Schlechte Leiterplattenqualität? Die Basis war damals Pertinax: Papier mit Phenolharz. Nicht unsonst haben wir es damals mit Pertiknacks bezeichnet. Damals gsb es kein FR35, keine Glasfaser und kein Epoxy.
ich hab auch "nur" ein altes Hameg 203-7 (20MHz) das läuft und läuft und läuft =) und da ich keine so hohen frequenzen darstellen muss reicht mir das bei weitem. mein hauptgebiet sind leistungs NF verstärker und schaltnetzteile.. da reicht das dicke. schöne weihnachtszeit wünsch ich allen =)
Ich bin im Besitz 2er Philips GM 5602 14Mhz Oszilloskope sie stammen aus Anfang der 60er Jahre und sind mit Röhren Vollständig Bestückt. Über 30 stück Phillips Miniwatt. Bei beiden sind Funktion gegeben, nur eines macht Probleme bei der Signal Erfassung. Da arbeitet der Y Verstärker nicht, und ein Leistungswiderstand wird sehr schnell sehr Heiß. Ein Quertauschen mit dem anderen GM5602 schlägt fehl, da der Y Verstärker ganz anders gebaut, und eine andere Röhrenbestückung hat... Leider fehlt mir immer noch der Röhrentester. Ansonsten ein HP 54600 Speicher Oszi mit 100Mhz. Das Tadellos arbeitet. Dann noch ein Tektronix 455 noch defekt ohne Funktion, und ein Philips PM3242 leider mit defekter Röhre auf dem Flohmarkt erworben.
Hallo ich habe ein oszilloskop was seit kurzem nicht mehr funktioniert da ich mich mit der Elektronik nicht so gut auskenne weiß ich nicht was ich machen soll fileicht weißt du was kaputt ist ich habe auf meinem kleinen youtub kannal ein Video wo ich den defekt zeige
Die Gleichspannung auf der Horizontal Ablenkung ist nicht in der richtigen Höhe. Sehr wahrscheinlich ist einer der Ablenktransistoren defekt. Vorsicht Hochspannung! Ohne die nötigen Kenntnisse jemanden suchen der hilft zum Beispiel im nächsten Repair Cafe
Platinenmaterial der 70iger: Außen Grundig, innen hundig. Eigene Erfahrung. Die Schaltung war elektrisch i.d.R. gut ausgelegt, aber die Ausführung ... ein Graus
das Gerät scheint aus den 70er Jahren zu sein. Da waren auch viele Grundig-Fernseher aufgrund der "Platinenqualität" kaputtgegangen! Leiterbahnablösungen waren in der Fernsehwerkstatt an der Tagesordnung.
Als mein erster Arbeitgeber ein Tektronix 455 ausgemustert hat und die Mitarbeiter diese Geräte für kleines Geld erwerben konnten, habe ich sofort zugeschlagen. Die Qualität ist der hier gezeigten von Grundig haushoch überlegen. Die Schalter von Y-Ablenkung und Zeitbasis funktionieren auch nach fast 50 Jahren noch einwandfrei, ohne jeden Wackelkontakt.
Ein sehr gut erklärtes Video, auch für mich als Nichtelektroniker. Ich habe noch das Grundig GO20Z in Betrieb und ich schätze es wegen der leichten Bedienung auch für relative Laien. Ich habe es mir vor ca. 15 Jahren angeschafft um an meiner 35mm Kinomaschine den Azimuth und die Kanaltrennung bei der Lichttonabtastung in Stereo einstellen zu können. Lieber Jörg mach weiter so, dein Kanal ist interessanter als so manches Fernsehprogramm.
Grundig und Qualität kann auch ich nicht bestätigen. Gerade das Platinenmaterial von Farbfernsehgeräten war immer von minderer Qualität Trotzdem ein gutes altes Schätzchen, dieser "Oscar"
ich denke da ist HAMEG aber besser .mein HAMEG hatte nach vielen Jahren auch den Geist aufgegeben,,die Heizspannung von der Röhre war weck .die Wicklung vom Trafo defekt .habe keinen Trafo Original mehr bekommen können bei HAMRG ich habe dann einen kleinen EXTEREN Trafo eingebaut das teil läuft wieder HM 203-7 .ja so ein Buch über Röhren und Pinbelegung habe ich auch original von VALVO
Anders als bei Fernsehgeräten mit magnetischer Ablenkung arbeiten Oszilloskope mit negativer Beschleunigungsspannung an der Kathode. Sonst würden sich zusätzliche Felder zwischen Ablenkplatten und Anode ergeben. Dies verkompliziert aber die Rücklaufaustastung und die Z-Achse, die dadurch mit einem Hochspannungkondensator abgetrennt werden muss.
Hallo, Es funktioniert und die neue Technik in dem Alter wäre unreparabel. Mein Hameg 604 hatte ein Kaskaden Problem. Altersbedingte Undichtigkeiten ließen Blitze und Plasma leuchten entstehen. Wunderschön anzusehen , half aber beim Messen nicht. Das Problem alleine so eine Kaskade zu besorgen kommt einen Spiessrutenlauf nahe. In Deutsch(wir haben garnichts) Land nicht zu beschaffen. Polen hatte mich gerettet. Trotz Digitalisierung (kann ein grosses Rigol DSO mein Eigen nennen) möchte ich das Hameg nicht missen.
erinnert mich an meine odyssee mit dem einen 10mhz osszi. wo ich den flyback trafo und das 32V netzteil mehrfach repariert habe. den flyback trafo habe ich mindestens 10 mal auseinander gebaut und 2 mal sogar teilweise abwickeln und wieder aufwickeln müssen und mehrfach schrumpfschlauch drüber usw usw. da der flyback mehrere spannungen erzeugte pluss die 1200V glaube ich anoden spannung der röhre. und ne halbe ewigkeit gebraucht um die zeitbasis wieder in gang zu bekommen. es funktioniert wieder so halbwegs. aber zusammengebaut habe ich es nicht mehr. steht noch hier. vieleicht irgend wann mal wieder bei gehen. ich habe mir als erstaz einfach mal noch nen voltcraft oczilloskop 2040 ( 20mhz ) oszi angeschafft. neben dem großen hybrid DSO was da drunter steht. hybrid deswegen weil es ist digital aber mit CRT. und hat tausende trigger funktionen. und laut wie sonst was. aber 100mhz 400Ms/s ist ein Gould DSO 4072 Als Reines DSO habe ich nur noch son USB ding mit von mir getauschten AD wandler und ein 30€ DSO von amazon auf akku was so rund 100khz kann. reicht meistens aus um schnell mal nur nen ausgangssignal zu sehen.
In meiner Tätigkeit als Fernsehtechnikerhatte ich mal einen Sony Trinitron, der hatte sogar ein Gewicht über 75 Kg, Ich glaube,es war schon ein Gerät mit Breitbildröhre 10/14 Format.
Ich habe da auch noch was von Grundig liegen. Ein TG5 Tongenerator mit Nixie-Anzeigen. Ich kann das mit dem schlechten Material der Leiterplatte nur bestätigen.
was ich oft an fehlern sehe bei diesesn kleinen transistoren mit dem sternförmigen kühler dran wie auf der röhrenplatine zu finden: oftmals ein beinchen direkt am gehäuse abgerissen und dann nur noch so halbwegsleitend. das erste mal als ich diesen fehler bei einem gerät hatte habe ich mir nen wolf gesucht weil er augenscheinlich fest war obwohl er abgerissen war.
