Was wollen Sie bei solchen Denkmalschützern schützen ? Hirn und Verstand kann es nicht sein, denn beides existiert zu 100 Prozent bei solchen Personen gar nicht.
@@Oaki jap so wird es seien. Kenne einige Leute die bei Behörden Arbeiten und sagen sie hätten 2 o. 3 Tage die Woche absolute nichts zu tun. Wenn dann so etwas passiert stürzen sich alle wie die Wilden drauf und leider schalten die ihren Verstand dann ab. Die sind so sehr in ihrer Bubble gefangen das die Vernunft tschüss sagt.
Ich versuche mir immer vorzustellen wie Leute arbeiten. Ich dachte, dass die gucken was kulturel wichtig war bzw bedeutung hatte und versuchen es für die Bürger mit Steuergeldern zu erhalten. In der Realität sitzen da aber scheinbar nur Leute die versuchen sich jedes Objekt zu krallen, damit sie dafür einen Fall aufmachen können und damit ihre Existenz im System gerechtfertigt ist.... und um so mehr Wind der Sachbearbeiter macht um so wichtiger fühlt er sich. Alternativ steht "Denk-mal-schutz" an der Tür und die nehmen das wörtlich und "schützen sich davor mal zu denken".
@@DreaMeRHoLic Versuche auch dahinterzukommen. Das gehört alles radikal reduziert. Mit Sicherheit gibt es Schutzenswerte Objekte, aber das sind gefühlt nichtmal 1% (Hohenzollerburg bspw.). Der Olympiabahnhof in München steht unter Denkmalschutz und gammelt seit Jahrzehnten vor sich hin.
Man könnte eine Haimbuchenhecke pflanzen. Die ist im Herbst rot und durch die Löcher, wenn sie ihr Blattwerk verliert, sieht sie so aus wie die frühere Mauer.
Schon, aber auch als Bürgermeister steht man nicht über dem Gesetz und kann einfach Denkmäler abreißen wie man lustig ist. Deswegen hat das Gericht ja auch dem Denkmalschutzamt Recht gegeben ... und die Mauer muss wieder aufgebaut werden. [läuft der Denkmalschutz nicht sogar auf Länderebene und steht damit deutlich über einem kleinen Bürgermeister?] Sah zwar wirklich nicht schön aus, aber manche Dinge wie so eine Kaserne (oder ehemalige KZ zum Beispiel) sind auch einfach nicht schön und dieses beklemmende Gefühl gehört halt zum Erlebnis dazu, könnte man sagen.
@@jensk5993 Man könnte natürlich auch alle Politiker verhaften, die gegen Gesetze und ihren Eid verstoßen, nur bräuchten wir dann deutlich mehr Kapazitäten in unseren Gefängnissen. Im Gegensatz zu manch anderen Politikern handelt dieser Bürgermeister hier wenigstens im Sinne seiner Wähler. Und wie sinnvoll der Denkmalschutz in so manchen Punkten ist, darüber kann man sich natürlich streiten.
@@jensk5993 Naja gesetzeswidrig ist es erstens nicht, hört man auch im Beitrag die wollen es nur. Zweitens finde ich es gut dass man 100000€ welche von UNS normalen Bürger erwirtschaftet wird nicht zum Fenster rausgehauen wird.
Denkmalschutz halte ich grundlegend für sehr wichtig. Aber man muss sich mal anschauen, was so alles unter Denkmalschutz steht und ob eine Neubewertung des Denkmalschutzes nicht bei machen Bauwerken besser auch mal zum Entfall des Denkmalschutzes führen sollte. So eine Mauer braucht man vermutlich wirklich nicht. Dazu sollte man die Bürger vor Ort fragen und das hat man getan. Ergebnis: Die Mauer braucht man nicht. Zu Recht. Denkmalschutz: Ja, aber nicht um jeden Preis. Ich wünsche mir eine sinnvollere Auslegung des Denkmalschutzes. Man sollte Historisches bewahren, aber hier auch die Bedeutung hinterfragen. Nicht jedes alte Bauwerk ist schützenswert, nur weil es alt ist.
@@bibabeatmann In Brandenburg sind viele Baufällige Höfe denkmalgeschützt. Diese Höfe gibt es da wie Sand am Meer. Ein bekannter muss bei einer total Baufälligen Scheune seines Hofes das Dach neu machen, weil der Denkmalschutz es so will. Die Scheune ist ungenutzt und baufällig. Wozu? Gibt es Denkmal Reisegruppen die durch Deutschland fahren und alte Gebäude anschauen? Für wen muss so eine alte Scheune erhalten werden?
@@NPPusch ja fragst du mich das jetzt? Schreibt dem Denkmal Schutz etc. nicht in RU-vid Kommentare, von RU-vid wird der Denkmalschutz erst in 80 Jahren erfahren...
