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Mit meinem Bruder ne WG gründen war der beste Kompromiss für mich: 1. Weg von den Eltern. 2. Ich mag meinen Bruder. 3. Wir haben bereits 18 Jahre zusammen gewohnt und wissen wie es ist. 4. einer von uns ist eh immer bei der Freundin.
Dieser WG-Moment, wenn du dienstagsmorgens früh raus musst und dir von deinem Mitbewohner während seiner After-Party den Badezimmerspiegel wiederholst, auf dem er und seine Leute munter gekokst haben.
Sei ihm auf jeden Fall gegönnt. Ich fänd’s aber auch cool wenn man noch ein bisschen unter sich bleibt, eine „kleine“ Community hat definitiv auch Vorteile
Vor 13 Jahren nach Berlin gezogen, mit 4 völlig zugedröhnten Typen. Die Wohnung war geisteskrank. Sie war eigentlich wunderschön, konnte sich damals ja jeder leisten. Gipfel des ganzen war, dass selbst Hundescheiße in der Ecke nicht mehr weggemacht wurde. Der Fußweg zum Klo war hell, weil alles drumherum schwarz vor Dreck war. Der Kühlschrank lag (ja, richtig, LAG, nicht STAND) in der Küche. 2 Jahre lang. Recht schnell gab es auch folgendes Socializing Prinzip: Man macht diese wirklich schöne Dachgeschosswohnung mit Dachausgang auf für absolut JEDEN von Freitag bis Dienstag. Sehr schnell gab es im Durchlauf 200 Leute am Wochenende da drin, von 14 jährigen auf G bis zu 50 jährigen Trümmerbrandenburgern, Trümmer waren dann auch die Möbel, es war einfach ABSTURZ pur. Lustig war allerdings, als wir zu 5. dann auf diesen 140m² angefangne haben, uns mit Chinaböllern zu bewerfen haha
WG´s sind ehrlich eine riesige Psychose. Eine Rage Review zur Berufsschule würde ich auch sehr fühlen, da hat man auch nur seine Lebenszeit verschwendet
Für mach war Berufsschule wirklich unnormal lustig und ne komplette Blaupause zu dem riesen Abfuck im Betrieb. Lag wahrscheinlich auch daran, dass ich mit den Assis dort - nach kurzer 3-wöchiger Abstandszeit alá "das doch dieser Huensohn mit Abi" irgendwie recht gut klar kam und mich über jede einzelne Aktion von denen hätte bepissen können. RageReview dazu würde ich trotzdem dicke fühlen, aber wahrscheinlich wärs sinniger eine zu den Typen zu machen die zu hohl sind um zu raffen, dass man die Beruffsschule schon gut dribbeln und wenigstens ner 5 in jedem zweiten Fach ausweichen kann wenn man sich nicht wie der letzte Kek anstellt (gibt wirklich zuuu viele davon) hahahah
In der 6er WG meiner Schwester ist einer, der's normal findet beim verlassen der Wohnung das Licht in allen Räumen anzulassen, den Staubsauger mitten in der Küche stehen zu lassen und alle Oberschränke offen stehen zu lassen. Weil er es scheinbar "nicht sieht" und es ihn offenkundig einfach nicht juckt. In ner 6er WG, ja moin, danke Meister :D
War mit nem Kollegen im Urlaub mit dem ich mich immer zu 100% verstanden habe, nie Streitereien, nie Probleme immer alles korrekt. Dann mal 4 wochen Ausland und man merkt wie man sich gegenseitig richtig auf den Sack geht und teils Streit sucht weil man die soziale Interaktion oder das Treffen mit der Person 0 mehr wertschätzt wie es mit normalen Freunden ist.
Hatte genau das mit einer Gruppe von Freunden. Habe versucht die Bremse zu betätigen und mit Zeit für mich zu nehmen und wurde als Aussetziger abgestraft der den vibe der Gruppe killt.
