Naja.. also das ist die einzige RB Mannschaft die in einem internationalem Finale gespielt hat.. ist damit schon mehr als Leipzig, Salzburg und New York geschafft haben und das in einem Fußballland wie Brasilien.
@@AGEKevin32 Das Fussballland Brasilien ist zwar von viel Leidenschaft geprägt, aber längst nicht auf dem Niveau vieler europäischer Ligen. Von daher hinkt der Vergleich ziemlich.
Stimmt einen echt nachdenklich ! Finde es Grenzwertig was Red Bull da macht. Aber kritische Fans werden weniger. Die Teenies feiern heute nur noch Spieler. Nicht Vereine. Das wird das Barcelona Trikot schnell gehen ein PSG Trikot getauscht….
@@fcplayfair gerade dadurch, dass ein Spieler sein Leben lang von der Entdeckung, über den mittelmäßigen CL Club bis zum Top Club Teil eines Franchise sein kann wird doch wieder eine enorme Vereinskultur gewonnen oder sehe ich da etwas falsch? Man kann das ja prinzipiell aus verschiedenen Sichtwinkeln betrachten, aber die Bindung an einen Verein ist doch noch größer, wenn er Teil eines Franchise Systems ist und es gibt den Teams und jungen Spieler viele neue Möglichkeiten.
Vereine werden heutzutage von den Jugendlichen als Marke getragen. Jungs aus Gelsenkirchen laufen mit Olympique Marseille Trikots rum, Jungs aus Frankfurt mit Barca oder PSG Trikots. Denen gehts nicht um Identifikation sondern um modische Trikots und Sportanzüge. Finds ehrlich gesagt zum Kotzen. Früher als Junge war ich stolz auf mein erstes Werder Trikot, das meine Mutter mir geschenkt hat. Das hat was bedeutet für mich ganz persönlich. Heute bestellen die Jugendlichen über Amazon irgendwelche Trainingsanzüge von Vereinen, von denen sie keine Ahnung haben. Traurige Realität.
Wenn es denn nur ein "Verein" wäre… Mittlerweile ist es ja eine globale Kette aus Vereinen, die für den nationalen Erfolg ihre Seele verkauft haben und sich zur Ausbildungsfiliale haben degradieren lassen, in welcher Leipzig nach Lust und Laune shoppen kann. Das pervertiert unseren schönen Sport auf so vielen Ebenen!
@@9TomaHawk6 Vor allem wenn man Spieler praktischerweise kostengünstig transferieren kann und weit unter dem Preis, was marktüblich an Ablöse anfallen würde
@Mc Vayden Ja, und warum auch nicht? Was glaubst du, machen die Ölscheichs bei PSG, Manchester, etc., oder Oligarchen wie Abramowitsch. Und diese ewige deutsche Scheinheiligkeit...Warum glaubst du, heißt ein Fußballverein BAYER Leverkusen? Sicher nicht, weil er sich im Land Bayern befindet...
<a href="#" class="seekto" data-time="685">11:25</a> natürlich kann ein Verein und ein Spieler darüber selbst entscheiden und natürlich muss Leipzig ein Angebot machen um einen Spieler von Bragantino zu verpflichten^^ Klartext: Wenn ein Spieler aus Bragantino nach Leipzig wechselt schiebt sich Matteschitz das Geld aus der linken in die rechte Hosentasche...
Und was ist daran schlimm? Jeder darf doch 2 ubternehmen gründen und sich sachen verkaufen. Was anderes ist es doch nichz mehr im fußball. Und da sind die scheichclubs und selbs bayern kein bisschen besser was geldmacherei angeht
Das ist meiner Meinung nach total übertrieben, niemand kann seriös einschätzen wenn er einen sieben oder achtjährigen sieht ob derjenige das Zeug zum Profi hat. Den Profiklubs sollte es meiner Ansicht nach nicht erlaubt sein in solchen Jahrgängen Mannschaften an den Start zu bringen, da werden den Kindern nur falsche Hoffnungen gemacht und in dem Alter sollte absolut der Spaß am Spiel im Vordergrund stehen und nicht die Leistungsüberwachung.
Ist hier doch nicht anders. Weniger als 1% von den DFB-Stützpunkten schaffen es in den Profibereich. Bei der Argumentation bin ich völlig bei Ihnen. Menschenhandel schon im Kindesalter.
@@drbest87 Meine Kritik bezog sich auch auf den internationalen Profifußball inklusive Deutschland natürlich. Wenn ich mir vorstelle ich hätte als kleiner Bub bei irgendeinem Bundesligaklub in der Jugend gespielt und sitze dort nur auf der Bank und nach kurzer Zeit schieben sie einen wieder zum kleinen Heimatverein ab dann muss sich das Kind doch komplett gekränkt fühlen und das Selbstbewusstsein sinkt rapide und nur weil einige Klubs nach dem Motto vorgehen wir holen uns lieber mal jeden zurückschicken können wir sie ja immer noch. Wie gesagt ich fände es gut wenn die z. B. erst ab 14 Jahren Jugendmannschaften anmelden dürften, aber die brauchen definitv keine F oder E- Jugendspieler.
Ein schöner Beitrag, dessen Titel jedoch mehr verspricht, als schlussendlich geliefert wird. Es hätte in meinen Augen mehr über das globale Netzwerk an jungen Spielern und dafür weniger über den brasilianischen Club und seine Fans berichtet werden sollen. Oder alternativ mit einem anderen Titel arbeiten. Ansonsten aber gut zu schauen!
