Rein in die PSYCHE! 😱 Ist der Mensch böse? | 42 -Die Antwort auf fast alles | ARTE 

Ich liebe jedes mal aufs neue die positiven Vibes von Paul und seiner Einstellung, dass wir gute Dinge mehr in den Fokus rücken sollen und darüber erzählen müssen.

Anthropologie-Student hier. Paul ist ziemlich based. Wir sehen im Großteil der vergangenen und gegenwärtigen Wildbeuter-Gesellschaften, dass sie in kollektiven Gruppen, mit starker Kooperation, Teilen, freiheitlichen Prinzipien etc. leben. Wenn man es politisieren will, könnte man es sogar Urkommunismus nennen, aber für die Vielfalt der unterschiedlichen Kulturen ist das etwas zu eingegrenzt und durch die europäische Brille beschrieben. Die sog. Landwirtschaftliche Revolution hatte ziemlich starke negative Auswirkungen. Natürlich hatte sie (siehe heutige Zivilisation) auch positive Wirkungen, aber man muss schon bemerken, dass wir viel dafür zahlen mussten. Man erkennt in den Funden, dass die Menschen, beim übergang zur Landwirtschaft (Getreidebasierte Ernährung, viel mehr und anstrengendere Arbeit) schlechtere Zähne bekamen, eine viel kürzere Lebenserwartung, mehr Krankheiten, körperliche Beeinträchtigungen im Alter etc. Die nötige Arbeitszeit erhöte sich stark, denn, auch wenn man vielleicht intuitiv das Gegenteil vermuten würde, müssen die Menschen in Wildbeuter-Gesellschaften nur kurze Zeit in der Woche und weniger hart arbeiten um zu überleben und haben mehr "Freizeit". Am wichtigsten ist, dass die Landwirtschaftliche Revolution überhaupt erst zu Hierarchien und Konflikten (Kriegen) führte. Ich denke, Flos Anfangsvermutung des schlechten Menschen stammt eher aus einem europäisch verzerrten Blickwinkel und der Philosophie nach der Aufklärung (ich denke da z.B. an Nietzsche), aber zugegebenermaßen ist Philosophie nicht mein Fachgebiet. Mit der Biologie ist diese Sichtweise auf jeden Fall unvereinbar, denn Egoismus und Ausnutzen von anderen ist evolutionär für die Art ein Nachteil. Natürlich, für das biologische Individuum kann das kurzzeitig Vorteile und Fortpflanzungserfolg bringen, aber da dadurch langfristig die Gruppe gefährdet ist, interessiert das die Biologie nicht. Der Mensch ist kein Einzelgänger, da gibt es andere Tiere, die diese Lebensweise entwickelt haben. Er hat sich evolutionär auf das Leben in Gruppen, vermutlich meist aus 25-50 Individuen, spezialisiert. Er setzt auf Kooperation und "gut" sein (Altruismus). Alles andere ist ein evolutionärer Nachteil und Querschläger wären sehr schnell gestorben.

Ich liebe es, wenn ihr solche Dokus schaut. Ihr tragt immer wieder Sachen dazu bei, die ich nicht weiß und macht es dazu noch unterhaltsamer. - Danke 👌

Survival of the fittest als "Recht des Stärkeren" zu übersetzen ist tatsächlich, auch wenn höchstwahrscheinlich unabsichtlich, NS-Sprachgebrauch. Survival of the fittest hat nie das überleben des stärkeren oder dominanteren bedeutet, sondern das "Überleben des am bestangepassten"

