Danke für diesen ausgezeichneten Beitrag zum Réduit! Ihre Schlussfolgerung finde ich äusserst differenziert. Die Wehrmacht hätte mit 15-20 Divisionen anrücken müssen, nur um festzustellen, dass sämtliche Ziele nicht zu erreichen sind: Ja, die Schweiz wäre wohl irgendwann einmal eingenommen worden. Die Alpenübergänge, die Produktionszentren im Mittelland und sämtliche strategische Infrastruktur zerstört. Und zu welchem Preis? Die 450'000 Schweizer Wehrmänner und 11'000 Festungsanlagen hätten einen unverhältnsmässig hohen Zoll gefordert! Das Réduit war daher ein Erfolg.
Mann greift nicht seine eigene Sparkasse, wie auch man nicht die eigene Rüstungsfertigung angreift, der Feind hatte mehr von der Schweiz als gegen Sie, folglich nützte dem Feind keine zerstörte Schweiz, wir können heut froh darüber sein..
@@karl-heinzfriedrichknippen9548 Richtig, Herr Knippberg, sind wir froh drum, dass die Wehrmacht wie auch die SS ihre Planungen für einen Einmarsch in unser Land nicht in die Tat umsetzte. Nur so: Verglichen mit dem Bedarf der Wehrmacht an Rüstungsgüter, war die Produktionsmenge der Schweizer Fabriken vernachlässigbar. Deutschland hatte Pläne, die Schweiz einzunehmen. Da war im Sommer 1940 die Planung "Sonderaufgabe Schweiz," zu welcher die verstärkte 12. Armee der Heeresgruppe C mit nahezu 300'000 Mann an der Westgrenze bereitstand. Die 12. Armee hätte das ganze Mittelland zwischen Bodensee und Genfersee als Durchfahrtsgebiet für alle Transporte nach Südfrankreich besetzen sollen. In dieser Zeit hatte unser Land schlichtweg Glück, dass der Krieg einen anderen Verlauf nahm und die 12. Armee in den Osten verlegt wurde. Weil, die Schweizer Armee war zu dieser Zeit alles andere als bereit, einen derartigen Angriff abzuwehren. Oberst Bircher von der Schweizer Armee meinte, dass damals ein einzelnes Deutsches Panzerregiment ohne grössere Schwierigkeiten bis nach Bern hätte durchstossen können. Generalmajor von Lossberg schrieb nach dem Krieg in seinem Buch "Im Wehrmachtführungsstab" über die Bedeutung der Transportwege: "Wichtiger wurde die Schweiz für uns, als Italien in den Krieg eingetreten war. Die Verbindungen zwischen den Achsenmächten wären wesentlich besser geworden, wenn uns die direkten Bahnen durch die Schweiz nicht nur für wirtschaftliche, sondern auch für militärische Transporte zur Verfügung gestanden hätten." Die Schweiz liess nämlich keine militärischen Transporte über ihr Schienennetz passieren, sondern nur Transporte, welche sowohl für zivile, wie auch militärische Zwecke benutzbar waren, wie z.B. Treibstoffe, zumeist Kohle. Die einzige nennenswerte Bahnverbindung zwischen Deutschland und Italien, in welchem im Verlaufe des Krieges immer grössere Deutsche Verbände stationiert waren und von dessen Häfen grosse Heeresverbände in Griechenland, Kreta und Nordafrika versorgt wurden, war die Bahnverbindung über den Brenner, welche mehrheitlich bloss einspurig war und durch Sabotageaktionen von Partisanen immer wieder unterbrochen wurde. Mit der Kontrolle über die Gotthard (durchgehend doppelspurig) und die Lötschberg-Simplon Bahnlinie, hätte sich die Transportkapazität auf einen Schlag vervielfacht. Es gab weitere Einmarschplanungen gegen unser Land: Im Sommer 1943, als der General der Deutschen Gebirgstruppen, Franz Böhme, einen Angriffsplan im Auftrag des Waffenhauptamtes der SS gegen die Schweiz erstellte, war die Situation anders als im Sommer 1940: Die Mängel in der Bewaffnung der Truppen waren Dank Aufrüstung der Armee weitgehend beseitigt worden, die Festungen waren sowohl an der Grenze wie im Alpenréduit fertig erstellt und durch eingeübte Truppen besetzt. Das Fazit von General Böhme zu seinen Einmarschplanungen: "Somit ergibt sich folgende Lage: Die Schweizer Landesverteidigung verfügt über ein Heer, das schon wegen seiner zahlenmäßigen Stärke ein äußerst beachtlicher Faktor ist. Die Bezwingung der sich erbittert verteidigenden Truppen im Hochalpenreduit wird eine schwer zu lösende Aufgabe darstellen." Ein Frage sei erlaubt: Wer hätte die Wehrmacht, respektive die SS daran hindern sollen ihre Pläne in die Tat umzusetzen, wenn unser Land nicht bereit dazu gewesen wäre, sich zu verteidigen?
