Top, auch Menschen mit anderen Meinungsrichtungen einladen....Und Meinungen gelten lassen...ihre Meinung nicht meine Meinung aber Politikerin mit Profil..Klasse Mission Money!
Ueber Meinungen koennen wir ueber viele Stunden reden, ohne etwas gesagt zu haben! Ueber und von Wissen sich auszutauschen, das macht Sinn! Ergo: Sinnloses Meinungsgeschwafel, oder Austausch von Fakten! Es ist in Deiner freien Wahl!
Wow ich bin richtig begeistert von dem Interview! Auch die Fragen die gestellt wurden gehen deutlich mehr in die Tiefe als jede ZDF Runde in der ich Frau Wagenknecht bisher sehen konnte. Weiter so
die kapitalistische Mission Money führt eine sachliche Diskussion mit Sarah Wagenknecht...der öffentlich rechtliche Markus Lanz hingegen beschimpfte sie auf Kosten der Gemeinheit. Hier sieht man das Privat vor Staat funktioniert.
Ihr system geht ja auch nicht auf alle gleich arm machen nicht gleich reich aber Lanz ist trzt nh pflaume. Steuern runter für alle außer 1mio + pro Jahr die maximal 50% Steuerlast pro Jahr und 40-50 mio plus 60-70% steuerlast. Das Modell die Milliardäre 80-90% wegzunehmen funktioniert nicht es ist ein Finger schnippen für einen milardär seinen rechtlichen Arbeitsplatz von Deutschland nach jeden anderen low tax Land zu verlegen.
ändern könnte man dies schon.... wenn man denn wollte, aber da die Menschheit eh am verblöden ist wird dies nicht geschehen.... dann mal schön weiter so, wir werden auch ohne Klimawandel alles an die Wand fahren.... KI, selbst hoch gebildete glauben sie könnten nicht ersetzt werden, eine Lachnummer, jeder Roboter wird jedwelche Operation 10 mal perfekter als ein Chirurg erledigen, wenns denn mal soweit ist...
@@gooldii1 Danke für den Link. Würden wir wieder einen Todesstreifen bekommen, wenn wir den Mindestlohn erhöhen? Oder die Dumpinglöhne und Leiharbeit für völlig ok halten würden? Oder anders gefragt bleibt uns der Todesstreifen - mache sprechen auch vom Gulag - erspart wenn die Lebens- und Arbeitsbedingungen der normalen Bürger (siehe Agenda2010, etc..), möglichst schlecht sind?
Habe großen Respekt davor, dass sie sich für das Interview zur Verfügung gestellt hat. Das sagt viel über sie als Person aus. Zudem hat sie sicherlich mehr Ahnung von der Materie als die ganzen schnappatmenden Möchtegern-Dagoberts hier. Valide begründete Sichtweisen können auch dann bereichernd sein, wenn sie von den eigenen abweichen. Insofern: Danke für das Video!
Eine Ergänzung zum Thema Fakten: die Ausschüttungsquote ist nicht gestiegen, wie von Frau Wagenknecht behauptet. Einfach googlen: "Ausschüttungsquote statista"
Inhaltliches Argumentieren mit Intelligenz, Weitsicht und Emphatie (auch für normale Bürger) reicht in der Regel aus. Findet man heute leider nur wenig.
Ich arbeite selbst in einem Unternehmen, welches durch eine Stiftung geführt wird und es geht den Mitarbeitern sehr gut! Auch Bosch nutzt dieses Modell! Sie hat Recht mit ihrer Analyse.
Ich finde, alles kostenlos sollte sein. Ich kaufe mir dann an einem tag 2 Ferraris. Statt 4000€ brutto durch 30 tage zu haben. Also 2 Ferraris an einem tag ist bei weitem mehr als 4000€ lohn. Voralledem wenn ich dazu noch das beste essentrinken haben kann und kostenlos reisen. Und die Forschung erreicht unsterblichkeit. Weil es keinen budgetgrenzen mehr gibt. 😊
@@Gazcan Nein ihre Meinung ist Blödsinn, sorry. Hab auch in einem Unternehmen mit 60 % Stiftung gearbeitet. Vorstand hat trotzdem kurzfristig gehandelt.
Ich teile zwar nur einige Punkte ihrer Philosophie, jedoch ist das Interview spannend und gut. Hätten viele Parlamentarier nur halb so viel in der Birne, wäre mir um Deutschland nicht bange.
Ein wirklich tolles Gespräch, vielen Dank hierfür! Hätte auch gerne eine ganze Stunde gehen dürfen, ich wäre bis zum Ende dabei geblieben. Mit vielen Thesen der Frau Wagenknecht kann ich sehr gut leben. So habe ich seit vielen Jahren den Eindruck, der sich zudem immer weiter erhärtet, das eigentlich ein ganz großer Teil des Geldes, welches in Deutschland verdient wird ziemlich schnell zu denjenigen hingeschaufelt wird, die so schon viel haben, dass sie es niemals werden ausgeben können. So ein Wirtschaftssystem halte ich für die Vielzahl der Bürger eines Landes einfach nur für komplett schwachsinnig. Versteht mich nicht falsch, jeder soll sein Geld verdienen und ich bin auch wirklich nicht neidisch auf Menschen, die Talente haben, vielleicht ein quäntchen Glück, den richtigen Zeitpunkt erwischt haben oder was auch immer. Aber was nutzt es denn unserer Gesellschaft wenn sich der Reichtum aller, wie bei einem Monopoly-Spiel, innerhalb eines Jahrhunderts bei einer Handvoll Individuen ansammelt?!? Dann sind wir spätestens im Jahr 2050 bei "Pinky und Brain" und die haben dann die Weltherrschaft. ^^ Wir alle sind Bürger eines Staates - wohl des deutschen Staates, wenn ich mich auf diesen Kanal beziehen darf. Wir nutzen die Infrastruktur, das Rechtssystem, die sozialen Einrichtungen, die Gesundheitssysteme und vieles vieles mehr. Was haben wir denn davon wenn wir das alles in private Hände geben und dort eben Monopole entstehen, die uns am Ende bis auf die Unterwäsche ausziehen?!? Will mir persönlich nicht einleuchten. Sicherlich, viele von Euch werden die Ersparnisse in Aktien investiert haben, einige wollen es zukünftig und ein par wenige würden es machen, wenn sie denn Geld zum anlegen hätten. Dieser Kanal, dem ich auch schon über ein Jahr lang folge beschäftigt sich ja nur damit. Aber auch eine Wagenknecht will dies ja auch nicht vollkommen abschaffen. Es