@@benjamin4018 naja da Wölfe ja als Gruppe und auch sehr ausdauernd jagen, sollten sie eigentlich Interesse an den Vögeln haben. Nur gibt es halt ja leider kaum mehr Wölfe in Deutschland.
Das wird sich ähnlich verhalten wie mit den Wildschweinen, die sind dem Wolf zu wehrhaft. Solange er einfachere Beute findet, wird der Wolf da nicht rangehen. Da wir in DE immer noch eine deutlich überhöhte Reh- und Hirschpopulation haben, wird der Wolf sich wohl weiterhin zu 90% davon ernähren.
Das dauert noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis sich Wolf und Luchs um Nandus kümmern. Bis dahin werden diese sich aber definitiv, auch über Grenzen weg, zur Normalität entwickelt haben
Das habe ich mir auch sofort gedacht. Dass für technische Neuerungen in der deutschen Sprache überwiegend englische Begriffe verwendet werden, ist man ja leider gewohnt, da diese Neuerungen heutzutage vorwiegend anderswo entwickelt werden. Aber "Ranger"? Echt jetzt?! Dieses Tätigkeitsfeld gibt es auf die ein oder ander Art bei uns in Mitteleuropa sicher weit länger als in Übersee. Vielleicht fühlen sich die Berufsvertreter ja bedeutender, wenn sie US-amerikanische Titel und ebensolche Uniformen tragen? Vielleicht dachte irgendein neoliberaler Marekting-Schlauermeier vor 20 Jahren, dass wäre besonders "cool". Key Account Manager, Facility Manager, Senior Scientist und Health Consulutant lassen grüßen. Ich bin alles andere als konservativ und ich liebe die englische Sprache (v.a. die britische Variante) aber bei diesem Denglisch-Kult in Deutschland und Österreich stellt es mir die Nackenhaare auf.
@@marmeladenfreund Das Homogenisieren von Sprache im Laufe der Zeit hat nichts mit irgendeinem "Denglisch-Kult" zu tun, sondern dient in einer globalisierten Welt wie unserer dazu, dass die einzelnen Mitglieder sich immer weiter annähern, sich besser verständigen, effizienter miteinander Arbeiten und zu einer besseren und friedlicheren Welt beitragen können. Dass die lingua franca der Welt aktuell Englisch ist, liegt an der historischen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung.
Ach das ist der Vogel mit dem ich einmal Abends auf meinem Fahrrad fast zusammengestoßen. Und ich dachte da ist irgendwo ein Strauss aus nem Zoo ausgebrochen.
@@tymo420 es war sehr nebelig. Mir ist noch ein Radfahrer entgegen gekommen der geschriehen hat, dass ein Strauss auf dem Radweg ist. Ich dachte das war ein Scherz, bis der aus dem Nebel kam und ich mit einer Vollbremsung das Schlimmste verhindern konnte. Zum Glück war der nicht aggressiv 😅
Alles klar Rob B. dann kannste den guten Mann ja mal das nächste mal begleiten und auf 50 m wie dort den Vogel richtig identifizieren mit deinen Adleraugen 👍🏼
Wie ein dauer Aprillscherz fühlt es sich eher an wenn die Touristen ständig die Straßen verstopfen weil sie einen Nandu auf dem Acker sehen und unbedingt anhalten müssen. Oder wie besoffene Schlangenlinien fahren weil sich nicht nach vorn sehen.
Ja, natürlich wird der Wolf nen Nandu jagen. Die Krallen von dem Vieh können nen Wolf locker töten. Jaguare haben lediglich ne Chance weil sie sich leise anschleichen und von hinten auf den Hals gehen. Wolf probiert die Jagd darauf ein paar Mal, eventuell sterben Rudelmitglieder und dann gehts wieder auf Bauernschafe.
Das Dorf liegt nur ein paar hundert meter von der Grenze nach Mecklenburg-Vorpommern. Ich war mal bei dem Gehege des Züchters, und gleich hinter dem Zaun begint der Sumpf.
Ich wohne hier sehr weit nordöstlich in Sachsen und selbst hier habe ich mittlerweile schon wilde Nandus gesehen! Ich hab' erst gedacht, es sei vielleicht irgendwas anderes, aber nein, tatsächlich waren es Nandus. Und zwar ganze Herden davon.
