Schön, dass sich ein so junger Mensch, sich noch mit sowas beschäftigt 👍. Das ist Mal ne Leistung. Diese Radios waren unsere Smartphones der 80er.... Informationen aus dem Ausland auf Mittelwelle in den Abendstunden. Habe letztes Jahr noch ein Phillips, nur Mittelwelle Pocket Radio für zwei Euro gekauft.... Abends gibt's noch einige Sender aus dem Ausland. Mach weiter mit Deinen Videos 👍🍻
eher doch späte 60er .. in den 80ern kamen die Sony Walkmen - später abgelöst durch das Apple iPod - parallel dazu gab es Mitte - 3/3 der 80er schon digitale "D-Netz" Mobil-Telefone, die allerdings noch klein-Koffergröße hatten. Auch mobile CD-Player gab es in den 80ern schon. (Und wir experimentierten lokal schon mit einer Sache, die dann bald Internet heißen würde ..)
@@mhwseStimmt, in den 80ern waren Walkman und die Nachbauten der "heiße Scheiß". Koffer- und Taschenradio waren eher Kinder von Wirtschaftswunder und Rock ’n’ Roll. Allerdings in den 70/80ern gab es noch mal ein Revival in Form der Ghettoblaster. Wo ziemlich sperrige Radiorekorder herumgeschleppt wurden. Doch das war eine kleine Minderheit, die das tat.
Welch eine Ironie! Du reparierst gerade ein Radio und ich hatte 5 Minuten vorher meinen Sony STR-DB 930 fertiggestellt, mit dem ich gerade das Audio deines Clips höre. Gute und sachliche Vorgehensweise, wie du dem Fehler in der Endstufe ausgemessen hast. Mein Abo hast du. Ich freu mich auf den nächsten Clip. 😊
Schön, dass es wieder vermehrt solche dt.-sprachige Kanäle gibt. Das gute vorweg: Keine verwackelten Aufnahmen!! Darum gerne ein Abo für Dich dagelassen. Erlaube mir bitte ein paar Kritiken: ▶Den (unnötigen) Kondensatortausch hättest Du Dir sparen können. 1. Methode Kapazität messen. 2. Methode C-Gehäuse (Radio in Betrieb) mit Lötkolben kurz aufheizen; ändert sich nix so ist der C in Ordnung. ▶Mess- und Spannungsversorgungsgerät gehören ins Blickfeld. ▶Zu Deinen Erklärungen rund um den Trafo auf der Printlötseite wären Skizzen als Ergänzung sehr hilfreich und verständlicher. LG
Danke :) Jetzt muss ich nur gucken, wo ich das Skalenseil, und die Frequenzanzeige herbekomme. und am besten noch die hinterklappe. Dann ist das Radio wieder komplett.
Schön dass das Gerät wieder funktioniert... Das Skalenseil ist bei so einfachen Geräten kein riesen Problem, da kann man notfalls auch einen ähnlich dicken Kunstfaserfaden aus dem Nähbereich verwenden... Oder geflochtene Angelleine. Nur halt keine Baumwolle o.ä. weil nicht ausreichend robust 😉
Das fand ich sportlich und ehrgeizig, aus dieser Quake noch etwas herauszubekommen. Was mir unklar ist, wieso im Vortest überhaupt etwas leise zu hören war, wo doch ein Übertrager vor den Endtransistoren keinen Durchgang hatte. Wie kommt das Signal überhaupt in die Endstufe?
Ich kann mir das nur so erklären, dass (da wo die zwei Drähte am Übertrager hochohmig waren) noch eine Verbindung, (aber eine hochohmige Verbindung) bestand. Und dadurch konnte etwas Audio (durch die fast komplett durchtrennten Trafoleitungen) durchkommen. Sicher bin ich mir aber nicht, es könnte auch so gut ein anderer Grund sein.