stellt sich aber doch die Frage wie wir ein anständiges Zusammenleben in der Zukunft gewährleisten können wenn mittlerweile jeder 5. Arbeitnehmer prekär beschäftigt ist. Das wird ja in der nahen bis mittleren Zukunft nicht besser werden! Wir stehen ja erst am Beginn der Digitalisierung!!! Was macht denn der Busfahrer wenn die Autos bald autonom fahren werden oder die Menschen keine eigenen Fahrzeuge mehr besitzen müssen um mobil zu sein?!? Wie wird es denn den Mitarbeitern der Automobilkonzernen ergehen wenn bald nur noch E-Autos vom Band laufen und die Karren per Ap bestellt werden??? Dann gerät die Welt absolut sicher in eine knallharte Wirtschaftskrise und da helfen die Aktien auch nicht mehr! Diejenigen, die sich heute noch einbilden ihre Rente privat auf diese Weise abzusichern die brauchen dann ganz dringend Geld ... sei es nun im den Kredit ihrer Reihenhaushälte bedienen zu können und ihr wisst es vielleicht nicht, wer zwei Jahre ohne Job ist, der landet beim Jobcenter und beantragt ALG II ... dann füllt man einen Antrag aus und da gibt es eine Anlage zur Vermögensauskunft und spätestens dann werden die Aktien zu Geld gemacht. ^^ Ich bin der Meinung das Wagenknecht recht hat, was das Finanzsystem der Zukunft angeht. Wir wissen es einfach noch nicht und bislang hat es uns auch noch keiner verraten wie wir uns für dieses Jahrhundert aufstellen sollen. Der Kommunismus hat nicht funktioniert und der Kapitalismus fährt gerade auch gegen die Wand. Ich bin ja sehr gespannt was wir als nächstes versuchen werden. Viele Grüße
In welcher Traumwelt lebt Frau Wagenknecht eigentlich? Ihre vorgeschlagene Unternehmensform geht doch kein Gründer ein.. Ich arbeitete doch nicht jahrelang 80-100 Std. damit mir am Ende mein Unternehmen nicht gehört und ich keinen Anspruch auf die Gewinne habe..
Fabian S. Komplette Fehlinterpretation. Sie will keine Verstaatlichung, was sie explizit auch sagt ! Sie will, dass die Mitarbeiter partizipieren, also sowas wie Mitarbeiteraktien. Das ist was ganz Anderes. Einfach mal richtig zuhören !
@@gerdweist5961 Die Mitarbeiter können sich doch von ihrem Gehalt Aktien kaufen, sofern es eine Aktiengesellschaft ist. Wo ist das Problem? Mache ich auch. Warum sollten die Mitarbeiter auch noch Anteile geschenkt bekommen, wenn ihre Arbeit bereits mit dem Gehalt abgegolten ist? Beide Parteien haben doch dieser Form der Vergütung im Arbeitsvertrag zugestimmt.
@@gerdweist5961 Die Mitarbeiter haben aber kein Geld investiert. Deswegen steht Ihnen auch nichts vom Gewinn zu. Sie bekommen ein Angestelltengehalt, was Sie selbst verhandeln können. Mitarbeiter können teilweise auch vergünstigte Mitarbeiteraktien kaufen(!) und sind dann auch am Gewinn beteiligt. Gratis am Gewinn beteiligt zu sein, gibts nicht!
Frau Wagenknecht ist für mich der Lichtblick in der deutschen Politiklandschaft! Toll das Sie sich stellt und Ihr Sie interviewt! Schade das Ihr nicht weiter auf Ihre Vorstellung von Unternehmen eingegangen seid: Wenn die Arbeitnehmer Anteilseigner sind, wie nehmen diese dann Anteil an Verlusten oder Pleiten? Haben die MA dann auch Einfluß auf Entscheidungen? Demokratisch abstimmen im Unternehmen kann wohl nicht zielführend sein.
Ich mag die Frau und respektiere Ihr Engagement, teile nicht unbedingt all Ihre Gedanken Ansätze finde es aber klasse das Sie sich in so einem stressfreien Interview den Fragen stellt und ein gutes Gespräch hat. Daran sollten sich mal andere Politiker ein Beispiel dran nehmen. Ich würde gerne auch andere Politiker in solch einem Gespräch sehen, egal welcher Partei Zugehörigkeit, in so einem Gespräch kann man sehen ob sie Ihre Ansichten/Meinungen auch mit handfesten Argumenten vortragen können. Gute Arbeit Mission Money/Hut ab Frau Wagenknecht!
Sahra Wagenknecht hat die ultimative Lösung für unsere Wirtschaft. Eine Firna als selbstständiges Organ und gehört sich selbst. Vergleichen kann man es mit einem Menschen, wenn man die Organe exportiert dann muss man ihn künstlich am leben erhalten. Das ist was die EZB MACHT. Diese Frau ist bewundernswert daran solltenn sich manche Politiker ein Beispiel nehmen.
@@zwoelfe4154 Outgesourced ist wohl gemeint, also eine Firma, die sich ihre Kompetenzen zusammenbucht bzw. auslagert und somit kein Organismus ist, sondern ein eklektisch zusammengefügter Organisationshaufen, der zusammenbricht, wenn etwa die outgesourcte Schraube oben links beschließt, anderweitig tätig zu werden.
Das impliziert, dass Leute Unternehmen vor allem gründen, um reich zu werden und nicht, weil sie sich verwirklichen wollen und ihr eigener Chef sein wollen, was ich eher annehmen würde.
@@christinap.5455 Sehr gut dass es Unternehmer gibt aber sie scheinen sehr... verächtlich und undankbar...mit einfachen Arbeitern hier umzugehen...Na ja... solche "Last" lässt sich inzwischen weitgehend durch "Rationalisierung" beseitigen, aber wer wird dann die Produkte konsumieren welche die Unternehmer und ihre tolle Machinen herstellen? Ach, diese einfache Menschen die nur zu konsumieren schaffen!
Mission Money macht interessantere Interviews als so mancher GEZ-Sender, die oft Gleichschaltung als Ziel sehen und eigenständig denkenden Personen immer gerne ans Bein pinkeln. MM, weiter so.
Wenn ich ein Unternehmen gegründet und erfolgreich gemacht habe, darf ich es lt Frau Wagenknecht nicht an meine Kinder vererben, weil die ja nichts dafür getan haben. Aber Frau Wagenknecht lebt ungeniert von meinen Steuergeldern, die in ebendiesem Unternehmen erwirtschaftet werden. Super Logik, passt schon!
