Seit längerer Zeit fällt mir auf, dass es in den Videos vermehrt zu screen tearing kommt. Bin auch der Meinung dazu mal einen Kommentar gelesen zu haben. Nehme an das Thema ist bereits bekannt? Ändert natürlich nichts an dem tollen Inhalt der Dokus. :)
@@deinemama66 Ohne jetzt irgendwas aus Google zu kopieren; Es ist dieses "verschieben" von bestimmten Bereichen im Bild, so dass die Pixel dann nicht mehr zusammenpassen - um es mal als ELI5 zu erklären.
Also der Garten der neu angelegt wird ist ja eine gärtnerische Katastrophe, sowas sollte echt verboten sein. Wofür braucht man soviel Rasen ( Rasen hat einen sehr hohen Wasserbedarf ), wozu um Himmels willen ein Plastikgewebe im Boden vergraben ( das mit der Zeit schönen Mikroplastik ergibt ), und wo bitte ist der Lebensraum für Insekten? Die ganze Bewässerungsgeschichte könnte man sich sparen wenn man eine trockenheitsverträgliche Blumenwiese oder einen Blumenrasen anlegen würde, da hätte sogar die Natur noch etwas davon. Zudem, es muss nicht nach "neuen" Pflanzen gesucht und geforscht werden, es gibt unzählige einheimische Pflanzen die auch Trockenheit ertragen. "Für schöne Gärten in trockenen Zeiten" - ein höchst zynischer Satz wenn man einen Garten sieht welcher nur aus einer Rasenfläche besteht und einer Palme die im Topf vor dem Haus steht:D Es ginge viel schöner und natürlicher mit wesentlicher weniger Aufwand ( = weniger Kosten! ).
Stimme dir da voll und ganz zu! Mich ärgert hier auch die Aussage zu den Zukunftsbäumen etwas - wie du schon sagst, gibt es unzählige heimische Pflanzen die gut trockenheitsverträglich sind und zudem mehr Nutzen für unsere Insekten und Vögel bieten, da diese auf heimische Arten spezialisiert sind. Überall geht es darum was der einzelne für die Natur tun kann, aber warum gehen hier die Städte nicht auch mit gutem Beispiel voran? Warum muss es die koreanische Vogelbeere sein, wenn unsere heimische (Sorbus Aucuparia) doch nahezu die gleichen Eigenschaften hat? Warum muss es in öffentlichen Parks überall ein perfekter Rasen sein, anstatt an weniger frequentierten Stellen pflegeleichte Blumenwiesen anzulegen? Und warum werden Verkehrsinseln 4x jährlich mit saisonalen Pflanzen neu bepflanzt, anstatt auf eine mehrjährige Bepflanzung aus heimischen Pflanzen zu setzen? Das spart Zeit und Ressourcen und bietet Insekten eine Niststelle. Und ich finde es auch schade, dass sich noch nicht herumgesprochen hat, dass der naturnahe Garten extrem pflegeleicht ist: Blumenwiesen müssen nur 1-2 mal im Jahr gemäht werden und in bepflanzten Staudenbeeten mit eingewachsenen Pflanzen kommt kaum Unkraut hoch, da die Stauden den Boden abdecken - ganz ohne Fließ und Folie! Und das was es dennoch schafft ist im Vorbeigehen schnell ausgerissen. Im Gegensatz dazu muss Rasen wöchentlich gemäht werden. Und auch sogenannte Unkräuter entpuppen sich manchmal als hübsche Wildform einer Zierblume: Während der Umgestaltung eines Gartenbereichs lag bei mir über den vorletzten Winter ein zukünftiges Staudenbeet brach. Im Frühjahr habe ich einige der „Unkräuter“ stehen lassen, da ich wissen wollte was sich daraus entwickelt. Erhalten habe ich eine hübsche Kamille und den seltenen Acker-Rittersporn. Beide haben toll geblüht und sich zum Glück auch gut versamt, da es einjährige Pflanzen sind.