@@lugge-dh6rh wollte eigentlich einen normalen Kommentar schreiben nicht auf deinen Antworten. Gibt meiner Meinung nach nichts an deinem KT auszusetzen. 👍
Nach über 25 Jahren bin ich ziemlich durch mit König Fußball. Früher immer Sportschau ein muss, heute schaut man ab und an noch rein. Irgendwie kann man sich halt mit diesen ganzen Multimillionären und Diven heute nicht mehr identifizieren. Vielleicht geht es auch nur mir und vielen Leuten in meinem Umfeld so. Langfristig wird sich sicherlich aber auch etwas ändern. Der Prozess ist schleichend, doch der Fußball verliert Anhänger. Die Konkurrenz (zocken, RU-vid) bei den Jugendlichen ist groß. Schade, dass sich bei diesem schönen Spiel vieles nur noch um den Rubel dreht. Aber das ist ja leider fast überall in der Gesellschaft so. Selbst bei unserem Dorfverein, der allerdings etwas höher spielt, werden mittlerweile mehrere hunderte Euro pro Monat an gewisse Spieler bezahlt. Insgesamt eine befremdliche Entwicklung, die wir als Gesellschaft vollziehen.
Mir geht es weniger um die Multimillionäre, als viel mehr um das, was aus dem Fußball gemacht wurde. Der Markt, zumindest in meinen Augen, ist komplett übersättigt und trotzdem wird immer mehr nachgeschoben, um immer mehr Kohle aus dem ganzen zu ziehen. Ansonsten bin ich aber völlig bei dir.
Im großen und ganzen bin ich bei dir allerdings muss ich sagen finde ich es nicht falsch dass auch Amateurspieler etwas verdienen. Wenn ich mir anschaue dass die Spieler aus meinem Dorf regelmäßig Strecken von über 100 Kilometer seit dem Aufstieg auf sich nehmen müssen als Feierabend Fußballer finde ich es richtig wenn sie etwas bekommen
Und du denkst, nur weil du im reichen Europa/Deutschland lebst und jeden Tag satt bist, sollen andere etwa hungern und nicht durch Fussball die Chance ergreifen sich bessere Lebensunmstände zu erarbeiten? Wieso? weil das dann nicht mehr deiner romatisierten Vorstellung von Fussball entspricht? Vergiss nicht! Die meisten Menschen auf dieser Welt sind keine europäischen Wohlstandsbubi wie du!
@Christian Schmidt Wenn nur noch Mannschaften wie RB, Wolfbsurg, Hoffenheim, Augsburg in der Liga sind, dann hat man als TV-Zuschauer halt jedes Wochenende nur noch Corona-Atmosphäre im Stadion. Ich würde das feiern, denn dann würden die Leute endlich mal sehen, dass kommerz nicht alles ist.
So sieht die Zukunft des modernen Fußballs aus. Ob man da noch Lust hat, Emotionen, Zeit und Geld zu "investieren", muss jeder für sich selbst wissen. Für mich gibt es noch genügend andere Beschäftigungen im Leben :-)
Traurig.... Aber RB hat gelernt seit Salzburg dass man die Fans und Ultras nicht ausschließen darf. Mir würde zwar die Galle hochkommen wenn mein Wappen, meine Farben usw. verändert werden würden aber der schnelle Erfolg stimmt sie glücklich. Muss man halt auch akzeptieren....... Traurig
Bin komplett bei dir. Aber ich gebe dir mal eine andere Perspektive mit. Mir kommt zum Beispiel die Galle hoch, wenn ich sehe, dass 5te oder 6t platzierte Mannschaften im Europapokal durch Europa fahren während Landesmeister es nichtmal in eine Gruppenphase der zwei bzw nun drei Wettbewerbe schaffen. Das Problem im Fußball ist nicht RB es ist nur ein Symptom.
@@ATominator9911 verstehe vom Prinzip was du meinst aber das leistungslevel ist einfach inzwischen zu hoch. Du kannst keine Champions League aus Landesmeistern veranstalten, das gäbe zu einseitige partien (vermutlich). Kleinere Ligen müssen sich die Slots leider härter erarbeiten, aber man sieht ja oft auch warum das so ist. Portugal zb zeigt doch dass es auch als kleineres Land geht und viele Teams wie Slavia oder Dynamo sind doch auch immer wieder vertreten. Weiß nicht wie du das anders regeln willst, ohne dass es zu langweiligen Partien kommt.
Wo genau hat RB das gelernt? In Leipzig, wo es vorher gar keine Fans gab oder in Brasilien, wo es einfach hingenommen wird? Ok, der Löwe darf weiterhin übers Spielfeld turnen. Man merkt meiner Meinung nach, dass es in Brasilien weniger darum geht, die Marke RB zu pushen, als darum, Talente an den Verein zu binden. Spätestens, wenn diese in Massen nach Leipzig oder Salzburg transferiert werden und der sportliche Erfolg dort nicht mehr gegeben ist, werden die Fans aufmucken und man wird sehen, ob RB diese dann noch will.
@Allie Bloom Sieht man ja am BVB, wie konstant noch deutlich talentiertere, junge Spieler spielen. Man kann nicht einfach halbe Mannschaften austauschen. Das sieht man doch auch Jahr für Jahr, wo es internationale Topclubs verpassen, ihre Mannschaften zu verjüngen und kaum brechen die zu alten Superstars weg, schon ist die Mannschaft nichts mehr und man schafft es nicht, diese ebenbürtig zu ersetzen. Siehe Barca vor Jahren, Real,...