Ich vermute das Gerät ist aus den 70ern. Die Platinenbestückung ohne ICs erinnert mich an meinen ersten Radiorekorder von ca. 1977. Nur das er UKW nur bis 104 MHz konnte. (Die Hersteller waren laut Wikipedia zögerlich auf 108 MHz zu erweitern, obwohl die Erweiterung bereits 1968 war.) Das mit den 2 Übertragern ist schon kurios. Der am Ausgang des NF-Verstärkers ist Standard. Halt die Impedanzanpassung für den Lautsprecher/Kopfhörer. Aber den anderen Übertrager finde ich kurios. Könnte sein, das auch zwischen Empfangsteil und Verstärker eine Impedanzanpassung nötig ist. Vielleicht um eine NF-Verstärkerstufe einzusparen.
Es gab früher in den Gegentaktendstufen 2 Audiotrafos: Ein Trafo, der sog. Treibertrafo (der hier repariert wird), wurde vom Treibertransistor angesteuert und hat das gegenpasige Signal für die Basisanschlüsse der Endtransistoren erzeugt. Der andere Trafo (Ausgangstrafo) kombinierte die gegenphasigen Ausgangsströme der Kollektoren und transformierte auf 8 Ohm für den Lautsprecher.
Das war interessant. Daß es der Wandler ist hätte ich nie gedacht. Vermutlich ist das Teil runtergefallen. Ich hatte das noch nie mit Wandlerproblemen.
Das ist ein tolles Video. Ich habe jedoch ein paar Anregungen. Es ist schwer einzuschätzen, wen du mit dem Video ansprechen willst. Ich beziehe mich auf die Phase, wo du die Audio-Endstufe besprochen hast, und Gedankengänge dazu besprochen hast. Für Anfänger ist das zu schwer. Es wäre gut gewesen... wenn du außerhalb der Kamera (Vorbereitend) ein paar Tests gemacht hättest, und dann einen Plan gezeichnet hättest von der Endstufe, auch der Verschaltung des Trafos. Klar, "wir" wissen natürlich, wie das verschalten ist, daher war die Erklärung für "unsereins" nicht so ganz notwendig, aber als Elektronik-Anfänger ist es schwer, ohne (Schalt-)Plan zu folgen, da diese Leute nicht wie wir sowieso auswendig wissen, wie so eine Endstufe verschalten ist. Einfach gesagt, für Anfänger wäre das Video zu kurz, und "für unsereins", ich meine hier die erfahrene Bastler-Community war es etwas lang Athmig. Dass du den Fehler so schnell und logisch gefunden hast ... ... und sogar den Trafo reparieren konntest ist wirklich eine Top Leistung. Das mit dem fehlenden Deckel ist leider ungünstig, ich hab´ auch so einen Radio von Panasonic, den ich ohne Rückseite bekommen habe, da muss man dann aufpassen, dass die Platine im Betrieb nicht herausfällt. Mit dem Skalenseil ... du könntest versuchen, es zu kleben mit Sekundenkleber, aber musst halt schauen, wo die gerissene Stelle dann ist, denn das erstarrt dann ja, und dürfte schwer über die runden Gelenke / Räder gehen. Als Skalenzeiger könnte man einfach ein Plastikstück nehmen, dass eine gute Farbe hat, die gut Licht reflektiert. Schwer dürfte es nur sein, es so zu montieren, dass die Frequenzanzeige wieder genau ist
Ja, da hast du recht Stefan!, Ich hätte tatsächlich, die Gedankengänge etwas ausführlicher und Detaillierter erklären müssen, damit man die Fehlerursache als Außenstehender nachvollziehen kann. Leider ist es heutzutage noch nicht möglich, pure Gedanken von einem Gehirn ins andere Gehirn zu transferieren. wir sind beschränkt auf Sprache, Sehen, Erklären. Das war mir in diesen Video nicht ganz klar gewesen. War in dem Video etwas in meine eigene Welt versunken. Und naja eine Top Leistung den Fehler zu finden war das jetzt nicht, würde mal eher sagen, dass dies Glück und Zufall war, dass sich der Fehler genau an dem Endstufen-bereich befand. Der Fehler hätte auch so gut wie woanders sein