@@rainerbuechse6923 Länder wurden früher auch von einigen Menschen gegründet und gelenkt und an ihre Kinder weiter gegeben, nannte sich Monarchie und erbmonarchie. Was sich durchgesetzt hat ist die Demokratie und das wird auch mit unternehmen passieren. Unternehmen werden demokratisiert
@@rainerbuechse6923 Sollte Frau Wagenknecht (und die anderen Roten) mit ihren wirren Fantasien an die Macht kommen, werden ohnehin keine Unternehmen in Deutschland gegründet, sondern im Ausland. Unter diesen Bedingungen wäre niemand bescheuert genug, ein Unternehmen zu gründen.
Warum hat denn Frau Wagenknecht nicht all die tollen Ideen alternativen Unternehmertums in ihrem Leben umgesetzt, sondern lebt als Parlamentarierin vom Staat und dies mit bester Altersversorgung ohne dafür eingezahlt zu haben?
Gute Frage warum sie für so wenig Stundenlohn Parlamentarierin ist. Wenn sie und andere Politiker in die freie Wirtschaft gehen würden, oder als Anwalt weiter arbeiten würden, dann würden sie bei gleicher Arbeitszeit weit mehr verdienen. Vielleicht muss man es wie in Singapur machen. Dort haben die Menschen bei der Gründung des Landes erkannt, dass ihre Politiker mehr Verantwortung tragen als ihre Firmenchefs und daher eben auch viel besser verdienen müssen. So verdient der Präsident von Singapur über 1.300.000 Euro pro Jahr, die Bundeskanzlerin aber gerade einmal 226.000 Euro, 80.000 Euro weniger wie der Kanzler von Österreich. Vielleicht bekäme man bei besserer Bezahlung auch dann mal die "Experten" in ein politisches Amt, die es aus finanziellen Gründen bislang ablehnen, weil sie für einen solchen "Hungerlohn" nicht arbeiten würden. Und wenn du die Linke wählen würdest, dann könnte sie vielleicht ja auch deinen Wunsch erfüllen, denn wie sie im Video ja sagt, möchte sie, dass alle in die Rentenkasse einzahlen, wie in Österreich, eben auch alle Selbständigen, die Beamten und natürlich auch die Politiker. Du hast es also in der Hand bei der nächsten Wahl!
@@matze5998 Grund ist wohl das "adverse Anreizsystem" der Politikerbezahlung, wie es Dr. Markus Krall erläutert. (Stichwort: Rückgratlose Minderbemittelte)
Was hat diese Frage mit dem Gast zu tun? Dieses Argument kann man zu jedem Politiker jeder Partei bringen, der sich zu einem beliebigen Thema (außer Politikersein) äußert: Wenn er oder sie so eine tolle Idee zu diesem Thema hat, warum setzt er oder sie das nicht um und lebt stattdessen als Parlamentarier vom Staat?
Super kluge und sympathische Frau. Hat sehr gut und transparent auf die Fragen geantwortet. Bin kein Wähler der Linken, aber könnte fast jede Aussage von Frau Wagenknecht in diesem Video unterschreiben. Würde sie gerne als Ministerin sehen. Vielen Dank euch beiden für das Interview
Auf jeden Fall mutig, dass Frau Wagenknecht sich traut auf dem Kanal ein Interview zu geben 😂 Als Unternehmer das volle Risiko zu tragen aber nur ein normales Gehalt zu bekommen klingt auf jedenfall sehr verlockend 😂👍 Da freue ich mich umso mehr über meine nächsten Dividenden 😃📈 Das Gespräch finde ich trotzdem sehr spannend 😊📺👍
@@ragsupporter Die Kredite nicht zurück zahlen zu können? ggf. bei GbR oder als Einzelunternehmer die Privatinsolvenz zu haben? sein Startkapital zu verlieren? Buchhaltung falsch zu machen und STeuerschulden zu haben? usw. usw.
ragsupporter deutlich höhere psychische Belastung z.B. Existenzängste, Burnout etc.. Viel höhere Arbeitszeit, mit ner 40 std Woche baut man kein Unternehmen auf. Keine gesicherte Rente, Versicherungen müssen selbst gezahlt werden...
Sie sagt klar das Unternehmer mit einem 10x höherem Gehalt kein Problem sind.Allerdings bei ausscheiden soviel Geld auf der Kante haben Sodas sie nicht wissen wohin damit und täglich weiter am Erfolg profitieren ohne was zu machen. Für uns normalos schwer nachzuvollziehen das das problematisch sein kann... aber man sieht es ja teilweise schon an den anonymen Geldspenden das dann eigene Interessen durchgedrückt werden und Einfluss genommen wird.
Wow jetzt hats mich fast vom Stuhl gehauen als ich Sahra Wagenknecht gelesen hab.. Ich bin nicht ihrer Meinung, aber sehr cool dass ihr sie eingeladen habt und sie auch zugesagt hat - top echt!
Eine wirklich überzeugende, intelligente Politikerin. Die Punkte sind meines Erachtens vollkommen richtig und sind ein schmerzhafter Finger in der Wunde. Das Beispiel der nicht existenten Finanztransaktionssteuer macht vieles klar.
Sehr guter Beitrag, Frau Wagenknecht weiß halt worüber sie redet. Wir sollten uns alle viel öfters fragen wie sinnvoll ist was wir tun, für uns und für die anderen! MfG
Hut ab Frau Wagenknecht! So viel Wahres und Richtiges was da rausgehauen wurde. Wäre schön, wenn einiges davon den Weg in die Wirklichkeit finden würde.
Sind wir doch mal ehrlich, mit ihren Vorschlägen hätte jeder ein gutes Leben. Aber wir wollen kein gutes Leben wir wollen ein besseres Leben als die anderen. Das ist unser Antrieb und irgendwann unser Untergang...
Ist es nicht eigentlich absurd, auf der einen Seite zu sagen, dass "der Arbeiter" auch Eigentümer des Unternehmens sein soll, für das er arbeitet, aber auf der anderen Seite den Menschen davon abzuraten, sich an Unternehmen zu beteiligen?
Unglaublich intelligente und reflektierte Politikerin mit einer super sympathischen und insbesondere authentischen Art! Auch wenn man nicht Ihrer Meinung ist müsste man eigentlich verstehen, dass Sie Ihre Meinung vertritt aus vollster Überzeugung für "die richtigen" Ideale zu kämpfen. Respekt Frau Wagenknecht!
