfetzen zu etwas sinnvollen zusammen setzen, was nicht immer gelingt. Warum darf er nicht entspannt den Inhalten lauschen.... oder kommt es dem Kanaleigentümer darauf gar nicht so an.... Fragen über Fragen. Aber vielleicht kann man das beim nächsten mal bedenken. Ein interessantes Thema...? Klar... und trotzdem muß und tu ich mir das nicht an. Der nächste Kanal ist nur einen Klick weiter. Frohes Schaffen.
@michaelschaferd-yg2mh
@michaelschaferd-yg2mh Год назад
Vergessen das die heizstäbe eine sehr schlechte eigenthermik im wasser haben , daher schalten die viel zu früh ab bis das kalte durch thermik wieder da ist Es bleibt nur ein Wärmepumpen speicher übrig
@Juergen_Miessmer
@Juergen_Miessmer 2 месяца назад
PV Module sind mittlerweile deutlich im Preis gefallen. Die Kosten dürfen im Vergleich zur Solarthermie nun nur noch in etwa bei der Hälfte liegen.
@regelectronics6128
@regelectronics6128 Год назад
Grüße habe seit März eine PV Anlage mit Lto Speicher gebaut und mit einem Leistungsschütz der vom Hybrid gesteuert wird schalt ich darüber automatisch 2 Heizstäbe, Fazit jeden Tag 500 Liter heißes Wasser und seit März Stromnetz komplett getrennt, also LS aus, bisher 2,5 Megawattstunden mit produziert und baue momentan ein Einbaukamin mit Bruchsteinen zur Wärmespeicherung und separaten Abgaswärmetauscher der die Pufferspeicher aufheizt bin gespannt aber ich denke besser geht es momentan nicht. Später kommt eventuell noch eine Wärmepumpe usw. Ich kann PV nur empfehlen. schön abend noch
@hugogold4479
@hugogold4479 Год назад
Moin, Also meine Solarthermie sollte alle 2 Jahre gewartet werden. Dein Beispiel hinkt sehr Stark wenn du einen Gas Wasser Installateur brauchst, wird der dir für 2000€ keine Solarthermie mehr auf das Dach bauen. Außerdem bekommst mit deiner 5 qm Größe kein Überschuss für die Heizung, denn von Oktober bis März schaffe ich mit 10qm ein wenig Heizungsunterstützung. Eine PV-ANLAGE kann fast jeder selbst auf das Dach schrauben. Ich empfehle aber eher PV und dazu zentralen Durchlauferhitzer liegt unter 1000€ für Einfamilienhäuser oder kleine Durchlauferhitzer an jedem Waschbecken für ca. 200€/pro Gerät. Oder Brauchwasser WP liegt bei ca. 2500€ plus Montage.
@willelektroauto2658
@willelektroauto2658 Год назад
Was muss denn alle 2 Jahre gewartet werden?? Alle 10 Jahre das Medium tauschen und gut.. Anyway: ich nehm lieber PV. Stromüberschuss im Sommer kann ich besser gebrauchen, als warmes Wasser. Vom warmen Wasser fährt mein Auto nicht..
@aaschlaumeier
@aaschlaumeier Год назад
@@willelektroauto2658 eine Gasheizung wird auch jährlich gewartet - Brennraum reinigen (bei mir sind da Ausdehnungsteile drin, die freigängig sein müssen) - Ansonsten verstehe ich unter einer Wartung eine Durchsicht und Funktionskontrolle.
@TheFiorino2000
@TheFiorino2000 Год назад
@@willelektroauto2658 Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Undichtheit usw., evtl. Druck des Ausdehnungsgefäß korrigieren. Würde das aber frühestens alle 5 Jahre machen lassen, vorausgesetzt die Anlage läuft ordentlich. Bei mir war erst ein Absperrventil mit Thermometer undicht (Solarflüssigkeit) und die flexible Blechrohrleitung zum Ausdehnungsgefäß, da amortisiert sich die Anlage dann einfach mal einige Jahre später.
@oliverjosshvac2101
@oliverjosshvac2101 Год назад
Wie sieht es mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe und PV gegenüber Solarthermie aus?
@stebarg
@stebarg Год назад
Ja, das hat er verschwitzt.
@HorstsHorst
@HorstsHorst Год назад
Es fehlt doch die Mehrfachnutzung der PV Anlage, also wenn kein Warmwasser benötigt wird, wird der Überschuß zur Stromversorgung genutzt oder eingespeist.