@@simonterkatz7814 Lustigerweise setzt sich die AfD auch vehement für den Abschuss von Wölfen ein. Ihnen ist also egal, ab es vertriebene Heimkehrer oder freigelassene Gefangene sind (die sind ja nicht freiwillig hierher gekommen).
Wieder einmal falsch verstandener Naturschutz. Ich verstehe nicht, warum man den ansässigen Jägern nicht freie Hand über die Ausrottung dieser hier nicht heimischen Tierart gibt.
@@peterlustig6888 Alle Tiere sind hier heimisch, vor 65 Millionen Jahren lebten hier sogar Dinos. Hier könnten sogar Löwen überleben oder Elefanten, gab es alles mal vor zig millionen von jahren..
Luchse sind Lauerjäger und jagen nur im dichtesten Wald, die Nandus jedoch Steppentiere. Wölfe wiederum sind Opportunisten und fressen das was sie am einfachsten zu fassen kriegen und wenig wehrhaft ist. Das sind zZ noch Weidetiere und heimische Schalenwildarten. Wenn die ausreichend dezimiert sind gibts erst noch das Rotkäppchen und dann vielleicht mal nen Nandu
@Olaf Hermann Man sollte sich lieber mal die Auswirkungen des Menschen ansehen die in diesen jeweiligen Biotopen leben und das ganze dann mit den Tieren vergleichen..
Lol das hat man nun davon, das man die Wölfe verjagt hat... Erinnert mich an der Geschichte in denen es bei der USA auch so war, nur mit Elchen/Hirschen :) Deserved ist deserved 😂
Warum wartet man solange die Population noch klein ist? Das verstehe ich nun wirklich nicht. Wenn die Population zu groß wird ist das leid durch den Abschuss nicht kleiner sonder größer.
Ich denke mal, weil sie nicht so viele Schäden anrichten und auch nicht unbedingt gefährdete, heimische Arten töten wie es z.B. der Waschbär tut. Die Population sollte sich auch relativ gut durch die Jagd regulieren lassen. In der Forstwirtschaft werden sie vermutlich auch nicht unbedingt all zu viele Schäden anrichten wie zB Rotwild. Außerdem sind sie nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen geschützt.
Als es noch wenige waren, war der Schaden klein und der Aufwand, einen zu finden groß. Der Agrarökonom an sich ist von Natur aus faul und will von der Arbeit eines halben Jahres das ganze Jahr leben. Also tut er zuerst nichts und jammert später umso lauter.
@@vongmanu4419 Falsch der Kormoran ist nicht eingewandert. Dies wurde erst kürzlich durch archäologische Funde bestätigt. Es ist ein Märchen/Gerücht dass der Kormoran eingewandert sei.
Irgendwie find ich das total bemerkenswert, vor allem wenn man bedenkt, dass das eigentlich eine gefährdete Art ist. Natürlich schade für die Landwirte, aber auf der anderen Seite find ichs super :)
Was im Beitrag leider nicht erwähnt wurde, ist, dass man den Nandu natürlich erst raffinerieren müsste, bevor er in den Tank des Jaguar eingefüllt werden kann.
Die Tiere sind in Deutschland mit Ausnahme in MV (Jagdrecht seit 2020) streng geschützt. Der Schutz resultiert u.a. aus dem Washingtoner Arten-Schutzübereinkommen. Damit ist er auch nach Bundesnaturschutzgesetz geschützt.
Wenn ich von der Schule heim fahre, sehe ich immer sehr viele Nandus. Es sind tolle, hübsche Tiere, aber leider machen sie viel Schaden... Zwischen 2 Dörfern alleine leben knapp 200 Nandus.
Naja in der regel ist es nie „gut“ wenn sich eine Art in anderen gefilden ausbreitet, schau dir einfach mal Australien an. Das Ökosystem wird halt stark verändert. Jedoch werden mit der Zeit warscheinlich Lüchse und Wölfe anfangen die Nandus zu reissen, wodurch sich diese nicht unkontrolliert verbreiten sollten.
@@mali0181 Das ist es ja, was einige Menschen nicht wahr haben wollen. Der Wolf ist halt auch "nur" ein Säugetier, welches es sich auf diesen Planeten gut gehen lassen will. Drum wird er für sein Futter nur im ÄUßERSTEN Notfall so ein Riesengeflügel angehen.