Ich fand es echt cool 😎 und würde mich freuen, wenn sie tatsächlich mehr auf der politischen Bühne machen könnte. Ich teile auch nicht alle ihre Ansichten und Ansätze. Über eine Wiederholung mit ihr in einem Jahr würde ich mich freuen.
Bei den meisten Kommentaren hier fällt mir auf, das sie an dem bestehenden Praktiken oder Mustern festhalten.. Wir stehen vor großen Aufgaben, wir brauchen einen gesellschaftlichen Wechsel!. Im Finanzsystem, im Umgang mit unserer Mitwelt (was zwangsweisen zusammen hängt) und auch der Umgang miteinander.. Utopie, idealistisch, ja im Moment schon, trozdem Danke für jeden Denkanstoss, egal in welche Richtung.. so wie es jetzt läuft wird es wohl keine 200 Jahre mehr geh'n, das is wohl klar, oder???
Die Welt stand schon immer vor großen Aufgaben. Zu jeder Zeit. Bisher hat es nur der Kapitalismus geschafft, sich auf die Veränderungen hin anzupassen. Alle anderen System waren zu starr und wurden hinweg gefegt. Kein anderes System, seit dem Mittelalter, hat für die Mehrheit der Menschen mehr Wohlstand geschaffen, als die freie Wirtschaft in einer freien Demokratie. Ich möchte jedenfalls nicht mehr im Feudalismus leben und auch nicht im Kommunismus.
Top Frau! Auch wenn ich nicht in jedem Punkt mit ihr übereinstimme, aber die nötige Weitsicht hat sie im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen. Machtkonzentration und Lobbyismus gehört eingedämmt. Auch den Leistungsgedanke finde ich toll. Leistung gehört belohnt, vor allem beachtlich, dass sie als Linke so denkt. Dass Manager bzw CEO sich selbst ihre üppigen maßlosen Gehälter auszahlen halte ich auch für sehr bedenklich. Cool, dass sie sich getraut hat bei so einem Format wie MM aufzutreten. Meinen Respekt hat sie!
@@ocean_beach2324 "Die Gehälter sind nicht maßlos sondern marktgerecht." Es gibt "Den Markt" nicht. Es sind Menschen, die die Regeln festlegen und durch setzen. Also kann es nicht "marktgerecht" sein, sondern es ist in den Augen der Menschen "gerecht", die die Regeln bestimmen.
Ocean_Beach " LMAO. Was für Regeln denn? Einer ist bereit das Geld zu bezahlen und der andere ist bereit für das Geld zu arbeiten. Das ist marktgerecht." Das ist Bullshit. Denn der Unternehmer kann den Lohn gegenüber dem abhängig Beschädigten diktieren. Gerade in der jetzigen Zeit mit unserer hohen Quote von Menschen ohne Arbeit, die bei 6,9% liegt. Unabhängig davon, dass für mich alle Beschäftigungsverhältnisse absolut ausbeuterisch sind, mit denen man keine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erwarten hat. Die Stundenlohngrenze bei 45 Arbeitsjahre betrug 12,63€ im Jahr 2018. Dazu kommen die sklavenähnlichen Arbeitsverhältnisse der Leiharbeiter und Werksverträgler - ja ich habe lange als Leiharbeiter gearbeitet und ich kann dazu noch diverse andere Quellen nennen. Dazu kommt, dass mit der Agenda 2010 Menschen das komplette ALG 2 gestrichen werden kann, wenn man nicht dass macht, was das Jobcenter möchte - auch hier habe ich direkt und indekt diverse Erfahrungen. Zu dem gibt es eine gute Sendung von "Die Anstalt" zum Thema und das Buch von Inge Hannemann "Die Hartz 4 Diktatur. Das Ergebnis ist eine Reallohnkürzung von bis zu 10% der abhängig Beschäftigten. Und heute sind fast 30% der Menschen die in Armut leben in Deutschland am ARBEITEN (Quelle:Paritätischer Gesamtverband) Die SPD pralt damit den größten Niedriglohnsektor in der EU geschaffen zu haben. Das Deutschland damit aber die Eurozone zerstört, kann dir Heiner Flassbeck mit seinem Makroskop oder Heinz Josef Bontrupp erklären - Im volkswirtschaftlichen Detail. Das ist nur ein kurzer Abriss zum Thema "marktgerechte" Löhne. Natürlich kommt die Schwächung der Gewerkschaften und das kastrierte Streikrecht (Thema "Wilder Streik") dazu. Das ist nur mal ein kurzer Abriss zum Thema "marktgerechte Löhne" Ich werde gleich meine Linksammlung zum Thema Geldsystem posten. Denn nur wer unser Geldsystem vesteht, der kann diesen Blödsinn mit "Dem Markt" auch verstehen.. und dann kommt noch der ganze Lobbyismus dazu und und und... Bei weiteren Fragen, schaut gerne auf meiner Facebookseite "Neu denken" vorbei oder schreib mich direkt an.
Hervorragend, wie ihr hier eine andere Sichtweise aufnehmt und damit euren Kanal echt bereichert. Horizonte werden eben auch erweitert, wenn komplett andere Standpunkte angehört und gewürdigt werden.
Sehr interessantes Interview. Teile zwar viele ihrer Meinungen vor allem zu Beginn des Interviews nicht, aber in der 2. Hälfte wird es deutlich vernünftiger. Sehr angenehmer Interviewstil und spannende Fragen.
Wow.. also ihre Aussage ist: "Ich darf nur Geld aus meinem Unternehmen verdienen, solange ich darin arbeite." Das wäre fatal! Unternehmer sind Menschen die Unternehmen bauen statt sie zu verwalten! Jeder gute Unternehmer macht sich ja irgendwann selbst überflüssig. Dann hat er sein Ziel erreicht. Das Modell von Frau Wagenknecht bestraft quasi gute Leistungen als Unternehmer. Das heißt nicht, dass ich nicht selber finde, dass sich Unternehmer zu viel auszahlen würden.
Der Unternehmer baut sein Unternehmen aber nicht selbst auf. Er braucht dafür seine Arbeitnehmer. Jedes Unternehmen läuft auch ohne CEO, nicht aber ohne Arbeiter.
Wirklich ein brillianter Geist die Frau Wagenknecht. Und obwohl ich nicht ihre Meinung vertrete, hege ich größten Respekt für sie! Das ist gelebte Demokratie sich mit anderen Meinungen seriös aueinander zu setzten und nicht zu rufen:" Hängt sie/Ihn höher!"
