Die Gefühle kann ich nachempfinden. Das Leben wäre ohne die Vertreibung für die davon betroffenen Vertriebenen ganz anders verlaufen. Die Menschen, oder manche davon , haben aus den Weltkriegserfahrungen nichts gelernt und sind so dumm einen Krieg um die Ukraine loszutreten. Dabei stellen sich für die Weltbevölkerung ganz andere Aufgaben , wenn sie den nachfolgenden Generationen noch ein Leben auf dieser Erde möglich machen wollen. Horst.
Hallo Herr Mark Montana. Vielen Dank für Ihre Kommentare und Ihre Meinung, die jeder Mensch frei äußern kann. Ich versuche die Polen zu verstehen und kann das auch, denn die Deutschen haben Schuld gegenüber dem polnischen Volk auf sich geladen. Ich habe jedoch bei Ihren Kommentaren nicht den Eindruck, dass Sie bereit sind fair, ehrlich und menschlich ohne Haß zu argumentieren. Wir sind vertrieben worden und nicht geflohen, aber es war gegen geltendes Völkerrecht. Das ist unumstritten wahr. Horst
@198berni Hallo, vielen Dank für den positiven Kommentar. Man freut sich natürlich wenn man mit den Filmen Freude weiter geben kann. Auch ich wünsche einen guten Rutsch und im Neuen Jahr Gesundheit und dass alle Wünsche in Erfüllung gehen. Wir wollen im Frühjahr wieder einmal in die Heimat. Glück auf Schlesien. Horst Jacobowsky
@norbertnashorn87 Völkerverständigung setzt auch voraus, dass man sich in die Lage der anderen versetzt.Die Grundlage einer guten Nachbarschaft ist Ehrlichkeit und gegenseitiges Verständnis. Das Rad der Geschichte kann und soll nicht mehr umgedreht werden. Ich kenne jedoch sehr viele Polen, die auch die Vertreibung als völkerrechtswidrig anerkennen. Ich kann mir keinen Polen vorstellen, der mit dem Schicksal der Vertriebenen einverstanden wäre, wenn es ihn betroffen hätte.
Hallo Ihr Kommentatoren. Bedauerlicherweise gibt es bei den Polen auch solche Menschen, die keinen Wert auf Versöhnung und gute Nachbarschaft zu legen scheinen. Seht auf das schlechte Beispiel in Israel und Palestina. Hier meint jede Seite recht zu haben, "Auge um Auge, Zahn um Zahn" führen nicht zum Frieden.Leider sind die meisten Kommentare von Polen auch nicht auf dem Fundament Ihres christlichen Glaubens. Nun ja, bin kein Richter mit gleichem Stil möchte ich nicht antworten. Ein Schlesier.
Hallo. Manchen Menschen fällt es halt schwer objektiv zu sein, sie kennen nur Ihre Meinung und diffamieren Andere. Zu jedem Gottesdienst gehört das Schuldbekenntnis, weil keiner sagen kann er ist ohne Schuld. Und nur darauf kommt es mir an, dass jede Seite seine Schuld erkennt und den anderen als Bruder und Nächsten behandelt. Wer andere Menschen gleich mit Schimpfworten beleidigen will, der bestätigt nur seinen Charakter. Notwendig ist Bereitschaft zum friedlichen Dialog. Horst Jacobowsky
Beenden wir den Gedankenaustausch. Bleiben Sie bei Ihrer Meinung. Mit persönlichen Angriffen haben Sie begonnen und da möchte ich nicht weiter diskutieren. Ihnen alles Gute. Horst Jacobowsky
Jeder, der nicht den Mut hat sich und seine Meinung öffentlich zu bekennen, ist scheinheilig und unglaubwürdig. Wer feige seine Identität versteckt, sollte sich dann auch nicht noch unqualifiziert und einäugig nur mit der Perspektive der eigenen Vorteile zu Wort melden. Sie gehören offensichtlich zu den Menschen, die Fehler nur bei anderen Menschen sehen und nicht bereit sind eigene zu erkennen. Das Deutsche schuldig geworden sind, habe ich nie bestritten. Die Bischoferklärung ist nur Papier.