@@666LonesomeSailor Sag ich doch :D Ich bin bei Gott kein Wolfshasser und hab sehr gejubelt als der Wolf zurückkam, aber man muss eben auch mal der Realität ins Auge sehen: Schafe sind so viel einfacher zu reißen als Nandus
Gib uns noch 50 Jahre, dann hat leben wir eh in einer anderen Klimazone lol vielleicht halten wir dann als Spezialität Nandus, weil Hühnchen bereits zu Antibiotikaverseucht sind. Ich glaube der Natur an sich ist das ziemlich egal, der Mensch ist und war schon immer die größere Plage und auch der Beurteiler, welche ökologischen Entwicklungen gut oder schlecht sind🤷♀️
Definitiv Freund 😋 Mit viel Knoblauch und Rosmarin in den Ofen, dazu ein leckeres Pastinaken oder Süßkartoffelpüree mit Koriander - oder gebackenen Rosmarinkartoffeln. Gerne auch als Steak vom Grill in Rotwein oder flambiert in Cognac mit frischen grünen Pfeffer. Oder als Sahne - Geschnetzeltes .. So, jetzt hab ich Hunger!
Alle Tiere sind meine Freunde. Auch wenn da welche dabei sind die mich zerhacken, zerreißen oder auseinanderziehen würden. Das gehört dazu zum perfekten Gleichgewicht unserer geliebten Mutter Erde.
......nur sind es nicht-heimische, vom Menschen eingeschleppte Tierarten, die dann eben genau dieses "perfekteGleichgewicht" des jeweiligen Ökosystems stören. Sach ma.... hast du überhaupt länger als 10 Sekunden aufgepasst?
Zum oberen Kandidaten. Erst zerhacken lassen dann nachdenken mit Ausrufezeichen? Ich lach dann Morgen drüber... Zum unteren Kandidaten. Wie überheblich ist dieses denn? Das perfekte Gleichgewicht stellt sich immer noch ein, permanent. Da kann man reinfunken und stören, aber es funktioniert trotzdem ständig. Das perfekte Gleichgewichts System wäre vielleicht verständlicher gewesen, dachte man versteht es auch so.
@Van Kroenen Das war mal ne Breitseite, davon werde ich mich so schnell nicht erholen. Weiter so, vielleicht mal mit mehr Schmackes das nächste mal wenn ich bitten darf.
Ich hatte ein Jahr lang im Biosphärenreservat Schaalsee-Elbe gearbeitet und war bei den Nandu Zählungen dabei, die vermehren sich unglaublich rasant. Leider wird es einheimische Art, leider.
@@PascalDickhoff Das ganze hat nichts mit Toleranz zu tun. So eine Tierart kann das Ökosystem nachhaltig stark schädigen. Sie müssen wohl oder übel ausgelöscht werden. Also lass besser deine weltverbesser Phrasen.
@@MrRuffythemonkey Dem ersten Teil deiner Aussage stimme ich zu, dem zweiten nicht. Warum muss man sie auslöschen? Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, dass es immer erst soweit kommen muss und dann alle blöd rumstehen und sich künstlich aufregen, aber nix tun (und damit meine ich nicht Nandus abknallen oder was auch immer). Diese Tiere wurden von uns hierher eingeschleppt, wieder mal ein Mensch gemachtes Problem. So typisch. und dann will der eine Teil der Leute einfach drauf ballern wie die allerletzten dümmsten Bauern und der andere Teil will, dass sie bleiben. Bleiben sollten sie definitiv nicht, weil sie keine natürlichen Feinde haben und das kann nicht gut gehen. Man hätte sie damals, als sie entliefen, sofort wieder einfangen sollen und fertig. Aber nein, der Mensch tut sowas ja nicht, warum auch immer ... Wenn mir ein Tier entläuft versuche ich es auch wieder zu bekommen. Ich habe kein Verständnis dafür, wer auch immer das zu verantworten hatte.
@@MrRuffythemonkey Deutschland ist kein natürlicher Raum. Gleicher Grund warum wir Rehe und Schweine per Massen abschießen müssen. Keine Räuber und kaum natürliche wälder. Die deutschen naturwälder existieren seit gut 200 Jahren nicht mehr
In Brasilien im Staat Mato Grosso sind diese Vögel überall auf den Feldern zu sehen und reduzieren die Ernte. Sie stehen dort auch unter Naturschutz und können auf den riesigen Feldern auch nicht von den dort heimischen Jaguaren in Schach gehalten werden.