@@teze9853 dann sind es keine guten Freunde, ich würde sowas bei meinen Freunden absolut verstehen und respektieren. Man sieht dann oft die Schuld bei sich selbst weil die anderen ja diese Meinung haben, aber manchmal kannst du als einzelne Person trotzdem in recht sein obwohl dir Leute etwas anderes sagen :) alles gute, bin selbst jemand der sich oft zurückziehen muss weil ich introvertiert bin. Und wenn deine Freunde das nicht respektieren würde ich den Spieß umdrehen und deine Situation klar schildern und wichtig, dazu noch sagen dass du enttäuscht bist das sie dich da nicht unterstützen. Damit spielst du zurecht den Ball zurück
Deshalb würde ich glaube ich ungerne mit Freunden in den Urlaub fahren, hätte viel zu sehr Schiss, dass man sich verkracht. Und mit dem Partner immer möglichst früh erst mal Urlaube, dann zusammen ziehen, damit man direkt merkt ob man sich überhaupt dauerhaft aushält. :D
Es ist in Ordnung mit leuten sehr gut befreundet sein zu können, ohne gut auf Reisen sein zu können. Meine beste Freundin und ich zicken uns sobald wir länger als 2 Tag miteinander sind so heftig an und ich genieße das reisen mit ihr leider echt nicht so, aber ich kann dennoch sagen, dass sie meine Schwester ist und dass ich sie vom Herzen liebe
Ich hatte eine Luxus WG in Münster. Ein Haus von einem Ärztepaar, was ein Haus für ihre Tochter gekauft hat, damit sie da zum Studium einzieht. Tochter blieb aber Zuhause. Aus dem Haus wurde eine WG. EG zwei Schlafzimmer 2 Bäder 1 Küche, 1G komplette 3 Zimmerwohnung. Alle die da wohnten lebten einfach für sich, gefeiert wurde mäßig. Lebte 4Jahre da. War nice.
Ich fühle das mit der 1. WG so hart hahahahah war 1 zu 1 so bei mir. Wir haben wirklich 1-2 Jahre lang durchgekifft und gefühlt jedes Wochenende ne Hausparty gemacht. Dementsprechend sah es halt auch aus. Wenn so 40+ Leute am Abend vorbeikommen und einfachmal überall ihre Kippen und Alkoholreste verteilen, das Haus hätte eigentlich komplett in die Quarantäne gemusst
Ich fand WG Leben eigentlich immer sehr angenehm. Hatte relativ viel Glück mit den Mitbewohnern und eigentlich immer sehr nette und "ordentlich" Leute dabei. Jeder macht irgendwie sein Ding aber man kann gut mal feiern gehen und auch sonst was zusammen unternehmen. Sehr ungezwungen und entspannt das ganze. Ich finds eher unangenehm wenn man als WG immer alles zusammen machen muss/will von daher bin ich damit immer sehr gut ausgekommen. Das einzige was mir immer wieder negativ aufstößt ist, wenn ich mal nicht gut drauf bin und mal aussehe wie der letzte Dreck muss ich durch die Wohnung und eventuellen Menschenkontakt riskieren. Ich bin eigentlich ein sehr sozial aufgeschlossener Mensch aber es gibt Tage oder Wochen da will ich niemanden sehen und auch von niemandem gesehen werden wie kapput ich doch bin und wie schlecht es mir in dem Moment geht. Abgesehen von den Momenten war meine Zeit in WGs sehr schön. Mein größter Tipp ist definitv die Anschaffung einer Spülmaschine, das hat uns so einigen Stress erspart und im Endeffekt dafür gesorgt das wir es miteinander aushalten :D Nach 5 Jahren WG Leben geht's nun mit meiner Freundin zusammen in eine Wohnung und ich könnte nicht glücklicher sein. Raus aus WGs und mit dem Menschen zusammen wohnen bei dem ich mich am wohlsten fühle.
Ich würde tatsächlich lieber unter einer Brücke leben als in einer WG. Finde den Gedanken mir Küche und Bad mit mehreren Menschen zu teilen unglaublich ekelhaft. Ausserdem will ich auch nach Feierabend meine Ruhe haben. Das Wichtigste: Man kann ja gar nicht mehr in Ruhe das Kacken zelebrieren. Geht gar nicht.
"Jungs ich glaub das mit der Jungs WG war jetzt nicht die beste Idee" "Dikka sei mal leise und schmier mal nochmal eine auf dem zerbrochenen Spiegel auf"
Ich wohne in einer Sechser-WG: 6 Zimmer, ein Flur, eine Küche, ein Bad und ein Gästepissoir, eine esoterische Klischee-BWL-Studentin mit Messie-Symptomen und eine esoterische Domina, die sich für Einstein hält. Entsprechend sieht die Wohnung aus, entsprechend mag ich die Leute...
@@CS-ox9hn Sie entspricht im gewissen Maße mental dem Klischee. Nach dem Motto: "Ich bin reich und scheiß auf alles!" Und sie studiert BWL. Da hörts dann aber auch auf, und das "reich" kann man auch streichen. Mit den anderen verstehe ich mich gut, die leiden mit mir.
