Realer Irrsinn: Kleine Metzgerei vs. Lieferkettengesetz | extra 3 | NDR 

Nein danke

Ah, ich sehe, wer nicht für das Gendern ist, führt einen Kulturkampf. Diskussionsbereitschaft und Toleranz á la ARD. Nicht dass am Ende jemand die Wohligkeit der selbstgerechten Moralbesoffenheit stört.

Entweder hier oder eben gar nicht

Nein. Das ist zu aufwändig. Hier oder eben dann nicht

Kein youtube, kein Interesse. Alles hat seinen Preis

Einfachste lösung. Nicht mehr die 150 Wüstchen an unternehmen verkaufen die 3000 mitarbeiter haben.. Dann werden die großen firmen auch sehen oh wir kriegen ja gar nichts mehr wenn wir denen so viel bedinungens stellen. hm

Nee nicht der Kunde sonder kranke Hirne in der Regierung die solche Gesetze beschließen. Der keine Handwerker ist doch auch betroffen es heißt doch Lieferkettengesetz, also muss das große Unternehmen von ihren Zulieferbetrieben das verlangen um lückenlos zu dokumentieren wie es das geniale Gesetz kranker Hirne das vorschreibt. Es dauert nicht mehr lang bis die Bürger eine Toiletten-Nutzungs-Dokumentationspflicht bekommen

Vollkommen richtig, die Wurst gehört sicher nicht zum direkten Produkt oder der Dienstleistung. Hier wird ein Fehler einen Unternehmens indirekt dem Gesetz in die Schuhe geschoben

Naja ich kann die aber schon verstehen das die ihren Pflichten da nachkommen wollen und besser zu viel anfordern als Zuwenig. Man weiß ja wie nervig diese ewige Bürokratie sein kann und wenn da beim Amt mal wieder jemand untervögelt ist dann kann dieser dann auch einfach mal so Stress machen um seinen eigenen abzubauen

@@MrTorre05 ich gehe eher davon aus, dass der Kunde einfach nicht die Mühe gemacht hat das Gesetz genau zu lesen

Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber in diesem Fall würde sich die Firma/der Kunde strafbar machen, wenn er ohne die Dokumente Waren bestellt.

Falsch Wenn man kurz in die rechtliche Regelung geschaut hatte wäre aufgefallen, dass die großen Unternehmen ihre Lieferkette betrachten müssen - also alles was für ihre Produkt bzw. ihre Dienstleistung wichtig ist. Da nur einmal in Jahr bestellt wird scheint diese Anforderung an die Metzgerei einfach falsch zu sein. Hier wäre es besser dass anfragende Unternehmen mehr in den Fokus zu nennen die anscheinend ohne Prüfung alles pauschal anfragen.

@@sebmichel9091 Die Frage ist doch, was produziert das Unternehmen aus der Wurst, den Schnitten usw. - was tatsächlich daraus wird, möchte ich nicht genauer beschreiben und erläutern. Ob das Gesetz wirklich so ausgelegt werden muss, dass alles, was nicht mit der Produktion auch rein fällt?

richtig, das hab ich mit einer Botschaft auch so gemacht.... Danke Herr Trump

die Regulierungswut brigt noch immer die meisten Arbeitsplätze und vor allem für die Fraktion die für richtige Arbeit nicht zu gebrauchen ist. Alle die die in irgendeinem Büro hocken und sich als Sachbearbeiter verdingen brauchen hier gar nicht erst zu antworten denn ihr seid höchstgradig voreingenommen....was mittlerweile wohl mehr als die Hälfte deer erwerbstätigen Bevölkerung sein dürfte.

Weil man von der Beschwerde ja niemals auf den Verfasser kommt...

@@erzer9299 Dearseall kann bestimmt deutsch, der ist halt einfach nur besoffen -.-

Bei 25 Mitarbeitern? Bei größeren Unternehmen ist das richtig, aber doch nicht bei einer kleinen Fleischerei. Die können einen Briefkasten für anonyme Beschwerden aufhängen und fertig.