Ja, was schnallt die vor ihrer eigenen Haustür nicht? Fast alle linken haben Sozialneid gegen reichere, aber gönnen sich selbstverständlich, reicher zu sein. Wie doof ist das denn? Das mit der Hochfinanz schnallt sie immer noch nicht, aber sie würde glatt das nächstbeste Unternehmen enteignen.
Ich stimme ihr voll zu. Bestimmt gibt es viele Möglichkeiten, fair zu entlohnen,aber auch nach Kriterien wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Mitarbeiter-Zufriedenheit.
Von mir gibt es einen Daumen nach oben, weil ihr geschafft habt Sara Wagenknecht als Gast vor die Kamera zu bekommen. Außerdem bin ich froh dass sie so offen war um dieses Interview zu geben. Inhaltlich habe ich aber einiges an ihren Forderungen zu kritisieren: In einer wirklich freien Gesellschaft sollte jeder die Möglichkeit haben, die Unternehmensform gründen zu können die er möchte. Alle Mitarbeiter sollen dann selbst entscheiden können ob sie bei diesem Unternehmer arbeiten wollen oder nicht. Immerhin sind das alles mündige Bürger, die keinen Nanny-Staat brauchen. Wenn dieses „Verantwortungseigentum“ wirklich die überlegene Eigentumsform ist, dann kann ja jeder der so etwas haben/machen möchte, das auf freiwilliger Basis tun und dann würde sich das auch auf natürliche Art durchsetzen. Angeblich macht das ja alle glücklicher und führt auch noch dazu, dass man langfristiger denkt und daher besser arbeitet. Wenn man diese Gesellschaftsform aber jedem staatlich aufzwingen soll, nur weil es Frau Wagenknecht ein persönliches Anliegen ist, wäre das ein diktatorischer Akt. Und dann kann ich die Äußerungen Frau Wagenknechts nicht ernst nehmen, sie sei für Freiheit und Demokratie. Mir persönlich ist es nämlich wirklich egal wie viel ein CEO XY verdient. Genaugenommen geht es mich auch nichts an.
"Mündige Bürger" - lustig :-) Das hat sie auch gar nicht gesagt/gefordert. Wenn die willkürliche "Umverteilung" jedoch kriminelle Forman annimmt muss eingeschritten werden. Das ist u.A. Aufgabe des Staates. Es gibt immer Auswüchse in einem System. Darüber zu wachen ist absolute Pflicht und Grundvorraussetzung für das Funktionieren. Das wird leider nicht getan, weshalb es in den Ruin eskaliert :-) Viel Spass!
Freiwillig Macht abgeben. Darum geht es letztlich... nicht nur Kapital, dazu sind manche wie Gates ja noch bereit, wollen aber dafür auch die Anerkennung haben.. Dem mündigen Unternehmer aufzuerlegen, dass er feiwillig darauf verzichtet, ist in etwa so unrealistisch, wie dem mündigen Bürger freiwillig Biofleisch anzraten. Da haben wirs in der bisherigen Zeit auf sage und schreibe 3% Marktanteil der Fleischindustrie gebracht. Warscheinlich ist es sogar noch schwieriger, da dieser Riege in der Regel alles egal ist (Ausnahmen bestätigen die Regel)... Interessante Verdrehung der Tatsachen... Wenn der demokratisch gewählte Repräsentant übers Parlament Regulierungen erwirkt, dann ist das Demokratie und kein diktatorischer Akt.. Diktatorisch Tendenzen geschehen eher bei Monopolen wie z.b Silicon Valley, welches aufgrund fehlender Regulierung den Wettbewerb dominiert, da es keine nenenswerten Alternativen auf dem Makt gibt. Desweiteren können sie mit ihrem Kapital Politiker kaufen. Monopole sind führen letztlich zu Zuständen, die einer Planwirtschaft erheblich ähneln.. Wenn dir egal ist wieviel jemand verdient, dann nimmst du nicht zur Kenntnis, dass diese enormen Vermögen incl. dem enorm gewachsenen Finanzsektor Geld aus der Realwirtschaft zieht. Ihr versteht immernoch den einfachsten Grundsatz vom Kapitalismus nicht... Es kann niemand Sparen ohne Schulden und wenn alle Sparen hat man Wirtschaftskrise...Was Unternehmen oder der Staat investieren ist das Vermögen der Sparer. Wenn ihr nicht wollt, dass wir in einem Zentralbankkapitalismus enden, müsstet ihr eigentlich in erster Linie über Wagenknechts Thesen nachdenken...Was ihr wollt ist eine Utopie die immer utopischer wird, je mehr Kapital akkumuliert wird..
Eine bewundernswerte Politikerin !!! Ich hätte Sie gern als Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.. 👍👍👍👍👍 Eine durch und durch KOMPETENTE Frau/Politikerin !!! Vielen Dank Frau Dr. Wagenknecht ..und vielen Dank auch Mission Money..
Man stelle sich vor, in Japan wäre Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre ein auf Aktien basierendes Rentensystem eingeführt worden. Es würde heute dort eine enorme Altersarmut herrschen. Darauf wollte Fr. Wagenknecht hinaus. Und ja. Das zeugt von Verantwortungsbewußtsein. Wenn ich mir persönlich Aktien kaufe, betrifft es nur mich persönlich, nicht eine ganze Gesellschaft.
@@gerdweist5961 Bei sämtlicher Sympathie für den möglichst kontroversen Austausch von Meinungen, statt Einheitsbrei und vielen(!) guten(!!) Antworten, die Frau Wagenknecht gegeben hat, fällt halt trotzdem auf, dass sie falsche Annahmen als Argumente verwendet, die in nahezu jedem Einsteigerbuch für Aktien in den ersten ersten 3 Kapiteln als unbedingt zu vermeidende Anfängerfehler aufgegriffen werden (Diversifikation!). So übrigens auch bei Ihrem Japan Beispiel, bei dem wir sehr wohl vom individuellen Risiko von Einzelpersonen und nicht von Gesellschaften reden. ;)
MaKauTZ Verstehe ich nicht. Bei Japan reden wir von Einzelpersonen und nicht von Gesellschaften ? Herr oder Frau Japan ? Und der MSCI World ist breit diversifiziert ? Wie war nochmal da der Anteil USA Aktien ?