@@niclas8924 Dann beschäftige dich lieber nicht mit Dietrich Mateschitz und wofür der RedBull -Boss so steht. Spoiler: Es ist Hass und Hetze. Und wenn ich hier im Beitrag so höre wie Red Bull Fußballer produziert, dann wird mir auch anders,als würde man Bananen anbauen. Kurz und gut : Nein zu RB
@@romanovtherm222 RedBull produziert keine Fußballer sondern fördert diese genauso wie jeder andere Verein. In einem durchgehend kommerzialisierten Sport natürlich nicht ohne kommerzielle Interesse - ebenfalls wie bei jedem anderen Verein - dennoch hat dies nichts mit einer „Produktion“ zu tun wie es hier dargestellt wird und diese Vorgehensweise unterscheidet sich kaum von anderen Clubs. Da kannst du Bayern, Dortmund, Wolfsburg und co. gerne mit in diesen Topf werfen. Inwiefern sollte Mateschitz mit Hetze in Verbindung gebracht werden, weil er 2015 mal die Politik kritisiert oder seine Meinung gesagt hat? Ich teile diese Meinung auch nicht, aber mit Hass oder Hetze hat dies anders als dein Kommentar nichts zu tun. Wenn man gegen den Kommerz ist ist man gegen den kompletten Profifußball an sich und alle Vereine, Ligen und Firmen die ein Teil davon sind. Seinen Hass in ein Ventil zu pressen in der Hoffnung, dass es irgendetwas an der Gesamtsituation ändert ist Schwachsinn und zu glauben es wäre jemals anders und nicht kommerzialisiert gewesen ist genauso schwachsinnig. Entweder man lernt, dass es ein Teil des Sports ist oder man kann sich nichts oberhalb der sechsten deutschen Liga mehr angucken und selbst dort wirst du Kommerz finden…
@@eugenemcel-burg9133 Ich bin Fan des 1.FC Kaiserslautern(3.Liga, vor 10 Jahren 1.Liga) und bin viel Tradition gewohnt und Werte sowie echte Fans die keinen Konzern am Arsch kleben sondern ein Team immer supporten egal wo 🙏 Ja Kommerz gibt es überall aber mich juckt Werbung nicht solange sie nicht übertrieben wird wie z.b. bei den Dosen aus Leipzig oder bei Hoppenheim 🤢 Wenn das so weiter geht haben wir bald Kirchen Stimmung in den Stadien wie in England wo es keine Fanszenen mehr gibt🤡 Ultras gehören zum Fußball und die Vereine die nur existieren durch Werbung oder Geld haben in der BL nix verloren🙏
Spätestens wenn die Fans merken dass die Talentierten Jungs auf dem direkten Weg nach Europa geschickt werden und nicht Legenden in ihrem Verein werden, haben die mit Sicherheit eine andere Sichtweise auf das Konstrukt RB
Und vorher sind die talentierten Jungs nicht nach Europa gegangen? Dazu braucht's nun wahrlich kein RedBull, das bekommen die europäischen Eliteclubs mit ihren Scoutingabteilungen auch so hin. RB macht hingegen etwas, was die gar nicht oder nur sehr vereinzelt tun, indem sie Ausbildungsstätten schaffen. So wird mehr jungen Spielern der Weg in den Profifußball ermöglicht.
Klar vorher haben die in der 2 oder sogar 3 Liga auf einem Kartoffelacker den untalentierten ballgeschiebe geschaut, die sind jetzt bestimmt traurig das sie auch mal Kontinentale Finals spielen können. Sie geben ab und zu Spieler ab? Ja und? Haben sie vorher gar nicht erst in den Verein bekommen, die talentierten Jungs. Man kann davon halten was man will aber wenn Traditionsvereine verschwinden nicht deswegen, sondern meistens weil Jahrelange Inkompetenz dafür gesorgt haben. Die Traditionsklubs die auch ordentlich arbeiten und richtige Fans haben, die werden auch nicht verschwinden! Die meisten die heutzutage rumheulen weil ihre Vereine nix auf die Kette kriegen, haben nach 2-3 Niederlagen die schnauze voll und bleiben direkt zuhause. Die meisten sind selbst Schuld. Mein Verein ist 105 Jahre alt und wurde mehrmals aus der Scheiße geholt von den eigenen Fans, und ist auch nicht tot zu kriegen mit mehr als 120000 Mitgliedern und Millionen Fans. Die anderen die in die unteren Klassen verschwinden? Tja dumm gelaufen hätten sie früher was machen sollen, und schon gar nicht sind reichere Vereine Schuld am Untergang. Aber wenn sie richtige Fans haben kommen sie auch immer wieder!
Spätestens wenn ihr Träumer endlich in der Realität angekommen seid, werdet ihr merken wie gut das Konstrukt RB ist. Aber bleibt mal bei eurer nostalgischen 50+1 regel
Es spielen derzeit ca 4000 Brasilianer in anderen Ligen außerhalb des Landes. Wir hatten vor Jahren zwei beim kicken in Albanien am Strand getroffen und mal bisschen ausgefragt. Die bekamen ein Gehalt von 1000 US $ per Monat plus für jeden erspielten Punkt nochmal 500 extra.