Alder ich bin 41 und hab mein Japanologiestudium abgebrochen. I feel attacked. Zum glück nich Arbeitslos und Sozialkontinent oder was das is mir doch egal. Ansonsten WG-Leben auch durchgespielt. Hab nach einigen Mitbewohnern irgendwann mal eine einziehen lassen, die hat einfach 18h am Stück ihren Lieblingssong auf endlos-Schleife laufen lassen, inklusive Nachbarn beschweren sich und wenn ich ihr das sage, ist ihr halt komplett egal. Geschirr putzen war auch nich so ihr Ding, und ich bin selber nu auch nich Mr. Propper Incarnated, wenn MIR also jemand zu nachlässig ist, dann ist das schon ne Leistung. Irgendwann klopft sie dann mal an der Tür fragt mich, ob ich ihr 400€ aus ihrem Zimmer geklaut hab und ich denk mir nur "geil, egal was ich jetzt sage, sie glaubt's mir eh nich, das Ding is gelaufen", und natürlich glaubt sie mir nich, dass ich ihr abschließbares Zimmer nich nach Bargeld durchsucht habe und zahlt mir natürlich nich die nächsten zwei Mieten oder was, aber ihr behämmerter Unterschichtenbruder, der sie ständig besucht hat, kann es ja nich gewesen sein! Also kein Geld bekommen, nice. Man wohnt ja inner WG, weil man einfach zu viel Geld hat. Als sie dann endlich auszieht, zahl ich ihr dann natürlich nicht die Kaution in selber Höhe zurück und sie = surprised pikachu. Simone, du bist einfach ein dreister und saudummer Mensch. Auch 10 Jahre später wünsche ich dir ausschließlich schlechtes.
Mein Mitbewohner hat letztens nach Scheiße gestunken weil das Toilettenpapier auf seiner Arbeit nicht gut war Der ist den ganzen Weg mit der Bahn gefahren und es ist ihm erst aufgefallen als ich darauf hingewiesen habe Selbst mit Brennesseln würde ich meinen Arsch sauberer bekommen
Bro kannst du mal bitte ein Video über diese ganzen komischen Menschen in Leipzig machen? 😂 Bin vor nem Jahr hergezogen und ständig laufen mir Menschen über den Weg, die denken, dass wenn sie sich dagegen aussprechen, dass z. B. wenn nicht schwarze Personen Jazz spielen (kulturelle Aneignung dies das), Sie dadurch DIE Welt retten.
Ich wohne seit einem Jahr in einer 2er WG und bisher lief es gut. Mein erster Mitbewohner war praktisch nie da und hat sein Studium nach dem ersten Semester abgebrochen. Seit September habe ich eine neue Mitbewohnerin und wir verstehen uns so weit gut. Waren auch schon mal zusammen im Kino und so. Allerdings ist es auch so, dass meine Vermieter sehr hohe Ansprüche an ihre Mieter haben. Sie wohnen im gleichen Haus und es gibt sehr klare Regeln. Party-wütige wird es in diesem Haus niemals geben, das ist eine Party-, Rauch- und Haustierfreie Zone, was ich sehr gut finde, denn ich hasse Parties. Außerdem haben sie mir bei der Entscheidung über die neue Mitbewohnerin das letzte Wort überlassen, also ich hatte da schon großen Einfluss drauf, wer da einzieht. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb weiß ich das sehr zu schätzen.