Diese Trilogie sticht nicht nur durch die hochprofessionelle Gestaltung aus den üblichen RU-vid Inhalten hervor. Der Recherche-Aufwand, der hinter dieser Dokumentation steckt, ist bewundernswert und wenn Geschichte dann noch so unterhaltend präsentiert wird, dann ist dies Beweis, dass nicht nur filmisches Talent sondern auch riesiger Enthusiasmus zueinander gefunden haben. Mit grossem Abstand ist dies die beste Dokumentation, die ich je auf RU-vid gesehen habe.
Ich bin absolut ihrer Meinung. Bedenkt man auch, dass Herr Tschanz hier einen Service Public erbringt, der im Gegensatz zu SRF und Co. nicht von Gebühren finanziert ist. Ohne Werbung. Frei verfügbar. Danke Herr Tschanz.
Einfach sensationell, von den Aufnahmen, der Begleitmusik, den auch immer seriös recherchierten Hintergrundinformationen, den oftmals vergessenen Details, aber von ihnen erwähnten Ortswehren, FHD, usw. Danke für ihre tolle Leistung, ich schlage sie für den Schweizer Filmpreis vor.
Very appropriate material given the current circumstances in Europe. Again, I second the recommendation for genuine recognition for the awesome content, research, foot work, and videography!
Ich hoffe das sie nie aufhören über die Geschichte zu erzählen. Ich hoffe auch das all diese Bauwerke geschützt und gepflegt werden damit Geschichte erhalten bleibt
Noch einmal muss ich den Produzenten dieser hochwertigen Filme und somit die Erhaltung dieser Geschichte gratulieren. Vorallem der dritte Teil hat mich sehr beruehrt. Mein Vater ,jahrgang 1914 hat seinen ganzen Aktivdienst auf und an der Suedseite des Gottharts geleistet und uns immer davon erzaehlt was sie erlebt hatten, Sommer und Winter. So konnte ich im Film richtig mitfuehlen. Den Abschluss in der Schweizer Armee beendete ich nach der Umteilung, zuerst von der Kavallerie zu den Panzertruppen als Panzergrenadier als Festungsmitraileur ,also MG Schuetze in den Bunkern am Rhein . Gut geht mit ihren Beitraegen nicht alles vergessen was damals geleistet wurde und auch in Zukunft wieder an Bedeutug gewinnen wird. Ich denke in der gegenwaertigen Weltlage wuerde nicht mehr so schnell zugeschuettet. Mit bestem Dank fuer ihre Arbeit gruesse ich herzlich aus meiner neuen Heimat Canada Sepp Mueller
Super Interessant. Ich habe nun mehrere Ihrer Videos mit großem Interesse geschaut. Manchmal lenkt die "bombastische" Musik vom Inhalt ab, wenn ich das so nüchtern sagen darf. Mehr Fakten, weniger Musik. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer guten und auch wichtigen Arbeit. Hop Suisse!
Wow, diese Trilogie hat mich wirklich beeindruckt und begeistert. Mir wären schon einige Befestigungsanlagen in der Ostschweiz aufgefallen, aber der gigantische Umfang des Réduit war mir bis heute unbekannt. Vielen Dank für dieses faszinierende Stück Geschichtsdokumentation.