Es ist halt so absurd, dass Wohnhäuser die unter Denkmalschutz gestellt werden an Wert VERLIEREN... Das sagt schon alles aus, was man wissen muss. Denkmalschutz sollte ein Werterhalt, quasi ein Schutz des vorhandenen Kulturellen Werts sein und nicht dafür Sorgen, dass das am ende niemand mehr haben will, weil du nur Ärger mit den Bumsbirnen von diesem Verein hast.
Denkmalschutz gehört leider auch zu den Dingen, die grundsätzlich eine richtige und wichtige Sache sind und viel Gutes einesseits tun - andererseits aber wenn man ihn zu wichtig nimmt und keine Grenzen kennt mehr schaden als nutzen.
Nur übertreibt es der deutsche Beamte gerne mit der hirnlosen Bürokratie und sorgt so langfristig dafür, dass niemand mehr den Sinn hinter Denkmalschutz begreift. Dann brauchen nur solche Idioten wie die AfD an die Macht zu kommen und schon haben wir den Salat.
@@bamfyfe Na, wenn es sich hier nicht um eine baufällige Mauer gehandelt hätte, sondern um ein historisches Gebäude, welches saniert werden muss, und wenn es dann von irgendeinem gierigen Investor gekauft wurde, der es abreißen und einen Betonklotz mit überteuerten Wohnungen auf das Grundstück setzen will, dann wäre der Denkmalschutz schon wichtig. Und das Beispiel kannst du jetzt beliebig extrapolieren.
@@bamfyfemal welche aus dem Ruhrgebiet: 1. Gasometer, Oberhausen 2. Zeche Zollverein, Essen 3. Zeche Zollern, Dortmund 4. Dortmunder U, Dortmund 5. Altstadt Hattingen Weitere Beispiele, die Liste ist beliebig fortführbar: 6. Kölner Dom, Köln 7. Ulmer Münster, Ulm 8. Berliner Fernsehturm, Berlin 9. Brandenburger Tor, Berlin 10. Hamburger Michel, Hamburg Gibt mehr als genug Beispiele, bei denen der Denkmalschutz gut und gerechtfertigt ist. Allerdings gibt es auch negative Aspekte, das darf man natürlich nicht verleumden
Wird wohl das Problem sein, dass man dieses Denkmal zwar abreißen kann - dieser Rückbau hätte vorher aber beim Denkmalamt beantragt werden müssen - und das wird der Knackpunkt sein.
Alles entwickelt sich ständig weiter nur irgendwelche dummen Mauern und andere Gebäude sollen plötzlich um jeden Preis in der Zeit eingefroren werden weil irgendein Amtsfurz das will. Denkmalschutz verhindert in DE einfach oft fortschritt und sinvolle Nutzung.
@@kla_sch3864 Sorry aber abgeranztes hässliches Zeug sollte weg auch wenn es Teil der Geschichte von damals ist, aber wer will schon immer daran erinnert werden was früher schlechter war? Denkmalschutz sollte zwar das Schlimme waren, genau so wie das Schöne/Gute, aber das Schlechte sollte in Vergessenheit geraten dürfen, vor allem wenn es eben kein Standort ist an dem es die komplette Umgebung widerspiegelt.
sollen sie rechts und links vom Tor je 3 Meter "material- und ansichtsidentisch" aufbauen, damit die "Erlebbarkeit der historischen Anlage von wesentlicher Bedeutung" weiterhin bestand hat. Damit sollte der Denkmalschutz zufrieden sein, während zusätzlich diese "Erlebbarkeit des _inneren_ der Anlage" auch von _außen_ möglich ist, und zur gleichen Zeit die gesamte Atmosphäre neben der eh schon drögen Straße durch die schöne grüne offene Fläche ausgesprochen positiv verändert wird
Naja, eine Kaserne ist nun mal nicht offen. So richtig erlebbar ist es von innen dann nicht mehr. Von außen kann man sicherlich ohnehin auf die Erkennbarkeit verzichten.
Ich empfehle die Pflanzung von Blutberberitze. Pflegeleicht, widerstandsfähig, dicht wachsend, kann fast beliebig in Form geschnitten werden und vor allem: schön kräftig rot. Wenn die Mauer nicht gerade von Kaiser Wilhelm persönlich gemauert wurde, gibt es deutlich wichtigere Bauwerke, die erhaltenswert wären, als so eine 08/15 Ziegelmauer.
Das traurige ist, dass er wahrscheinlich nicht am längeren Hebel sitzt und diese Sesselfurzer, die ihre Kompetenzen überschreiten den am Ende wahrscheinlich einfach dazu zwingen werden.