Unglaublich, wie da kommuniziert wird. Unter aller Würde. Das bringt doch wirklich nichts. Nach über 70 Jahren so sinnlos. Endlos - beidseitig bringt es Pro und Kontra. Gerade die heutige Generation sollte daraus lernen. Viele wurden 1946 heimatlos und es wäre so schön, wenn man heute unbeschwert auf Besuch kommen dürfte. Habe u. a auch negative Erfahrungen gemacht weil ich nicht polnisch kann. Gab ich mich als Schweizerin aus und verschwieg meine schlesischen Wurzeln war alles wieder gut. Schade, denn Versöhnung in der jungen Generation sollte doch nun wirklich möglich sein. Aber anständig über die Kriegszeit zu reden bleibt Charaktersache.
Sie verurteilen schnell. Wenn ich meine polnischen Freunde, die übrigens auf dem ehemaligen Hof meiner Eltern wohnen, einen Kommentar über mich abgeben lassen würde, da würden Sie sehr wohl merken, wie sehr ich gerade an einem guten Verhältnis arbeite. Ich hätte eine Versöhnungstafel finanziert wie es schon viele ( Gott sei Dank ) gibt, der Pfarrer wollte das nicht. Ich würde nie auffordern, dass Sie schlauer werden sollen, das ist doch nur Diffamierung. Man wirft oft anderen eigene Fehler vor.
@norbertnashorn87 Das trifft für meine Familie und mich nicht zu. Ich habe mit den Menschen, die jetzt auf dem Hof meiner Eltern wohnen das beste Verhältnis. Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Polen und Deutschen. Ein Beispiel: Ich wollte als Grundlage der Freundschaft zwischen Polen und Deutschen einen Gedenkstein im Dorf aufstellen in deutscher und polnischer Schrift."Deutsche und Polen haben sich gegenseitig viel Leid zugefügt" Das ist nicht akzeptiert worden. Freundliche Grüße.
Sie sind derjenige, der Versucht meine Person zu diffamieren. Ich möchte mit Ihnen von Fakte reden. Sie haben jedoch keine entgegenzusetzen.Ich habe in meinen Kommentaren immer sachlich Stellung auf ihre Formulierungen bezogen ohne Ihre Person anzugreifen. Also entschuldigen Sie, sie sind unseriös und ihre Argumentationsweise ist Emotionen geleitet. Überdenken Sie selbst, was Sie an mich gerichtet haben . In diesem sinne schließe ich mit Ihren Worten " Man wirft oft anderen eigene Fehler vor".
Hallo Progress87. Zuerst einmal finde ich es sehr schwach, dass Sie nicht Ihren richtigen Namen angeben und sich feige hinter einem Anonym verstecken. Ich möchte und will Sie auch nicht überzeugen, nur bin ich davon überzeugt, dass zu einem friedvollen Zusammenleben in der Zukunft notwendig ist, dass jede Seite ihre Fehler ehrlich gesteht. Polen waren Opfer deutscher Greueltaten, sie waren aber auch Täter aus Hass und Rachegefühlen. Dass zu verschweigen ist nicht christlich.
Hallo. Polen und Deutsche sollten sich auf der Grundlage der Menschenrechte und des christlichen Glaubens über die Vergangenheit unterhalten. Die Deutschen stehen zu ihrer Schuld. In Nürnberg wurden zu Recht die Verantwortlichen der Vertreibungen während der Hitlerzeit mit dem Tode bestraft. Und mit den Vertreibungen der Deutschen wurden die gleichen Verbrechen von Anderen wiederholt, ohne dass die Täter bestraft worden sind. Wer fair ist gibt zu, das kann nicht gerecht sein und ist es nicht.
Also als erstes, und das können Sie in meinem Kommentar weiter unten nachlesen, habe ich Ihnen aufgezählt, welche persönlichen Angriffe Sie von ANFANG an, an mich gerichtet haben :) Deswegen erzählen Sie nicht, dass ich Sie als erster beleidigt haben. Denn entweder können Sie nicht lesen oder Sie wissen nicht was Sie schreiben. Dass Sie nicht weiter diskutieren möchten liegt nur daran, weil Sie nicht zu Sagen haben. Ich bitte Sie erneut- beziehen Sie sich doch sachlich auf meine Fragen.
Es ist nicht schwach, sondern vernünftig im Internet keine persönlichen Angaben zu machen, das sagt Ihnen jeder, der etwas davon versteht :) Ich möchte auch nicht von Ihnen überzeugt werden, da meine Familie das beste Beispiel der Völkerverständigung ist, ohne irgendwelche Ressentiments und gegenseitiger Vorwürfe. Man muss den status quo akzeptieren und nicht durch das Prisma der Geschichte versuchen die gemeinsame Zukunft zu gestalten.