Diese dreiteilige Doku ist absolut phänomenal, ihr habt Euch selbst übertroffen. Da passt alles, die tollen Bilder, die Erklärungen und die passende Musik dazu. Eine besondere Freude ist auch zu sehen, das der Nachwuchs ebenso begeistert bei der Sache ist. Herzlichen Dank und Grüße aus D
Die Made by Tschanz Videos, stehen für mich für unglaublich interessante und lehrreiche Kurzfilme. Mit dieser Reduit Serie habt ihr euch wieder einmal selbst übertroffen! Vielen Dank für den Aufwand den ihr für diese Videos betreibt! Ich schätze eure Arbeit und liebe zum Detail sehr. Merci! Liebi Grüess, Adrian
Grosses Kompliment Herr Tschanz; habe als 1964 Jahrgang viel von dieser Zeit erfahren von meinen älteren Verwandten, aber Sie bringen diese Zeit der grossen Angst und der akuten Bedrohung, aber auch des intakten Wehrwillens sehr gut rüber. Es ist so wichtig, aus der Gegenwart und besseres Verständnis der Vergangenheit und der tatsächlichen Umstände zu erfahren, was leider in keinem aktuellen Geschichtsunterricht (wenn er den noch existiert) weitergegeben wird. 🙏🙏🙏
Beim Anschauen dieses Videos kommen bei mir Erinnerungen Hoch. Meinen ersten WK hatte ich einem Reduit Bunker in GR in der Fest Br 13. Unsere Aufgabe war es dazumal vor 20 Jahren einen Film über den Abschluss dieser Zeit zu machen. Der Mega-Bunker soll ausgedient haben.
Wunderbar gemacht, besten Dank Herr Tschanz. Mein Grossvater war den ganzen Krieg über im Gotthard Gebiet als Festungsbauer. Ihr Film hat mir viele seiner Geschichten wieder in Erinnerung gebracht
Als ADA und Angehöriger der Red Br 22 und Geschützfürher der Kp III/23 bzw. später durch umteilung Kp II/23 danke ich Ihnen für Ihre Bemühungen. Eine wirklich sehr würdige Doku-Reihe, gut gemacht, vielen herzlichen Dank.
Toller Abschluss Eurer Reduit Reihe. Chapeau! Informativ, spannend, kurzweilig. Absolut professionell umgesetzt. Ich habe viele der von Euch gezeigten grossen und kleinen Anlagen bereits selber besucht. Aber mit eurem Schnitt, Vertonung und Kommentar ergibt sich eine ganz spezielle Atmosphäre. Fantastisch. Ich geniesse und verschlinge Eure Dokus und warte gespannt auf neues Material, wenn es wieder heisst: Made by Tschanz.
Guten Abend Herr Tschanz. Ein weiterer grandioser Wurf den sie den Geschichtsinteressierten zum Geschenk gemacht haben. Ihnen und allen die an der Realisierung dieses Filmes beteiligt waren, danke ich und ziehe meinen Hut für die erbrachten Leistungen. Bravo. Beste Grüsse aus dem Fricktal Urs Berchtold
Guten Abend Herr Berchtold. Vielen Dank für für diese freundliche Rückmeldung. Freut mich sehr wenn Ihnen der Film gefallen hat. Mit freundlichen Grüßen Stephan Tschanz
Stundenlang könnte ich euren Dokus zuschauen! Sehr interessant, sehr gut gesprochen. Toll das man einen schwezer Akzent bemerkt. Das macht es sehr authentisch! Danke! 💪💪💪
Sensationell gemacht! Einfach grandios, einmali,ausserordentlich informativ, spannend und ohne Schnörkel. Sehr gute Erklärungen und nachvollziehbare logische Erläuterungen. Sogar die Musik ist angemessen und angenehm. Einfach ein Meisterwerk. Gruss aus Texas.
Toller Dreiteiler! Ansprechende Form, ohne in die Falle der „Unbesiegbarkeit“ der Schweiz zu treten. Auch die Erwähnung der logistischen Durchfahrten der Achsenmächte fand ich wichtig.
Vielen Dank Für die Rückmeldung. Unbesiegbarkeit der Schweizer währe unglaubwürdig. Doch die Leistung und ein gewisses Maas an Schlagkraft darf ihr angerechnet werden. Als ich mich ohne große Erkenntnis auf dem Weg machte wusste ich nicht wo das hinführen würde. Der Bergier Bericht hat uns den Rückblick etwas vergraulen lassen. Grund zum Übermut gibt es also nicht, aber ein bisschen Stolz auf meine Vorfahren ist schon hängen geblieben. Stephan Tschanz
ich freue mich schon darauf 👍 Mittlerweile konnte ich trotz urlaubsbedingter Wlanprobleme dieses Video endlich genießen. Und wieder einmal eine hoch professionelle Geschichtsstunde in technischer Perfektion. 👏 Ich danke euch allen für diese sicherlich gigantische Arbeit. Gerne würde ich noch ein paar Daten und Hintergründe zur Arbeit an diesem Projekt erfahren. Vielleicht gibt es ja einige Outtakes als möglichem Rahmen. 😉
Grossartige Trilogie!! Beeindruckend wie sich unser Land damals noch behaupten konnte. Kein Vergleich zur heutigen Dekadenz grosser Teile unserer Bevölkerung.