@@ninecila9150 Dem kann ich nur beipflichten, und wohlgemerkt, ich bin beruflich als Gartenbauer unterwegs, klar verdiene ich mehr wenn ich einem Kunden einen Rasen mache und ständig daran herumbasteln muss als wenn ich eine mehrjährige Blumenwiese aussäe und 1-2mal mähe im Jahr. Dennoch habe ich an einer Blumenwiese viel mehr Freude. Wer wenig Arbeit haben will, macht eine mehrjährige Blumenwiese und wo man nicht weiss was man machen sollen nimmt man einen starkwüchsigen Bodendecker, das kostet längerfristig am wenigsten. Und bringt der Natur am meisten. Bei den Pflanzen darf man natürlich nicht vergessen dass Baumschulen und Gartencenter Interesse haben möglichst viel zu verkaufen, ein robuster, einheimischer Strauch ist da nicht so interessant, da diese Gehölze meist ohne Probleme anwachsen und über die Runden kommen. Das heisst der Kunde wird keine neuen Sträucher mehr kaufen in absehbarer Zeit. Deswegen sieht man in Gartencentern auch hauptsächlich Pflanzen die ursprünglich aus anderen Regionen kommen und nur bedingt winterhart sind und zugegebenermassen auch ein mediteranes oder exotisches Flair verbreiten wie z.B. Oleander, Palmen, Orangenbäume, Olivenbäume usw., aber im Unterhalt sind diese Gehölze sehr aufwendig, wer sich nicht darum kümmert muss regelmässig neue Pflanzen nachkaufen. Deswegen rate ich meinen Kunden grundsätzlich davon ab.
Vielleicht dient eine Rasenfläche als Statussymbol? „Seht mal meinen tollen Rasen, wie schön grün, glatt und rechtwinklig der ist.“ klingt für viele leider besser als: „Sie mal hier, meine Gestrüpp-Hecke und dort sind meine Brennnesseln und Disteln. Und dieser Berg ist nicht für das nächste Osterfeuer, sondern ist nur eine Totholzhecke. Statt Thuja, Lorbeerkirsche und Banane stehen nur stacheliger Weißdorn, langweiliger Holunder und eine unscheinbare Esche.“ Aber wenn man ruhig im Garten steht hört und sieht man den Unterschied. Vögel und Insekten sind die besten Prüfer, ob ein Garten gut oder schlecht ist.
Naja bei mir klingt das dann eher so: „kuck mal da habe ich nen abgestorbenen Baumstumpf, da haben die Insekten einen super Unterschlupf und in den stacheligen Busch nisten gerne die Vögel, weil da keine Katze rein kommt und an den Busch sind immer ganz viele Zitronenfalter, weil die da ihre Eier ablegen … da hat man doch viel viel mehr zu erzählen ☺️
Also wenn ich meine Pflanzen im Garten wassersparend bewässern möchte, wähle ich Tröpfchenbewässerung und keine Wasservernebelung. Wenn Wasser vernebelt wird, verdunstet sehr viel des kostbaren Gutes. Bezüglich der immer mehr werdenden Trockenheit sollten wir uns Bewässerung von Wüstenstaaten abschauen und auch nicht mehr auf kurz geschorenen Rasen setzen.
Warum man auf Wasservernebelung setzt, ist mir auch nicht ganz klar. Überall liest man, dass, wenn man unbedingt bewässern muss/möchte, die Tröpfchenbewässerung die wassersparendste Methode ist.
Ich lebe hier in Californien=noerdlicher Teil= vor meinem Haus lasse Ich mein Gras trocknen=wir haben hier auch Wasser Notstand= viel Mulchen/Stroh und soweiter.
Ich bin von der Reportage etwas zwiegespalten. Zwei von den drei Beispielen sind nicht Wassersparend unterwegs. Wenn ich nur Rasen, bzw. blanke Erde sehe, ist da nicht viel mit Wassersparen. Hatte mir eigentlich neue Bewässerungskonzepte erhofft. Was wirklich Wasserspart bzw. Wasser im Boden hält, ist Mulchen und viel Humusanteil im Boden.
Ich würde sagen, vor ungefähr 60 Jahren wär sowas zeitgemäß gewesen, frühe Sixties, passend zum Wirtschaftswunder - alles groß, neu, modern, automatisch, clean
Sehr schön 900m² Rasen mit Plaste drunter, aber sich ne Beregnungsanlage holen weils ja viel ökoligischer ist. Ich mach mir die Welt, wie es mir gefällt
Puh, ich dachte bis zum Schluss noch die Rohre unter der Erde sind vertretbar, weil die ja vorhaben einen schönen Garten anzulegen und dann sicher viele schöne Stauden etc pflanzen... Aber dann kam das Unkrautvlies und der Rollrasen, das ist ja echt überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Ein ökologischer Horror.