Er sagt ja nicht nur "Nein", er hat sogar noch seine Bürger gefragt und will sich nach derem Willen richten. Also im wahrsten Sinne des Wortes ein Mann des Volkes.
@@WayanMajere Zuhören! Der alte Bürgermeister der das veranlasste ist gestorben. Außerdem hat hier im Osten Niiiiemand die Absicht eine Mauer zuerrichten! Dieser Bericht ist eine böööse Verschwörung. Zudem: Warum lässt man die Mauer erst einsturzgefährdend verrotten? Dafür gäbe es unzählige Beispiele: Strassen, Wege sind besch.. befahrbar aber dürfen nicht erneuert werden oder wie? Wo ist da der Sinn frag ich mich?!?? Aber die Hauptsache für Deutsche ist natürlich, sich an Regeln und Gesetze und Rekordsteuersätze zuhalten und sei es noch so aberwitzig oder geisteskrank, denn der Deutsche ist nun mal ein Befehlsmensch, das hat er in den Kriegen gut bewiesen und wird es vlt auch bald wieder beweisen dürfen.
Fakt ist, dass die die alte Mauer baufällig war. Mich hätte mal interessiert, wie viel Geld der Denkmalschutz in die Hand genommen hätte, um das alte Gemäuer zu sanieren. Da sie direkt an einem Bürgersteig stand, war sie auch eine entsprechende Gefährdung. Hätte der Denkmalschutz sie dann abgerissen, um sie nicht zu sanieren?
Das wäre ja noch schöner, wenn das Denkmalschutzamt Geld für die _Pflege_ von Denkmälern in die Hand nehmen müsste. Die sind nur für den _Schutz_ zuständig, sagt doch schon der Name.
Ich muss an der Stelle, wo die Dame erzählt hat, dass sie früh morgens aufgestanden ist und ihr Mann erzählt hat. Die Mauer ist weg so lachen 😅. Es bietet so viel Raum für gute Witze. Wie schon wieder zum Beispiel?
Das mag ja sein. Das darf aber ein Bürgermeister nicht eigenständig entscheiden. Wenn das unsere Welt ist, dann darf er auch entscheiden, dass deine Garage weg muss. - "Bäume und wilde Wiese!"
@@mikeka-leun7886 das sagte ich auch nicht. die prioritäten innerhalb von gesetzen und vorschriften müssen anders gesetzt werden. solche paragraphen müssen weg.
Der Bürgermeister sollte sich noch mal einlesen wofür er Zuständig ist. Gut das er nicht Bürgermeister von Xanten ist. Wäre dann das römische Dorf schon abgerissen?
Erinert mich an einen Nachbarort, dort gab es eine alte Mautstation (.....baum), der neue Besitzer wollte es Renovieren und das Fachwerk auswecheseln (Wurmfraß/Schwamm) die Denkmalbehörde hat ihn Knüppel über Knüppel zwischen die Beine geworfen,. Zum Herbst, bat er die Ausenwände durch Streben zu Stabiliesieren, wurde untersagt und mit Bußgeld angedroht. Durch einen Wintersturm, brach das Haus in sich zusammen. Sein Glück, die Denkmalsbehörde hat sich selbst ins Knie geschossen und kann nichts mehr machen, da es ein Neubau ist, er sich nur auf Größe und Angedeutes Fachwerk (Pseudoholz) halten musste.
Bin ich der einzige der sich denkt, dass der Bürgermeister die Kosten tragen soll? Wieso reißt er ohne Genehmigung eine Mauer ab? Das Thema ist absurd, keine Frage, aber wegen seiner fahrlässigen Entscheidung fallen jetzt die Mehrkosten an.
"Wieso reißt er ohne Genehmigung eine Mauer ab?" Weil Sie stark baufällig war und hätte umfallen können und damit Menschen verletzen können. Womit dann die stadt auf Millionen hätte verklagt werden können. Seine Entscheidung war also absolut nicht Fahrlässig sondern, Vorrausschauend.
Generell sollte man überall die Denkmalschutzbehörden und -vorschriften erheblich zusammenstreichen. Was mittlerweile für Unsinn unter Denkmalschutz gestellt wird, erscheint mir mehr Eigeninteresse der Denkmalschutzbehörden zu sein, um die eigene Existenz irgendwie zu rechtfertigen und bloß nicht in eine andere (überlastete) Verwaltungsabteilung versetzt zu werden.
