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Sehr interessantes Video, zumal das Thema Radioaktivität und Strahlung während meines Chemiestudiums (1978-1983) nur recht spärlich behandelt wurde und ich anschließend beruflich damit auch keine Berührungspunkte hatte. Schön, gerne mehr zu diesem Thema.
Ja bitte gerne sehr viel mehr davon........fand das gesammte Thema, damals in der Schule furchtbar spannend......hatte leider nicht die Geduld für Abbi🙈😭 sonst wäre ich wohl genau da geladen
Schönes Video. Könnt ihr ein Video zum Thema Uranglasur machen? Die gab es ja auf allen möglichen Alltagsgegenständen wie Teller, Vasen, Aschenbecher....usw. Das wäre super.
In einen Behälter aus Blei oder einem anderen Metall packen, und weit weg von den Orten im Haus aufstellen wo man sich häufig aufhält, also z.B. im Keller. Die 3 Regeln des Strahlenschutz sind Abschirmung (Bleibehälter), Abstand, und kurze Aufenthaltszeit nahe der Probe.
Am besten Luftdicht, dass das Zerfallsprodukt Radon nicht in die Atemluft gelangt. Wenn du es rausnimmst, so wenig Staub wie möglich erzeugen und alles wo damit in Verbindung gekommen ist abwischen. Und wie ProjectPhysX geschrieben irgendwo hinstellen, wo du dich wenig aufhälst.
Gar nicht. Nein, Spaß beiseite. Die Vorredner hatten schon recht. Ich würde allerdings noch hinzufügen: diebstahlsicher. Ansonsten klaut das noch jemand und macht damit (unwissentlich) Unfug...
Man muss sich die Strahlungsquelle als isotropen Strahler betrachten. Dann gilt das 1/r^2 gesetz. D.h die Intensität nimmt quadratisch ab. Bei r = 2 ist dann zb die Intensität nicht 1/2, sondern dann 1/4. bei r=3 sind es schon 1/9 usw.... Alpha-Strahler sind für den Menschen aber dennoch schädlich wenn Sie inkorperiert werden. Bestes Beispiel ist hier Polonium 210 ;)
Es wird davon gesprochen wie man sich vor Strahlung schützt aber ich hab gerade echte Beklemmungen wenn ich wir anschaue wie einfach das blanke Blei angefasst wird. Mir wurde beigebracht wenn man mit Blei arbeitet, dann trag gefälligst Handschuhe, eine Bleivergiftung ist ne unschöne Sache.
Jetzt habe ich die Frage, schirmt Osmium dann noch besser als Blei ab, da es eine höhere Dichte hat? Denn so wie ich es verstanden habe, ist es nur meist Blei, da es häufig und günstig ist.
α-Strahlung sind Heliumkerne, β-Strahlung sind Elektronen, und γ-Strahlung sind Photonen. Entsprechend ist Abschirmung. α-Teilchen sind relativ groß, so dass ein Stück Papier reicht. β-Teilchen sind schon deutlich kleiner, so dass es für die Abschirmung eines dünnen Bleches bedarf. Und bei γ-Quanten geht selbst durch dicke Bleiplatten noch was durch. Bei der Energie ist es übrigens umgekehrt: α-Strahlung ist die mit Abstand energiereichste der drei.
Naja also β-Strahlung lässt sich in β+ und β- Strahlungen unterteilen, bei β+ Strahlung sind die Teilchen keine Elektronen, sondern Positronen. Im Übrigen gehören in die Reakrionsgleichung nicht nur Elektronen/Positronen, sondern auch noch Neutrinos/Antineutrinos, die bei den Zerfällen ebenfalls frei werden.
@@jojowitzbold5244 Wie unterscheiden sich denn Positronen physikalisch von Elektronen, abgesehen vom Vorzeichen ihrer Ladung? Und Neutrinos und Antineutrinos durchdringen zwar sämtliche Materie, haben aber keine Masse und keine Energie.
liegt am Testgerät, das berechnet jetzt zb den durchschnitt der letzten 60 sec und zeigt den an. Also hast du am Anfang der Messung noch 59sec 0 Strahlung und eine sekunde 1200 Strahlung , dann ist das /(0x59 +1x1200):60 =20. In sekunde 10 hast du dann 50 sekunden mit 0 Strahlung und 10 sekunden mit 1200 dann ergibt das (0x50+10x1200):60 = 200 So stabilisiert es sich dann bis es nach 60 sekunden seinen Höchstwert erreicht.