Ich würde sagen der Mensch ist Oportunist. Wenn es also Vorteile bringt etwas zu tun, dann macht man das. Lohnt sich ein Kampf nicht weicht man aus. Will man aber Ressourcen oder beschützen, was man für wichtig hält, dann geht man eventuell das Risiko eines Kampfes ein. Soziale Gruppen helfen beim Überleben, also bilden sich Gruppen und soziale Bindungen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist auch ein gutes Gefühl. Wenn es sich gut anfühlt jemandem aus sich heraus zu helfen und es sich schlecht anfühlt jemanden leiden zusehen, dann versucht man die Situation zu verbessern. Stichwort Empathie. Man hat Mitleid, heißt man leidet, wenn jemand anderes leidet. Heißt man ist motiviert dieses Leid zu stoppen für sein eigenes Gefühl. Dann stellt sich noch die Frage inwiefern ansozialisiert ist, was in welcher Form Empathie auslöst oder was sogar wieder aberzogen wird. Siehe Belohnung beim helfen. In einer gewissen Weise glaube ich, dass sich beim Menschen meistens eine Art von Empathie entwickelt, weil dem Mensch daran gelegen ist, dass es der Gruppe gut geht, sei es Familie, Gesellschaft etc. Natürlich gibt es da auch immer ausnahmen bei denen das nicht funktioniert. Den Menschen auf "gut" oder "böse" zu prüfen, finde ich komisch. Schließlich ist man sich ja nicht mal in jedem Land einig was das bedeutet. Was für einen gut ist kann für den anderen schlecht sein.

Meine Belohnung, wenn ich anderen Helfe, ist die Erkenntnis gutes getan zu haben.

19:36 ich verstehe nicht, warum es für Flo so unvorstellbar ist, das zwei Gruppen sich aus dem Weg gegangen sind ohne auch nur über Stärke usw. nachzudenken. Geht heute doch auch noch.

Ich, für meinen Teil, hab zwar keine Antwort auf die Frage, bin aber extrem dankbar für die neue Info, dass dieses berühmte Experiment einfach ein gestageter Hoax war.

ich bin erst ganz am anfang des videos abe rmein subjektives empfinden bisher war: weder noch. der mensch ist extrem anpassungsfähig und tut alles dafür sich und "seinen kreis" (also sowohl familie als auch das dorf aus dem man kommt) zu schützen. alles was wir als "gut" empfinden sind lediglich regeln auf die man sich irgendwann mal geeinigt hat weil es von vorteil für alle ist. oder zumidnest eine mehrheit. "die bösen" halten sich immer für "die guten".

Gerne sehr viel mehr reaction auf Themen von 42. Das gefällt mir tbh sehr viel besser als memes/Fails/win compilation.. ich liebe es einfach euch beim diskutieren/philosophieren zuzuhören. (Ich verstehe das man oft nicht viel sagen kann bei solchen Themen aber irgendwie mag ich es trotzdem sehr wenn ihr dann mal was dazu sagt.) Es gibt zu dem Thema auch eine Art Experiment von Terra x Explore hier auf yt. Vllt wäre das ja was.

Es gibt noch ein paar Dinge, die den Menschen zur absoluten Spitze der Nahrungskette und das schon in der Altsteinzeit gemacht haben. -Aufrechter Gang, Hände frei für Werkzeug, Arbeit, Kommunikation. Erhöhte Augenposition, in der Savane mit hohem Gras liefert das ein größeres Blickfeld (Raubtiere und "Opfer"-Tiere) -Schultergelenke, der Mensch hat die besten und genausten Schultergelenke, kein Tier kann ansatzweise so gut werfen wie der Mensch -Handaugenkoordination, geht einher mit dem letzten Punkt und dem werfen -Fingerfertigkeit (hier kommen auch deine Daumen ins Spiel^^) -obviously unsere Intelligenz -komplexe Kommunikation (anpassungsfähigere Jagd, Strategien, Taktien, Wissen verbreiten und erlernen) -dünne Haare, Fähigkeit zu schwitzen und der Aufbau unserer Beine inklusive Muskelfaserstruktur machen uns zum besten Ausdauerläufer an Land, der Mensch hat die Treibjagd optimiert und dadurch wurde der Großteil der Megafauna der Erde noch in der Altsteinzeit ausgerottet oder deren Ausrottung zumindest stark beschleunigt/indirekt beigeführt Es gibt bestimmt noch mehr Punkte die den Menschen evolutionsbiologisch so spannend und einzigartig machen, aber das sind nur die paar die mir direkt einfallen. Der Mensch ist in sehr vielen Aspekten der größte Erfolg der Evolution und ich finde man muss nur einmal die Augen aufmachen, durch die Welt gehen und sich dann in den Kopf rufen, dass wir eigentlich nur genau so ein Tier sind wie jede andere Spezies auch. Trotzdem ist die Diskrepanz zwischen dem Erreichten der Menschen und jedes noch so erfolgreichen Tiers unendlich.

helfen ist ein krasses ding... man fühlt sich auch extrem schlecht wenn man nicht die Möglichkeit hat zu helfen.