Finde diese Kritik echt übertrieben. Red Bull pumpt wenigstens Geld mit Verstand in Vereine und investiert klug, warum sollte das einer Marke bzw. einem globalen Unternehmen nicht gestattet sein. Sie schaffen Arbeitsplätze, fördern Talente sowie Projekte und wenn ihr Tiago Scuro zugehört hättet, dann möchte er auch dafür sorgen, dass die Talente eher länger als kürzer in Brasilien bleiben. Jeder europäische oder weltweite Club darf laut Regularien erwachsene Spieler ab 18 Jahren interkontinental verpflichten, da besitzt Red Bull keine Ausnahme. Immer diese Hasstiraden, Kommerz blablabla… diese kritisierenden Leute sollten doch mal den Vergleich sehen zwischen dem Know-How für Strukturen und das Business, es als Leitfaden nehmen wie man nicht nur Großes mit viel Geld sondern auch Großes mit „weniger Geld“ aber richtig investiert, erreichen kann. Ich finde es viel ekliger wenn Spieler mit Geld zugestopft werden und dem Verein auf der Nase rumtanzen, wenn mittelklassige Premier League Clubs dreifach über Wert bezahlen, wenn einer der drei größten und erfolgreichsten Clubs der Welt, namentlich FC BARCELONA, trotz über einer Milliarde Schulden weiter Geld ausgeben kann… Sucht den Fehler dort, Red Bull muss natürlich mit Anfeindungen klar kommen, aber Red Bull hat System und auch noch einen Blick für andere Sportarten. Ein System was man in meinen Augen mindestens anerkennen muss. É impressionante ver como o projeto do Red Bull desenvolveu aí em Bragantino. Muito show de bola. Não vejo a hora de conhecer o local pessoalmente!
Keiner bestreitet, dass RB mit seinem Geld richtig umgeht und richtig investiert. Das kann man auch anerkennen, wenn man es allein aus der Sportlichen Warte sieht und sich für den Rest nicht interessiert. Aber RB-Clubs sind einfach keine Vereine, sondern Firmen, die nur eine Aufgabe haben. Das Image der Marke Red Bull aufzupolieren. Es gibt keine gewachsene Fankultur, Tradition oder irgendwelche Mitbestimmungsmöglichkeiten. Dann baut man sich dazu noch ein Netzwerk aus mehreren Firmen auf, die dann als sog. Farmteams die Talente immer zum nächstbesten Club weiterschieben. Keiner kann mir erzählen, dass RB Salzburg eine eigenständige Entscheidung treffen kann, wenn Leipzig anklopft und einen Spieler haben will. Nenne mir einen Verein in der Bundesliga, der in den letzten Jahren so viele Spieler zu Witzpreisen von einem anderen Verein gekauft hat wie Leipzig von RB Salzburg? Das ist einfach defacto eine Wettbewebsverzerrung. Es sei denn wir fangen alle damit an und haben jetzt lauter Farmteams in der Bundesliga, damit die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung von kleinen Vereinen noch weiter flöten geht
@@moe_2219 die eigenständige Entscheidung hat man im Fall Haaland gesehen, aber viele Spieler wollen einfach den Weg von Salzburg nach Leipzig gehen, weil RB einfach weiß, wie man Talente entwickelt und die Bundesliga in diesem Prozess einfach eine nächste Station ist. Ansonsten wird nach dem Money Ball Prinzip gespielt, d.h. kein Spieler ist unersetzbar, stattdessen bedeutet der Abgang eines Spielers den Aufstieg eines neuen Jungen Talents. Wirtschaftskonzerne sind ansonsten fast alle anderen Vereine auch. Bei Bayern haben die Fans im Zweifelsfall auch keine Mitbestimmungsmöglichkeit, das zeigt der Umgang mit der Qatarkritik. Einziges Beispiel für einen Verein in Händen der Fans im hochklassigen Fußball ist Schalke, wobei auch S04 in der Vergangenheit stark abhängig war von Tönnies.
@Mc Vayden Junge, bei deinen Suchvorschlägen wird mir auf jeden Fall mal nicht Rb Irgendwas angezeigt... Vielleicht merktst du dann, dass dein blindes Fanboygehabe nur Menschen in und um den Leipziger Raum toll finden! Peeeeaaaaceeeee
@@moe_2219 Profi Fußball Vereine sind alle mittlerweile Firmen. Alle sind profit orientiert und nehmen gerne Geld von riesigen Investoren und Sponsoren.
theoretisch ja, wenn aber der gesellschafter beider gmbh's einen wunsch äussert , dann ist es natürlich ein befehl. ist wie in der politik, wo die abgeordneten in der theorie nur ihrem gewissen verplfichtet sind, wenn aber der parteivorstand einen wunsch äussert gegen über den fraktionschef, dann ist dieser wunsch auch befehl. alles einfach nur papiertiger, die ind er theorie gut aussehen, in der praxis aber komplett anders gehandhabt werden
@@peteswafflemeyer5620 Wir Formel 1 Fans sind halt solche jammerlappen. Denn bei uns ist es mit den Teams ein ewiges kommen und gehen. Red Bull hat mit ihrer Übernahme zwei Teams vor der Insolvenz gerettet. 2005 als man Jaguar aufkaufte und 2006 als man Minardi Übernahm.