Ja schön wäre weniger Bauten schützen, die auch schützenswert sind und dann diese auch unterstützen, dass nachher Eigentümer von Wohnhäusern zum Beispiel nicht auf den Kosten von irgend welchen wilden Sanierungen hängen bleiben, die dadurch entstanden sind, weil sie da baulich nichts verändern durften. Die können meinetwegen gern 80% der bisherigen geschützten Bauten wieder von der Liste streichen (halt so einen Unsinn wie diese Mauer zum Beispiel), dann die Behörde um 50% verkleinern und was dann nach Abzug der 50% vom Budget noch über ist, stecken die in die übrig gebliebenen Denkmäler und sorgen dafür, dass die dann auch wirklich vernünftig geschützt sind.
@@SoerenMagMoehren Kein Eigentümer bleibt auf Kosten sitzen. Jeder, der eine unter Denkmalschutz stehende Immobilie erwirbt, weiß VORHER, was auf ihn zukommt. Und klar: Alte historische Gebäude weg und dafür Shoppingcenter, Einfamilienhaussiedlungen oder Parkplätze hinballern.
@@Wollenschrank Lustig. Bei uns im Altstadtgebiet gilt für die Bestandgebäude, dass die Ansicht erhalten bleiben muss, was z.B. Holzfenster mit Kreuz und originale Fassade bedeutet. Reißt man aber das Gebäude ab und baut was neues, kann man machen was man will. Hauptsache man hat jemanden als Architekten der im Statdrat sitzt. Eins der so "erneuerten" Gebäude stand zu DDR-Zeiten sogar unter Denkmalschutz. Das neue Gebäude hat im Dach Fenster vom Giebel bis zur Traufe und steht direkt neben den Werbeikonen unserer Altstadt (eine Kirche und ein sehr altes Fachwerkhaus). Wir dürften evtl. Gauben setzen - vielleicht. Und wo das Abreißen nicht klappt, brennen die Häuser und Villen während der Renovierung ab - jammerschade aber auch, aber auch SO profitabel wenn man etwas modernes bauen kann! Man hat hier auch ein altes Kino weggerissen - es musste aber die Fassade musste wegen Denkmalschutz erhalten bleiben. Ist eine 0815-Standardfassade mit nichts dran und könnte vorgestern entworfen worden sein. Aber Hauptsache der Eigentümer eines ~1890 erbauten Arbeitermehrfamilienhauses wird maximal gegängelt die "originale" Ansicht eines damals bilig und schnell erbauten Hauses zu erhalten, nur weil sein Haus noch im "Altstadtgebiet" steht. Vollkommener Schwachsinn. Und ein Freund wird das Haus der Eltern wegen richtigen Denkmalschutz gar nicht erst übernehmen, bzw. weiter vergammeln lassen bis es zusammenfällt. Ist ein altes und jetzt heruntergekommenes Bauernhaus in einem mittelgroßen Dorf, was in Reihe mit vielen anderen ähnlichen Gebäuden steht, aber ausgerechnet dieses eine Haus steht unter Denkmalschutz. Daran sieht nichts so schützenswert aus das man es unter Denkmalschutz stellen müsste und selbst wenn: Neben den modernisierten Häusern der Nachbarn und dem restlichen Dorf macht das eine Haus nun echt keinen Denkmalschutz mehr fett.
Zeigt mal sehr eindrucksvoll, wie absurd der Denkmalschutz mittlerweile ist. Zum Glück eine recht junge Erscheinung, sonst würden wir noch heute in denkmalgeschützten Lehmhütten wohnen
@@johannageisel5390 will ich gar nicht in Abrede stellen, war ja auch eine gezielt überspitzte Darstellung, um mal das Problem zu verdeutlichen. In unseren breiten gab es ja früher vorallem Strohhütten
Absurd ist daran eigentlich nur, dass die Stadt die Mauer hat verrotten lassen und dann - statt das wieder gerade zu biegen - fröhlich Dinge abreißt, ohne das zu dürfen.
Da gabs doch auch so eine Mauer in Berlin. Die die auf einer Seite Graffiti und auf der anderen Seite Selbstschussanlagen hatte. Die müßte man dann ja auch wieder aufbauen. Hat garantiert mehr historische Relevanz als dieses "Denkmal".
Wenn man mit der Einstufung eines Bauwerks als Denkmal nicht einverstanden ist, dann muss man mit rechtlichen Mitteln dagegen vorgehen. Einfach ignorieren und einreißen (lassen) geht selbst als Bürgermeister nicht. Und wenn die Mauer wieder aufgebaut werden muss, weiß man ja, wer dies zu bezahlen hat - der ehemalige Bürgermeister, der den rechtswidrigen Abbruchauftrag erteilte.
Völlig richtig, ich kann ja verstehen, dass die Mauer weg soll und die Bürger ebenfalls ohne Mauer glücklicher sind, aber das muss dann vor dem Abriss geklärt werden.
Klar, hätte nicht einfach abgerissen werden dürfen. Aber jetzt ist sie ja schon weg und eine starke Mehrheit der Bürger will die Mauer auch nicht wieder haben. Also nicht nur ein Einzelner...
