Sandarium und Magerbeet- Ein wichtiger Beitrag gegen das Insektensterben! 

Wow, das klingt phantastisch!

❤

Ein Augenschmaus, herrlich!😃🐝🪲🦗🐛🦋🐞🪳🪰👍👍👍👍❤

@@Ruby-gz2om 💚

Ja, da hast du absolut recht. An so ein Video hatte ich auch schon gedacht. Das werde ich demnächst mal angehen! Es müssen mehr Menschen heimische Pflanzen in ihre Gärten setzen!

Ganz lieben Dank!

Viel Spaß dort! Die anderen Beete sind übrigens auch sehr sehenswert!

Danke. Ich bin auch absolut begeistert!

Herzlichen Dank!

@@renature-garten-design 🙂

Danke ☺️

Danke für das Feedback. C. rotundifolia muss man in der Tat pflanzen 👍. Karthäusernelken gehen auch auf fettem Boden, sind da aber eher konkurrenzschwach und werden mit der Zeit überwuchert.

Sehr schön!

Danke 😊

Danke für das Lob. Ich kann die Pflanzen aus dem Video gerne auch noch in die Beschreibung packen, wenn ich dazu etwas Zeit finde!

🙈ja, es ist definitiv noch mal zusätzliche Arbeit. Es sind wie gesagt auch so super wertvolle Videos und ich schaue gerne regelmäßig rein. Ich freue mich schon sehr darauf endlich hier in der Straße die Nachbarn mit der Schönheit von Trockenbeeten zu beglücken. Durch deine Arbeit hier inspiriert und vor Allem sensibilisiert.

@@ZumLernen Da bin ich ja mal gespannt, was die Nachbarn so sagen. Wenn man solche Beete gut erklärt, finden sie eigentlich (fast) immer guten Anklang!

Gerne!

Danke für das Lob. In Küstennähe gibt es dann entsprechend andere wichtige Arten. Aber viele sind auch in ganz Deutschland verbreitet wie z.B. die rundblättrige Glockenblume, Blutweiderich oder Johanniskraut.

Nacht- und Königskerzen finden sich hier auch des öfteren :)

@@holger3749 Sehr schön! Besonders Königskerzen sind echt wertvoll!

Dachbegrünungserde hat eine andere Zusammensetzung. Meiner Erfahrung nach, braucht es dazu etwas Sand und Kompost, damit das Substrat bindig genug wird. 60% Dachsubstrat, 20% Sand und 20% Kompost sollte funktionieren. Natternkopf funktioniert dort auch, wird aber höher und ist in Mühlacker sehr stark in den anderen Beeten vertreten!

Das ist ungewaschener Sand. Um den zu erzielen kannst du auch reinen Sand nehmen und im Verhältnis 4:1 mit Erde mischen. Alternativ gibt es oft auch Mauersand, Bruchsand oder Mörtelsand. Die kann man direkt ohne Erde nehmen. Such dir einfach die schönsten der Pflanzen aus dem Video aus. Ich würde eher die Arten bevorzugen, die einen geringeren Platzbedarf haben. Das wären zum Beispiel: Rundblättrige Glockenblume Färber-Ginster (kann sich unter Umständen recht dominant aussäen und müsste dann gejätet werden) Frühlings-Fingerkraut Berg-Steinkraut Karthäusernelke Gewöhnliches Sonnenröschen Breitblättriger Thymian Edel-Gamander Weidenblättriges Ochsenauge (nicht im Video)

​@@renature-garten-design Danke für die Antwort, die Fragen meiner Vorgängerin haben mich auch interessiert. Wo besorgt man die Pflanzen am besten?

@@habeuchlieb1599 Ich habe in der Beschreibung einige Bezugsquellen aufgeführt: www.staudenspatz.de/ www.gaertnerei-strickler.de/ shop.hof-berggarten.de/ www.wildpflanzen-becker.de/

@@renature-garten-design Dankeschön

Wow, das ist ja eine gewaltige Zahl. 2000m² ist aber auch eine Riesen-Fläche. Das klingt nach einem echten Paradies!

@@renature-garten-design Ja, es entwickelt sich super, seit wir es 2019 als einen großen totgemähten Zierrasen übernommen haben 😁 2000 qm ist unser gesamtes Grundstück, also mit Haus und Garage und Carport... Aber auch an und in Gebäuden kann man natürlich die Arten fördern. Wir haben den ersten Sommer hier nur das Garagentor offen gelassen - schon waren die Rauchschwalben drin. Also haben wir im Carport künstliche Rauchschwalbennester angebracht und sie wurden auch angenommen. Im Fledermausflachkasten hängen tags die Zwergfledermäuse, die nachts durch den Garten sausen und die Nachtfalter von den Nachtkerzen einsammeln 😂 Wir hatten den Gartenteich kaum angelegt, da kamen Libellen, Schwimmkäfer und sogar der Kammmolch. Und jetzt zieht der Teich natürlich die Vögel an wie ein Magnet. Aus dem Rasen haben wir ne Klappertopfwiese gemacht (kann ich echt empfehlen!!!!), die nach und nach mit Wildstauden angeimpft wird, und aus der Kirschlorbeerhecke ein Wildstaudenbeet. Die Thujahecke wird nach und nach zur Wildstrauchhecke.... Der Strukturreichtum macht es einfach. Es ist soo faszinierend, zu sehen, wie schnell die Arten kommen, wenn man sie nur lässt 😍 Gerade heute haben wir übrigens tatsächlich die 300er-Marke geknackt. 191 davon sind Insektenarten!