Was ich mich immer schon frage ist, warum baut man AKWs nicht unter die Erde? Also wie eine Deponie, so das man das AKW normal baut und anschließend wenigstens den/die Reaktoren mit einigen Metern Erdreich verfüllt? Klar, könnte man die Brennstäbe dann nicht mehr wie bisher tauschen, aber ich denke auch so kann bei entsprechender Planung vor Baubeginn, ein Austausch-Ablauf gefunden werden, der von den Kosten und den Aufwand vertretbar ist. Sowas reicht doch schon, um die Auswirkungen von einen Vorfall wie in Tschernobyl und Fukushima sehr stark zu reduzieren! Auch müssten die Castoren dann nicht teilweise unter freien Himmel lagern oder in einer Halle, die durch Drohnen leicht verwundbar erscheinen... Oder bedenke ich da etwas nicht?
Interessanter Gedanke. Aber was Tschernobyl angeht: bei dem Unfall ist ein so großer Druck entstanden, dass hätte auch mehrere Meter Erde nicht aufgehalten. Viel schlimmer noch, es ist wie mit Silvester-Knallern: je fester das Behältnis in dem der Sprengstoff sitzt, umso größer der Knall. Die Explosion wäre in einem Kraftwerk vermutlich noch viel heftiger gewesen und hätte das radioaktive Material dann weiter verteilt. Plus: du wärst an den Reaktor dann nicht mehr ran gekommen um ihn zu kühlen oder sonstige Maßnahmen einzuleiten.
@@stevewichmann5148 Und wenn ein AKW expoldiert und alles in die Luft freigesetzt wird, ist das besser? Und so oder so passiert das gleiche ja bei einer Kernschmelze, aber der Blow up wäre so zu vermeiden auf die Art und somit die Verstrahlung ganzer Landstriche...
@@stevewichmann5148 Wenn du Tag und Nacht für Sonne und Wind garantieren kannst, und Städte große Batterie Speicher hast, dann verzichtet bestimmt jeder gerne ✌
Ich bin etwas verwirrt ich dachte Radioaktivität ist ein physikalischer Prozess und kein chemischer Prozess. Ich weiß zwar das bei der Umwandlung von Atomkernen es zu chemischen Veränderungen kommt und sich die eigentschaft der Elemente verändert. Aber ist das nicht eigentlich alles ein physikalischer Prozess weil im grunde ändert man doch nur die Anzahl der Protonen und Neutronen im atomkern. Deswegen verwirrt mich der begriff Nuklearchemie *Ich bin weder Physiker noch Chemiker* Mich würde es nur interessieren. Ich weiß zwar das beides eng mit einander verbunden ist weil die Chemie die Physik in dem fall braucht und neue chemische verbindungen zu erzeugen. aber mich irritiert das Nuklear weil das bezieht sich ja eher auf das physikalische und weniger auf das Chemische element. Ich hoffe man kann meiner verwirung folgen ;) Aber die 3 videos waren doch recht interessant auch wenn ich teils manches einfach nicht verstanden habe.
Mir ist das Video leider etwas zu oberflächlich. Mich würde interessieren wie die Benötigte Bleiabschirmdicke berechnet werden kann. z.b wenn man Gamma -Strahler mit 150 keV hat mit Aktivität X und 1 Meter Distanz, wie viel Blei muss man zwischen sich und dem Strahler packen um ausreichend geschützt zu sein?
Hello :D Nuklearchemiker hier. Das was du dir wünschst ist eine Formel zur Berechnung der "Halbwertsdicke". Formel zur Berechnung ist: Halbwertsdicke [d1/2]=ln(2)/mü. Mü ist der Absorptionskoeffizient. Der ist in Tabellenwerken für verschiedene Metalle in Abhängigkeit zur Gamma Energie angegeben :)
ROFL, "zu oberflächlich" - you get what you pay for, und für die breite Masse ist der Clip durchaus verständlich und top. Das hier ist kein Multimediamaterial für das Physikstudium, good lord.
Kein piep ueber Bremsstrahlung ? Kein piep ueber Neutronenstrahlung ? Kann ich leider nicht Ernst nehmen. Es waere in boeser FEHLER einen harten Gammastrahler ( zB. Cobalt 60) mit zu wenig Blei abzuschirmen .... Aber hey, muesst ihr wissen.