Ein privater Garten sollte meiner Meinung nach auch Platz für die örtliche Fauna bieten. Mit Pflanzen, die hier nicht vorkommen, ist das nicht gegeben. Ich versuche mit heimischen Pflanzen die Böden zu bedecken und zu schützen. Gleichzeitig hat sich die Insektenschar hier deutlich vermehrt. Ich finde es zu kurz gedacht, mit asiatischen Pflanzen Wasser sparen zu wollen, an die unsere heimische Tierwelt gar nicht angepasst ist.
Vielleicht eine neue Möglichkeit, Plastikmüllberge zu entsorgen: Yoghurtbecher, Shampooflaschen, Plastiktüten etc. nicht mehr bis zum pazifischen Ozean schippern, um sie dort "recyceln" zu lassen (also das wertvollste rausholen, Rest abfackelm bzw. direkt ins Meer) sondern das Zeug zu Bahnen pressen und gleich in Deutschland unterm Rasen loszuwerden. Bestimmt zu einem horrenden Preis. Doppelte Einnahmen also und durch kurze Wege sehr ressourcenschonend ;-)
@@madelenixe wir schon gesagt - muss jeder selbst wissen und damit klar kommen den Lebensraum der Tiere zu beschneiden. Ich wüsste aber nicht wie das Gitter den Schutz der Maulwürfe nach BNatSchG tangiert sollte.
Diese Doku ist ja wohl ein Witz! Ich dachte, ich bekomme hier ökologisch wertvolle Tipps, aber statt dessen werden nur ausländische Pflanzen empfohlen, die kaum einen Wert für die heimischen Vögel und Insekten bieten. Dabei gibt es auch viele einheimische trockenheitstolerante Stauden und Bäume. Und die Beregnungsanlage für einen Rasen auf Plastikfolie ist in Zeiten des Insektenrückgangs ja wohl blanker Hohn! Ich wünsche mir, dass der NDR in Zukunft sowas nicht unter dem Titel der Nachhaltigkeit zeigt!
Ich wünsche mir vor allem, dass sowas nicht mit unserem Geld gedreht wird, denn es besteht hier ja die Gefahr eines Nachahmungseffekts. Wenn 100 oder 1000 neureiche Dödel nach dem Anschauen glauben, jetzt auch so einen automatisch gesprengten Rollrasen auf Plastik zu brauchen dann potenziert sich ja der Schaden.
Um Gottes Willen! Dieser neue "Garten" ist ja kurz vor Schottergarten. Auf diesem Grundstück könnte man so toll gärtnern und stattdessen wird Rollrasen auf eine Kunststofffolie gelegt? Und das soll dann auch noch wassersparend sein? Puh.
Ich habe einen ca 400qm Selbstversorgergarten und gieße nie! Wenn ich neue Pflanzen einpflanzen, werden sie 1x angegossen und danach kommen sie allein zurecht. Der Boden wird gut gemulcht, der Rasen ist im Sommer ca 20cm hoch und trocknet deshalb auch nicht so schnell aus. Einzig das Gewächshaus, da muss ich mit Regenwasser giesen, das ist alles.
So ist es bei mir auch. Die Wiese wird selten gemäht und dann auch nicht so kurz. Sie wird nicht gesprengt. Beete werden gemulcht und nur die Töpfe werden mit Regenwasser gegossen. Jauche aus Beikräutern dient als Flüssigdünger, im Totholzhaufen leben viele Tierchen und die Küchenabfälle kommen auf den Kompost, aus dem wieder Erde entsteht.
