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Raffael: "Sixtinische Madonna"  

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Raphaels „Sixtinische Madonna“ ist zweifellos eines der bekanntesten Werke der Kunstgeschichte - wenngleich einige sicher nur einen gewissen Teil des Gemäldes kennen: Die beiden Puttenfiguren am unteren Bildrand sind - leider - zum Inbegriff des Kitsches geworden.
Wir erblicken in charakteristischem blauem Gewand die Jungfrau Maria, strahlend und erhaben, in ihren Armen das Jesuskind. Beide blicken sanft, voll ruhiger Trauer dem Betrachter entgegen. Vielleicht liegt im Blick bereits eine Ahnung dessen, was kommen wird.
Der Hintergrund des Gemäldes fängt erst auf den zweiten Blick die Aufmerksamkeit ein: Nicht Wolken sind es am Himmel hinter den Figuren, nein, im hellen Blau erkennt, erahnt der Betrachter die Gesichter unzähliger Engel, die auf Mutter und Kind blicken.
Links und rechts Knien zwei Heiligenfiguren, der der „Sixtinischen Madonna“ den Titel stiftenden Papst Sixtus und die heilige Barbara. Ihre Reliquien wurden in der Kirche in Piacenza verwahrt, für die die „Sixtinische Madonna“ ursprünglich gemalt wurde. Gemeinsam mit der Marienfigur bilden sie in der Komposition ein göttliches Dreieck, das durch das Trompe l’oeil des geöffnete Vorhangs weiter betont wird.
Raphael schafft ein tief spirituelles Bild, in dem die geistige Sphäre mit der Lebenswelt des Betrachters verwoben wird, in einer Offenbarung, einer Epiphanie tritt das Himmlische dem Irdischen gegenüber.

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5 окт 2024

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