"Ein Einzelner nach Gutdünken"? Naja, der Mann ist schließlich der gewählte Bürgermeister und damit genau die Person, die dazu auserkoren wurde, soetwas zu entscheiden. Der Beamte, der bei der Denkmalbehörde diesen Vorgang bearbeitet, ist ja auch nur "ein Einzelner", auch wenn er im Namen der Behörde spricht. Der Bürgermeister spricht repräsentativ für die Gemeinde. Auch wenn das Verwaltungsgericht darüber entschieden hat, die "Kompromissbereitschaft" der Denkmalbehörde, auch eine Betonmauer zuzulassen, lässt einen schon fragen, warum der aktuelle Zustand nicht in Ordnung sein soll und zeigt, dass da ja durchaus Spielraum ist. Da steht ja auch noch ein Tor im Hintergrund, die abgerissene Mauer war ja nur ein Teilstück anscheinend. Und das Tor ist mit Sicherheit historisch bedeutender als die paar Meter Mauer daneben.
Diese Mauer ist so einzigartig wie ein labriger Toast auf der Biergarten currywurst. Ginge es um das Tor an der Einfahrt würde ich dem Amt recht geben, aber diese mauer trägt ja nunmal 0 bei um "die geschichtsträchtigkeit der Anlage" zu wahren, besonders, da der innenhof der Kaserne ja nun ein moderner Parkplatz ist. Da ist die Mauer echt nur im weg und eine Gefahr.
Das war ein Scherz der Behörde, weil der Bürgermeister einfach versteht, dass man die Mauer nicht einfach durch eine Hecke ersetzen kann, weil das die gesamte Architektur zerstört.
@@ichselbst880 bitte informiere dich vorher beim Landwirtschaftlichen Behörden ob das Saatgut einfach weitergegeben werden darf und nicht irgendwelche Patente dagegen sprechen ;)
Erst einmal: Egal in welchem Zustand die Mauer war, der Bürgermeister darf nicht einfach hergehen und sie niederreißen. Niemand steht über dem Gesetz, bzw. Vorgaben. Zweitens: man sieht auf den Bildern, dass die Mauer echt schlicht und hässlich war. Der Denkmal kann also tatsächlich nur fürs Ambiente gegolten haben und um die Mauer an sich ist es eigentlich nicht wirklich schade. Man hätte vielleicht einfach versuchen müssen miteinander einen Kompromiss zu finden, oder eine übergeordnete Stelle einzuschalten. Alleingänge sind jedenfalls nicht okay. Was ich gut finde ist die Bürgerbefragung. Das hätte man vielleicht zuallererst machen sollen um eine Richtung festzulegen. Beamte sind auch nur Menschen und im Zweifel halten sie immer an irgendwelchen uralten vergessenen Paragraphen fest.
Kompromiss Vorschlag kam zum Ende ja... Hecke pflanzen und rot anmalen.... Denkmalschutz ist ganz oft vollkommen unsinnig! Sehr ich an meinem Haus Ich wollte es dem Alter entsprechend herrichten (mit Fachwerk und so) Aber in den Unterlagen vom Denkmalamt ist es mit der Betonfassade dokumentiert.... Ergo muss ich diese erhalten🤷
Mag stimmen da aber die Mehrheit der Bürger die Mauer eben nicht will, kann sich der Denkmalschutz nicht über die demokratische Mehrheit stellen die Bürger sind diejenigen die entscheiden, ob sie die Gesetzte akzeptieren oder nicht und da der Denkmalschutz sogar denn Vorschlag einer Stahlbetonmauer gemacht hatte, hat das wirklich nichts mehr mit Denkmal zu tun.
Also du hast noch nie mit dem entsprechenden Amt kommuniziert. Offensichtlich sonst müsstest du das gerade das denkmalschutzamt wirklich einen Stock im Arsch hat. Wir sind ja so flexibel wie ein stahlbauträger. Und nebenbei bemerkt. Ja die Mauer musste weg, weil sie baufällig war. Aussage, dass niemand über den Gesetz steht, ist grundsätzlich erstmal schön, aber du vergisst dabei die Sache. Das ist auch Gesetze gibt die über anderen Gesetzen eingeordnet sind. Menschenrechte stehen z.b über dem individualrecht.