können. Und [Fußnote am rande: ich habe da den ganzen Tag gebraucht, um endlich auf den Fehler zu kommen, also habe ich den Fehler auch nicht schnell gefunden]. Ich bin lediglich, ein einfacher Elektronikbastler der sich Leidenschaftlich mit Elektronik beschäftigt, nicht mehr und nicht weniger. Du überschätzt mich da Gewaltig!. Ihr als Bastler Community habt da deutlich mehr drauf. Und vor dir habe ich auch eine gewaltige Ladung Respekt, was du alles auf die Beine stellst im Schwerpunkt: Elektrotechnik. Das macht so schnell keiner nach!. Die Idee mit dem Plastikstück (als Ersatz für die fehlende Frequenzanzeige) finde ich eine tolle Idee. und dies anzumahlen, damit dies für eine Anzeige authentisch aussieht. Das Problem ist nur, dass das Skalenseil gerissen ist, aber ich kann ja das Seil wieder an der Frequenzanzeige (mit einem sehr starken Kleber) wieder zusammenkleben, dann ist das Problem auch gelößt. Mal schauen wie ich dies umsetze. Vielen dank für dein Kommentar... LG Robin
Bist du sicher, dass du die Lautsprecherkabel am korrekten PIN angelötet hast, die Batterie voll war und die Trafo-Pins nicht beim Auslöten abgerissen sind 😉
Das kann natürlich auch sein, dass ich da was falsch hatte, am pin des Lautsprecher Anschlusses. Habe mit dem Multimeter nur festgestellt, dass ich beim (ersten Trafo), keine Verbindungen, von den äußeren pins auf Mittelanzapfung hatte, und habe dann deswegen den Trafo ausgelötet. Aber auf jeden Fall geht das Teil wieder. Den seilzug von dem Teil habe ich auch fixen können.
Ich hatte bis letztes Jahr ein kleines Tonbandgerät welches mit 9 Volt betrieben wurde, gehabt. Leider warf es irgendjemand wohl weg, da es für den ein oder anderen einfach nur alter Schrott aus der Vergangenheit ist, aber ich fand es sehr interessant, und wollte noch einen Anschluss für das externe Netzteil verbauen, immerhin gab es noch ein Tonband dafür, aber hatte sich leider erledigt 😭 Dann gäbe es noch ein größeres, welches aber viel Aufwand und Geld zur Instandsetzung bräuchte 😢 Leider gibt es viele Menschen, die auch alte Geräte, die eigentlich Retro wären, zum Schrott bringen...
Habe den Empfänger am Abend (so um 20Uhr) eingeschaltet. In solchen Uhrzeiten empfängt man sehr viele Sender. Gehe manchmal auf einen hohen Berg, da empfängt man dann noch viel mehr, sogar im CB Band hört man da vieles was man zuvor noch nie gehört hat.
@@shidoku24lrobin80 CB aber nicht mit einem Mittelwellenempfänger.. 🙂 Aktuell ist im oberen Kurzwellenbereich 11m Tagsüber viel los (Überreichweiten wegen des aktiven Sonnenzyklus) und Nachts eher wenig (Bodenwelle).
Was auch zu beachten ist, daß auf MW eine Menge modernes Zeug reinstrahlt. Zum Beispiel Schaltnetzteile. Wenn ich störungsfrei Mittelwelle hören will, muß ich einige Netzteile vom Netz nehmen, weil die leider auch stören, wenn sie nur im Standby sind. Und wenn ich Kurzwelle hören will, stört auch meine LED-Beleuchtung und ich zünde am besten eine Kerze an und mache alle Netzteile stromlos. Hilft natürlich nur, wenn man nicht in einer Wohnanlage von störenden Nachbarn umzingelt lebt. Seit Deutschland alle Kurz-und Mittelwellensender abgeschaltet hat, nimmt die Industrie ja hier keinerlei Rücksicht mehr, was unsere elektromagnetische Umweltverschmutzung betrifft. Wenn die Sender endlich auch den lästigen FM-Rundfunk abschalten dürfen, weil man alle auf Digital gezwungen hat, wird man dieses Spektrum auch noch mit Müll zukippen.
![[Reparaturprojekt] Technische Reparatur eines kleinen UKW, MW Radios SU24#12](/img/logo.svg){kind=logo}