Also ich arbeite in einer kleinen Kommune in der Nähe von Köln. Seitdem ich die Stelle besetzte tut sich einiges. Es werden Zukunftsbäume gepflanzt, Beete mit Spezialsubstraten und trockenheitsverträglichen Steppenstauden angelegt oder umgewandelt sowie Rasenflächen auf extensive Pflege umgestellt u.v.m. Die Verwaltung steht voll dahinter, auch Naturschutzverbände, BioStatio, viele Bürgerinnen und Bürger sind davon begeistert. Dennoch, und das finde ich erschreckend gibt es genug Bürgerinnen und Bürger die folgenden Aussage treffen: Ich bin ja auch für Natur- und Insektenschutz aber....Genau wie bei der Dame mit dem Pool steht hier der eigene Komfort und Bequemlichkeit im Vordergrund. Purer Egoismus!!! ANMERKUNG: Die Aussage bez. Kiesgärten ist nicht korrekt! Der gute Mann meint Schottergärten. Kiesgärten sind wunderschöne, lebendig bepflanzte Gärten und wurden von Beth Chatto entwickelt und durch Bernd Hertle in Deutschland bekannt gemacht. Diese extrem pflegeleichten Pflanzungen haben nichts mit den toten Schotterwüsten zu tun die man oft vor Wohnhäusern sieht, welche glücklicherweise in BaWü verboten wurde und die Einwohner zum Rückbau verpflichtet wurden. Ich hoffe das NRW binnen der nächsten Jahren nachzieht, den sonst wird man es zukünftig in manchen Wohngebieten nicht mehr aushalten können während der Sommermonaten.
Dachte auch, dass da ein uriges Gartenparadies entsteht. So viel Platz. Aber da habe ich mir in einem Neubaugebiet wohl falsche Hoffnungen gemacht. Schön steril und ein "Hier liebt, lebt und streitet Familie XY" Schild in shabby optik an der Haustür. 08/15
Als sie am Ende den "Garten" von Familie Moretto gezeigt haben, hätte ich fast geheult. Ist das euer ernst? Diese riesige Rollrasenfläche auf Plastik verdient (wenn es wirklich um Wasser sparen geht) keinen Tropfen Wasser, auch wenn es Regenwasser wäre (wobei ich sicher bin, dass das Regenwasser schon im April aus geht und dann die Zisternen halt mit Leitungswasser gefüllt werden...). Auf den Feldern vertrocknet die Ernte, Quellen und Bäche versiegen, weil die Brunnen das Grundwasser wegsaugen und dann wird mit dem Wasser Rasen und Blumen bewässert. Davon ernährt sich keiner! Aber klar... Darum geht es ja bei einem Garten nicht. Unser Essen kommt ja auch nicht aus Deutschland sondern aus dem "wasserreichen" europäischen Nachbarländern wie Spanien (wo sich die Wüsten ausbreiten) und Italien. Wer auch immer diese 3 Wassersparer-Beispiele ausgewählt hat, ich hoffe doch, das es in Norddeutschland bessere Beispiele gegeben hätte. Immerhin hat einer der 3 gemulcht, aber auch da lag der Fokus meiner Meinung nach zu sehr auf den Blumen und dem "neu Pflanzen und neues kaufen" als darauf, wie man das was man hat, fit für die Dürre bekommt. Jede Neupflanzung hat erst mal keine wirklichen Wurzeln und muss gegossen werden, weswegen ich sagen würde, das der Erhalt des Bestands essentiell ist! Habt ihr irgend einen großen Gartencenter, der euch das Drehbuch schreibt? Wo war der Nutzgarten mit Bäumen und Sträuchern und unterschiedlich hohen Pflanzen, die sich gegenseitig Schatten spenden? Wo die genaue Erklärung zum Mulchen?
Uns ging es in dem Film vor allem darum, Menschen zu begleiten, die in trockenen Zeiten versuchen, Gärten zu gestalten, die in ihren Augen schön sind. Neben geeigneten Pflanzen ist ein weiteres Mittel die Nutzung von Regenwasser. Und das konnten wir u.a. in dem Garten zeigen. Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
@@NDRDoku Ich fand es auch nicht gut, den Rollrasen zu zeigen.....es geht nicht nur um Wassermangel,sondern auch um Artensterben.Ich weiss,war nicht das Thema, kommt als Antwort. Dennoch sowas bleibt in den Köpfen.....der unökologische Garten. Und ich würde mir wünschen, daß sowas sooo geächtet wird,das keiner mehr die Zukunft der Kinder zerstört, nur um anzugeben....
Wir wohnen an einem Nordhang und haben jetzt ein Schild am Garten Bienenweide , steht drauf ! Die Pflanzen kommen bestens mit Trockenheit und bösen Blicken der Nachbarn klar vor den Sommer Ferien wird Heu gemacht das wir an Nachbarn mit Kaninchen verschenken oder unter Büsche verteilen als Mulch mega einfach, wenig Arbeit ,kein unnötiges gießen 😂
Die große Zisterne bei dem Neubau finde ich noch sinnvoll. Ohne den Golfplatz, dafür mehr Beete/Stauden/Bäume,... könnte man sicher das ganze Jahr mit dem gesammelten Regenwasser auskommen .