@@derdicke8360 Du hast Sorgen^^. Ein bekannter von mir kauft ein Haus. Bauamt sagt, das Haus ist unbewohnbar und muss abgerissen werden. Er alle Dokumente fertig gemacht, alles genehmigt und Die Abrissfirma fängt an und reisst ab. Die Hälfte von Haus ist weg, da kommt einer vom Denkmalschutz und legt die Baustelle still. Das haus steht unter "Vorläufigem Denkmalschutz". Denkmalpflege ordnet an. Haus muss im Grunde so wieder hergestellt werden wie es urspünglich war. 🤣🤣🤣🤣 Als Voranfragen bei dem Amt gemacht wurde, sagte man, "Kein Problem mit Abriss" leider gab es dazu nichts schriftliches, warum auch?
Das ist immer schön, wenn ein Bürgermeister meint, die Vorschriften und Gesetze so auszulegen, wie sie ihm gerade in den Sinn passt. Wenn man die Mauer unbedingt weg haben wollte, hätte man sich vielleicht einfach mal mit der Denkmslschutzbehörde an einen Tisch gesetzt und nach einer Lösung gesucht. Ich habe beruflich öfters mit versch. Denkmslschutzbehörden zu tun und WENN man mit denen redet, kann man immer einer eine Lösung finden. Und ja, Denkmalschutz ist schwierig, aber machbar...
@@marcusf.3227 das thüringische Landesdenkmalschutzgesetz sieht eine Geldbuße von bis zu 500.000€ vor. mEn hier angebracht. Man hat das mit voller Absicht gemacht.
Aber nicht bei dieser Mauer, die war vorher schon so baufällig, das Sie sich zum Fußweg geneigt hat. Was für eine sinnlose Zeit und Geldverschwendung wäre das gewesen.
@@vollekanne6219 Kann alles sein, bestreite ich gar nicht. Aber dennoch kann sich gerade ein Bürgermeister nicht über geltendes Recht und Gesetz hinwegsetzen. Und wenn die Mauer eine Gefahr für den Gehweg darstellt, dann teilt man das der Denkmalschutzbehörde schriftlich mit inkl. einer Fristsetzung (1-2 Wochen), dass diese Stellung dazu nehmen, was weiter passieren kann. Wenn dann nichts passiert, setzt man eine erneute Frist mit "Gefahr in Verzug", dass man als Stadt "unverzüglich handeln" muss und man bei fehlender Rückmeldung am Datum xy mit dem Abriss der Mauer beginnen wird um "Gefahr für Leib und Leben" abzuwenden. Und schon hat man das einigermaßen sicher auf den Weg gebracht und den Schwarzen Peter bei der Denkmalschutzbehörde abgeliefert. Aber einfach so ein eingetragenes Denkmal abzureißen geht eben nicht - und das weiß auch der Bürgermeister bestimmt.
@@vollekanne6219 Klar, die Sanierung alter denkmalgeschützter Anlagen kostet Geld. Und das will der Bürgermeister nicht ausgeben. Schließlich muß er die Neuankömmlinge beherbergen und bekochen. Und das geht ini die Millionen.
1:43 - "Die Mauer ist für die Erlebbarkeit der historischen Anlage von wesentlicher Bedeutung." Die Frage, die sich mir stellt, ist, um welche historische Anlage es dabei geht. Die Mauer stand in der Thamsbrücker Straße in Bad Langensalza und hinter der abgerissenen Mauer befindet sich nur ein Parkplatz. Südlich des Parkplatzes gibt es noch Gebäude, die vielleicht geschichtsträchtig sein könnten. Dort steht die Mauer aber noch. Aber wie könnte man deren historische Bedeutung erleben? Da steht ja eine Mauer davor.
Vielleicht ist die Mauer aber sehr wichtig für die Gebäude Geschichte, nur so kann Geschichte dort bessere verstehen. Aber dan gehen wir zum Hauptproblem das Beitrag hin, uns wird nicht die Geschichte erklärt. Wes wegen das Denkmal geschützt ist. So können wir das nicht beurteilen, da wir keine Informationen da von bekommen. Wir kriegen nur, die Denkmalbehörde ist blöd Informationen und mehr nicht.... (Des ist leider ein großes Problem allgemeine bei die Beiträge hier)
Ich kann schon auch nachvollziehen, dass man beim Denkmalschutz zeigen möchte, dass nicht jeder Bürgermeister mit einer Nacht und Nebelaktion durchkommt, sondern durch unbewilligte Abrisse erhebliche Kosten auf einem zukommen können. Für die Diskussion relevant scheint mir die vorangehende Geschichte, welche hier nicht thematisiert wird. Finde ich deshalb ein schwacher "Realer Irrsinn" und bewirkt eher das Gegenteil von einer sachlichen Diskussion, welche sowieso schon nicht stattfindet.
@@marcokrueger3399 Diese Geschichte hat nichts mit denen zu tun, die heute leben. Keiner von uns halt Schuld daran. Mal davon abgesehen, wo bist du eigentlich falsch abgebogen, dass du die Vergangenheit eines Landes an die unsinnigen Vorschriften des Denkmalschutzes knüpfst?