@@caro0605 Wer hat je gesagt das mehr notwendig ist?

Vllt waren die selbst überfordert mit dem Ding und schieben den schwarzen Peter einfach weiter.

Ja, derselbe Effekt wie beim Datenschutz und Arbeitsschutz. Viele Beauftragte in Unternehmen und Behörden fühlen sich gaaaanz wichtig und Betonen dies indem sie Maximalforderungen stellen und damit alle Prozesse unnötig verzögern. Mit Verstand an die berechtigte Sache herangehen geht nicht: Dann erkennt man ja, dass diese Leute nicht wirklich wichtig sind und, noch schlimmer, diese Leute für die Entscheidungen ja auch noch verantwortlich sind.

@@christimo3732 Wenn ein Unternehmen mit mehr als 3k Mitarbeitern davon überfordert ist muss es Marktanteile abgeben an Leute die kompetent sind.

Man will halt die (sicherlich nicht gerade günstige) eigene Mediathek pushen. Ich finde das auch nicht sinnvoll, ich schaue jetzt halt nicht mehr die ganze Sendung, sondern nur noch einzelne Ausschnitte, die mich interessieren, vor allem den realen Irrsinn und die Songs. Mich würde interessieren, ob diese Strategie wirklich aufgeht.

Dass man gleichzeitig die Bosetti-Podcasts weiter hochlädt (trotz vergleichsweise weniger Klicks) ist auch nicht wirklich durchdacht. Bin eh kein großer Fan von diesem Podcast, aber wenn höre ich Podcasts in meinem Podcatcher, nicht über RU-vid

Dann ist es halt so. Schade, aber langweilig es deswegen auf youtube auch nicht.

Die Mediathek ist total K*cke. Nach einer vorgegeben Zeit sind die Sachen weg. Hier kann/konnte man sie immer sehen.

@@diydad7704 nein, auch hier werden sie entfernt

Na ja, ich sag mal so: Sie IST ein Teil der Lieferkette des größeren Unternehmens (wenn auch nur einmal im Jahr bzw. in geringen Umfang) und demnach MUSS ja das größere Unternehmen auch ihre Werte kennen, um die eigene Pflichten erfüllen zu können und demnach KANN es sein, dass diese Forderungen tatsächlich richtig sind. Was ich an dem Lieferkettengesetzt schon seit Jahren kritisiere und noch keine Antwort erhalten habe ist die Frage, WIE denn die Unternehmen ihre Lieferketten prüfen sollen und wie sie bei Bedarf an Missstände reagieren sollen. Das was hier im Beitrag gezeigt wurde, wirkt auf mich also schon so, als wenn es zumindest eine Möglichkeit wäre, wie das große Unternehmen seine Pflicht nachkommen könnte, sicherzustellen, dass in der GESAMTEN Kette, die Arbeitsbedingungen in Ordnung sind. Nur die Schlusfolgerung der Metzgerei ist nicht ganz richtig. Nicht sie müsste nach den Emissionswerten der Kuh fragen, sondern das große Unternehmen muss bei dem Bauern nach den Emissionswerten der Kuh fragen.

@@Kylar195 Quatsch. Es sei denn der Kunde verarbeitet die Schnittchen weiter. Dann würde ich mir aber arge Sorgen um das Geschäft machen, wenn er nur einmal im Jahr bestellt.

@@Kylar195 Nein, nicht mal unbedingt. Diese ganzen Auditierungs-Geschichten sind so Durchreicher. Das Großunternehmen auditiert eben die Metzgerei. In der Tat ist allerdings ein Punkt dieses Audits dann, Einsicht in die Dokumentation zu nehmen, dass die Metzgerei genau diese Dinge beim Bauernhof sichergestellt hat. Sie bräuchte also eine Qualitätsabteilung, die dann den Bauern auditiert. Wenn der dann für sein Viehfutter keine Zertifikate nachweisen kann, dann... Nach im Oktober 20 Jahren in Zulieferindustrie zum Schwermaschinenbau sowie Anlagenbau für die Lebensmittelindustrie und Medizintechnik kenne ich diese Kettenbriefe (nichts anderes ist es am Ende) nur zu gut. Am Ende schreibt unsere Qualitätsabteilung unseren Zulieferer an und weil der Endkunde auch alle unsere Wettbewerber angeschrieben hat und bei unseren Zulieferern die Fäden teils schon wieder zusammenlaufen, kriegt der Kollege dann auch nur noch ein gequältes "Ach, Herr Mayer, Sie sind schon der siebte diese Woche. Hat ein Großkonzern mal wieder ein Rundschreiben abgesetzt?" zu hören.

