Da werde ich fast nostalgisch. Ich habe 1983 als Kind meine erste Kamera bekommen, mit der ich das Fotografieren gelernt habe, eine Ricoh 500 ME. Das ME stand für Mehrfachbelichtung. Eine tolle keine Sucherkamera mit der ich sehr gerne fotografiert habe.
Links in der Hosentasche die GRIII, rechts in der Hosentasche der Blitz Q20II mit integriertem Fernauslöser und in der hinteren Hosentasche 2 Ersatzakkus! So bin ich für Street und Streetportraits immer einsatzbereit! Tolle EDC !!! ❤ Und eine tolle Ergänzung für meine “großen” Fujis! Viele Grüße Ernest
Für die Ricoh gibt es doch auch ganz viele Rezepte, genau wie für die Fuji auch als App (Ricoh Recipes). Ich habe damals meine X-T30II gegen die GRIII eingetauscht und bin zufrieden. Ich habe sie einfach auch immer dabei, weil sie einfach nicht stört und überall Platz findet.
Die Kamera ist eigentlich sehr einfach zu bedienen, dass Menü ist selbsterklärend und die Funktionen auch. Nur an dem etwas trägen Autofokus muss man sich gewöhnen. LG Thorsten
Ich habe mir auch die GR IIIx im Januar bei Amazon für 979 € zugelegt und bin begeistert. Sie macht schnell gute Fotos und ist unauffällig im Alltag. Ich habe vor dem Kauf lange überlegt -der Preis ist ja nicht unerheblich. Aber gerade als ‚immer dabei Kamera‘ ist sie ein toller Begleiter. Ich nutzte sie z.B auch auf meiner 100 km Wanderung in Markkleeberg in diesem Monat. Sie ist leicht und schnell einsatzbereit. Ein Manko bei meiner Kamera ist jedoch, dass manchmal nach der Aufnahme die Meldung erscheint ‚dieses Bild kann nicht gespeichert werden‘ . Der Service hat mir empfohlen die Kamera einzuschicken, aber darauf habe ich gerade keine Lust. Geld zurück ist auch keine Lösung. Ich danke Dir Thorsten für dein interessantes Video. Beste Grüße aus Mecklenburg Uwe
Habe die Ricoh GRIIIx auch seit ein paar Wochen und bin sehr begeistert. Man muss sich wirklich ein wenig mit ihr beschäftigen, um wirklich alle Qualitäten zu erkennen. Lohnt sich aber. Das neue HDF Modell ist nur eine Ergänzung. Die alten wird es weiter geben soweit ich das verstanden habe. Übrigens, 100E günstiger als das neue HDF Modell. Mir ist der ND Filter auch viel wichtiger.
Moin, wie gesagt ich brauche da keine Filter. Schön wenn es die mit ND Filter weitergeben soll, dann findet ja jeder sein passendes Modell. Wünsche Dir viel Spass mit der kleinen Ricoh. LG Thorsten
Schicke kleine Kamera. Wobei die beste Street Kamera für mich nach wie vor ne Leica M ist. Da kann man mit etwas Übung blind Entfernung, Blende und Zeit einstellen.
Da würde ich auf eine gebrauchte Sony A6000 setzen und ein vergleichbares Model. Viel wichtiger ist aber ein gutes Objektiv. Um was vergleichbares wie die Ricoh müsstest Du mehr Geld in die Hand nehmen. Und es kommt auch darauf an was Du alles fotografieren möchtest
ergänzend zu meinem langen Post nen Tipp: Wenn ich bei der 3x auf UNENDLICH stelle dann werden die Fotos noch schärfer als wenn ich in der Weite irgendwo fokussiere (und hyperfocaldistanz beachte). brachial scharf, macht das bei dir auch einen Unterschied?