@@Sproggels Du schreibst nicht "Die unsinnigen Vorschriften des Denkmalschutzes", du schreibst nur "Denkmalschutz". Und der Sinn des Denkmalschutzes ist es nunmal, die Geschichte zu wahren. Es gibt viel zu viele Akteure in unserem Land, die die Geschichte vergessen machen wollen, um ihre eigene Agenda durchzusetzen. (Ich erinnere an Ausdrücke wie "Denkmal der Schande") Wenn du dich lediglich auf unsinnige Vorschriften beziehst, dann formuliere es auch so. Ich antworte auf das, was da steht. 🤷🏼♂
An sich ist es richtig kulturelle Gebäude mit der verbundenen Geschichte bis zu einem gewissen Grad zu erhalten. Wenn ich mir aber angucke wie viele Gebäude verfallen, weil sie eben geschützt sind wird mir schlecht. Das kann sich kein Normalverdiener leisten!
Der Bürger muss sich an "Spielregeln" und Gesetze halten und die gilt auch für Bürgermeister. Wenn die Mauer baufällig war und durch Flickenreparatur historisch sowieso erhebliche Mängel hat, hat man dies feststellen zu lassen und nach dem ok von wahrscheinlich allen Seiten, wäre der Abriß beschlossen worden. Nun zeigt Amt A dem Amt B was Gesetz ist, was ich verstehen kann. Ich möchte auch nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
Würde mal das Rechnungsprüfungsamt informieren, in welchem Verhältnis das das zu nutzen, steht was der Denkmalschutz dort verlangt. Auch er hat Steuergelder richtig einzusetzen.
Alternativ zum Wiederaufbau der denkmalgeschützten Mauer sollte die Stadt zur Zahlung von 100.000 Euro verurteilt werden wegen des widerrechtlichen Abrisses. Dieses Geld könnte dann Bewohnern von denkmalgeschützten Häusern als Unterstützung zum Erhalt gegeben werden.
@stefanpaul9443 der ehemalige BM hatte eine eigene Bautruppe und die Garnisonsmauer eigenmächtig auf lediglich einem Teilstück der gesamten Länge abreißen lassen. Wieso soll dies der neue aktuelle BM ausbaden ? Im Beitrag ist der bei fast allen beliebte BM Reinz zu sehen, abgerissen wurde die Mauer durch den bereits verstorbenen BM Schönau.
@@WayanMajere Seit wann interessiert das Gericht die Sicherheit der Bürger. In einem Nachbarort von mir wurde auch gegenden Abriss entschieden obwohl Teile des Hauses auf die Straße stürzten trotz Sicherungsnetze.
Schade @extra3, dass Ihr regelmäßig den Denkmalschutz einseitig kritisiert. Wäre das für Euch okay, wenn in Zukunft jeder Bürgermeister, wie hier scheinbar ohne sich zu informieren, lästige Denkmäler einfach entfernt?
@@lumpeseggl2057 die alten kasernengebäude wurden nach langem hin und her renoviert. Die Mauer ist auch nicht gänzlich verschwunden, sondern nur paar Meter die eh frei standen. Andere mauerteile wurden erhalten.
Darum geht es ja gar nicht. Weg ist sie ja längst. Die Frage ist, ob man ein Denkmal für viel Geld wiederherstellen muss, nur damit da wieder etwas steht, was eine ähnliche Funktion erfüllt.
Das ist ein Satiermagazin, natürlich wird hier einseitig und unter Verwundung von Stilmitteln kritisiert. Der Denkmalschutz an sich ist ja auch grundsätzlich gut, er wird nur oft ad absurdum geführt und vollkommen realitätsfern durchgeprügelt. Wenn 85% aller Befragten eine Mauer explizit NICHT wieder aufgebaut haben wollen, dann überwiegt das mMn den fragwürdigen historischen Wert einer Baufälligen Mauer.
Der Denkmalschutz ist einer von vielen Aspekten im Komplex Bauen, der in den letzten Jahrzehnten völlig aus dem Ruder gelaufen ist und dringend auf ein verhältnismäßiges Maß zurecht gestutzt werden muss.
Erinnert mich an die Geschichte mit der Kirche, die keine Solarpanels bauen durfte, in dem Ort, der einige Jahre später für den Kohleabbau platt gemacht wird.
Nunja, ich halte Denkmalschutz im Prinzip schon für eine gute Sache. Dass aber die Einhaltung dieses Prinzips unbequem ist und damit Unfrieden stiftet, liegt schlichtweg in der Sache. Ob das jetzt in diesem Fall nötig ist, ist eine völlig andere Frage.