@@Kylar195 Letzten Endes wird hier Papier vollgeschrieben, weggeheftet und vom Auditor die Anzahl Ordenrücken gezählt. Alles Blödsinn - für irgendein offensichtlich innerbetriebliches Fest beim Kunden. Ich würde die Lieferung einstellen.

Bürokratenirrsinn typisch Deutschland. Aber wenn Kontrolle vom Ordnungsamt kommt und sie keine kontrollbelege vorlegen kann , bekommt sie noch dicke Geldstrafe aufgebrummt. Ist zwar gut gemeint wegen z.v. Kinderarbeit in Südamerika, aber das dort eh dieses im Urwald sowieso keiner kontrolliert, weil die Familien auf das Geld angewiesen sind zum Überleben = bringt im Grunde überhaupt nix das Gesetz

Absolut richtig! Die Maxime der Gewinnmaximierung gilt selbstverständlich auch für die Leibeig... ähhh... für die Arbeitnehmer*innen!

Richtig. Auch wenn die Metzgerei das behauptete alles gar nicht liefern müsste, eine anonyme Beschwerdebox ist immer sinnvoll. Weil manche Dinge traut man sich nicht öffentlich zu sagen.

Die Wortwahl wäre selbstschädigend.

​@@Wildcard71diesen Kunden braucht definitiv kein Mensch mehr! Und manchmal muss man solchen Schwachmaten auch mal direkt sagen können, was man denkt.....

Und das macht die bei jedem größeren Kunden und muss dann bald Insolvenz anmelden. Ganz klasse. Hauptsache die Kinder am Hindukusch werden in deutschen Metzgereien gerettet.

Andere Kunden sind aber nicht so Inkompetent das Lieferkettenschutzgesetz falsch auszulegen. Ich würde halt freundlich schreiben, dass wir diesen Anforderungen leider nicht nachkommen können und fertig.

Nicht nur, aber es trifft hier trotzdem nicht zu Wenn man kurz in die rechtliche Regelung geschaut hatte wäre aufgefallen, dass die großen Unternehmen ihre Lieferkette betrachten müssen - also alles was für ihre Produkt bzw. ihre Dienstleistung wichtig ist. Da nur einmal in Jahr bestellt wird scheint diese Anforderung an die Metzgerei einfach falsch zu sein. Hier wäre es besser dass anfragende Unternehmen mehr in den Fokus zu nennen die anscheinend ohne Prüfung alles pauschal anfragen.

Dann meldet man einmal, dass man ob der Betriebsgröße nicht drunter fällt, ergänzt ggf noch kurz sich an deutsche Gesetze und Bestimmungen zu halten und fertig ist der Lack.

Die einmal jährlich gelieferte Wurst hat nichts mit dem Produkt zu tun und fällt deshalb nicht unter das Gesetzt. Schade, dass Extra 3 das hier völlig falsch einordnet.

In diesem Fall wird der Betrieb aber schon mehrfach geprüft und muss in allen Bereichen gesetzlich vorgeschriebene Standards einhalten um überhaupt produzieren bzw. verkaufen zu können. Man stellt damit ja nicht nur den Betrieb unter Generalverdacht, sondern unterstellt auch den Kontrollbehörden Inkompetenz. Es könnte ja sein, dass der Betrieb von Kindern gefütterte Tiere aus der Dritten Welt verarbeitet.

