Und ich dachte vor 24 jahre wäre alles anders gewesen. Weniger Stress, kein Bettenmangel, keine Nörgelnde und pöbelnde Kundschaft. So kann man sich täuschen.
Doch schon, vor 24 Jahren durfte der Sprecher noch sagen das das Unfallopfer aus Jugoslawien kommt und alkoholisiert war. Ansonsten is alles gleich da habt ihr sicherlich recht.
Sehr ehrliche, ungeschönte Reportage über den Arbeitsalltag der Rettungskräfte. Kein Vergleich zu den zensierten Reportagen in der heutigen Zeit. Die Probleme sind allerdings fast die gleichen wie heute: Schlechte Bezahlung und zu wenige Helfer. Vielen Dank fürs Hochladen!
Heutzutage muss zensiert werden - überall Datenschutz, DSGVO, kaum mehr offene Worte sondern immer Angst vor Konsequenzen... das ist das Deutschland heutzutage.
@@EinsatzReport24 Ja, aber das war damals schon falsch. Nicht falsch finden das nur Menschen, die geil auf die Gesichter leidender Menschen sind. Das ist schlichtweg krank.
Warum sind Reportagen durch das Wahren von Persönlichkeitsrechten denn schlechter als die damaligen? Weil sie den Voyeurismus nicht ausreichend bedienen?
Danke fürs hochladen dieser Rarität.. Interessante Reportage und es ist einfach mal wieder schön die damaligen Fahrzeuge und Karlsruhe von 1991 zu sehen. Auch manche Gesichter kannte ich noch :-)
Danke für das Hochladen, ist ne mega Interressante Reportage und so alt das ist wirklich ne Rarität heitzutage gibt es auch vom Inhalt her kaum ,noch im solche umfang, Reportagen
+Crazyfogfighter Bevor du die deutsche Rechtschreibung anderer Leute kritisierst, gebe ich dir diesen kleinen Tipp: Achte erst auf deine eigene Rechtschreibung und dann, und nur dann, darfst du deine großzügige Seite zeigen und deine Mitmenschen auf grammatikale Fehler in ihren RU-vidkommentaren hinweisen. Mit freundlichen Grüßen M.P.B
Schöne Beispiele dafür, dass früher nicht "alles besser" war... Krass, wie wenig damals auf Eigensicherung Wert gelegt wurde :-O Und heftige Bilder von Toten, die damals noch ohne Pixelung im Fernsehen gezeigt wurden...
Ich denke, diese Toten sollte man heute noch zeigen. Um den Menschen bewusst zu machen, wie wichtig diese Arbeit ist, aber auch, wie schnell das Leben vorbei ist.
Tolles Video. So manches Thema is heute immer noch oder wieder präsent. 1991 schon 2m Funk bei der RTW Besatzung. Das gab es zu meiner Münchner Zeit erst später
Erschreckend zu sehen, wie die Politik seit Jahrzehnten das Gesundheitssystem kaputt macht. Ein riesen Dank an alle, die trotzdem jeden Tag aufs neue ihrer Arbeit im Rettungsdienst und Gesundheitswesen nachgehen.
@@Buddha-eb5yl Das mag vom Bundesland abhängen, aber rein rechtlich gibt es viele Situationen, in denen im Prinzip jeder eine Tür gewaltsam öffnen kann, wenn es angemessen ist. Das hab ich im RD auch schon einige Mal gemacht. Einzige Einschränkung: Heute gibt es sehre viele "vorsorgliche" Türöffnungen, bei denen nichtmal 100% klar ist, ob da jemand in Not ist. Da wird die rechtfertigung ohne polizeiliche Anordnung schwierig.Das Problem ist eher, dass Du bei den heutigen Türen sehr häufig ohne technsiche Mittel nicht mehr rein kommst.
Von 8 Minuten Anfahrtzeit in der Nacht konntest Du nur träumen. Und dann hoffen, dass im Krankenhaus genug Personal da war. Blinddarm, 35 Minuten bis zum Eintreffen des RTW, und fast eine Stunde, bis ein Anästhesist verfügbar war. Und das, obwohl ich nur 100 Meter vom nächsten Krankenhaus entfernt wohnte.
Blaulicht Rheinland Pfalz es geht ja immer mehr dazu zurück. Stifnecks werden immer weniger empfohlen, Spineboards sind nach neusten Erkenntnissen doch nicht so toll.
@@dennisbochum08 Studien. Das Spineboard nur als Rettungsgerät, nicht für den Transport. Und das stiff neck ist überhaupt nicht durch Studien als Sinnvoll belegt, zumal nur ca. 1% der Polytraumata eine HWS Verletzung hat, jedoch über 30% ein SHT, wo ein stiff neck nachteilig ist.