@bendeyil4428
@bendeyil4428 Год назад
Ich weiß nicht ob nur im Labor oder schon auf dem Markt Aber es wäre längst überfällig . Es gibt Hybridkollektoren . Die sowohl Wärme als auch Strom produzieren .
@renzidesign
@renzidesign Год назад
Danke für das Video. Ich würde gerne wissen wie es um die Entsorgung von den Panels aussieht welche Kosten Aufwände hierbei im Vergleich entstehen? Danke und weiter so👍🏻
@StefanEduardKrenn
@StefanEduardKrenn Год назад
Bitte diese Frage an das lokale Recyclingcenter oder einfach hier nach entsprechenden Videos suchen, es hat sich sicherlich schon jemand im Detail damit beschäftigt. Bei neuen Anlagen ist das auch erst ein Thema nach 20-30 Jahren, wenn die Paneele dann nicht beschädigt sind kann man sie aber auch weiterverwenden, oder dem Gebrauchtmarkt zuführen - weil sie nur Leistung verlieren, aber dennoch noch funktionieren. Es gibt aber entsprechende Bemühungen meines Wissens, dass man hier entsprechende Anlagen aufbaut und Verfahren entwickelt, dass dies in naher Zukunft besser funktioniert. Ist ja auch ein großer Markt dahinter, da man im Idealfall die zurückgewonnenen Materialien somit wiederverkaufen kann.
@andreasschreiber1847
@andreasschreiber1847 Год назад
Also in Deutschland muß seit rund schon 10 Jahren beim Modulkauf ein Betrag vom Hersteller/Lieferant zurückgestellt werden, der dann die Rücknahmekosten sozusagen auf "0" setzt. Recyclinghöfe nehmen die Module bislang kostenlos entgegen - im Rahmen der EU-Elektroabfallregelung. Zudem bietet das Pflichtprogramm "PV-Cycle" Sammelstellen für gebrauchte/defekte Module kostenlos an. Dies ist und wird in Deutschland kein Problem werden - zuviel wertvolle Rohstoffe stecken in den zu einem sehr hohen Prozentanteil recycelbaren PV-Modulen.
@wolfgangboettcher3126
@wolfgangboettcher3126 Год назад
Umdenken die pannels können aufbereitet Werden
@nchtdiemama7267
@nchtdiemama7267 Год назад
@@StefanEduardKrenn das recyclen von einem Solarpanel kostet derzeit ca 30-40€ . Das gewonnene Material hat einen Wert von 3€ je nach Tagespreis. Was somit mit den Paneelen passiert wird ja jedem klar sein, sie landen im Sperrmüll und werden nicht recycelt. Eine Wahrheit die keiner hören will....
@bulli322
@bulli322 Год назад
Sachlich und informativ. Punkt
@egonolsen37
@egonolsen37 Год назад
Der Vergleich hinkt leider gewaltig. Ein Solarthermiekollektor von 5m² Fläche bringt locker 4kW thermisch als Peak. Also müsste man die PV-Fläche ( jetzt 2,1kWp) verdoppeln! Dann sieht die Sache schon anders aus. Bei Wärmegewinnung ist Solarthermie immer im Vorteil gegenüber PV.
@twowheeltv
@twowheeltv Год назад
Ich persönlich würde immer wieder zur PV Anlage tendieren vor dem Hintergrund, dass ich die überschüssige Energie in Form von Strom nutzen oder verkaufen kann. Das funktioniert bei einer Solarthermie Anlage nicht. Dazu haben wir im Bekanntenkreis immer mehr Ausfälle von Solarthermieanlagen und das nach zum Teil nicht mal 10 Jahren Nutzungszeit, das ist mir bei PV Anlagen weniger bekannt.
@Askunics
@Askunics Год назад
Schon mal was von Warmwasserwärmepumpe gehört. Das ist viel besser als die beiden Lösungen.
@uncle-k3m
@uncle-k3m Год назад
Den Kommentar zur Wärmepumpe habe ich irgendwie verpasst… 🤔
@thomasschafer7268
@thomasschafer7268 Год назад
Solarthermie gehört auch an die südwand. Zur heizzngsunterstützung. Da habe das Dach immer frei für PV. Wer sagt eigentlich das die WP das optimale ist?
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