Guck dir wie frenetisch Fans von Red Bull Racing abgehen. Mercedes Renault oder Williams Fans sind nichts dagegen. Im Fußball ist es natürlich undenkbar.... 😂
@@michisizou6732 sogar leider besser weil wenigstens keine Menschen sterben müssen. Wette die gleichen Leute die hier nein zu rb schreiben gucken im Winter WM
@@michisizou6732 Der große Unterschied ist doch, dass RB einfach einen Club komplett übernimmt und nach seinen Vorstellungen umkrempelt. Bei RB Leipzig gibt es keine gewachsenen Vereinstrukturen oder Einflüsse der Fans/Mitglieder. Es ist eine Firma, die nur zum Zweck der Vermarktung einer Dose gegründet wurde. Vereinswappen, Farben, all das wird daraufhin ausgerichtet. Das Sponsoring von Gazprom bei S04 ist damit null vergleichbar. Btw. ich bin generell auch nicht komplett avers gegen Investoren in der Bundesliga, anders wird es in Zukunft auch nicht funktionieren. Aber es muss weiterhin 50plus1 gelten und der Verein muss das letzte Wort haben, nicht wie bei RB
Ultras feiern Red Bull. Echt seltsam. Allerdings ist das Vereinswesen in Südamerika ganz anders und viele erhoffen sich durch die Talentschmieden und -schulen wirklich ein besseres Leben. Das ist hier anders
So sympathisch Basler ist, so polemisch ist er auch manchmal und in dieser Aussage zeigt es sich wieder. Er ist in einer Zeit groß geworden in der du als Talent und mit einigermaßen Disziplin Profi geworden bist. Das reicht aber heute eben nicht mehr. Es gibt nach wie vor nur 18-20 Mannschaften in der ersten Liga aber VIEL mehr junge Fußballer, die dort rein wollen. Also gilt fairer Weise das Leistungsprinzip. Entweder du bist ein Ausnahmetalent und dir fällt das alles leicht, oder du arbeitest härter als all deine Konkurrenten und schaffst es durch Fleiß. Und das Niveau steigt nunmal.
Ja frag doch mal. Der einzige der da rumheult ist der Fan, der, wie gewohnt, in alten Erinnerungen schwelgt. Fußball verändert sich nunmal, schon immer. Und eure Schwäche für die Vergangenheit ist die Stärke für die Zukunft von Konstrukten wie RB sie aufbaut. Wenn’s schlecht wäre, würde es nicht funktionieren. Da es aber hervorragend funktioniert, kann RB nicht das Problem sein.
Ich will auf keinen Fall relativieren, aber das was Redbull da tut, hat Bayer Leverkusen in den 80igern 90igern und in den zwei 00er Jahren auch gemacht, Bayer hatte keinen Verein übernommen, aber sehr junge Spieler aus Brasilien und Südamerika verpflichtet. Es war in den letzten 40 Jahren schon so, dass die besten Spieler Brasiliens und Argentiniens nach Europa gelost wurden, bitte ich finde das nicht gut. Die Bayern haben in den 70iger-00dern andere Mannschaften immer mit dem Kauf der stärksten Spieler geschwächt. Red Bull wusste, dass Ihnen das gleiche passieren wird und wollte aber nicht die Fehler machen wie der BVB, HSV und andere Konkurrenten, der nämlich darin lag, viel Geld in Stars zu stecken die dann ihre Leistung in den jeweiligen Mannschaften nicht abrufen konnten und dadurch die Vereine in finanzielle Schieflage geraten waren. Dem entgegen zu wirken hat RB die Strategie der Ausbildungsvereine, Salzburg, New York und jetzt Sao Paulo. Finde ich zwar nicht gut, aber es ist die logische Konsequenz. Wenn man so will ist es eine Strategie Wettbewerbsfähig gegen die Bayern zu sein. Was ja auch funktioniert, der Ausverkauf bei RB Leipzig nach der Saison 20/21 war massiv und dennoch hat es RB geschafft auf Platz 4 abzuschließen.
Wie kann das Kind bei <a href="#" class="seekto" data-time="448">7:28</a> Messi verfolgt haben seit dem er bei Barca berühmt wurde? Ich meine das war doch bevor das Kind überhaupt geboren wurde 😂
Danke RedBull für den unermüdlichen Einsatz in sämtlichen Sportarten! Einige Rand und Extremsportarten wären ohne RedBull schon in der Versenkung verschwunden. 🙏🏻👍🏻
Sollen die bei Extremsport bleiben. Da hat man es gefeiert weil das so ihr Ding war. Sie sollen sich ausm Fußball verabschieden und nie wieder kommen. Alle RB Fans kritisieren Scheichs Vereine aber haben etwas das kein Funken besser ist. Mit Ausnahme dass es kein Blutgeld ist 🤦🏻♂️
@@ErsinGaga das kann man so sehen. Ich respektiere deine Meinung. Ich persönlich bin dankbar das sich Red Bull so sehr in allen Sportarten einbringt und einen erheblichen Teil ihrer Gewinne investieren. Monster und Rockstar sind mittlerweile auch nachgezogen. Einen schönen Tag noch.