@@andreasgerdes1429 Ja, ich geb dir recht, wenn man gezielt den Betrieb angeschrieben hat. Aber wie geschrieben, das wird eher ein fast schon automatisierter Prozess gewesen sein, wo die an alle ihre Zuliefere so nen Schreiben rausgeschickt haben, da sie ja über alle ihre Zulieferer Bescheid wissen müssen. Dass das nen Geschmäckle hat, will ich gar nicht abstreiten, vielleicht hätte man auch ein besser erklärendes Begleitschreiben verfassen können.

Große Produktionsstätten, um die es ja hauptsächlich geht, kann man ohne Weiteres nicht aufteilen. Ich möchte jetzt keine Anleitung geben, aber wer das Gesetzt umgehen möchte, findet zahlreiche Unternehmen die "Greenwashing" betreiben. Oder die Kette ist so lang, dass eine Rückverfolgung sehr schwer wird. Dabei wird dann auch noch mit Lizenzen gearbeitet und das Steuerrecht ausgehebelt. Man muss einfach dazu übergehen, Lizenzgebühren nicht anzuerkennen und alle Waren in dem Land in dem sie verkauft wurden, voll zu besteuern. Dann lohnt sich die Schieberei nicht mehr...

@@andreasgerdes1429 Dann sollte es doch reichen, die bestehende Dokumentation entsprechend zu verwenden? Sprich als Nachweis von Prüfungen die turnusgemäßen Prüfungen der Behörde hinterlegen und fertig? Immerhin steht da ja nur, dass alles typisiert, überwacht und _bei Bedarf_ behandelt werden soll. Wenn sich also rausstellt, dass keine Emissionen anfallen oder bereits bestehende Maßnahmen ausreichen, wird das so festgehalten, fertig. "Beschwerdeverfahren für Beschäftigte" sollte aber ab einer gewissen Größe immer vorhanden sein. Und bei 25 Mitarbeitenden wird es sicher Fälle geben, wo das zum Einsatz kommen könnte.

Genau mit dieser Einstellung ersticken wir alle in Bürokratie.

der muss ja 3000+ beschäftigen, sonst bräuchte er den Nachweis nicht (und kauft trotzdem nur sparsame 150 Würstchen)

@@alphonsbretagne8468 Ein Detail, welches mir beim Verfassen entgangen war... Macht die Geschichte natürlich noch besser... ein Wiener hat im Schnitt 25cm und 75g bis 90g Gewicht/Füllung. Das heißt es sind circa 25cm×150=3750cm Wurst, heisst bei 3000 Mitarbeitern bekäme immerhin jeder eine 1.25cm dicke Wurstscheibe 😀 Es ist wohl nur für due Abteilung HR/Arbeitsschutz

@@alphonsbretagne8468 vllt halt nur ein Jahresfest für einen Standort oder nur für Chefs.

@@Carsten_Hoett "jeder eine 1.25cm dicke Wurstscheibe" Sehr geil! Und es ist zumindest ausreichend, um den eigenen Anteil an den mitbestellten Schnittchen (wie viele cm² die wohl haben) großzügig zu belegen 🤣

@@Carsten_Hoett Sind dass denn auch die empfohlenen max 10g im Monat? 😂

Es gibt ja sicherlich nicht nur den einen Großkunden. Es ist schon sinnvoll, zumindest einmal im Jahr eine solche Checkliste durchzugehen, auch wenn man meist abhaken kann, dass aufgrund der geringen Menge (z. B. Abwasser, Lärm usw.) keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind.

Das muss dort aber auch das große Unternehmen machen. Das einfach durch zu erreichen ist nicht legitim. Eben weil man von dem kleinen Unternehmen mit 25 Skla... äh Mitarbeitern wohl nicht erwarten kann, dass die da ehrlich sind. Das große Unternehmen handelt hier entsprechend rechtswidrig.

Man müsste verlangen, dass das Audit dann vom Kunden durchgeführt wird, und der dafür verantwortlich ist. Also dann schickt man den Auditor zum Würstchenholen, und der schaut sich dann alles an. lol Dass das ganze Ding eh ein Papiertiger ist, war ja von Anfang an klar. Solange die Verantwortlichen nicht für Fehler zur Verantwortung gezogen werden werden (bzw. überhaupt können), schreibt jemand halt was hin und 10 Jahre später kommts halt raus, aber dann existiert die Firma schon gar nicht mehr.