@@uriulrich4918 während des Transportes benötigt es auch einer Immobilisierung. Und WAS am Spineboard ist nicht gut? Und WELCHE Schäden soll ein Stifneck verursachen? Nur weil wenige Prozent aller Patienten diese Maßnahme wirklich benötigen, kann man diese nicht vorenthalten. Denn dann erfahren vermutlich Patienten, bei denen eine HWS-Schädigung vorliegt, vermutlich Folgeschäden. Vor ein paar Jahren gab es da doch Mal diese Studie, dass Adrenalin im Rahmen der Reanimation keine merklichen Vorteile bringt (den genauen Text weiß ich nicht mehr, also nicht wörtlich nehmen), aber es auch nicht schadet, also man den Patienten dieses Medikament aus ethischen Gründen nicht verweigern kann.
@@dennisbochum08 Trends kommen und gehen, wie so oft in Medizin, Pflege und Rettungswesen. Studie A sagt dies, Studie B sagt jenes und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Villeicht kann uns der @Uri Ulrich ja eine Quelle sagen.
@@KTRTWVPAUS aber ist schon richtig damals war die guidline 5 zu 1 überall auf der Welt das war sogar relativ lange so glaube von denn 60ern an bis in die 90er man kann diese Art der reanimation auch in vielen anderen Dokus und Serien der Zeit sehen
Ja das war damals, die zwei Helfer Methode. Die habe auch noch gelernt bekommen. Wenn man alleine war, hat 15 mal gedrückt und zwei mal beatmet. Dann gab es noch, die Zeit, wo man Carotispuls fühlte, ihn auf einer Seite nichts tasten konnte. An der anderen Seite gegen fühlen musste. Das ganze, für ca 10 sek. Man hat auch mal unterschieden, zwischen eine beobachteten Stillstand und unbeobachteten Stillstand.
ERC Guidelines gab es damals noch nicht und bis ca 2000 war bei der Zweihelfermethode 5:1 Standard, wenn ich drüber nachdenke, vielleicht auch noch etwas länger.
Was für ein Schwachsinn. Auch damals hat man mit der Reanimation Leben gerettet. Die Überlebenschancen sind heute nur gering besser als damals, ob 5:1 oder 30:2 macht viel weniger Unterschied, als du denkst
@@franzhose5162 Was für ein Schwachsinn, da läuft auch ne Menge mehr falsch als nur der Rhytmus, welcher ja schon vom logischen Standpunkt her Bullshit ist, aber um zu verstehen, das die Thoraxkompression das ALLERWICHTIGSTE ist, müsste man halt Grips besitzen.. Zum Beispiel dieses sinnlose Bebeuteln anstatt Intubation und das der Kollege ernsthaft während der Thoraxkompression nach dem Carotispuls tastet. So sinnlos... Wie der Kommentar übrigens verdeutlicht, wird hier ein gesichert (seit STUNDEN) Toter "reanimiert", bestes Beispiel für die vor Ort anwesende Fachkompetenz.
@@Paul.Pohlig Deine Aussage ist MINDESTENS noch dümmer. Gut beatmet ? WAS an Beutelbeatmung ist gut ? Nichts. Intubation ist der einzig sinnvolle Weg. Ja, sieht man ja, wie dieses technisch völlig ineffektive drücken besser ist... nicht... Quatsch, dann würden diese Geräte keine Zulassung erlangen. Nichts übetrifft die Errungenschaften der modernen Notfallmedizin. Kein Mensch drückt so gut, wie eine Thoraxkompressionshilfe. Rippen brechen übrigens bei fast jeder Rea.Wie der Kommentar übrigens verdeutlicht, wird hier ein gesichert (seit STUNDEN) Toter "reanimiert", bestes Beispiel für die vor Ort anwesende Fachkompetenz.
@@dennisbochum08 du bist vermutlich so ein toller Rettungsrambo, der glaubt, dass vor ihm waren nur Idioten unterwegs. 30:2 ist natürlich besser als 5:1, sonst wären die Leitlinien nicht geändert worden. Aber auch mit 5:1 hat man durchaus erfolgreich Leute reanimieren können, und das nicht wirklich seltener als heute. 1991 gab es noch keine supeaglottischen Atemwege, und damals wie heute sind Rettungsdienstler nicht qualifiziert, endotracheal zu intubieren. Von daher ist die Beutelbeatmung völlig richtig und nicht zu beanstanden. Ganz im Gegenteil, erst vorletztes Jahr kam Mal wieder eine gute Studie, die zeigte, dass es keinen Unterschied im Outcome macht, ob nur beatmet oder auch intubiert wird (Jabre P, Penaloza A, Pinero D, et al. Effect of Bag-Mask Ventilation vs Endotracheal Intubation During Cardiopulmonary Resuscitation on Neurological Outcome After Out-of-Hospital Cardiorespiratory Arrest: A Randomized Clinical Trial. JAMA. 2018;319(8):779‐787.) Die Kollegen machen eine nah damaligen Stand völlig leitliniengerechte Reanimation, deren Erfolgschancen nicht viel schlechter sind als eine moderne ALS-Rea. Tolle Kurse und Flowcharts ändern nichts daran, dass die Überlebenschancen für einen Herzstillstand außerhalb eines Krankenhauses in Deutschland weiterhin sehr schlecht sind, insgesamt und vor allem im internationalen Vergleich