@@derschwarzbrennerausdember8746 dann muss man halt ordentlichen herdendschutz betreiben. Elektrozäune und herdenschutzhunde sind da hilfreich. Es werden in regelmäßigen abständen kühe und schafe von autos tot gefahren deswegen sollte man dann am besten autos zur bejagung frei geben, dezimieren ja den nutztierbestand. Jedes jahr sterben außerdem 7 menschen durch kühe da sollte man auch härter durchgreifen und den risikofaktor kuh zum abschuss freigeben
@@CrazyKraut20 76 Schafe und 3 Herdenschutzhund sind wegen 3 Wölfen an einem Tag gestorben. Die restlichen der 200 Schafe konnte ich schlachten lassen da diese so Traumatisiert waren das sie nicht mehr Gefressen haben.
Also das mit dem weniger schönem Landschaftsbild aufgrund der Nandus ist ja nun kein Argument :D p.s vielleicht wächst der Raps aber auch besser, wenn die da viel koten.
Ich verstehe wirklich nicht wieso diese Tiere nicht komplett geschossen werden dürfen. Nicht das ich das jetzt verherrliche, aber das ist eine fremde Art in unserem heimischen Ökosystem. Die kann doch ein extremes Ungleichgewicht und damit ökologische Schäden verursachen.
Davon war in der Kurzreportage jetzt nicht die Rede. Nandus sind an sich eigentlich auch ganz simple und genügsame Tiere, die fressen Gras und wenn sie eben können auch mal hier und da Getreide und paar (Feld)Früchte. Da die aber auch recht dämlich sind und die Brutpflege nicht so super toll beherrschen, hat sich die Population vermutlich auch noch nicht so explosionsartig ausgebreitet
Bin mal Gespannt wann es die ersten unfälle mit den dingern gibt. Kenne das mit den Emus in Australien. Wenn man so ein ding anfährt kincken die beine weg und der Körper geht wie ein stein einmal längs durchs Auto. Habe Bilder gesehen wo die hinten aus der Heckscheibe wieder raus sind. Totalschaden.
Es wird "Njandu" ausgesprochen, nicht "Nandu". Auf Spanisch wird es mit einem "ñ" geschrieben, aber das Wort kommt aus der Guaraní Sprache. Sie leben normalerweise im mittleren Süden Südamerkias, wo der Winter vielleicht nicht genau so kalt ist wie in Deutschland, aber jedenfalls nicht warm. Weiter südlich wird es immer kälter. Mir ist es nicht so schwierich mir zu vorstellen, dass sie sich zum deutschen Klima gewöhnen könnten. Insbesondere Norddeutschland, mit weiten Grasebenen, die sie lieben.
Meine Großeltern haben ein paar hundert meter von dem Züchter gewohnt. Ich hab mal ein paar von den Viechern im Gehege gesehen, aber nie in der Wildniss.
@@christopherstein2024 Das kann ich mir vorstellen, oft warten JägerInnen ja sehr lang auf Beute. Sie scheinen aber spezifisches Wissen zu haben: gibt es denn trotzdem ausreichend Jäger in Deutschland? Meine Überlegung dazu: es ist nicht wirtschaftlich und man tut es trotzdem, weil es eben eine Leidenschaft ist. Meiner Meinung nach wäre dann der Faktor Wirtschaftlichkeit zumindest erst ab dem Restaurant und nicht bereits ab der Jagd interessant.
Sind nur noch 350 die werden radikal ausgelöscht. Das finde ich nicht richtig, diese Tiere sind Heimisch seid 20 Jahren und die Bauern sind mir auch egal, wen man hauptsächlich von Subventionen lebt ist man für mich kein Arbeiter sondern ein Punk, nur ein sehr schlechter weil man ja noch Arbeitet 😅
@@DoingWellAllDay das währe ja nicht das Problem wen wir den Großteil der Erzeugnisse nicht ins Ausland verscherbeln würden und somit die Wirtsxhaft der Nachbarn massive beschädigen.
@@SajorLp und wie ? Weil das Zeug hier schlechte Qualität hat ? Weil wir Osteuropäer als Leibeigene beschäftigen? Weil unsympaten we die Julia oder der Tönnies Mensch dadurch reich werden ? Ich sehe da keine Vorteile nur Kapitalistische Misswirtschaft. Aber da es ja andere ausbaden müssen kann es den Deutschen ja egal sein.