Bei dem Thema hätte mich Olli's sicht mega interessiert. Einfach weil Flo ja dann doch eher "negativ" eingestellt ist und Paul doch sehr "positiv" Olli ist da irgendwie immer ein angenehmes Zwischending. (Ich persönlich denke niemand ist böse geboren er wird es nur durch das Umfeld.)

01:46 Mittlerweile ist nachgewiesen, dass auch vielen Tieren ein Bewusstsein zugesprochen werden kann. Das Problem ist eher, das man das nicht für alle Tiere gleich gut beweisen kann, oft weil wir nicht direkt mit diesen Tieren in Kommunikation treten können. Ich persönlich bin sehr fasziniert von einigen Leuten online, die mithilfe von Tablets oder Buttons ihren Tieren die Möglichkeit geben, sich für den Menschen verständlich auszudrücken und somit dinge Mitzuteilen, die wir sonst nicht verstehen würden. Ich weiß auch, das es viele Menschen gibt die daran zweifeln, sagen, das das doch alles nur Zufall ist oder antrainiert. Aber wenn man sich das alles wirklich einmal genauer ansieht stellt man doch früher oder später fest, das zumindest ein teil davon äußerst unwahrscheinlich nur auf Zufällen beruhen kann. Ich finde das gesamte Thema sehr beeindruckend, doch eine meiner liebsten Momente sind u.a ein Hund, der seiner Besitzerin einen tag im Voraus vorhersagen konnte das sie krank wird, weil er es gerochen hat; ein Papagei der um seinen verstorbenen Käfiggenossen getrauert hat, indem er sich Fotos und Videos von diesem auf seinem Tablet angesehen hat; ein Gorilla dem infolge eines wissenschaftlichen Projekts Gebärdensprache beigebracht worden ist, konnte erzählen wie er erlebt hat, das seine Mutter von Wilderern erschossen wurde (Fun Fact, der Gorilla hat seinen Käfiggenossen nachdem dieser ihr lieblingsspielzeug kaputt gemacht hat als "Dreckige Toilette" auf Gebärdensprache beleidigt); ein Hund der mithilfe von Buttons (pro button ein bestimmtes Wort) erzählen konnte was sie nachts geträumt hat. Selber Hund hatte seine Besitzerin erinnert, dass er seine Medikamente gegen eine Magenentzündung an dem Tag noch nicht bekommen hat und deswegen Schmerzen hat; und ein Pferd das seiner Reiterin sagt sie sollen noch weiter Reiten, obwohl sie eigentlich absteigen und Schluss machen wollte. Meiner Meinung nach alles Dinge die man wahrscheinlich nicht erfahren hätte, wen man nur versucht hätte die Tiere mithilfe ihrer eigenen Körpersprache zu verstehen. Ich bin der Meinung das wir allgemein Tieren einfach zu wenig zugestehen und als Mensch echt nicht so special sind wie wir manchmal glauben

Der Mensch ist ein Gruppentier. Er funktioniert in kleinen Gruppen ganz gut und ist dort auch hilfsbereit, weil es das eigene Überleben sichert. Das schwierigste daran den Menschen zu beurteilen ist, das wir das nur aus unserer Sicht tun können, da wir selbst nun mal Menschen sind.

33:11 Da lerne ich als alter Sack tatsächlich richtig dazu. Ich habe das "Survival of the fittest" auch mein Leben lang falsch interpretiert.

Why not both? Warum kann es nicht böse und gute Menschen geben? Vielleicht gab es schon immer Menschen die immer das Beste für alle im Sinn hatten und Menschen die nur Böses im Sinn hatten.