Mit Katzen gibt es dort keine Probleme. Der Zaun ist gegen Hunde und vor allem Menschen. Mountain-Bike-Fahrer waren am Anfang ein Problem...

Eine Hilfe sind dornige Zweige von Rosen etc Sieht nicht so toll aus, hat bei uns aber erstmal die Katzen verscheucht. Be „Sonnenerde“ gabs neulich auch Tipps zum Katzen verscheuchen durch Stecken.

So etwas findet man manchmal auf dem Häcksel- / Grünschnittplatz. Alternativ kann man auf Streuobstwiesen im Herbst nachfragen. Dort fällt oftmals solches Holz beim Schnitt an.

Das kommt auf die Pflanzen an. Hummeln riechen es allerdings, ob es in einer Blüte noch was zu holen gibt oder ob erst vor kurzem eine andere Hummel da war.

@@renature-garten-design Ah ja, danke

Wichtig ist, dass der Sand einen hohen Feinanteil hat und möglichst ungewaschen ist. Möglichst Bruchsand, Mauersand oder Mortelsand nehmen

@@renature-garten-design Ok danke👍

@@lieselottehofer474 Achso. Das geht auch im Halbschatten. Wichtig wäre, dass ab frühem Nachmittag bis in den Abend Sonne hinkommt, sodass es dort sehr warm wird!

Klatschmohn oder Saat-Mohn sind immer gut für Insekten. Deshalb lassen wir ihn auch auf der Fläche blühen, dämmen allerdings die Aussaat etwas ein, sonst wäre er überall.

Das spannende ist, dass die ersten Arten sich immer schon während der Anlage einfinden. Das wird sofort angenommen.

Danke, freut mich, wenn es dir gefällt!

Gar nicht. Das ist die Natur. Üblicherweise werden die Bienenlarven nicht extrem tief in den Boden gelegt und es sind sehr viele. Wenn da ein paar dem Maulwurf zum Opfer fallen ist das für die Population nicht problematisch.

Auch schön dass es den Maulwurf gibt 👍

Nicht gewaschenen Sand...

Mörtelsand, Mauersand oder Bruchsand. Spielsand ist nicht bindig genug

Dankeschön

Für ein Sandarium ist es prinzipiell egal, welcher Sand eingesetzt wird. Es ist jedoch wichtig, dass der Sand einen Nullanteil hat, also z.B. Körnung 0/2 hat. Das bedeutet, dass ausreichend Feinanteile enthalten sind, die für das Speichern von Wasse und Nährstoffen unerlässlich sind. Bei Totholz hat Holz von Laubbäumen deutlich mehr Wert als Holz von Nadelbäumen. Ideal sind Eiche, Buche oder Esche.

Gerne. Die Bienen werden im nächsten Jahr schlüfen. Wann das genau sein wird lässt sich leider nicht sagen, da Wildbienen je nach Art von März bis in den Oktober hinein schlüpfen. Daher gibt es eigentlich keinen guten Zeitpunkt. Wäre es denn möglich, den Hügel in ein Sandarium umzuwandeln, also den Sand irgendwo in eine Grube im Boden zu transportieren?

Da zerstört man nichts. Die Bienen machen ihre Gänge normal selbst zu, wenn sie sie verlassen uns öffnen sie wieder. Idealerweise sollten keine Unmengen an Leuten darauf herum trampeln aber gewisse Störungen sind sogar gut.

@@renature-garten-design Das ist ja eine interessante Info 👍 Ich habe auf meinem Sandstück auch öfters Sorge, etwas zu zerstören.

Danke für das Lob. Ich würde die Fichte auf einer Höhe von ca. 1,5m absägen und den rest in einem Käferkeller / Benjeshecke unterbringen. Der Stamm wird ansonsten irgendwann unkontrolliert fallen und könnte das Haus beschädigen.

Danke für das Lob. Das Totholz soll sogar zersetzt werden. Da im Boden finden unzählige Larven von Käfern und anderen Insekten am Totholz Nahrung.

@@renature-garten-design Danke Dir!

Dankeschön 🤗

Danke für das Feedback. Ja, da sollte ein Sandarium genug Platz haben ;-).