@@gerdweist5961 Mit dem Risiko der Einzelperson habe ich mich auf die Frage bezogen, ob und wie Sahra Wagenknecht investiert ist. Und der MSCI World ist definitiv mal ohne großen Aufwand sehr viel diversifizierter, als das Negativbeispiel Japan von Frau Wagenknecht und ihnen.
Ich liebe diese Frau! Intelligent und Realistin. Ich habe selber Vorteile durch den Aktienhandel aber was manche Manager verdienen ist mit nichts zu rechtfertigen.
Also mal eine Verständnisfrage Frau Wagenknecht: Ich habe ein IT-Unternehmen gegründet, ohne Kapital von mir und ohne Kapital von der Bank. Mein Kapital war mein Wissen, obwohl das ja kein Kapital ist, hört sich nur poetisch an. So, jetzt läuft das Unternehmen nach ein paar Jahren. Jetzt soll ich nach Ihren Vorstellungen nur noch Angestellter sein? Wer besitzt dann das Unternehmen? Der Staat? Die Angestellten durch Zwangsaufteilung, obwohl sie mit dem Gehalt für ihre Arbeit bereits einvernehmlich abgegolten wurden? Ich verstehe Sie dahingehend nicht.
Es geht nicht darum das du keine firma haben sollst. Es geht auch nicht darum das du gleich viel verdienen sollst wie die angestellten. Als chef einer firma arbeitet man in der regel mehr und hat mehr verantwortung. Ein höherer verdienst ist somit gerechtfertigt. Um was es aber geht, ist das du als chef nicht 20mal oder mehr, als deine angestellten verdienen sollst. Zb. Dein angestellter verdient 30'000 im jahr. Und du selbst 2 milionen pro jahr. Um das geht es! Das ist nicht gerechtfertigt! So ein lohngefälle ist weder durch leistung, (den deine leistung kann gar nicht so viel höher sein als die der anderen. Alleine durch zeitliche grenzen. ) arbeitsstunden, ausbildung oder durch verantwortung zu erklären, noch gerechtfertigt.
@@peterpenner7838 Joa, könnt ihr gerne so sehen. Zu melden habt ihr allerdings nix, weil ihr keine Ahnung davon habt und Neidpolitik bringt keinen weiter.
Tolles Interview! Sarah Wagenknecht hat in ganz vielen Punkten absolut Recht, eine der klügsten Politikerinnen Europas. Ihre Meinung zu Dividenden bzw. dem von Mario angesprochenen Staatsfonds teile ich aber nicht - ich denke, ein Staatsfonds wäre eine hervorragende Idee um die Renten der Bürger mit Dividendenausschüttungen aufzufetten.
Super das Frau Wagenknecht das Interview gegeben hat und auch spitze das Mission Money das gemacht hat. Kontraste sind immer gut und man sollte immer auch seinen Horizont erweitern. Denn im Ende glaubt doch jeder Mensch, dass er mit seiner Meinung richtig liegt. Anbei ein paar Punkte zusammengefasst wo ich gerne meine Meinung/Gedanken zu geben möchte. Punkt 1 Rentiers die 100 Millionen an Dividende verdienen haben Ihr Geld angelegt. D.h. Sie bekommen Ihre Dividende dafür, dass andere mit Ihrem Geld arbeiten. Im Fall einer Firmeninsolvenz geht auch die Dividende futsch und das eingesetzte Kapital. Rendite gegen Risiko. Punkt 2: Wir haben Unternehmen wo um jeden Preis die Lohnkosten gedrückt werden es nur noch um Rendite geht. Zahlen, Studien? Konkrete Beispiele? Es geht nicht um Rendite sondern um Effizienz und Überleben. Punkt 3: Leistungsunterschiede zwischen CEO und Mitarbeiter ist 200mal größer. Hier ist ein guter Punkt. Aber ist dies auch bei Startups, wo CEO´s vor allem am Anfang auf Gehalt verzichten um Ihre Idee vorwärts zu bringen? Faires Gehalt ist ein gutes System. Ist aber auch unabhängig von der Differenz zu den Gehältern "oben". Leistung soll fair bezahlt werden. Punkt 4: Unternehmensform ohne Fremdinvestoren. Wo kommt das Kapital dann her? Wie soll man genug Kapital für größere Unternehemen/Ideen aufbringen? Wie kann man diese Unterstützen, wenn man die Idee gut findet? Z.b. wenn man Veganer ist und einen Unternehmer Unterstützen will eine Tofuanlage in DE zu bauen um die Produktionswege zu kürzen. Punkt 5: Geld von der Bank statt Privatleute. Damit die Banken mehr Geld bekommen und es für die Bevölkerung unmöglich ist Wohlstand aufzubauen? Ich träume von einer Gesellschaft wo jeder, alles mit jedem Teilt. Also jeder Aktien von jedem Unternehmen hat. Und nicht nur die Banken von dem Geldverleih profitieren. Punkt 6: Unternehmer bekommen nur Geld wenn Sie auch im Unternehmen arbeiten. So beschränkt man aber die Unternehmer sich gleich in mehreren Bereichen weiterentwickeln. Punkt 7: Erbe unterbinden. Idee nett, da es ja um Gleichberechtigung geht. Aber in der Praxis werden damit nur die Familien bestraft, die sich etwas aufbauen wollen. Die, die in der Unterschicht geboren werden bleiben dort. Die Milliardäre würden zwar kein Geld vererben, dafür aber das wissen wie man dieses macht. Da Sie aufgrund Ihres Geldes Punkt 8: Aktienunternehmen auf kurzfristige Rendite. Falsch, z.B. Blackrock straft kurzfristiges denken ab. Hier wird von auf einen langen Anlagehorizont gesetzt. Es geht auch darum die nächsten "Krisen" zu überstehen. Punkt 9: Staatsfond soll nicht auf Aktienmärkten basieren, da diese ansonsten bei einer "Talfahrt" Probleme mit der Rente haben. -> Bitte einmal prüfen. Wie war das 2009 mit den Rentnern in Schweden? Haben diese keine Rente bekommen? Punkt 10: Aktiensteuer. Guter richtiger Punkt. Am Ende werden nur die belastet, die "Klein" sind. Die Banken sind das Problem, da sie ein veraltestes System sind. Dank freier Marktwirtschaft "regelt" sich dies aber gerade. Punkt 11: Kapitalismus Kuchen. Nachfrage und Angebot haben den tollen Vorteil, dass z.B. Veganer und Umweltbedürfnisse von Unternehmen wahrgenommen werden und auch bedient werden. Wachstum ist aber daher auch das setzen auf langfristig hochwertige Produkte. So stechen Marken aus dem 20ten Jahrhundert Markt hervor. Punkt 12: Klassische Unternehmen ist die Ausschüttungswirtschaft. -> Bitte Unternehmen nennen. Die neuen Growth-Aktien Unternehmen geben keine bis kaum Dividenden. Hohe Dividenden sollen eher Investoren anlocken wenn es wo anders hapert. Auf anhieb fallen mir Alphabet, Amazon ein. Microsoft und Apple geben zwar Dividende, die ist aber bei anderen "risikoreicheren" Unternehmen höher. Punkt 13: Staat sollte da eingreifen wo es Wirtschaftlich nicht funktioniert. Da gibt es jetzt ja Crowdfunding. Wenn eine Technologie der Menschheit einen nutzen bietet sind viele bereit Ihre Arbeitsleisung (Geld) dafür einzusetzen. Auch bevor das fertige Produkt steht. :-) Punkt 14: Hartz4 Maßnahmen. Super Punkt und auf jeden Fall etwas wo der Staat unproduktiv arbeitet Ansonsten auch sehr gute und faire Ansatzpunkte. Auch schön das mit vielen Vorurteilen aufgeräumt wurde. die man von den Linken immer wieder mitbekommt. (Dank Klatschpresse-Überschriften die auch in Finanzforen geteilt werden) Es lebe die Demokratie und die sachliche Diskussion.