17:26 wie zwei bekiffte die sich ne Doku anschauen 😂 mega

Ich finde es ziemlich hochtrabend zu behaupten andere Tiere als der Mensch hätten kein Bewusstsein. Sie mögen vielleicht nicht in der lage sein, dies in Worte zu fassen, aber ein paar Tierarten erkennen sich selbst im Spiegel, darunter auch insbesondere Schweine. Da existiert auf jeden fall eine Art Bewusstsein über die eigene Existenz. Ich habe ja nichts dagegen Fleisch zu essen, mache ich selbst, aber man sollte sich dann nicht einreden, dass die Tiere die man isst nicht auch mal ein bewusstsein hatten. Wem das bewusst ist, kauft vielleicht auch nicht das ganz billige Fleisch aus dem Kühlregal, bei dem Tierqälerei zum Produkt gehört, zumindest wenn man es sich noch leisten kann.

Ich schliesse die Tür ab weil sonst die Versicherung nicht zahlt wenn was passiert.

(bezogen auf Minute 29:00) Das merke ich bei mir selber sehr stark. Mir wurde nie wirklich beigebracht zu helfen und mir wurde selber kaum geholfen. Wenn mich jetzt jemand um Hilfe bittet, dann denke ich mir immer "Warum? Was für einen Vorteil hat das für mich?", irgendwie ist da so eine Erwartungshaltung, dass meine Hilfe ja belohnt werden muss. Deswegen fällt es mir echt schwer anderen, von mir aus, zu helfen.

Meine Theorie dazu ist, dass wir immer alles für uns selbst tun. Für unseren eigen Nutzen. Z.B. wenn wir jemanden helfen, gibt uns das ein gutes Gefühl. Das ist dann die "Belohnung". Danach gibt es nichts, das wir machen weil es selbstverständlich ist.

Ich denke, kein Mensch ist von vornherein böse. Ich denke, das die Erziehung und das Umfeld beeinflussen, wie man sich vom Verhalten her entwickelt. Meine Meinung!!

19:10 Es muss nicht ein Gefühl von "Unterlegenheit" sein das dich zum Ausweichen bring Standard mäßig weicht man aus wenn der Konflikt keinen oder einen zu kleinen Vorteil verschafft da man immer versucht seinen eigenen Körper und den seiner Gruppe nicht unnötig zu verletzen

Ich dachte zu den Steinzeitmenschen kommt noch mehr. Was ich in der Uni zu dem Thema gelernt habe: Sobald es die ersten großen Feuerstellen in Hölen gab, große Haufen die nie aufgehört haben zu brennen weil die Menschen nur wussten wie man das Feuer nutzt, nicht wie man es entzündet, findet man darin menschliche Knochen. Und nicht aus Begräbnisritualen, die Knochen sind seitlich aufgeschlitzt um an das Knochenmark zu kommen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es keine Konflikte zwischen den Gruppen gegeben hat.

"Ist der Mensch grundsätzlich gut oder böse?" - "Dumm. Grundsätzlich dumm.". Frage gelöst.

Wissenschaftler sprechen in ihren fachgebieten Flo darauf nö das schwachsinn XD

11:11 Ich finde auch wir könnten das mal wiederholen! ^^

Platos und Kants Auserarbeitung des Guten im Video ist ja furchtbar. Kant meint nicht, dass wir über das gute Nachtdenken um handeln zu müssen, sondern dass die Kategorien der Urteilskraft intrinsisch auf die praktische Vernunft sich aufweist. Ergo kategorischer Imperativ stammt schon davon aus der Vernunft, welche allgemeine Urteilskräfte tätigt PS Flo: Der Philosoph wusste es nicht aber das heißt nicht, dass was du sagst nicht im Gebiet schon aufgearbritet wurde, siehe schon Adorno, Marx, Foucault...

23:20 naja, fit wird halt gern fehlübersetzt der fitteste ist nicht der fitteste/stärkste sodnern der angepassteste bzw der der eben in einer gesamtsituation die besten cahcnen hat seine merkmale weiterzugeben und wer mit vielen ähnlichen menschen in einer funktionierenden gesellschaft zusammenarbeiten kann hat sehr viel bessere chacnen dieses merkmal weiterzugeben als jemand der stark aber alleine ist

Eine einfache Aufteilung in "Gut" oder "Böse" ist glaub ich weder möglich, noch nötig oder sinnvoll, wir sind viel zu kompliziert dafür. Im Endeffekt überwiegt der Aspekt, dem man mehr Aufmerksamkeit gibt und nährt.