@@dbmbrbkb das schöne am Fußball ist, dass man auch ohne Red Bull klargekommen wäre. Kann verstehen was du meinst, aber es gibt wirklich Arten die man nicht machen sollte. Red Bull hat sich gezielt Grauzonen in der Regelhebung gesucht weil die genau wissen ihr Vorhaben ist in Deutschland nicht erlaubt. Besonders weil Red Bull kein Verein ist. Früher haben sich Leute zusammengefunden um einen Verein zu gründen, haben den mit harter Arbeit aufgebaut und nach oben geführt. Und dann gibt's Sachen wie Red Bull, die einfach wegen Werbung spontan nen Verein kaufen, von Grund auf verändern und massiv mit Geld nach oben zu pushen. Das geht gar nicht und geht gegen alles wofür der Fußball steht. Bei Extremsport ist es ne ganz andere Geschichte. Die meisten Events werden erst durch deren Organisation möglich und so können Sportler sich erst nen Namen machen. Im Fußball ist es einfach anders. Red Bull macht im Fußball das, was die USA mit ihrem Militär macht. Überall eine "sphere of influence" aufbauen und Orte im Ausland ruinieren mit ihrem Vorhaben. Red Bull hat im Fußball maximal als Sponsor was zu suchen. Aber nicht als Clubs. Besonders nicht in Deutschland wo es einen Verein verlangt! Was RB eindeutig nicht ist. Hoffentlich verstehst du dass Sport,in dem Fall Fußball, mehr als nur eine Geldmaschine ist. Der Fußball kommt von der Straße, wird aufgebaut von den Menschen und heute ausgenutzt von Konzernen, die keines bisschen an irgendwas anderes denken als das beste für den Konzern. Für viele ist ein Verein wie eine Familie, eine richtige Liebe. Das kann man sich einfach nicht erkaufen. RB wird hier nie akzeptiert werden. Für mich aus gutem Grund. Jeder der da anderer Meinung ist, der findet es wahrscheinlich auch gut dass in Katar weit über 10000 Menschen gestorben sind beim Bau neuer Stadien nur für die WM, nehmen es hin dass noch viel mehr Leute behandelt werden wie Sklaven. Keine Ausnahmen beim ausnutzen unseres Volkssports. Mir im Endeffekt egal ob es dir am Ende immernoch egal ist. Muss ja nicht jeder ein Herz haben. Wichtig ist, dass man die andere Seite kennt
@@ErsinGaga Ich verstehe ihre Argumentation. Aber bei allem Respekt, 10.000 tote Gastarbeiter in Katar mit dem RB Konstrukt zu vergleichen, ist schon sehr fragwürdig. Auch sehe ich die Vereinsstruktur nicht als Werbung für die Dose. Im Gegenteil, die Dose ist zur Werbung des Bereichs Sport degradiert wurden. Und was ich nicht ganz verstehe, wollen sie den Extremsportlern absprechen eine Familie und Menschen von der Strasse(Waldboden) zu sein? Und wie machen Sportler im Fussball sich einen Namen? Nicht auch durch Events, die durch eine Organisation ermöglicht werden? Wenn es um die Kommerzialisierung der Bundesliga geht, muss man auch das Model BVB hinterfragen. Dort entscheiden Aktonäre über das Geschick eines Vereins, auch haben Mitglieder des FCB keine wirkliche Einflussnahme. Dort kann man auch nur bei Mitgliederabstimmungen bestättigen, was die Führung schon beschlossen hat. Und dann auch nur ein geringer Teil aller Mitglieder. Wir müssen akzeptieren, dass wir unser Konsumverhalten anpassen müssen. Wir dürfen nicht mekkern und dann doch die WM im Fernsehn schauen. Werden TVSender/Streamingdienste nächstes mal Milliarden Euros in die Hand nehmen, wenn die WM vorm Bildschirm flopt?
@Christian Schmidt naja, ich wusste das schon davor. Aber das ist noch einmal eine andere Liga. Sie haben vor eine weltweite Absonderung von Talenten zu etablieren. Wahrscheinlich machen sie das gleiche in Afrika. Das ist noch mehr beängstigend. …. Wenn man weiß was für Auswirkungen das hat v.a. Als Beispiel über den Tellerrand hinaus.
@@sinofa8384 red bull hat schon einen club in afrika. ist leider nicht so erfolgreich bisher wie die filiale in brasilien, aber auch das lässt sich mit dem ein oder anderen investment bestimmt lösen.
Ich bin Brasilianerin. Dieses Team ist klein in Brasilien. Deshalb sind sie glücklich, denn sie spielten in der C- und D-Serie der brasilianischen Liga. Hier würde keiner der 12 großen in Brasilien diese Partnerschaft eingehen. Nur kleine Teams.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Fehlt nicht mehr viel und ich werde ausschließlich die Spiele meines Vereins verfolgen und mir den Rest nicht mehr ansehen...das ist traurig
Ich hab erst seit 2 Jahren ca. Das Interesse zum Fußball entdeckt und muss sagen, je mehr ich mich über die Geschichte des Fußball informiert habe, desto mehr hätte ich diese Zeit lieber, als die jetzige :(
@@lk7554 dann schau doch mal die reportage über den amateursport von der sportschau von vor paar tagen. das geld geht schon bis in die letzte liga. jugend, tradition gibt es schon lange nirgends mehr
Ganz ehrlich, macht euren Sch*iß doch alleine. Mehr und mehr Menschen wenden sich vom Fußball ab, irgendwann wird die Blase platzen. Und ich freue mich darauf.
Was erdreistet sich PSG sich darüber zu beschweren? Erstens interessiert die sowas doch sonst auch nicht und zweitens sind kommerzielle Fußballschulen keine Wohltat.