Eine Tofuanlage braucht kein Veganer. Schauen Sie sich die Steinzeitnahrung an. Nach diesem Modell lebt jeder bewusste Mensch am besten. Die Chinesen geben der Sojamilch auch einen Pilz hinzu...daher auch erst gut verträglich. Aber ich beziehe mich nochmal auf ein hier nicht wachsendes Produkt und kann es mit Massen von Gemüse ersetzen. Regional ohne Transportwege...
@@petrazora3207 Die Steinzeit-Nahrung mag Gesundheitliche Vorteile haben. Es geht aber auch um Genuss. Und Tofu kann sehr interessant Gewürzt werden. Aber es kann natürlich sein, dass sich dies weder Wirtschaftlich noch Ökologisch rechnet. Um es aber auszuprobieren eignet sich Fremdkapital von "Spekulanten" am besten.
Sehr gutes Video! Auch mal eine Person, die die Welt aus einer anderen Perspektive sieht, deren Meinung ich im übrigen weites gehend teile. Leider ist diese Sachkenntnis und Courageiertheit außerordentlich selten. Würde mich freuen andere Weltsichten häufig bei der Mission Money zu sehen
Es gibt wenige Politiker, die mich so spalten wie Sahra Wagenknecht. Sie bringt teilweise unglaublich gute Punkte, über die sonst niemand spricht (z.B. dass China und USA durch staatliche Wirtschaftspolitik wahnsinnige Erfolge feiern und wir sowas in Deutschland leider nicht verfolgen), aber an anderer Stelle bringt sie utopische, nicht zu Ende gedachte Punkte ("Stiftungen können dann den Gründern einen Zins bezahlen, der auch ruhig höher sein darf")
auch das Thema Mietendeckel ist doch nicht durchdacht. Entweder wir sind pro Urbanisierung und weiten massiv die Städte aus und machen das Land drum herum zu Baugrund, dann klappt es auch mit den Mieten. Oder wir fördern das Leben auf dem Land und in kleineren Städten und bekämpfen den Megatrend Urbanisierung. Letzteres muss keine schlechte Alternative sein. Ob z.B. Frankreich und Paris mit ihrem Fokus auf die Hauptstädte so gut fahren, ist fraglich
Man müsste in der Bananenrepublik Deutschland nur den Politikern mehr auf die Finger schauen und Ihnen verbieten irgendwelche Posten als Aufsichträte in gewissen Unternehmen annehmen zu können.
Ich arbeite in einem Familienunternehmen, das in seinem Lebenslauf über eine GmbH, dann eine AG letztendlich in eine Stiftung überführt wurde. Die Leitung des Unternehmens ist nicht in die Hände einer der Söhne übergeben worden, sondern in die Hände des CEO, der in keinerlei Verwandtschaftsverhältnis steht, der aber in mehr als 10 Jahren Tätigkeit für das Unternehen eine überragende Leistung gezeigt hat und mit Leidenschaft tätig ist. Und das wurde letztendlich durch den Patriarch des Unternehmens gewürdigt. Die Mitarbeiter der Firma haben die Möglichkeit eine Mitarbeiterkapitalbeteiligung abzuschließen. Man investiert also selbst in das Unternehmen, ist also persönlich daran interessiert, dass es dem Unternehmen gut geht und es zahlt sich finanziell sehr aus, solange das Unternehmen sich im Markt bewährt, was bis jetzt der Fall ist. Ich denke, besser geht es nicht. So ist das Untenehmen, in dem ich tätig bin, zu einem Global Player geworden.
Das erste Drittel des Interviews tut echt weh, im hinteren Drittel wird es interessant. Zumindest bis zum Mietendeckel ;-) Warum muss man eigentlich soviel umverteilen oder soviel zusätzlich besteuern? Im Interview wurde Erbschaftssteuer und Finanztransaktionssteier befürwortet, um die Ungerechtigkeit in Deutschland zu verringern. Warum kann man nicht einfach alle gleichzeitig entlasten? Zum Beispiel Mehrwertsteuer runter von 19% auf 8% wie bei uns in der Schweiz? Dann wird niemanden etwas weg genommen. Im Gegenteil, alle haben mehr Geld übrig. Die Geringverdiener profitieren sogar am meisten, da sie verhältnismäßig am meisten konsumieren.
MacGybrush: Aber wenn es gar keine staatliche umlagefinanzierte überhaupt gäbe, dann könnten sie diese Möglichkeit eben nicht haben -zur "Wahl" . Genauer: Sie können ZUSÄTZTLICH was anderes wählen, etwa Aktienfonds. Und was das Pflicht-Einzahlen in staatlichen umlagefinazierten Renten (es könnte aber durchaus ein richtiger staatlicher Kassensystem geben, wo also die Gelder welche während des Berufslebens eingezahlt werden genau nur für den jeweils Einzahler für die Zukunft aufbewahrt werden ) angeht, das ist viel besser als etwa Steuer zahlen (auch eine Pflicht) denn wenigstens wird einer schon davon...direkt und persönlich...was kriegen, mehr oder weniger. Genauso verhält sich aber auch bei einer Vorsorge im freien Markt -niemand kann wissen was nach Jahre oder gar Jahrzehnte daraus wird, hier sogar viel vweniger sicher. Bei staatlichen Angelegenheiten besteht auch viel mehr die Möglichkeit dass die Bürger des jeweiligen Staates in den Entscheidungsfindungen für ihre eigene Zukunft, etwa also Rente, mitbestimmen können
Sehe ich auch so. Besonders als Untermehmer möchte ich zwangsweise weder in die gesetzliche Rentenvorsorge einzahlen, noch Riester, noch Rürup. Wenn ich mal frühzeitig sterben sollte, ist das ganze Eingezahlte futsch. Daher will ich, dass auch mein Aktiendepot als Altersvorsorge anerkannt wird. Dies kann ich wenigstens weitervererben.