Gut, dass die Mauer ursprünglich entfernt wurde, war vielleicht falsch. Aber jetzt ist das Denkmal halt weg - da ist doch der Denkmalschutz nicht mehr zuständig 😜
Die meinst die Lobbyorganisation "Steuerzahler", die von Reiche Personen finanziert werdet. Die nur das Ziel haben weniger Steuern zu zahlen. Da sehr wahrscheinlich ja.
Kann man nicht als Bürgermeister / Landkreis die Denkmalschutzbehörde einsparen? Wäre bei einigen Projekten und Ideen die die haben vielleicht sinnvoll :D
Ich kenne den Sachverhalt genauer.Hinter der Mauer verbirgt sich ein ehemaliger Millitärkomplex gebaut zu Kaisers Zeiten.Danach von den Russen als Millitäranlage bis ca 1992 genutzt.Danch wurde der Kasernenkomplex für die Zivilisation hergerichtet bzw umgebaut(Wohnungen,Geschäftsgebäude u.komulale Einrichtungten).Die Mauer in den gleichen Baustiel hat somit ihre Bedeutung verloren.Den umgebauten Kasernen sieht man heute ihren architektonischen Ursprung ach nicht mehr an.Die Mauer stört nur.
In einem anderen Kommentar schrieb ich schon, dass so eine Kaserne Mauer mehr schoden sehr entscheidend für den Gesamteindruck insbesondere von innen betrachtet erscheint. Aber der Punkt, den du hier aufbringst ist dabei natürlich schon sehr relevant. Wenn das ganze innere eh umgebaut wurde und der Gesamteindruck eh auch mit Mauer nichts mehr vom ursprünglichen Gelände hat, braucht es die Mauer vermutlich auch nicht mehr. Der übrig gebliebene Sockel dient ja zumindest noch als historische Erinnerung.
@@b-h-t Es gibt das Thüringer Gesetz zur Pflege und zum Schutz der Kulturdenkmale und daran haben sich auch Städte und deren Bürgermeister zu halten. Da ändern auch noch so viele Unterschriften nichts daran. Diese Rechtsauffassung einiger gruselt mich mehr als die Tatsache, dass der Denkmalschutz insgesamt zu viel Macht hat.
Ich finde schon, daß die Mauer für die Erlebbarkeit einer historischen Anlage von wesentlicher Bedeutung ist. Sonst könnte man ja auch die Mauern alter Ritterburgen einfach abreißen, wenn diese sanierungsbedürftig werden. Der eigentliche Skandal ist, daß der vorherige Bürgermeister einfach mal in Selbstherrlichkeit ein Baudenkmal abreißen ließ (das sollte mal eine Privatperson machen!). Richtig und gerecht wäre: Der vorherige Bürgermeister zahlt den Wiederaufbau aus eigener Tasche.
Ja Denkmalschutz ist wichtig, aber wenn das denkmalgeschützte Bauwerk nun einmal der Zeit oder einem Fehler zum Opfer gefallen ist, dann finde ich sollte man erst mal prüfen, ob sich die Wiedererrichtung überhaupt lohnt. Wirtschaftlich und nutzenstechnisch. Erhalten ja, aber was weg ist, ist weg. Die Mauer erfüllt heutzutage keinen Zweck mehr. Ein Bauwerk ohne Zweck ist nur noch Ästhetik. Und diese ändert sich nunmal mit der Zeit
Nicht die allerbeste Ansicht. Nach dem Motto. Reiße ich einfach ab, ist weg und damit Geschichte. In dem Fall kann man das zwar durchaus so sehen, weil NIEMAND außer dem Denkmalschutz die kleinste Ahnung hat, dass es a) Denkmalgeschützt ist und b) warum? Denkmalschutz ohne Hinweise auf die Geschichte oder Sinn der Widmung muss komplett untersagt werden. Nur wenn es jemandem Bekannt ist, kann Denkmalschutz überhaupt sinn ergeben.
Nö, dan wird einfach viel Denkmäler abgerissen. Weil man da was neues Bauen wil. Natürlich, werden die das so dan darstellen das dass ganz ausversehen Passiert ist.... Das ist das Problem da bei. Das versuchen heute schon welche/machen das auch, nur dan kommt halt ein sehr stark Strafe.
Wieder einmal unglaublich! Deutschland braucht dringend eine MPU für Beamte. Ich fürchte nur, den psychologischen Teil werden viele Behördenbedienstete nicht bestehen…
Ich sag mal so , wenn der Denkmalschutz seinen Pflichten mal nachkommen würde, hätte ich nichts gesagt - bei uns wurde vor gut 8 Jahren ein Denkmal "restauriert" was ca. 1 Jahr nach der Restaurierung wieder angefangen hat abzublättern... Lächerlich!