Aber warum dann irgendwie total falsch und sinnentstellend? Die Copa Sudamericana ist das zweitklassige Turnier dort. Oder bezeichnet Ihr auch den Gewinner der zweiten Bundesliga als deutschen Meister? Arbeiten bei den Doku-Machern keine Fussball-Fans, die sowas wissen?
Für dich? Ja. Aber für die Fußballfans dort ist das doch super, weil die in ihrer Stadt bzw in der Umgebung keine Vereine mit attraktiven Fußball haben. Ist halt nicht immer ein München oder Manchester in der Nähe
Warum sollte es dadurch uninteressanter werden? Die Menschen in Südamerika haben deutlich höheres Niveau in ihren Ligen und die europäischen Vereine mehr und noch jüngere Top-Spieler. Im Endeffekt gewinnen hier beide Seiten…
@@Max-ds1xk Was soll das für eine Lösung sein ? Der Verein war in der zweiten Liga, es gab also schon einen attraktiven Verein in der Nähe. Dass der Abstieg in die Dritte drohte ist dafür ja relativ irrelevant. In Leipzig würde ich dein Beispiel gelten lassen, weil dort in der Umgebung nichts relevantes war, außer für ungefleischte LOK oder Chemie Fans. Was daran toll sein soll, dass die jungen Spieler jetzt noch einfacher hin und hergeschoben werden können ist mir ein Rätsel. Der Kommentator unter dir sieht auch nicht, dass es einen Gewinnerverein und mehrere Verliererverein durch das RB Engagement gibt. Man greift halt einfach in ein sportliches Gefüge, pumpt massig Geld und die anderen Vereine sollen zusehen was aus Ihnen wird. Aber wenn Europa jetzt mehr talentierte Brasilianer bekommt ist das schon gut so.
<a href="#" class="seekto" data-time="446">7:26</a> Seit er in Barca bekannt geworden ist ? Bitte übersetzt das richtig.... Ich kann die Sprache nicht aber so wie der aussieht hat der noch in die Hosen geschissen wo Messi berühmt wurde und das soll kein Hate sein
<a href="#" class="seekto" data-time="685">11:25</a> Es wird ganz normal entschieden... Alles klar, ich glaube es dir aufs Wort Das soll also heißen: Nach außen; Nach Regeln, nach innen alles wie wir wollen. Das Geld von Leipzig ist auch aus RB, ebenso wie New York oder Salzburg. Im Klartext heißt das: Von der linken Tasche in die Rechte
Der Copa Libertadores ist die Südamerika-Meisterschaft der Vereinsmannschaften und da war dieser Club bislang noch nie dabei. Schon korrekt bleiben, Sportschau-Redaktion.
@@nairolffootball ja manchmal ist es besser und verständlicher Dinge nicht 1zu1 zu übersetzen, sondern die eigentliche Bedeutung in den Kontext zu bringen. Man konnte vom Bericht her schon davon ausgehen, dass es quasi das Äquivalent zur Champions League ist
@@NachttiSchlampE65 Das stimmt. Ich glaube die haben einfach das ausversehen mit übersetzt. Denn wir sagen auch nicht zu Champions League "Sieger Liga" oder zur Nation-League "Länder Liga"
<a href="#" class="seekto" data-time="690">11:30</a> es geht nicht darum dass Leipzig davon profitiert. Es geht darum dass Redbull die Champions League gewinnt egal mit wem.
ist sehr bendenklich. Klar treibt das den Klub voran, aber dafür die Identiät zu verkaufen schwierig.Die Frage, ob ein Investor das Vereinswappen verändern oder das Maskottchen bestimmt darf sich normal gar nicht erst stellen. Damit gibt man die Identität auf. Als Sponsor auf dem Trikot, den Werbebanden, im Netz, Stadion auch, aber weiter sollte sowas nicht gehen. Aber da müssen die Fans mit zurecht kommen, die Antipatie ist da in jedem Fall schon sicher.
In den Geschichtsbüchern wird vielleicht mal eines Tages stehen, dass Rangnick einer der Totengräber des Fußballs, wie er zur Massenbewegung wurde, war.
das stimmt so nicht. den verein barcelona sc gibt es schon seit 1920 und wurde auch damals mit dem namen „barcelona sc“ gegründet. er wurde vor 100 jahren von katalanischen auswanderern in ecuador gegründet, die fan des fc barcelonas waren und hat sonst keinerlei (geschäftlichen) Beziehungen zu barcelona und ist ein vollkommen unabhängiger club. barcelona sc ist außerdem einer der größten fußballvereine der welt von der mitgliederzahl her. und ist kein farmteam von barcelona, sondern einfach ein club, der vor 100 jahren von ausgewanderten barcelona fans in ecuador gegründet wurde. es gibt sogar immer wieder rechtliche streits zwischen diesen beiden clubs wegen der sehr ähnlichen logos.
Das katalanische Barcelona natürlich. Nicht irgendein (sicherlich durchaus ehrenwerter, aber in Europa zumeist gänzlich unbekannter Ligaverein) in Ecuador oder wo auch immer.
