Schon 2017 war die Idee zum Spielplatz im Quartiersbeirat des Wohngebiets Oberland entstanden, berichtet Bürgermeisterin Verena Hergenröder (parteilos). Die Wohnungsunternehmen haben sich aktiv beteiligt und gemeinsam entwickelte man Ideen. 2019 konnte die Stadt dann die Planung beauftragen. 2020 ging es dann an die konkrete Ausschreibung und Auftragsvergabe, skizziert die Bürgermeisterin den Werdegang rückblickend. "Wir haben in der Zeit zweimal die Kosten anpassen müssen." Von den etwas über 500.000 Euro, so erklärt Verena Hergenröder, finanziert die Stadt selbst etwa ein Drittel, jeweils ein Drittel werden von Bund und Land gefördert.
Schon jetzt sei eine große Resonanz zu spüren, Eltern, die Kinder und die Einrichtungen freuen sich über die neue Spielfläche. Im Oberland gibt es zwei Kindereinrichtungen und auch die Stadtbibliothek.
Das Konzept des Spielplatzes ist ein ganz Besonderes und befasst sich mit der Sage um die Entstehung der Spreequellen: Der Riesen Sprejnik hat demnach seine Pfeile verschossen. Ein Pfeil landete am Kottmar, einer in Neugersdorf und der dritte in Ebersbach, daraus sind die drei Quellen der Spree entstanden. Der Riese hat mit seinem gewaltigen Dröhnen beim Abschuss der Pfeile den Zwerg Gerbod geweckt, der viele Elfen hat, die ihn begleiten und immer dafür sorgen, dass die Spree genügend Wasser führt. (SZ)
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27 авг 2024