Das Unternehmen hat übertrieben Wenn man kurz in die rechtliche Regelung geschaut hatte wäre aufgefallen, dass die großen Unternehmen ihre Lieferkette betrachten müssen - also alles was für ihre Produkt bzw. ihre Dienstleistung wichtig ist. Da nur einmal in Jahr bestellt wird scheint diese Anforderung an die Metzgerei einfach falsch zu sein. Hier wäre es besser dass anfragende Unternehmen mehr in den Fokus zu nennen die anscheinend ohne Prüfung alles pauschal anfragen.

@@4203105 Und wie soll das Unternehmen das bitte machen? Falls solche Aspekte tatsächlich in den Rahmen des Lieferkettengesetzes geprüft werden müssen, bleibt doch dem großen Unternehmen nichts anderes übrig, als den kleinen Unternehmen solche Aufforderungen zu schreiben, dass sie doch gefälligst die geforderten Daten an das große Unternehmen leiten sollen, damit das große Unternehmen seiner Sorgfaltspflicht nachkommen kann. Immerhin fehlt doch dem großen Unternehmen die Autorität, einfach in den kleineren Unternehmen der Lieferkette marschieren zu dürfen und selbst die geforderten Daten dort zu erheben und es fehlt auch die Autorität bei eventuellen Verstöße, selbst einfach Änderungen im kleinen Unternehmen durchzusetzen.

@@Kylar195 warum sollte dem großen Unternehmen die Autorität fehlen? Man legt im Vertrag fest, dass einmal im Jahr ein Inspektor vorbei kommt und fertig. Ich glaube du erfindest hier gerade Probleme die nicht existieren.

Ist es. Sogar sehr konkret in Handreichungen beschrieben, in dem Falle hier einfach amateurhaft umgesetzt

Puh also wir haben ja schon 2023, vielleicht in der nächsten Dekade

Wieso zür Hölle gebt ihr dem gesetzt die Schuld, wenn Unternehmen illegale scheiße machen?

Es kann bis zu kleinen Unternehmen heruntergereicht werden, allerdings nur wenn es direkt mit dem Produkt oder der Dienstleistung zu tun hat - und das dürfte bei diesen Würstchen bezweifeln werden

@@christopherg2347 Weil das Gesetz selbst einfach unsinnig ist. Wie soll das große Unternehmen am Ende der Kette bitte kontrollieren, was die Unternehmen am Anfang der Kette treiben und auf welche Basis soll das Unternehmen am Ende der Kette Einfluss auf den am Anfang der Kette nehmen können, wenn dieser "illegal" handelt? Zumal da schon die Frage ist, nach wessens Illegalität man sich richten soll? Wenn das Unternehmen A, welches am Anfang der Kette ist, Kinderarbeit nutzt (sagen wir mal 13 Jährige) und es in dessens Land legal ist, aber bei uns, wo das große Unternehmen K ansässig ist, dieses Alter als Illegal gilt, soll dann das Unternehmen A auf seine LEGALEN Arbeiter verzichten, nur weil es bei uns Illegal ist? Das wäre definitiv ein Eingriff in die Souveränität der Länder. Und selbst wenn tatsächlich unsere Gesetze "wichtiger" wären, wie soll Unternehmen K nun handeln, wenn es das Unternehmen B ist, welches direkt mit Unternehmen A handelt und dann die Waren über die Unternehmen C, D, E usw. bis zu Unternehmen K kommt? Soll das Unternehmen K nun echt Unternehmen J kündigen, außer es kündigt selbst den Vertrag mit Unternehmen I, außer es kündigt den Vertrag mit Unternehmen H usw. bis man tatsächlich bei Unternehmen B angekommen ist? Was ist wenn Unternehmen J nun I kündigt und Unternehmen L nutzt, welches über Umwege letzlich auch wieder an Unternehmen A gekoppelt ist? Dann müsste man ja auch wieder alle Kettengliedern kündigen. Ich stelle diese Frage nach der Handlungsfähigkeit schon seit Jahren und bisher habe ich noch keine vernünftige Antwort erhalten, wie dieses Szenario tatsächlich aufgelöst werden soll, im Sinne des Lieferkettengesetzes.