Vor allem hat uns geholfen😂 Klar sie haben zwar die komplette Identität des Vereins ausgelöscht in dem man Logo und Maskottchen ändert bzw. hinzufügt aber hey wir stehen jetzt höher in der Tabelle, na herzlichen Glückwunsch🙄👏🏼
Ich sehe es aus dem Blickwinkel, dass die RB-Vereine (jedenfalls der Großteil) in einer Tour Talente "durchbringen" wie nur ganz wenige Vereine. Dafür wird natürlich (viel) Geld ausgegeben, was allerdings bei anderen Vereinen ganz genauso passiert nur oft mit viel weniger Erfolg. Sicherlich gibt es Dinge bei den RB-Konstrukten die zurecht kritisieren sind. Für mich überwiegt aber was sie für den Fußball tun, indem sie wie bereits erwähnt in unglaublicher Menge sehr gute junge Spieler durchbringen.
Weiß nicht genau was du mit "durchbringen" meinst. Verrine wie Dortmund entwickeln auch massig Spieler, sprich Talente holen, weiterentwickeln und weitergeben. Dafür braucht man kein Firmenkonstrukt, mit dem man faktisch den Markt umgeht. Schalke's Knappenschmiede ist im Jugendbereich zb auch sehr gut, ohne dass man komische Konstrukte errichtet
<a href="#" class="seekto" data-time="535">8:55</a> Das klappt aber auch nur so gut weil allgemein wenig Geld in den Ligen ist und durch das viele Geld eben die Stars bzw die Talente gelockt werden können und so ein Team geformt werden kann das stetig besser wird und immer die neusten Talente hat und wenn ein spieler zu alt fürs RB Konzept wird sind die nächsten schon bereit. So bleibt man immer Jung und hat immer genug Nachschub. In Deutschland klappt das nicht, weil die Konkurenz zu groß ist. Damals war das noch neu und man konnte 2. Werden aber die Zeiten sind schon lange vorbei, vor allem da Vereine wie der SC Freiburg (der wirklich noch ein E.V. ist) das um Welten besser machen und auch besser ausgebildet darin ist
Kein Bock mehr auf den Sport. Hab alles gekündigt (Sky, Dazn, Amazon) und gucke mir maximal ein paar Zusammenfassungen an. Es muss ein Umdenken stattfinden. Wenn alle mit 50% der aktuellen Ausgaben klar kommen müssten, wären trotzdem alle Spieler reich, aber der Fußball wäre wieder bezahlbar und vllt interessanter. Vereinstreue gibt's so gut wie gar nicht mehr, da einfach die Gehaltsunterschiede zu krass sind.
Verstehe nicht, wieso immer mit Erfolg argumentiert wird, wenn es um RB geht. Deren Fans schreiben dann sowas wie: „Meckert ruhig, aber der Erfolg gibt uns recht.“ Wenn ich so viel Geld in eine Mannschaft stecke, ist es doch kein Wunder, dass sie irgendwann wahrscheinlich auch Erfolge feiert. Fußballfans müssen sich die Frage stellen: Was möchte ich? Supporte ich lieber einen seelenlosen, aber erfolgreichen Verein oder ein armes, aber traditionsreiches Team, das gegen den Abstieg spielt? Und ich finde, man sollte Vereine nicht nur unterstützen, wenn bzw weil sie erfolgreich sind.
@Christian Schmidt finds halt trotzdem nicht gut, wenn ein Verein für den Erfolg seine Seele verkauft und sich zur Ausbildungsfiliale degradieren lässt
Ob einem so etwas gefällt oder nicht: den Fußball bzw. die Vereinskonstrukte von früher gibt es fast nirgends mehr. Und bald werden die letzten ihrer Art sich auch verändern (müssen) wenn sie weiterhin in den obersten Ligen bleiben wollen. Da auch der Fußball kapitalistisch ist, ist das nicht aufzuhalten. So sehr man noch darüber schimpft. Schuld daran sind übrigens nicht die Sponsoren oder die Vereine oder die Spieler, sondern die Digitalisierung.
Der Beitrag ist klar verständlich und gut vorgetragen. Aber eine dunkle Wahrheit - wie es in der Überschrift steht - ging aus dem Beitrag nicht hervor, sondern vielmehr strategisches Denken von Konzernen im neokapitalistischen Markt. Der Fussball ist abhängig von der Wirtschaft und der Fan huldigt dem Sport mit quasi religiösem Fanatismus. Beides war früher nicht so.
Es ist tatsächlich ein ziemlich interessantes Konzept mit Farmteams, welches sich auch schon in unzähligen anderen Sportarten und Topligen durchgesetzt hat und es wird sowieso nur eine Frage der Zeit sein bis dies auch im Fußball der Fall ist. RB ist hier mal wieder seiner Zeit ziemlich voraus. Es gibt vielen jungen Talenten die Möglichkeit schon früh eine Bühne zu bekommen und mit großen Vereinen zu arbeiten. Dennoch muss man erwähnen, dass dies den Leistungsdruck und das Niveau allgemein nochmal erhöhen wird.
@Mc Vayden er hat doch komplett recht, nur weil man mit der Tradition nichts anfangen kann, kann man doch dennoch den Sport mögen. So mal es immer Kommerz gab und dies damit eigentlich auch zur Tradition gehört.
Sogar die checken das es beim Fußball nur um Geld geht, heute wie auch damals. Vielleicht nicht so extrem wie heute aber seien wir mal ehrlich alles dreht sich um Geld, nicht nur Fußball.
Das ist doch kein Problem. Deutsche Talente gibt es nicht mehr, da wird im Ausland danach gesucht. Früher oder später kauft "Bayern München" die sowieso weg.