Also normalerweise müssen RU-vid-Videos, die Werbung enthalten, auch entsprechend gekennzeichnet sein. Diese unsägliche Gartenbaufirma interessiert sich leider nicht die Bohne für Nachhaltigkeit. Uns hat sie empfohlen, die Bäume in unserem Garten zu fällen und stattdessen Rollrasen zu verlegen. Als ich sagte, dass die Bäume im Sommer Schatten spenden und zudem sogar aktiv durch Photosynthese kühlen, schlugen sie uns vor, ein Sonnensegel zu bauen. Ich glaube, die hatten den Teil mit der aktiven Kühlung gar nicht verstanden. Aber klar, am Fällen der Bäume und Verlegen von Rollrasen hätten sie natürlich mehr verdient als an nachhaltigen Lösungen...
Was finde ich bei Neubauten und großen Renovierungen Pflicht sein müsste: - Photovoltaik auf Dächern - Regenwasserspeicher Und natürlich keine unnötige Wasserverschwendung für z.B. riesige Rasenflächen...
Das ist der reinste Quatsch. Warum sollten wir dezentral Strom erzeugen, wenn das viel effektiver und billiger zentral geht. Außerdem ist es im Brandfall problematisch. Solarplatten kann man nicht so einfach löschen.
@@soulraizor1 warum solllten wir regional lebensmittel produzieren? Das geht global in vielen Teilen der Welt mit Sklaven viel billiger. Auch Wind und Solar erzeugte Energie ist hier wohl so ziemlich die günstigste Energiequelle
@@yannic88 Zentral heißt aber nicht zwingend im Ausland. Außerdem ist das dein sinniger Vergleich. Du kannst den Ertrag eines Feldes nicht Faktorell erhöhen.
Man sollte vielleicht auch Mal die Satzungen der Kleingärten bezüglich der Bäume überarbeiten, damit man Mal natürlichen Schatten in die Kolonie bekommt. Nicht alles über 3 m abschneiden, sondern pro Garten einen Baum mit 10m und mehr. Das deutsche Spießbürgertum in Gärten final begraben...
Ja, dann beschattet der hohe Baum aber auch einen Teil des Nachbargartens wo der Nachbar sein Gemüse anbaut. Und die meisten Gemüsesorten brauchen Sonne...
Oh wow ich bin echt schockiert ob der Rollrasenwüste 😳 für schöne Gärten in trockenen Zeiten wtf… alles tot, sieht aus wie auf der Rennbahn 😬 ich bin gerade dabei, unsere neu gekaufte „Wüste“ nach wieder zu renaturieren/ ne Permakultur aufzubauen. Wir pflanze heimische Bäume und Stauden, viel Bienenweiden, langsam kommen die Vögel zurück, nachdem wir im ersten Jahr praktisch keinen einzigen zu sehen bekamen. Der Boden lebt richtig und hält das Wasser. Find ich persönlich den besseren Weg, als lauter fremde Arten zu pflanzen und Beregnungsanlagen zu bauen 😬
Typisch für naturferne Städter. Wenn ich im Kölner Umland meine Fahrradtouren mache, bin ich regelmäßig schockiert über diese vielen sterilen Neubaugebiete. Alles so eintönig, wenig Platz für Natur. Das sind auch dieselben Leute die sich dann beim Landwirt beschweren, wenn mal ein paar tierische Gerüche herüberwehen oder an ein paar Tagen im Jahr bis in die frühen Morgenstunden geerntet und geackert wird.
27:27 Sehr Fachmännisch, der Schief eingebaute Regner. Und denn auch noch die alten Modelle mit Hohem Sprühwinkel, statt die Effizenteren Flachwinkel. Sehr Sinnvoll die Anlage Anno 2000.
@@lialicious1000 Sei doch froh? Hier regnet es seit Tagen und ist klamm. Ich will jetzt endlich Frühling und mal Sonne tanken wenn ich schon nicht in den Urlaub fahre.
Was viel zu kurz kommt ist meiner Meinung nach, dass ein Garten der grundsätzlich viel Wasser braucht grundsätzlich nicht geeignet ist. Dass man denkt, sich durch sauteure Anlagen freikaufen zu können, aber dem Grundwasser so eine Menge Regen vorenthält, ist geradezu absurd. So ein Garten wie der hier neu angelegte verdunstet einfach unglaublich viel Wasser, das auch im Boden hätte landen können.