Mit dem Video habt ihr euch selbst übertroffen. Vielen Dank an euch. Vielleicht ist irgendwann auch noch Zeit zu ergründen, wie die fest installierten Geschütze eingeschossen wurden.
Gelungene 3 Videos. Was Basel und die Nordwestschweiz angeht ist die Zeit bis zum Mai 1940 auch hochinteressant. Sei es wegen der Gempenstellung mit ihren leeren Geschützständen oder dem AW Plainbois und seinem Schussbereich. Warum baute man bei Les Rangiers eine Festung die einen Feind am Verlassen der Schweiz hinderte? Die Antwort ist "Manöver H".
Diese stammen aus der Schweizer Filmwochenschau oder aus dem Material des militärischen Filmdienstes aus dem WW2. Zugang erhält man im Bundesarchiv BAR oder auch im ZEM. Dh Zentrum für elektronische Medien (Militär). Ist einfach sehr viel Sichtungsarbeit. Grüße Stephan Tschanz
Danke für die Rückmeldung. In diesem Teil wahren die Anlagen in Privatbesitz oder ein Museum. Da nehmen wir natürlich Kontakt mit den Zuständigen auf und bitten um eine Genehmigung. Natürlich gibt es auch Lost Places die vom Militär verschlossen wurden. Einige wurden zu unserem Erstaunen mit großem Aufwand aufgebrochen, was wir aufgrund gewisser Spuren interpretieren. Sie gehören zu meinen Favoriten. Sind aber selten und es gehört viel Glück dazu diese zu finden. Mir ist es aber wichtig zu erwähnen, dass wir nie irgendwo eingebrochen sind. Mit freundlichen Grüßen Stephan Tschanz
@@MADEBYTSCHANZ Bitte😊 gibt leider wenig gute Dokus um die Schweiz im 2 Wk:) die so neutral angeschaut werden. Spannend:) werd dan glaubs ein mal auch eins von diesen Museum anschauen gehen😊. Wollte dir nichts understellen. Lost Place sind halt sehr spannend oder es gibt was zum entwenden daher nehme ich es an. Liebe Grüss Patrick
Ich bin nicht davon ausgegangen das Du mir Einbrüche unterstellst. Es ist halt die Öffentlichkeit die unterschwellig im Nacken steht. Einbrüche lohnen sich sowieso nicht, weil nichts mehr da ist was entwendet werden kann. Es sei den bei Museen die gesichert sind oder bei noch scharfen Anlagen. Aufgrund der Installationen ist dann aber sehr schnell jemand hier. Wir haben aber öfters aufgeschweiste Türen gesehen. Ich bin überzeugt, dass dies von Leuten gemacht wurde die mehr Inhalte erwarten und schließlich enttäuscht wahren.
Die Einschätzung, dass wir ein sehr schwer zu fressendes Objekt der Begierde waren, teile ich! Der Nutzen war höher intakt, wie erobert! Die Strategie der völlig verbrannten Erde und des Reduit scheint erfolgreich gewesen zu sein!
6:45 Ich breche jetzt diese Regel des Schweigens. Mein Grossvater hat mir früher erzählt, dass er damals im Dienst mit seiner Truppe (Raum Luzern) einen umgekippten Bahnwagen von der Schiene räumen mussten. Unter der Abdeckung fanden sie tatsächlich unzählige Kisten mit Nazisymbolen die nach Italien gebracht werden sollten. Auch sie mussten schweigen.
Danke für Dein Kompliment. Dein Film ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-oZ70teLjXN4.html hat mich gerade für den nächsten Teil sehr inspiriert. Empfehle somit auch diesen Deinen Kanal ru-vid.com/show-UCxPy2RUZW3OSBpDCHtH-6Fg Gruß Stephan
Aha Basel und die Rhein sperren😁.33:58 links im Bild Roche tower 😄. Mit Spaziergang 34:18 am Rhein beim tinguely Museum😊. Ach hier wart ihr auch ab 38:11. Habt ihr die ganzen panzersperren von dort bis dornach, Aesch und weiter auch betrachtet!?