Tja....jetzt hast mich tatsächlich auch für diese Kamera "angefixt"...vor allem deshalb weil man die neue Fuji eh nicht bekommt...oder dann in einem halben Jahr oder so🙄
Ich habe auch die GR3x mit 40mm, ich will diese Kamera lieben mit all ihren Vorteilen und die brachiale Schärfe bis zum Rand, jedoch habe ich dauernd Situationen bei Ausflügen, dass sie mir zu eng ist und ich für Weitwinkligere Fotos (24mm und 14mm) dann entweder mein Handy raushole oder meine Canon R5 mit 28mm Pancake oder 14mm Ultrawide. Ich fühle mich mit der Ricoh 3x zu eingeschränkt, den größeren Teil der Fotos mache ich definitiv weitwinkliger. Ich nutze die R5 mit 28mm deutlich öfters (auch da kann ich mit 1.6x croppen für 44mm mit sehr guter Schärfe). Nun überlege ich ob ich die 3x verkaufe und zur 3 wechsele. Jedoch weiß ich dass ich dann trotzdem dass mir immer noch Ultraweitwinkel fehlt, denn auch 28mm sind ab und zu einfach zu eng für neue Ausflugsorte wo mal die ganze Scene einfangen möchte. Und dann kommt der Punkt wo ich am liebsten nur eine einzige Kamera hätte die alles hat. Ja ein Handy hat alle Linsen, und mit meinem aktuellen S24 Ultra auch garnicht so schlechte Qualität wenn man Alternative CamApps mit gutem Raw-Support nimmt. Aber dann denke ich wieder an die doch deutlich bessere Auflösung der Ricoh und Canon. Ein Teufelskreis. Alternativ die Rico ganz verkaufen und ein Canon 15-35 2.8 kaufen? Zwar größer (Platz habe ich aber im Rucksack den ich bei Reisen immer dabei habe sowieso), aber dann nur noch eine einzige Cam, ohne ständiges Wechseln der Objektive alle 10 Minuten. Ich habe mir schon dutzende Stunden den Kopf zerbrochen und immer noch nicht zu einem Ergebnis gekommen. selbst vor jedem Ausflug überlege ich, was nehme ich alles mit oder nicht mit. Meist nehme ich alles mit, nutze dann die Ricoh aber am wenigsten. Geil wären 3 Ricohs, eine 15mm Version, eine 28mm und eine 50mm, jeweils mit Crop-Funktion um Zwischenbrennweiten zu simulieren, und alle mit 40mp für genug Resere. Dann ne Bauchtasche wo alle 3 reinpassen :)
Moin, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich glaube die perfekte Kamera wird es nicht geben, wäre dann aber auch langweilig. Gerade das ist ja eine Herausforderung mit der Limitierung von Kameras tolle Bilder zu machen. LG Thorsten
Ich muss sagen, mir würde jetzt kein besonderes Kriterium einfallen um sie mir für 1100 Euro zu kaufen. Ich will sie nicht schlechtreden, dafür kenne ich sie zu wenig. Ich habe mir gerade mal auf Flickr einige Bilder angesehen, ich finde halt da auch nichts, wo ich selber sagen würde, " WOW "! Diese ganzen Funktionen können ja schon Kameras von 2015, wie Doppelbelichtung, oder Schwarzweiß. Was für mich ein echtes Nogo ist, das ist die fehlende Möglichkeit das Display wenigstens nach oben oder unten zu klappen. Ich bin Fotograf und mache auch gerne mal ein bisschen Street, aber da fotografiere ich auch eben sehr gerne mal von unten dicht über dem Boden, und da ist ein Klappdisplay ein muss. Ich bin auch der Meinung das eine moderne Kamera das mittlerweile haben muss. Natürlich gibt es Hersteller wie Leica, welche sich dann den Purismus noch durch hinzufügen von Mythologie und warmen Worten wie Wertigkeit und Geschichte bezahlen lassen, aber da sehe ich Ricoh nicht. Dein Video fand ich aber sehr gut, danke dafür! Grüße Thomas
Moin Thomas, nüchtern betrachtet hat Du sicherlich recht für eine Kamera so viel Geld auszugeben. Deswegen mache ich ja auch kein Review sondern berichte nur von meinen Erfahrungen und auch was ich nicht so gut finde. Letztendlich muss jeder für sich, seine passenden Kamera finden. Fotografie soll Spass machen und da ist die Kamera schon ein wichtiger Faktor. Das mit dem Display hat auch seine Vorteile, aber bei vielen ist der Wunsch da ein Klappdisplay haben zu wollen. Das würde aber auf die Größe gehen. Das was Leica in Deutschland ist, ist Ricoh zum Beispiel in Japan, dort wird die Kamera massiv gefeiert. Ich denke auch das sich da der Japanische Markt vom Deutschen Markt schon stark unterscheidet. LG Thorsten
@@derlichtsetzer Ich sage mal so, wenn sie irgendwie was richtig schönes hätte, dann fände ich sie auch nicht schlecht, auch für den Preis. Aber irgendwie kommt der Funke nicht rüber. Die Qualität der Bilder ist ja ohne Frage gut, nur der Cam fehlt das gewisse etwas, ein schönes gefrästes Drehrad oder sowas.