@@manystyles4693 Wenn ich jetzt auf der Stelle tot umfalle oder morgen obdachlos bin, interessiert das keine Sau, außer meine Familie. Soviel zur Solidarität. Ich bin schon genug solidarisch bei meinen Krankenkassenbeiträgen und Steuern. Ich habe keinen Bock immer nur andere mit durchzuziehen. Ich will auch nichts von anderen. Außerdem sind wir kein Ameisen- oder Nazistaat, wo nur die Solidargemeinschafts alles ist und das Indiviuum nichts.
@@SkandalRadar erstens ist allgemeines Lebensrisiko bei zweitens kann die Solidargemeinschaft schon hilfreich sein. Bock immer nur andere durchzuziehn hat wohl keiner und den Ameisen- oder Nazistaat sehe ich hierzulande auch nicht. Bin nur dafür das alle in das Staatliche Rentensystem einzahlen sollten, nicht nur die Arbeitnehmer.
Sehr nettes Interview, schön das ihr sie eingeladen habt, man muss nicht alles gut finden aber einige Aspekte sollte man wirklich überdenken. intelligente Frau.
Ich halte Frau Wagenknecht für eine der begabtesten Politiker Deutschlands - eine der wenigen, die ich als gebildet bezeichnen würde. Eine sehr angenehme Person. Ich stimme Ihr nicht in allen Punkten zu, finde Ihr Anregungen aber sehr erfrischend. Sie denkt "out of the box", ohne radikal zu sein. Das merkt man auch bei der Migrationspolitik, wo sie einen Standpunkt entgegen der Position der LINKEN einnimmt. Ich würde niemals die LINKE wählen, freue mich aber über den Beitrag von Frau Wagenknecht für Deutschland. Die MdB Diät gönne ich ihr tatsächlich! :-)
Sehr gut, dass du auch mal Leute einlädst, welche nicht über ihre Millionen und Kommunismusangst sprechen. Der Kanal gefällt mir immer besser. Du machst eine gute Arbeit! (Salbeibonbons für den Hals helfen)
Was Frau Wagenknecht da propagiert, ist die komplette Abschaffung der individuellen Freiheit, und die totale Abhängigkeit von Staat, System, und lebenslanger Lohnarbeit, ein totalitäres Konzept eben. Solange finanzielle Freiheit, und damit Unabhängigkeit vom Staat, besteht, hat ihr "Modell" keine Chance, das ist ihr vermutlich auch selbst klar. Gefährliche Frau, besonders da sie (leider) vielen auch noch sympathisch ist.
@@LOL-qr9dy Das war mein Argument, dass es niemandem zusteht, darüber zu urteilen, wieviel Geld andere brauchen oder nicht. Eigentlich ziemlich schlüssig. Nicht verstanden? Was ist jetzt eigentlich dein Argument? Likest du immer deinen eigenen Kommentare, damit es gewichtiger aussieht? :-D
Ich bin sehr positiv von den fairen Aussagen unter diesem Video überrascht. Ich werd jetzt zwar sicher kein Raubtierkapitalist und werde jetzt auch nicht den neoliberalismus feiern, aber es zeigt mir, dass es auch sehr viele, sehr anständige liberale gibt. Chapeau Leute, ich hätte nicht gedacht, dass ich so einen Kommentar mal formuliere!
Mario kann locker mit Illner, Will und co. mithalten. Gute Interview Führung meiner Meinung nach. Wagenknecht ist ein interessanter Gast mit anderen Gedanken und Ideen als unsere Community. Was sie über den Euro sagt finde ich richtig. Vieles was die sagt muss in der Realität standhalten. Ihre Ideen und Vorschläge haben oft keine Erfahrungswerte in der Realität.
Ich war erst SEHR skeptisch, aber finde die Positionen von SW zumindest deutlich besser und rationaler argumentiert als erwartet! Grüße gehen raus- www.alleaktien.de
Michael Stark Investing wagenknecht hat was aufm Kasten und ist Weltklasse, was Argumentation und Rhetorik angeht? Wow was für eine Überraschung 😂 hallo, du da, hinterm Mond, aufwachen! 🤣
Ich finde die Frau richtig gut, obwohl ich nicht für ihre politische Richtung bin. Ich finde sie verbaut sich vieles indem sie für die Linke Partei arbeitet. Mit ihren Intellekt könnte sie in der Politik viel Bewegen.
Frau Wagenknecht wäre eine ideale Kanzlerin! Sie ist Hoch Intelligent hat ein sehr hohes allgemein Wissen und ist mit dieser realen Welt da draußen verknüpft. Sie könnte vieles ändern/verbessern.
Klasse Beitrag. War erst skeptisch aber durchaus ein interessanter Ansatz den Frau Wagenknecht anführt. Ich denke das die Form der Unternehmen die sie anführt auch existieren kann und sollte um mal zu sehen wie das funktioniert. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Mitarbeiter die sich mehr als Teil des Unternehmens und auch Gewinnes fühlen (weil sie es sind) mehr für das Unternehmen tun als in heutigen AGs. Ich denke nicht das es nur das eine beste gibt aber diese "neue" Gesellschaftsform klingt interessant und vielversprechend. Sollte aber jeder Unternehmer selbst entscheiden. Ich würde diese neue Gesellschaftsform "Gemeinschaftsunternehmen" nennen. Kurz GU :) Jeder kann wenn er möchte diese Gesellschaftsform nehmen, muss aber nicht. CEO dürfte max 20x soviel wie die Reinigungskraft verdienen, jeder Mitarbeiter bekommt etwas vom Gewinn, man müsste einen Großteil des Gewinnes in das Unternehmen stecken (IT, Mitarbeiter, Ausstattung, Innovation usw.).