Hab mit 17 in ner metal wg gewohnt, zum lernen bin ich zu meinen Eltern gefahren, hatte sich echt gelohnt auszuziehen 😂 in der 2. WG, in San Francisco hab ich in einem Keller mit ner anderen Frau gewohnt, in einem Zimmer, getrennt durch einen Schrank. Die Mbw hat nie mit mir gesprochen (2Monate) In der 3. WG, auch in SF, hab ich mit einem Messi, einer Drogenabhängigen und einem Typ zusammen gewohnt, den ich nie kennengelernt habe, der auch nie da war und nach dem angeblich die Polizei gesucht hat, so hat das ein Mitbewohner behauptet, k.A. ob das gestimmt hat, aber da hab ich dann 1Monat verbracht. 4.WG war dann mit einer älteren Dame, der ich im Haushalt etwas geholfen habe, einkäufe gemacht hab und ich war sehr zufrieden damit (14 Monate) 5. WG in Leipzig, sehr siffig, aber dafür günstigste WG ever und. eine von den 5 Mbw hat im Restaurant gearbeitet und somit hatte ich 1x in der Woche ein kostenloses Abendessen, auch alle anderen Mbw waren cool und ich war die Einzigste, die nicht studiert hatte und schon gearbeitet hat. Es war sehr lustig, weil manche Mbw morgens gefragt haben, ob ich auch gerade von einer Party komme und ich so: nein, ich geh jetzt auf arbeit😂war die beste Zeit meines lebens in Leipzig🎉
Haha mein bester Freund hat auch in ner WG gewohnt mit einer die immer nackt war (insgesamt 6 Leute), sie wollte allerdings auch mit jedem schlafen. Das hat dann auch die WG zerstört. Sie hat sich einfach nackt zu 10 Leuten aufs Sofa gesetzt und mit teilweise verheirateten Typen geflirtet. In welcher Realität leben solche Menschen? Einfach nur unangenehm :D Ich hatte ne super angenehme WG - zwei Nerds die in der Wissenschaft gearbeitet haben und Musik gemacht. Einer aus Indien, einmal die Woche gab es immer richtig gutes Essen und wir haben größtenteils englisch gesprochen. Wir hatten nen putzplan der funktioniert hat und es war wirklich immer sauber. Die beiden waren einfach sehr angenehm, ruhig und intelligent. Bin nur ausgezogen weil ich dann iwann mit meinem Freund zusammen leben wollte :)
Kennt ihr diese einweggrills in der Aluschale? Ein Mitbewohner hat mal so einen in unserem Wohnzimmer auf dem Parkett abgefackelt, weils halt draussen geregnet hat und er nicht im nassen grillen wollte. Dann am schluss den gigantischen Brandfleck mitten auf dem Boden bezahlen wollte er dann nicht.
lol Brandfleck.. Das ist einfach lebensgefährlich wegen Kohlenstoffmonooxidvergiftung. Jeden Sommer liest man das in Zeitungen das wieder einer seine Familie damit gekillt hat weil man nochmal eben den Grill vom Balkon ins Wohnzimmer gestellt hat..man dämmert dann sanft ein und erstickt im Schlaf.
Ich habe vor 22 Jahren in einer WG mit 6 Langzeitpraktikantinnen und einem narzisstischen Kochlehrling gewohnt. Das mit dem Fiebertraum fühle ich komplett.
Hab 2 Jahre mit nem Dealer gewohnt. Ganz neue Form von Wellness, wenn jeden Tag 10 fremde da sind, du dein Zimmer abschließen musst und deine Küche nicht benutzen kannst.
Ich liebe verrückte WG Stories. Hatte mal ne Mitbewohnerin die einfach nicht mit mir geredet hat. In ner 2er WG... Im Nachhinein kann ich sagen dass das besser ist als das Gegenteil. Auch das musste ich durchleben. 😅
@@JoeMcKenzie888 solange du nich Zettel irgendwo ranklebst, is ja wurscht. WG is halt ne Zweckgemeinschaft. Sicherlich gibt es auch irgendwelche Irren, die inner WG leben WOLLEN, weil das alles so toll international und austausch und bohemie ist, aber der großteil kann sich einfach keine eigene Bude leisten. Es ist mega-affig, wenn die Leute dann son fettes Casting draus machen. Aber schreib halt keine scheiß Zettel, wenn dich irgendwas stört. Überwinde deine Traumata (maybe irgendein coach) und quatsch deinen Mitbewohner einfach so an. Problem is natürlich, wenn du nur mit Leuten redest, wenn dich was stört, hassen die dich halt irgendwann. Das is wie wenn du deinen Lieblingssong als Weckton einstellst.
oh das gleiche habe ich auch 😅😅 Auch in einer 2er WG. Das Ding ist manchmal redet meine Mitbewohnerin so viel mit mir und manchmal sagt sie nicht mal hallo oder wenn ich sie begrüße schaut sie mich komisch an. Manchmal denke ich sie hat eine Zwilingsschwester 😅😅
seit ich in frühen Teenagerjahren über Klassenfahrten und Feriencamps einmal die Lite-Version des WG-Lebens kosten durfte, war ich mir bereits damals im Klaren, dass es sowas für mich niemals geben darf... _Fun Fact am Rande: Ein Kumpel von mir wohnt mit knapp 50 Leuten zusammen in einer WG in Stockholm (das Haus fällt natürlich entsprechend ausladend aus) und es scheint sogar gar nicht schlecht zu funktionieren, alles in allem; trotzdem ist ein, nunja, interessantes Konzept..._
kommt halt schon sehr auf die mitbewohner an. zu meinen studi zeiten hatte ich immer in WGs gewohnt, war absolut super, nie probleme, immer spass gemacht
Ich hab 3 Jahre mit 11 Menschen, 9 Erwachsenen Ü30, 2 Kindern, zwei Küchen, 2 Bädern, Riesiger Garten zusammen gelebt und es war die schönste Zeit überhaupt. Nicht jede WG ist gleich. Azubi oder Studi WGs sind damit nicht vergleichbar. Es war sehr gemeinschaftlich und es herrschte ein empathischer Umgang. Es muss einfach ein Grundverständnis über gemeinschaftliches Leven herrschen und regelmäßige Absprachen im Plenum. Kommunikationsfähigkeit
Ich schätze mich echt glücklich, das ich in einer anderen Stadt mit meinem alten WG-Mitbewohner zusammengezogen bin. Beide berufstätig, gleiche Sauberkeitsstandarts und gerechte Aufteilung von Finanzen, auch menschlich auf einer Wellenlänge. Ganz davon ab, das ich alleine könnte niemals eine Wohnung mit vergleichbarer Wohnqualität bezahlen könnte.
