Boock wirkt auf mich sehr selbstgefällig. Aber auch der Vogt hört sich selber gerne reden. Das Interview mit Dellwo, Taufer und Folkerts durch Roger Willemsen finde ich viel interessanter.
Angemerkt zu den vorherigen Kommentaren, von wegen aufgedunsen usw..... Vielleicht nimmt Herr Boock Cortison oder hat gar ein kleines Alkohohl-Problem?!? Ist im Grunde egal, wenn nicht sogar scheißegal. Wichtig ist was er (Boock) zum Thema RAF zu sagen hat.
manchmal werden, insbesondere ältere, Menschen durch übermäßigen Labsal auch nur einfach "fett" ... macht das jedoch einen, zum Zeitpunkt des gespräxges, zum schlechteren Menschen?
Also ganz ehrlich: Solch ein wichtiges Thema mit einem sehr interessanten Gesprächspartner - und dann eine solche Fehlbesetzung mit dem Moderator. Anstatt Peter-Jürgen Boock Fragen zu stellen, kommt überwiegend nur ein "äh, äh, äh, sozusagen, äh, oder anders formuliert, äh, äh". Bis der gute Mann zum Punkt kommt, schläft der Zuschauer ein. Auch inhaltlich hat der Moderator an einigen Stellen die gute Gelegenheit verpasst, nachzufragen. In der Schule hätte der Lehrer zum Moderator gesagt: "Setzen, sechs!" Die Aussagen des Ex-RAF-Mannes sind hoch interessant und zu einigen Themen hätte der Zuschauer gerne mehr erfahren. Es ist meiner Erachtens nach auch nicht verwerflich, dass sich Boock in diesem Interview stellt und aus dem Nähkästchen plaudert. In meinen Augen ist er auch überwiegend glaubwürdig. Wie wäre es zum Beispiel mal mit der Frage, was er im Nachhinein empfand, als er damals Anfang September 1977 in Köln mit den drei anderen Tätern das Feuer auf die Schleyer-Kolonne eröffnete? Wie geht er damit um? Wenn man Peter-Jürgen-Boock in seinen Interviews in all den Jahren verfolgte, erscheint es fast unvorstellbar, dass er sich damals an einer solchen brutalen und grausamen Hinrichtung beteiligte. Diese Tat passt überhaupt nicht zu dem Bild, welches er in der Öffentlichkeit abgibt.
Ich sah mal ein Interview mit Peter -Jürgen Boock,in dem er während des Gesprächs ein Butterbrot aß,auf das er sich gewürfelten Katenrauchschinken legte. Danke für die Idee. Zuvor aß ich Schinken auf Brot immer in Scheiben. Mußte es aber immer schneiden. Das erspare ich mir nun dadurch. Danke, Peter Jürgen. 😏👍
Wie du siehst geht es sehr wohl........Prima aus gekontert..........."und jetzt komm mir bitte nicht mit das kann man so nicht sagen wenn ich es grad so gesagt habe"
Schade Herr Vogt. Spannendes Thema, hochinteressanter Gast, leider zu wenig daraus gemacht. Nur ein Beispiel : bei Min. 37:48 deutet Herr Boock andere Kenntnisse aus der Gruppe an. Warum wurde da nicht nachgehakt? Egal, Chance vertan.
100 Prozent Zustimmung! Dieser Moderator ist eine völlige Fehlbesetzung. In manchen Phasen des Interviews stammelt er vor sich her, stets auf der Suche nach den richtigen Wörtern und es dauert gefühlte Stunden, bis er zum Punkt kommt. Auch erweckt das Interview in einigen Passagen den Anschein, als wolle er sich bei Boock anbiedern oder tut gerade so, als wäre er damals dabei gewesen. Wohin sind die RAF-Leute damals gereist, um eine militärische Ausbildung zu erhalten - fragt Boock sich selbst, denkt nach un rätselt. "Nach Amman!", fällt Bocck schließlich die Antwort doch noch ein und der Moderator Vogt, setzt eine Zehntelsekunde später ebenfalls mit "Nach Amman" ein, tut so, als hätte er genau gewusst. Ein Witz!
Der Herr Kronzeuge erzählt eh nur Märchen. Gehört offenbar zur Vereinbarung, ähnlich wie bei Speitel. Eine Jobcenter-Tante hat sinngemäß im Bezug auf Leistungsempfänger gesagt, wir drehen uns die Wahrheit zurecht. Dürfte hier nicht anders sein. Die Politik hatte die Faxen dicke und hat aufgeräumt. oder aufräumen lassen.
Sozialist zu sein bedeutet nicht, Latzhosen zu tragen und Fahrrad zu fahren. Ich bin Kommunist, fahre einen BMW und habe ein Eigenheim. Das steht in keinem Widerspruch zu meiner weltanschaulichen Ausrichtung.
Nach vier Minuten wusste ich: Die Eltern sind schuld, die Sozialarbeiterin ist schuld - den Rest muss ich mir als Rechtfertigung eines Mörders nicht anhören. Nächster Clip, bitte.
Von 100 Straftätern, bereuen über 90 % vor Gericht ihre Taten. Wieviel Prozent ist davon echte Reue und wieviele machen es nur um ein milderes Urteil zu bekommen. Und sagen sie jetzt nicht das sie sehen ob jemand wirklich bereut oder nur so tut.
@@rumpel8037 ne Antwortnach 11 Jahren 🤣🤣 ich sag dir mal was 🤡 Ein angemessenes rechtsstaatlichen Urteil wäre lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung gewesen. Und jetzt such dir noch ältere Beiträge wo du deinen Senf ablassen kannst.
Er kann nicht sagen wer der Schütze war???? Aha in einer anderen Doku von viel früher sagt er aber er war dabei als sie alles geplant haben... Und er hat es so gesagt das man gaaanz klar verstanden hat JA ich wüsste wer der Schütze war aber ich sag euch nichts....
@@jcmangan ...die Gudrun hat gesagt, dass der Andreas gesagt hat die Brigitte hat gesagt, dass die Astrid gesagt hat, dass die Verena gesagt hat, der Stefan wars...;)
Früher hiess es mal, wer "Raf" sagt ist Symphatisant... wer "R... A ...F " sagt ist neutral oder skeptisch. ... soviel dazu an den angeblichen Interviewer...
Wenn hier nicht nur dumm geseihert und kluggeschissen würde wüsste man ja evtl,dass PJB in der Soziotherapie und vorher drogenabhängig war.Aber wenn man sich nicht informiert und nur noch autistisch vor sich hin hatet.... In der neuen Stammheim-Doku lebt Boock schon in Italien,schreibt und sieht richtig normal,fit und mE nett aus. @jcmangan Du hast keine Ahnung.Von garnichts.Lies Dich mal richtig in die Boock-Geschichte ein und dann versuchs nochmal mit Lügner und Seroquel und so.Wichtigtuerei. Nein,ich kein RAF-Symphatisant,den Blubber kannst Du gleich runterschlucken.