Ich arbeite als Pfleger und habe eine Familie die meine Aufmerksamkeit braucht. Bei einem Dreheinsatz muss ich die Prioritäten setzen und kann nicht alles filmen. Da ich nicht alles kenne fällt vielleicht ein „wichtiger Krümel mal vom Tisch“. Deshalb bin ich auch auf Tips angewiesen. Von den Infanteriebunkern gibt es einfach viel zu viele. Spannend ist halt, wenn die Peripherie herum wie Panzersperren, Tankmauern und Tankgräben noch da sind, nicht versprüht und die Gegend einfach schön ist. Alles andere ist halt aufgrund der Maße uninteressant. Gruß Stephan
Auch wenn ich das Reduit als Idee hochinteressant finde (und auch deren Ausführung) ist mir bis heute eines nicht klar: Nämlich die Logistik. Spätestens nach 3 Monaten (im Idealfall) wären auch die grössten AW mehr oder weniger verhungert, weil genau mit der Reduit-Strategie eben kein Nachschub mehr möglich gewesen wäre. Seit 20 Jahren suche ich systematisch nach Literatur zu diesem Thema: Resultat=0 Aus oben genannten Gründen bin ich überzeugt dass die Reduitstrategie weder taktisch noch strategisch während mehr als 2,3 Monaten funktioniert hätte.
Danke für die Rückmeldung. Ich bin schon lange an diesem Thema dran und kann Ihnen trotzdem keine klare Antwort geben. Die Logistik des Reduit ist verschwunden. Sie war aber enorm. Es gab ganze Dörfer die nur für die Logistik der Armee existierten. Ich bin überzeugt, das wir das Reduit unterschätzen. Hier ein Tip: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-gfbzufLcfac.htmlsi=yMDwEWNuwjRGLcjm mit freundlichen Grüßen 😊👋
@@MADEBYTSCHANZ Danke für den Link zur Brötlibahn... war mir aber schon vorher bekannt 🙂 Was mich eher umtreibt ist folgendes: Lege ich den Plan der Operation Tannenbaum über die Karte vom Reduit (Stand 1942) so ist mir schleierhaft, wie man damals die Armee im Reduit hätte mit Nachschub versorgen wollen falls der Abnützungskampf mehr als nur ein paar Wochen gedauert hätte? Man hätte da das Reduit mitsamt der ganzen Armee einfach aushungern können... im Prinzip klassische Belagerungstaktik. Interessanterweise ist zu diesem Thema aktuell praktisch nichts zu finden, weder im Internet noch in der BiG. Im BA habe ich es noch nicht versucht, aber alleine die Tatsache dass dieses Thema auch unter Historikern (seit vielen Jahrzehnten) überhaupt nicht in Erscheinung tritt, lässt bei mir doch viele Fragen offen...
Mich würde mall intresieren wie gut undwie viele stellungen. Etz. Kanonen es um den Urnersee gipt wie gut ist Uri geschützt über den see und bis hoch nach Andermatt…😜👍
Ich entschuldige mich dafür, dass ich diese Informationen nicht hier in diesem Rahmen zusammenstelle. Was vom Militär freigegeben wurde ist alles auf Wikipedia zu finden. Mit freundlichen Grüßen Stephan Tschanz
@@MADEBYTSCHANZ ich glaube bei einem wirklich großen Konflikt wären wir wohl alle nur Kanonenfutter. Grüßen Sie mir den Joscha, ich heiße ebenfalls so. 😀👍
Es ist ganz klar das Deutschland nicht militärisches Material durch die Schweiz führen durfte denn die Schweiz war auf Importe aus Deutschland angewiessen. Man war auch mit Deutschland nicht im Krieg.
@ProFett MohaMatt Die Haager Konvention von 1907 über die Rechte und Pflichten der Neutralen Staaten verlangt, dass die neutralen Staaten ihr Territorium davor schützen müssen, von fremden Mächten für militärische Zwecke (zum Beispiele Transporte) missbraucht zu werden. Deshalb liess die Schweiz keine militärischen Transporte über ihr Schienennetz passieren, sondern nur Transporte, welche für höchstens duale Nutzung, das heisst sowohl für zivile, wie auch militärische Zwecke benutzbar waren, wie z.B. Treibstoffe, zumeist Kohle.
Was fehlt Ihnen konkret? Bitte helfen sie uns indem sie spezifisch schreiben, was sie von der Regierung erwarten. Ansonsten benötigen Sie unnötig Platz im Kommentar.