Ich habe in meinem Leben schon so viele Horror WG Stories gelesen, gehört und gesehen... da ich sehr introvertiert bin, war mir vorher schon klar, dass ich niemals in ne WG ziehen werde, aber durch die Geschichten wurde mir das umso klarer. Dein Video hat auf jeden Fall zu meiner Abneigung gegenüber WGs beigetragen :D
Auch als introvertierter Mensch kann man entspannt in ner 2er, oder vielleicht auch 3er WG wohnen. Es gibt das Konzept namens "Zweck-WG", wo es wirklich nur darum geht, sich die Kosten und Haushaltsarbeit zu teilen, ohne auf Krampf neue Freundschaften knüpfen zu müssen. Mein Gefühl ist aber, dass der Begriff stark negativ konnotiert ist, und daher in vielen WG-Anzeigen dick und fett "keine Zweck-WG" steht, obwohl da in einigen Fällen niemals gemeinsame Aktivitäten stattfinden.
Ich bin jetzt schon in der 2. Wg und hab nur tolle Erfahrungen gemacht. Die erste war eine 6er Wg und ich hatte da einfach die lustigste und beste Zeit meines Lebens. Obwohl ich sehr intovertiert bin. Sagen wir so die social battery wächst mit ihren Aufgaben. 😂 Die Zweite Wg ist eine 3er Wg und wesentlich ruhiger aber auch nett. Lass dich nicht zu sehr von diesen Horror Geschichten schocken. Die meisten Wgs sind ok in manchen Wgs findet man seine Seelenverwandten und manche sind schrecklich. Natürlich hört man dann nur von den paar Horrorgeschichten weil die halt am unterhaltsamsten sind.
@@justme4037 Das freut mich für dich, aber ich werde es definitiv nicht riskieren. :) Ich kann es schon nicht haben wenn jemand gewisse Sachen nicht sofort wegräumt etc, insofern glaube ich es ist ohnehin besser alleine zu leben. 😂
Wegen einer Wohnung, es kann sehr hilfreich sein etwas außerhalb zu leben. Fahrrad als ÖPNV Ersatz, aber dafür eine Wohnung zum Preis eines Zimmers in einer WG. Dazu kann man Städte anschauen, die vielleicht nicht so beliebt sind, Hannover, Magdeburg, Chemnitz usw. Wenn jeder Frank und Honk nach Berlin will, passiert so was schnell.
Thema Putz- oder besser Müllentleerungsplan. In meiner ersten WG waren wir solch faulen Assis (btw 1 Männlein und 2 Weiblein), dass uns regelmäßig der Biomüll derart vergammelt ist, dass dieser schon flüssig geworden war. Absolut geile Geruchsatmosphäre im Sommer, da riecht man lieber 30 Sekunden lang Oma unter dem Arm. Erschwerend kam hinzu, dass wir im 4. Stock im DG wohnten. Die Frau unter uns, eine senile, alte Messifrau, deren Bude noch 4 mal schlimmer roch, als unsere Küche. Jedes fucking mal, wenn wir dort vorbeiliefen, öffnete sie die Tür und versuchte sie uns eine Bombe ans Ohr zu basteln. Daher vermied man es natürlich, das Treppenhaus zu betreten. Also fassten wir den Plan und setzten unseren Biomüll nachts immer wieder mit Sturmhaube und in bester Antifa-Manier komplett schwarz gekleidet, in der Gegend aus. Es wäre ja auch viel zu kompliziert, zu erklären, was man da macht, geschweige denn, den Müll einfach in der Biotonne des Hauses zu entleeren. Unser Glanzstück war ein voller Bioeimer im Eingangsbereich eines Ingenieursbüros, natürlich dezent kameraüberwacht, mit über 500 Mitarbeitern und chi-chi Empfang und Eingangshalle etc. Das waren schöne Zeiten.