So ein Snap-Feature habe ich mir bei allen Kompaktkameras gewünscht. Das haben dann Smartphones geliefert. Einfach *echtes* Point-and-Shoot. Und nicht Point und erstmal auf den Autofokus warten und dann shoot ;). Kann man die Ricoh hier auch ganz manuell betreiben?
@@derlichtsetzer Danke - nicht als Webcam. Die Kamera wird nicht erkannt. Sonst erkennt der Mac jede Kamera und jede externe Festplatte problemlos. Ich hab ein bisschen gegoogelt, ganz unbekannt scheint das Problem nicht zu sein.
@moviehirsch2531 ich habe das gerade bei mir nochmals probiert. Wenn ich die Kamera anschalte und dann erst in USB stecke geht es nicht. Wenn die Cam aus ist und ich das USB Kabel stecke geht die Cam automatisch an und wird erkannt.
also wenn man grosse Hände hat is die Ricoh nix - hab mir die x100v zum vergleich geholt und das sind Welten an Qualität und Bildwirkung. Das Taschenargument zieht bei mir eh nicht, da die Ricoh nicht Staubdicht ist, das heisst Öffnungen abkleben und Dichtungsaufsatz drauf, dann ist sie sogar tiefer als die x100v mit dem Adapter. Dazu kommt dass die Gurt-befestigungsösen bei der Ricoh so klein sind dass da nur dünne Fäden reinpassen. Bildqualität bei JPG only empfand ich bei der ricoh iwie weich und marshmallow mäßig, was meiner frau total gefiel weil ihre Haut immer flawless aussah - auch in den RAWs im Vergleich zur x100v die einfach charakteristischer und echter rüberkommt - ich shoote nur jpg weil es nach 15j Raw Fotografie keinen Spass mehr macht, da ich mit meiner Sony A7r3 einfach alles retten kann egal wie schlecht ich knipse und genau das macht die x100v so faszinierend im Vergleich zur ricoh. Man spürt wieder Metall und Gewicht und es knistert. Bei der Ricoh hatte ich angst dass ich das 2way Rädchen zerbreche wenn ich es zu stark drücke - der Auslöseknopf erinnert mich an meine Cybershot aus den 90ern und wenn ich den Schutz-Deckel auf dem Objektiv habe und sie anmache, bekomme ich ein Error und muss Angst haben das was kaputt ist weil alles derbe filigran ist. für 500€ würd ich nichts sagen aber 1k? nichts f mich
Moin, vielen Dank für Deine ausführlichen Gedanken. Ja über Technik kann sehr verschieden Meinungen haben, dass finde ich auch faszinierend wie andere Technik sehen. Zum Glück gibt es so viele Kameras, dass jeder sein passendes Modell findet. Und wenn damals die Fuji verfügbar gewesen wäre, dann hätte ich die gekauft. Jetzt ist es erstmal die Ricoh, vielleicht bekomme ich ja die Möglichkeit die X100V ausführlich zu testen. LG Thorsten
Nette kleine Kamera, aber max 500€ wert. Die 6000er Serie von Sony inkl. einfacher Linse ist nicht teuerer als 500€. Die Sony ist der Ricoh deutlich überlegen.
Moin, naja eine Sony 6000 mit einem vergleichbaren Objektiv kostet schon mehr als 500 Euro. Aber Du bringst mich auf eine Idee, da ich ja auch mit der 6000 Serie arbeite kann ich dazu mal ein Vergleichsvideo machen. Danke für den Input. LG Thorsten
@@derlichtsetzer ebenfalls Moin, die Sony a6000 kostet mit Standard-Zoom und Tasche bei dem roten Großhändler 499€. Das 2.8 16mm apsc Objektiv von Sony liegt bei 199€. Ich glaube schon, dass man mit ca. 500€ ein Kit mit der a6000 und dem 16mm hinbekommt. Ich will die Ricoh auch nicht schlecht reden, sie ist mir für das was sie kann einfach deutlich zu teuer. Ein Vergleich wäre sehr spannend. Beste Grüße aus Hannover, Dirk
@@blende5.693 Da wärst Du bei der normalen Ricoh, bei der X Version muss ich aber auf 40mm Vollformat rechnen. Daher das kleine Veto zum Preis. Aber ich kann Deine Gedanken nachvollziehen, das Konzept muss man mögen....
Die Ricoh ist sehr viel kleiner als jede Sony A6000. Die 6000 ist inzwischen auch mehr als 10 Jahre alt. Ein Äpfel und Birnenvergleich. Aber muss ja kommen unter einem deutschen Video 😬