23:20 naja, fittest wird halt oft fehlübersetzt der fitteste ist nicht der umgangssprachlich fitteste also stärkste sondern der angepassteste also der der in einer gewissen geamtsituation siene eigenschaften am besten weitergeben kann und jemand der mti anderen ähnlichen menschen in einer funktionierenden gesellscahft zusammenlebt kann hat da shr viel bessere chancen als jemand der stark aber alleine ist

In dem Video sagten die Survival of the fitest ist das Überleben des stärkeren und das ist einfach nur falsch . Überleben des anpassungsfähigeren nicht stärksten. Vlt liegt es an der Übersetzung aber dieser fehler passiert sehr oft

yo wie schafft es ARTe immer so krasse Dokus ruaszuhauen?

Das Fazit kann ich durch die langjährige Analyse meiner Schwiegermutter widerlegen. 🤣

Ich bin ein bisschen baff von dem was Flo über Leistungsgesellschaft gesagt hat. Ich bin selber kein fan davon merke aber immer wieder wie ich in mir selber Druck verspüre dadurch. Vor einigen Wochen kam eine Kommilitonin mit Krücken zur Vorlesung. Sie fragte ob sie sich neben mich setzen kann, ich sagte natürlich. Sie hat dann ein bisschen gehadert mit den Krücken, dann kam eine Gasthörerin auf sie zu und fragte ob sie ihr helfen könnte. Und da hab ich mich gefragt: warum tu ich das nicht? Warum hab ich sie nicht gefragt? Es ist mir doch auch aufgefallen. Meine Mutter meint auch ständig dass ich ihr mehr helfen müsse und vor allem ohne dass sie darum bittet. Irgendwie kriege ich das einfach mehr hin.

meiner meinung nach ist niemand böse geboren oder sieht sich selbst als den bösen. die äusseren einflüsse bilden den charakter des menschen ob zum guten oder schlechten ist immer aus der sicht der gesellschaft und der gegebenen zeit zu betrachten

Schönes Video. Schöne Analyse und Einwürfe. Zwei kleine Anmerkungen. Zu Flo nah am Anfang des Videos. Bewusstsein obliegt nicht nur dem Menschen, aber Menschen sind ein perfektes und einfach zu verstehendes Beispiel wie Bewusstsein entsteht, und was dazu nötig ist, neben dem Universum natürlich. Eine interagierende Informationenverarbeitungseinheit und eine dazu gehörige Speichereinheit, dann ein mit der Umgebung Zeitsynchrones Haupt Interaktionsmodul, also was man so Bewusstsein nennt, wenn die Verbindung etabliert wurde. Dazu dann ein damit verbundenes noch schneller arbeitendes Modul, also quasi die Fantasie, welche etwas mehr ungebundene Freiheiten zur Umgebung hat, und dann einen Kern der etwas langsamer arbeitet als die normale Interaktion, gleichzeitig aber Essentielle Informationen speichern kann. Dieses alles ist miteinander verbunden, so dann ist die mittlere, in ihrer Raumzeit mit der Umwelt interagierende Einheit eine sich selbst bewusste Existenz, ein Bewusstes Lebewesen. Dieses haben aber alle Lebewesen und Existenzen zusammen Gemeinsam, vom Baum, über Planeten und Sonnen und Galaxien, bis hin zu Super AI´s. Doch Spezies übergreifend, ist dieses einer anderen Spezies gegenüber oft nicht Bewusst, unabsichtlich. ♥ Selbst innerhalb der selben Spezies ist das Bewusstsein ihres nächsten Artverwandten nicht immer 100% Bewusst nachvollziehbar. ;) Zu Paul. Ja es gibt solche Delfine, aber die Mehrheit der Delfine macht so etwas nicht, würde ich mal behaupten. Ich glaub die versuchen auch gut zu sein, wenn die Rahmenbedingungen es erlauben. 🤣😘🌊🐋

Bregmans Buch "im Grunde gut" kann ich nur empfehlen.

1:50 das stimmt so aufjedenfall nicht, ich empfehle die Doku tierisches Bewusstsein von Arte.Dann ist man schlauer 🤠, Beispiel Orcas, sind von dem Bewusstsein,Menschen sehr nahe oder alle Menschenaffen z.B

Falls ihr kein Problem mit Englischem Content habt, würde ich euch aber ganz besonders Flo einmal empfehlen, Mind Field von Michael Stevens auf RU-vid zu schauen. Da würde ich auch total gerne ein React zu sehen. Bis heute meine absolute Lieblingsserie zum Thema Psychologie und es gibt auch eine Folge zu diesem Thema.