Ich wohne in Berlin Hellersdorf. Werde mir dann wohl bald mal eine Hängematte holen. Dann kann ich meine psychische Verfassung auch nach außen tragen. Danke für diesen Tipp Vincent!
Die Vorteile sind aber: - man lernt sehr viel über verschiedenste Typen von Menschen - man lernt viele Menschen kennen, was gerade dann wichtig ist, wenn man in eine neue Stadt gekommen ist - man spart Geld Ich hatte in meinen drei WG's während des Studiums nicht ganz so viel Pech, aber Ärger gab es natürlich trotzdem gelegentlich. Unterm Strich bereue ich aber keineswegs, dass ich von Beginn an nur in WG's war.
Diese Vorteile sind rein subjektiv. Diese ganzen Punkte können auch negativ gedeutet werden. Verschiedenste Typen schließt eben verschiedenste Typen ein. Viele Menschen lernt man auch außerhalb einer WG kennen, gibt ja schon Gründe für einen Umzug in eine neue Stadt, insbesondere bei einem Studium. Das sparen von Geld würde ich auch mal gar nicht so hoch bewerten, das kommt stark drauf an in welcher Wohnungssituation man ist (Pauschalmiete, keine übermäßig teure Miete oder extrem teure Stadt) In meinem Fall ist so: ich hab seit dem ich alleine wohne deutlich mehr Ruhe, bin deutlich weniger genervt, spare tatsächlich mehr Geld und Mühe und der Zustand meiner Wohnung ändert sich nie. 😂 Nie wieder WG!
@@qwertz862 So richtig lernt man Leute, mit denen man nur am Rande zutun hat, eigentlich nie kennen. Denn die Maske lassen die meisten Menschen erst fallen, wenn man enger mit ihnen zutun hat. Ich habe in der Zeit jedenfalls sehr viel gelernt - vor allem über Konflikte und wie man sie löst.
Ehrlich gesagt seh ich immer noch kein Problem dabei, ein freizügiges Hippiemädel als Mitbewohnerin zu haben, selbst wenn sie in ner Hängematte pennt, außer wenn ich vergeben wäre.
Yo. Meine erste Wg Erfahrung war zwar ähnlich zu deinen Aussagen, aber an alle kiddys, die überlegen in eine Wg zu ziehen: Es geht auch anders! Mittlerweile wohne ich gerade in ner 5er Wg und muss sagen, dass es auf zwischenmenschlicher- und Ordnungs-Ebene sehr harmonisch ist.. Obwohl wir alle gut verschieden sind. Sowas gibt's. Hat halt nur 5 Jahre trial and error gedauert.
Ich bin so froh nie in einer WG gelebt zu haben. Wenigstens mein Zuhause muss ein Ruhepol von den Irrsinn da draußen sein. Na gut mit meiner Lebensgefährtin führe ich dann schon ein WG-eskes Leben^^ Aber dennoch brauch meinen Ort wo ich allein bin, den ich auch habe :)
Habe 2 Jahre in WGs gewohnt und- nie wieder :) Nachdem bei einer Party jemand an die Wand gekackt hat, hats mir entgültig gereicht und ich wohn seitdem alleine. Muss zwar mehr arbeiten für die Miete, aber den Seelenfrieden ist es mir Wert.
Hab die Reise auch schon durch... vom komplett 20 Jahre Sanierüberfälligem Wohnheim, über Bruchbude mit 85 Jahre alten Vermieter dem genau so alles scheissegal war, über tollen Altbau mit Koksenden Hauotmieter mit krassem Überego über kleine Messibude aber netten Leuten...und das in nur knapp 4 Jahren..