Vertretbar sind die genannten Arten, da sie nicht invasiv sind. Helfen tun sie unseren heimischen Insekten leider kaum da sie nicht heimisch sind. Daher wären heimische Arten zur Gründung besser.

@@renature-garten-design Manchmal, wenn ich nach den von dir vorgestellten Pflanzen suche, werden sie als exotisch bezeichnet, kommen ursprünglich nicht aus Deutschland, sind aber vermutlich schon so lange hier, dass sie als einheimisch gelten? Ich verstehe das nicht ganz. Hab jetzt so schnell grad kein Beispiel...

@@Ka-ly8oi Die Pflanzen, welche ich einsetze, sind entweder indigen (seit jeher natürlich hier vorkommend) oder Archäophyten (Alt-Einwanderer die z.B. in der Römerzeit zu uns gekommen sind. Diese bezeichnet man als heimisch, da sie eben schon sehr lange hier vorkommen. Alles, was nach 1492 eingewandert ist bzw. erstmals hier vorkommt, wird als Neopyhten bezeichnet.

@@renature-garten-design Welche heimischen Pflanzen wären denn für eine einjährige Gründüngung, mit der sich der Humusgehalt des Bodens erhöht, geeignet? Vielen Dank für die Antwort!

Für ein Sandarium braucht es ungewaschenen Sand, also z.B. Bruchsand / Mauersand. Die Körnung sollte 0/2 oder 0/4 betragen.

@@renature-garten-design Dankeschön ❤️‍🔥

Absolut. Bitte den heimischen nehmen, das ist Echium vulgare. Oftmals wird der nicht-heimischr Echium plantagineum verkauft. Der ist als Zwischensaat gut aber deutlich weniger wertvoll als der heimische

Ich hab ihn von einem naturstandort.

Nein, Wespen gehören wie Wildbienen zu den Hautflüglern (Hymenoptera).

Das sollte lehmiger Sand sein, also Maurersand oder Bruchsand. Auf keinen Fall sollte der Sand gewaschen sein.

@@renature-garten-design ok vielen Dank ☺️

Danke für das Lob. Es gibt leider einige Menschen, die Probleme mit naturnahen Gärten haben. Sofern möglich, würde ich versuchen, diese Leute einzubinden bzw. einzuladen, um ihnen die positiven Seiten zu zeigen. Bei einigen ist das allerdings auch vergebene Mühe.

Naturnahe Gärten haben allerdings auch nichts damit zu tun, dass jedes Wildkraut sich durch die eigenen Samen und Wurzelausläufer uneingeschränkt ausbreiten sollte. Es gibt einige "Unkräuter", die braucht man nur einmal 😅

@@brigittes3277 Das stimmt absolut!

Gern geschehen!

In den Augen vieler Menschen gibt es die schon und auch ich möchte nicht alle Arten im Garten haben. Allerdings hast du schon auch recht, der Name "Beikräuter" ist besser 👍

Ja, das kann gut sein. Da war gestern in der Sendung mein Balkon zu sehen ;-).

Also doch!😃. War ein super Beitrag. Informativ und interessant!🙃

@@Zauberkraut Danke 😊

Danke ;)

Danke ;)

Thank you very much for your feedback!

Idealerweise nimmt man da Bruchsand oder Mauersand, also einen ungewaschenen Sand. Alternativ kann man auch gewaschenen Sand nehmen und mit ein wenig Lehm mischen.

Merci

Das geht eigentlich nur mit einer entsprechend gemörtelten Abtrennung mit ca. 20cm Tiefe.

Ja, das ist grundsätzlich kein Problem!

Ja, das macht sie gerne. Warte mal noch ein bisschen, vielleicht wird sie ja noch buschiger.

Die säen sich unfassbar aus und keimen dann in jeder Ecke...

Was genau meinst du damit? Ich verstehe den Kommentar leider nicht.

Danke für den Hinweis. Ich weiß nicht, ob Twitter die richtige Plattform für Gartengestaltung ist. Da kommt es ja doch mehr auf Bilder & Videos an denke ich. Trotzde danke!

Lehm vermischt mit Sand lässt sich wunderbar zum "Sandarium" machen, auch wenn es dann eben kein reiner Sand wird. Das wird auch super angenommen.

@@renature-garten-design Das Problem ist die massive Übersättigung durch regen. Der verhärtet halt nicht nur den Boden, sondern flutet auch as gesamte Gelände. Monate lang.

Für ein Sandarium ist es prinzipiell egal, welcher Sand eingesetzt wird. Es ist jedoch wichtig, dass der Sand einen Nullanteil hat, also z.B. Körnung 0/2 hat. Das bedeutet, dass ausreichend Feinanteile enthalten sind, die für das Speichern von Wasse und Nährstoffen unerlässlich sind. Bei Totholz hat Holz von Laubbäumen deutlich mehr Wert als Holz von Nadelbäumen. Ideal sind Eiche, Buche oder Esche.