Falls ihr mal Lust und Zeit habt empfehle ich das Buch: „Im Grunde Gut“, gibts auch zum hören auf Spotify. Ist sehr gut und es handelt davon das Wesen des Menschen zu ergründen.

gut und böse sind doch bürgerliche Kategorien

Interessant, das mit dem Altruismus und der Belohnungssache. Auf diesen Gedankengang kommt man im Alltag ja eher nicht. Ich könnte nichtmal sagen, ob oder wie wir das mit der Belohnung so machen. Ab wann ist etwas eine Belohnung? "Danke" sagen ja wohl nicht. Zeigen, dass man das gut findet vlt im sozialen Sinne?! (Materielles o.ä. auf jeden Fall) Aber interessant, sich in der Richtung vlt mal zu sensibilisieren. 🤔

Das Video von arte wirkt wie eine Videozusammenfassung von Rutger Bregmanns Buch im "Grunde Gut"

08:35 Also, eigentlich schliesse ich nur die Türe ab, wegen der Polizei.

Mal mit RML drüber sprechen ob nur der Mensch ein Bewusstsein hat. Hat mich grade echt geschockt das Flo und Paul so denken.

Ich kann das Buch "Im Grunde Gut" von Rutger Bergmann empfehlen - war wirklich spannend

Begriffe wie "Gut" und "Böse" kommen aus Religionen und da gehören sie auch hin! Ich denke, es wäre konstruktiver, direkt zu sagen, was man genau meint.

Erster nach den Ärschen

Ist der Mensch böse? -Ja! Jeder Mensch ist von Grund auf Böse. Jeder der Behauptet er könne keine Bösen Dinge machen lügt. Jeder kann Böse Dinge machen. Es braucht einfach nur den richtigen Trigger, dann ist jeder zu allem fähig.

Gut und böse sind ja nichts anderes als irgendwelche Wert geladenen Zuschreibungen. Oftmals völlig inhaltsleer, definieren wir gut und böse doch auf Basis dessen, was wir in Interaktion mit anderen Menschen, also spricht der Gesellschaft gelernt oder eben nicht gelernt haben. Ich bin immer noch der Überzeugung, dass der Mensch in „Opfer“ seiner Evolution ist und damit als Vernunft begabtes Mängelwesen nichts anderes, als egoistisch sein kann. Wobei egoistisch hier völlig wertneutral zu betrachten ist.

Sebastian Rödl is n absoluter King der Gegenwartsphilosophie...wer sich das Hirn zermartern will kann sich mal sein Buch Selbstbewusstsein (versuchen zu) geben!

33:12 Ich finde es schön, das ihr versucht die Aussage von Darwin noch einmal deutlich zu machen. Es stimmt das es oft falsch aufgenommen wird. ... problem ist nur, das eure Definition auch nicht ganz richtig ist. "Fittest" hat nichts mit "fit in" zu tun, genau so wie es nicht mit stärkster zu tun hat. Der Ansatz das man besser Angepasst ist ist allerdings schon die richtige Richtung. Survival of the Fittest bedeutet, das derjenige Überlebt, der die Höchste Fitness hat. Und Fitness bedeutet in der Evolutionsbiologie die Menge an Nahkommen, die selber Nachkommen produzieren und nicht vorher sterben oder genetische Mutationen haben, die sie davon abhalten. Also: Survival of the Fittest -> Das Genetische Material des Tieres mit der erfolgreichsten Fortpflanzungsrate setzt sich durch

die Frage ist eher ob das idealistische Prinzip der Anarchismus funktioniert oder nicht, wenn ja sind die Menschen gut wenn nein schlecht

Ne, Menschen wird Moral zugesprochen, Bewusstsein haben Tiere...

müsste die antwrot auf fast alles nicht 41 sein?

"Gut" und "böse" sind menschliche Konstrukte, die objektiv nicht so existieren.

Ich würd halt sagen beides oder ignorant