vincent ich check nicht wie dus machts, aber du hast immer genua die Themen am start, die in meiner Lebensrealität stattfinden. Just diese Woche ziehe ich endlich in die beschworene Einraumwohnung und das noch im Master und in Berlin. Glaubt man gar nich aber war auch n halbes Jahr Abreit... gut das geht eig. noch ist ja Berlin. Meine WGs waren nicht ganz so scheiße...eig sogar ok aber trotzdem Schnauze voll. Bin gespannt auf deine nächsten Storys
ich habe überwiegend positive erfahrungen 🤗 jeder hatte aufgeräumt, ab und zu wurde durchgesaugt, parties waren gemeinschaftsprojekte, ich habe das haus versucht etwas zu connecten... lief
Hab auch schon viel erlebt. Ich hatte mal in einer Wg gewohnt mit 7 Frauen. Also ich und 7 Frauen. Die haben nie abgezogen wenn die groß auf dem Klo waren. Das war so widerlich. Das war halt auch jeden Tag so. Kein Plan was da der Masterplan hinter war. Und als ich eine Freundin hatte, haben welche von denen an der Tür gelauscht, ob was läuft. Und wenn, waren sie persönlich angegriffen davon. Die Tür hatte so eine halbtransparente Scheibe .Einmal um 4 Uhr nachts ist meine Freundin aufgewacht. Sie meint da hätte jemand vor der Tür gestanden. Dazu muss man sagen paar von denen waren freievangelisch so 28 Jahre alt und haben noch nie was mit nem Kerl gehabt. Dann bin ich in eine andere Wg gezogen mit einer Frau. Die erste Nacht habe ich mein Bett aufgebaut aber nicht in der Wg geschlafen. Da hat Ihre Freundin mein Bett schonmal eingeweiht mit irgend einem den sie auf ner Party getroffen hat. Ich hatte zu der Zeit eine chronische Krankheit für die ich verschreibungspflichtige Medikamente bekommen habe. Will nicht näher drauf eingehen. Und Sie hat die geklaut. Egal wo ich sie versteckt habe. Hat sich eine Monatspackung an einem Tag reingezogen.
Hab meine zwei besten und chilligsten Mitbewohner nach 2 Jahren hier in meiner WG nicht mehr und musste vor 2 monaten zwei neue einziehen lassen. Es waren zwei Mädels die befreundet sind und aus dem Ausland kommen, weil ich mir so dachte, kann ja ganz chillig werden mit denen…. Aber digga die haben hier ja seit dem neuen Semester Leute aus ihren Freundeskreisen die hier hinziehen wollen aber noch keine Wohnung finden können im volllauf, teilweise steh ich morgens auf und sehe verschiedene Menschen und weiss garnicht mal mehr welcher von denen wer ist.
ausbildung gemacht, wbs beantragt, seit drei jahren alleine in ner 2 zimmer wohnung in pankow. aber wort digga nur über kontakte möglich. bin aber sehr sehr froh allein zu wohnen und die wg erfahrungen nur über dritte mitbekomme!
Ich war damals ein bisschen enttäuscht weil mein engster Freund nach der Schule in eine WG ziehen wollte und meinte das wäre nicht gut wenn wir das zusammen machen. So ein paar Jahre später kann ich sagen: recht hatte der Mann. Ich bin da regelmäßig zu Gast, auch schon für so ein verlängertes WE und JUNGE…. Ich mag die eigentlich alle aber wüsste nicht wen ich nach 3 Wochen zuerst umgebracht hätte. Die anderen Hausbewohner scheint NICHTS zu stören, aber wenn bei denen: 1. Durchgehend Techno gepumpt wird, zum produzieren, Aftern, vorglühen und was weis ich noch. 2. 15 Leute random deine Bude stürmen, deinen Schnaps Leertrinken, alles zu kiffen und einsauen 3. irgendwelche Gäste all deinen scheiß bis hin zu deinem Bett belegen weil "die dachten ja du bist nicht da" Dann weis ich auch nicht mehr. Wie gesagt mag die alle, schön wenn das für sie klappt aber ne danke. Finde es schon schlimm genug, wenn meine eigenen Gäste meine Vorräte als Selbstbedienungsbar sehen.
Ich war in einer WG mit einer aus Syrien der in der Zimmer was wir teilten müssten geraucht hat selbst als ich mit Fieber krank im Bett lag. Er ist auch häufig nachts um Mitternacht oder kurz danach plötzlich daheim gekommen und hat das Licht an gemacht obwohl er wusste, dass ich tief im Schlaf war und keine Schlafmaske hatte. Ein völliger Assi.
Ich lebe aktuell gezwungenermaßen in einer WG. Ich werde nächstes Jahr 28 und für mich überwiegen die Nachteile ganz klar die Vorteile, vor allem wenn es "randoms" sind, mit denen man sich die Wohnung teilt. Ich bin in einem Alter, wo ich meine Privatsphäre vollstens genießen möchte. In den meisten Fällen endet ein WG leben sowieso in Zweck-WGs, deshalb fällt der Vorteil von eventuellen Freundschaften etc. weg. Wenn es wahrlich Unbekannte sind, ist es auch oft schwierig, gemeinsame Interessen zu finden aufgrund von unterschiedlichem Alter, sozioökonomischen Status, eventuell Geschlecht und Beruf (Student versus Arbeiter).