Das ist auch von hesetzz nicht gefordert, was die firma dort macht. Da hatte man eher die Firma an dem pranger stellen müssen ;) Ist aber weniher lustig, was sich leider sehr oft durch diese serie zieht ... Viele sachen werden so vereinfacht und einseitig dargestellt, dass der sinn dahinter nicht mehr klar ist.

Ja, alle 10 jahre. Auch sind die nicht öffentlich

Nee nur per Brieftaube.

Wieso Behörde? Die Firma will das.

vielleicht haben die in Ingelheim keine Toiletten um müssen so in andere Dinge machen...

​@@erzer9299"in etwas machen" und "etwa machen" sind doch verschiedene Dinge und meines Erachtens kein richtiges Deutsch

Was aber zu Lasten der Patienten geht, Wartezeiten ohne Ende, telefonisch oftmals ewig nicht zu erreichen.... da wird selbst eine stinknormale Rezept Abholung zur Geduldsprobe.

@@bildertattoo so ein Audit dauert 1 Tag. Was hat das mit "oftmals ewig nicht zu erreichen" zu tun?

Und was ist dann besser? Nichts. "Viele Pflichten kann man u.A. auch erfüllen obwohl man sie nicht umsetzt" sagt doch alles über diese Absurdität.

@@alphonsbretagne8468 Es geht nicht um den einen Audittag, sondern um das ganze einzuhalten und dafür benötigt man Zeit und Ressourcen. Ich hab mich jahrelang selber mit EMAS iso 14001, ISO TS 16949 bzw. IATF 16949, 5S etc. rumgeschlagen.

@@Frank-ok Nein, die dort verlangten Standards sollen über die Lieferkette weltweit eingehalten werden. Wenn das Deutsche Abwassersystem die erfüllt, kann da nen Haken dran gemacht werden und fertig. Genauso bei den Lärm und Abgasvorschriften.

...aber bei den Tierrechten hörts dann auf.

Wenn man kurz in die rechtliche Regelung geschaut hatte wäre aufgefallen, dass die großen Unternehmen ihre Lieferkette betrachten müssen - also alles was für ihre Produkt bzw. ihre Dienstleistung wichtig ist. Da nur einmal in Jahr bestellt wird scheint diese Anforderung an die Metzgerei einfach falsch zu sein.

@@sebmichel9091 ja aber selbst wenn die Metzgerei das Unternehmen mehrfach im Jahr beliefert und die das irgendwie weiterverarbeiten: Wie soll denn bitte die kleine Metzgerei ihre sanitären Abwasser typisieren?

@@jurgenpeters1373 solange die Würstchen nicht ein wichtiger Bestandteil des vom Kunden hergestellten Produkte sind muss der Kunde die Daten nicht anfragen und somit die Metzgerei die Daten auch nicht ermitteln.

@@sebmichel9091 Sie sind meiner Frage ausgewichen. Lassen Sie uns doch annehmen, das Unternehmen stellt HotDogs her und die Würsten sind somimt zentraler Bestandteil des vom Kunden herstellten Produkts. Wie soll denn bitte die kleine Metzgerei ihre sanitären Abwasser typisieren?

@@jurgenpeters1373 die Typisierung von Abwässern gilt für Prozessabwasser - für dieses ist auch eine separate Genehmigung notwendig. Abwasser aus dem Sanitärbereich fallen nicht darunter. Genauere Anforderungen stehen in der Abwassersatzung der Gemeinde

das sehe ich auch so. Die Forderungen sind völlig normal und sollten eh schon erfüllt sein.

@@xVegetaSSJ3x Wenn sie doch eh schon erfüllt sind, wieso muss man sie dann noch nachweisen?!

