Hallo Thomas, sehr interessantes Video und schön erklärt!!! Ich habe bei meinen Versuchen eine optimale Griffposition (Compound mit Visier und Recurve Blank) zu finden festgestellt, je tiefer der Druckpunkt in der Hand umso höher liegt der Treffer auf dem Ziel! Eine leichtere Reproduzierbarkeit (für mich) ist eine hohe Hand . Liebe Grüße Klaus
Hallo @Klaus Liebelt, vielen Dank für deine persönlichen Erfahrungen zur optimalen Griffposition - super, wenn du da für dich mittlerweile eine gut reproduzierbare Position gefunden hast! Alle in's Gold/Kill wünscht Christine|BSW
Wäre es wie hier gesagt so, dass der Pfeilflug sich verschlechtert, wenn zB der untere WA deutlich mehr gespannt wird, weil der Bogen asymmetrisch ausgezogen wird, wären die BB-schützen aber entäuscht. Gut das ihre Pfeile das nicht wissen.
Ich hab da eine Frage: Wie ist das bei Reiterbögen? Oder z.B. (weil ich den selber habe) beim Drake Elite Firebird? Schmaler Griff, leicht nach hinten gewölbt, vom Gefühl her würde ich sagen tiefer Druckpunkt, noch tiefer als bei meiner Hand anatomisch sinnvoll. Am besten komme ich klar, wenn ich ihn trotzdem mit "high wrist" schiesse und quasi zum Ausgleich/zur Stablisierung den kleinen Finger und den Ringfinger der Bogenhand HINTER dem Griff plaziere. Hört sich abenteuerlich an. Ist es auch. Aber bei 30# Zuggewicht für mich gut machbar. Stimmt dann der Tiller noch? Oder will dieser Bogen anders geschossen werden...?
Hallo @tobiasraab328, also da gibt es jetzt generell kein Patentrezept bzw. keine festen Regeln. Auch Thomas Tipps sind ja nur Empfehlungen - im Grunde gilt wie so oft: die Wahrheit liegt für jeden Bogen (& Schützen in Kombination) auf dem Platz - wenn du mit deinem 'Spezial-Griff' gut triffst, dann passt das auch für dich und dein Setup. Mein Kollege kommt mit dem Firebird dagegen z.B. eher mit einem tiefen, schon sehr festen Griff besser klar, da der ja doch sehr schmal geschnitten ist. Aber das ist eben wirklich von Schütze zu Schütze unterschiedlich - muss man ausprobieren. Und um den Tiller solltest du dir in dem Fall auch keine Gedanken machen, da da die Bogenhand kaum reinspielt. Hier hat eher die sehnenführende Hand den Einfluss und da ist der Firebird generell eher für den mediterranen Griff als 3Unter oder Stringwalking gebaut, sonst wird er vergleichsweise laut. Beste Grüße, Christine|BSW
Hallo @gregi112, echt gute Frage - also Thomas nennt ihn auch nur liebevoll "das Museumsstück". Der Deviator hatte aber einen etwas anders gefrästen Riser, den würde ich daher ausschließen. Beste Grüße, Christine|BSW