Bin inzwischen verheiratet, daher ist WG für mich wohl erst mal erledigt. Ich würde es wieder machen (obwohl ich bereits 40 bin), aber nur mit Leuten, die das WG-Ding auch wollen... Deine Ausführungen kann ich alle nachvollziehen. Und ja, mit meinen besten Freunden würde ich das nie tun 🤣
Hab jetzt schon in mehreren WGs grwohnt (auch solchen wo man vorher die Leute nicht kennenlernen konnte) und hatte echt immer Glück. Klar gab es auch mal sachen die nicht gut liefen aber so grundsätzlich war es immer schön. Es gibt also Hoffnung Leute, the good WGs are out there somewhere
Hab auch in mehreren Wgs gelebt und nur gute Erfahrungen gemacht. Ich würd auch mal behaupten, das ist die Mehrheit. Aber klar man hört mehr Horro Storys weil die interessanter sind.
WG hat bei mir immer super geklappt. Auch jetzt wieder, zwei Mitbewohner, ich und mein Hund. Sauberkeit passt, Partys gabs bis jetzt nicht und wenn doch mal jemand feiern würde, dann nur nach Absprache. Es wird immer geklopft, gekocht wird gemeinsam und am WE oft Spieleabende.😂
Deine Stories sind echt gruselig. Bei mir klappte 4 Jahre WG echt gut. Hatten ein Mädel was ultraanstrngend war aber die verkrümelte auch auch 2 Monate nachdem ich eingezogen bin. Chillige Gamer-WG, shisha im eigenen Zimmer. Nur hab ich leider bisschen mehr Ansprüche an die Ordnung als die anderen gehabt. Aber sonst chillig
Damals in zwei WGs gelebt, beide Male keine Kaution wiederbekommen, weil man war ja voll cool miteinander. Aber beide Male einfach gottloses wohnen. Am Ende dürfte ich die letzte WG streichen weil ich der letzte war der Auszog in die eigene Wohnung. Übelst nervig WGs.
der kanal müsste eigentlich "fiebertraum" heissen ;) zum thema, ich habe 18 umzüge hinter mir , davon bestimmt 10 in berlin - ich kann das alles so fühlen, weil kenn ick bis zum erbrechen. inzwischen wohne ich in meinem haus aufm dorf.
Damals in ner WG haben wir uns einen Erst-Semestler (was Uni- und Stadtleben angeht) angelacht. Zu seiner Einweihungsparty hat er dann zweimal in mein Zimmer und einmal in der Küche in eine Tupperdose gekotzt, und zum krönenden Abschluss noch das Waschbecken im Bad mit seinem Mageninhalt verstopft.
Ich männlich 20 bin vor 7 Monaten aus meinem Elternhaus in ne WG von zwei fremden studentinnen gezogen und hatte tatsache übels den glücksgriff. Komme mit beiden super klar. Die eine hat sogar n paar änlichche wie ich und ist mitlerweile meine beste freundin. Wir haben nen putzplan, an den hält sich zwar keiner, aber jeder macht tut mal bisschen putzen und müll rausbringen und den ganzen Rotz, sodass die wohnung trotzdem relativ sauber ist. Läuft aber wahrscheinlich so gut wie nie so gut wie bei mir jetzt, man braucht wirklich fucking viel glück. Am besten ist denke WG gesucht, wo man erst mal mit den leuten schreiben kann und sich dann auch wenigstens mal per video call oder auch live kennenlernen kann, bevor man da einzieht
"Am besten ist denke WG gesucht" - LOL nein. Du hattest einfach Glück. ;) Selbst mit schreiben und ausführlichem Gespräch braucht man Glück, denn Menschen können sich kurzzeitig sehr gut verstellen.
Ich war in einer WG mit einer Araber mit ungefähr 50 jahre der darauf bestand dass er zur jeder Zeitpunkt in der Küche rauchen dürfte, und wenn man sich beschwert hat, hat er gebrüllt wie unverschämt das sei und wie die jüngeren kein Respekt vor den älteren mehr haben. Grausam.
13:00 Okay, weiß nicht. Ich mein klar, redest du hier nur von deinen subjektiven Erfahrungen aber hab das Gefühl viele hier nehmen das als generelle Kritik am Konzept WG auf. Ich find aber das Konzept WG ist ziemlich geil, wenn mans halt mit den richtigen Leuten macht, die etwas reifer und reflektierter sind als die Menschen von denen du hier erzählst. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen mit MitbewohnerInnen gemacht.