Wenn man kurz in die rechtliche Regelung geschaut hatte wäre aufgefallen, dass die großen Unternehmen ihre Lieferkette betrachten müssen - also alles was für ihre Produkt bzw. ihre Dienstleistung wichtig ist. Da nur einmal in Jahr bestellt wird scheint diese Anforderung an die Metzgerei einfach falsch zu sein. Hier wäre es besser dass anfragende Unternehmen mehr in den Fokus zu nennen die anscheinend ohne Prüfung alles pauschal anfragen.

@@caro0605 Weil, wenn es nicht geprüft wurde, es eben nicht erfüllt ist, auch wenn es in der Theorie erfüllt ist. Das muss man leider so hinnehmen, so ist das System. Das ist aber überall so. Wir fahren ja auch mit 3 Jahre alten Autos zum TÜV, weil ja in 3 Jahren nach der Auslieferung, schon eine Fahruntüchtigkeit vorliegen könnte, auch wenn es das in 99% der Fälle wahrscheinlich nicht ist.

Darauf läuft es am Ende wohl auch heraus.

Nee Irrsinn nicht der Kunde sonder kranke Hirne in der Regierung die solche Gesetze beschließen zerstören den Mittelstand und treiben große Unternehmen aus dem Land. Der kleine Handwerker ist doch auch betroffen es heißt doch Lieferkettengesetz, also muss das große Unternehmen von ihren Zulieferbetrieben das verlangen um lückenlos zu dokumentieren wie es das geniale Gesetz kranker Hirne das vorschreibt. Es dauert nicht mehr lang bis die Bürger eine Toiletten-Nutzungs-Dokumentationspflicht bekommen

Die BRD ist eine grosse, grosse Irrenanstalt, geleitet von Vollidioten ohne Hirn und Verstand, fern jedweder Realität und weit ab vom normalen Bürger!

Das ist ja glaube ich nicht auf den Mist vom Kunden gewachsen, der befolgt wahrscheinlich einfach nur die Regeln.

@@PeterEnis_123 Wohl eher und wie üblich Inkompetenz. Ab Januar 2023 ist das LkSG zunächst nur auf Unternehmen anwendbar, die regelmäßig 3000 Mitarbeiter oder mehr beschäftigen.

ging es nicht eher darum ein system zu installieren, dass das dann alles noch überwacht?

@@lunestras Im Sinne von: Chefin muss gucken und dokumentieren dass das läuft ja, nicht zwingend etwas technisches oder etwas mit mehr Angestellten. Bis auf die Beschwerdestelle alles Dinge die sie eh hätte machen müssen, die aber bislang nie jemand mal nachschaut oder immer nur dann wenn ne Meldung dazu oder ein Unfall/Zwischenfall damit passiert.

@@AlmutGrete außer das man da doch etwas technisches haben soll. weiß jetzt grad nicht, ob da konkrete vorgaben existieren oder ob das mit dem einfachen nachgucken ausreicht

@@lunestras Das Wasser filtriert sich nicht von alleine. Ich meine schon neue bzw. zusätzliche technische Anschaffungen im Vergleich zu vorher. Unterm Strich will die Verordnung lediglich dass Kunden und Firmen auch überprüfen ob die Zulieferer wirklich die ganz normalen gestzlichen Vorgaben (in DE; AUsland ist etwas anderes da die andere Vorgaben haben könnten) einhalten. Die Metzgerin im Beitrag ist nur überfordert mit dem Anschreiben und hat wenig Plan. Wahrscheinlich (und hoffentlich) erfüllt sie die Angaben eh bereits. Sonst wäre es ein Fall für das Ordnungsamt, auch ganz ohne Lieferketten Gesetz.

Na, wie heißt wohl der liebe Kunde in Ingelheim, der mehr als 3000 MitarbeiterInnen hat?🤣 Der Mitarbeiter des großen Pharmaunternehmens mit dem Ortsnamen im Firmennamen, der den Wisch an die Metzgerei gesendet hat, hatte wohl zu lange Kontakt zu Lösungsmitteln…