Das mit dem "hab schon mal so n' bischen rumprobiert" beim öffnen des Akkugehäuses ist die eigentliche Herausforderung, die ich gern gesehen hätte. Diese Rastnasen sind nämlich so tief drin, dass man beim aufbiegen denkt, dir fliegt gleich das ganze Teil um die Ohren. Zum Glück ist der Gehäuseboden jedoch sehr flexibel und hält eine Menge aus. Zu (un-)guter letzt können die Zellen sehr zäh drin stecken, sodass das drücken auf die Kontaktfahnen nicht ausreicht (vor allem bei älteren Akkupacks). Ich hab einen breiten Schlitzschraubendreher genommen und unter einen Verbindungsstreifen zweier Zellen an der Unterseite vorsichtig herausgezogen - bei mir flog das ganze im hohen Bogen raus. ____________________________________________ Bei soviel aufgewendeteten Kräften kann immer ein Kurzschluss passieren. Daher sollte man die Zellen besser vorher vollständig entladen, damit einem der Akkupack im Extremfall nicht in der Hand in Flammen aufgeht. Bei mir war die Gesamtspannung schon bei 1V, also ziemlich gefahrlos diesbezüglich. ____________________________________________
Danke für das informative und interessante Video. Kann ich gut gebrauchen hab dieses Akkusystem auch. Dafür ein Abo und ich bin mal gespannt was noch so kommt.
Hi Jörg! Hast es ja prima hinbekommen 👍 Für mich wäre es zwar nichts (bin halt kein Elektroniker 😂), aber interessant war es für mich allemal 😀 Liebe Grüße, Dieter
Ich habe einen 12V GBA 4,0 Ah Akku. Der lädt, zeigt im angeschlossenen Schrauber auch 2 Striche jedoch geht beim betätigen garnichts. Woran kann es legen?
Bei Dir flutschen die Akkus regelrecht heraus... bei mir keine Chance. Bosch hat die wohl eingeklebt. Egal was ich mache die bewegen sich keinen Millimeter. Die Pins drücken sich nur ein. Da hat Bosch wieder ganze Arbeit geleistet :-(
Do weit ich weiß, sind die von der Elektronik gleich und kompatibel und unterscheiden sich nur mechanisch, damit man die blauen und grünen Akkus nicht untereinander tauschen kann. Aber ohne Gewähr.
Die Kapazität ist nicht relevant, da die Elektronik nur die Ladeschluss-Spannung von 12 Volt ermittelt. Unterschiedliche Kapazitäten haben nur Einfluss auf den Anschaffungspreis.
@@premiumexpert bei mir funktioniert es nicht. Habe einen 1,5Ah Akku mit 3,5Ah Zellen ausgestattet. Schrauber läuft gut,aber Schleifer und Säge gehen nicht einmal an.
Ich bin so froh, dass ich das Video hier sehe. Ich habe 2 Akkus von den 10.8ern und beide funktionieren nicht richtig. Ich habe aber das Gefühl, dass die voll sind und einfach nicht Kontakt bekommen. Kann das auch sein?
@@Joergbastelt berechtigte Frage. Es kann ja auch sein, dass die voll sind. Das sieht man ja am Ladegerät. Und dann haben die kein kontakt zur Taschenlampe. Aber ich habe viele Bosch Taschenlampen und die gehen alle, nur bei den beiden akkus nicht. Und deswegen bin ich ratlos. Kann ich die Dinger ihnen mal zuschicken?
Es kann sein, dass die beiden Akkus keine Kapazität mehr haben. Sie lassen sich also bis auf 12 Volt laden, haben aber nur noch extrem wenig Leistungsfähigkeit, so dass diese 12 Volt bei Belastung sofort auf 0 Volt einbrechen. Das Ladegerät lädt bis 12 Volt und meldet dann "Akku voll" - ob der Akku jedoch ein Kapazitäts- bzw. Leistungsproblem hat, prüft es nicht. Ob der Akku tatsächlich ausreichend Ladung hat, müsste daher unter Last geprüft werden. Dazu ist gar nicht mal ein Messgerät erforderlich, sondern beispielsweise eine standardmässige KFZ-Glühlampe 12 Volt mit etwa 21 Watt Leistung. Mittels zweier Drähte, notfalls aufgebogenen Büroklammern, lässt sich die Verbindung zu den beiden Ausgangskontakten herstellen, die im Akku versenkt positioniert sind. Wäre der Akku in Ordnung, würde die 21-Watt-Lampe aufleuchten, und zwar etwa eine Stunde lang in voller Helligkeit. Andernfalls wäre der Akku tatsächlich defekt.
@@arminfederl268 kann ich nicht sagen. Aber ob sich das rentiert? Wenn die Platine auch noch ersetzt werden muss, bleibt ja nur noch das Gehäuse. Da lohnt sich vielleicht doch der Neukauf.
Noch nie was von explodierenden Akkus 🔋 gehört? Garantie und Gewährleistung mal außen vor gelassen, die bei jedem Gerät, bei denen dieser Nachbau verwendet wird weg ist.
Sagen wir mal so, mein ältester Bosch-Akku ist aus 2005 und hat vielleicht noch eine Kapazität von gefühlten 500 mAh. Meinst du, ich könnte da mit Bosch über Garantie und Gewährleistung diskutieren? Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Akku explodiert, dürfte darüber hinaus sicherlich größer sein, als bei einem neuen Akku ohne altersbedingten Zersetzungsschäden, oder?
@@XX-hq2us Ja sicher kann ich die Akkus von Bosch kaufen, im Sinne der Nachhaltigkeit gleich mit neuem Plastikgehäuse. Aber auch Bosch verbaut nur Marken-Akkus von Samsung oder LG, warum sollte man also nicht direkt darauf zugreifen? Laienarbeiten wird man nicht verhindern können, aber wenn man ihnen zeigt, wie's geht, dann minimiert sich die Gefahr von Unfällen, oder?
@@Ulli_G._aus_D. Saubere Nummer, erstmal in nen Lipo gebohrt. Find ich gut das Laien zu zeigen. Voll egal ob man dann sagt "seid vorisichtig". Die Stichflamme aus dem Loch hätte schon ne richtig schöne Verbrennung hervorgeurfen wenns schlecht läuft.