@@mr.garden2121 Nur Honks gießen ihren Rasen wenn die Sonne am Höchsten steht. Also zwischen 12 und 14 Uhr. 1. Verbrennungen sind vorprogrammiert 2. Es verdunstet viel mehr Feuchtigkeit 3. Wurzelbildung in die Tiefe wird unterdrückt.
Mit die größten Wasserverbraucher sind aber weniger die Privatleute, als eher die großen Konzerne wie Nestlé, Tesla, ect. Aber die werden eher noch begünstigt, damit sie mehr Batterien oder sonstwas herstellen können. Wenige Personen machen sich Gedanken darüber, wie viel Wasser für die Herstellung von eAutos, Lithiumbatterien und vielen anderen Dingen drauf geht. Aber den privaten Garten bewässern ist natürlich da extrem verpönt ...
19:50 wennam das Wasser aus dem Pool nicht chlort nicht Salzt kann das Wasser einfach zum gießen verwenden. Sauber bleibt es über einen uv Licht Filter. Und regelmäßigen Austausch eines kleinen Anteils eben fürs gießen.
Die Ergebnisse dieser Reportage: - Monotone Rasenflächen auf Kunstsoffgewebe sind auch in trockenen Zeiten kein Problem, wenn man das nötige Kleingeld hat, um sich verschwenderische Bewässerungsanlagen zu leisten. Kein Umdenken zu erkennen. - Pflanzenarten aus anderen Regionen der Welt einführen, deren tolle Vorteile anpreisen, aber nicht ansatzweise auch die Risiken benennen, die damit verbunden sind, wenn fremde Arten in unser Ökosystem eingesetzt werden. - Im Schrebergarten werden die Probleme erklärt, die es dort gibt. Aber eine - wie in der Beschreibung der Reportage angekündigte - von "Profis erklärte" Lösung, "wie die Gärten grün bleiben", bleibt komplett aus. Oder soll die vermeintliche Lösung sein, wir bohren uns alle einfach tiefere Brunnen? Diese Nordreportage wäre inhaltlich wertvoller gewesen, hätten die Journalisten einfach eine halbe Stunde lang Herrn Bruns in seinem Garten in Vechta in Ruhe erzählen lassen.
Rasen sollte ueberhaupt nicht gegossen werden, der kommt beim naechsten Regen wieder und viel mehr Wasser wiederverwenden und selber Wasser sammeln. Bei vielen ist der Boden ohne Bedeckungen. Mulchen mulchen mulchen.
Wichtiger wäre es Eigenheimpools zu verbieten. Viele füllen trotz Weisung der Gemeinde den Pool obwohl die Trinkwasserversorgung gefährdet ist. Niedriger Grundwasserspiegel aber keinen juckts
Warum benötigt man im neuen Garten so extrem viel Technik und Einrichtungsaufwand für Bewässerung? Für den Anschaffungspreis kann man einige Jahrhunderte mit Wasser zum Premiumpreis wässern. Wenn in einem Garten Nahrung wächst, ist der Begriff "Garten aufgeben zum Wasser sparen" etwas eigenartig. Wenn man keine Bäume für Schatten im Garten hat, braucht man natürlich extrem viel mehr Wasser. Warum darf man Grundwasser - also Allgemeineigentum - in den privaten Garten pumpen? Lustig finde, ich dass sich die Kleingartenbesitzer um Wasser bekämpfen. Wie so die großen Staaten...
Sind nicht die Papiere zum geoengineering des millitärs veröffentlicht worden? Regenklau war doch auch schon ne anklage vor der un...? Funktioniert die Augenwischerei trotzdem?
Ich habe das umgekehrte Problem. Dieses Jahr hat es im April und Mai geregnet wie schon lange nicht mehr. Moos und Schimmel sind das Ergebnis. Im Juni ist die Temperatur bislang unter 20 Grad, in der Nacht um die 10 Grad, von Sommer keine Spur.
Dieser Typ da, der trockenverträgliche Pflanzen untersucht und so tierisch begeistert ist von asiatischen Pflanzen: Ist ja toll, wenn die wenig Wasser vertragen. Aber er empfiehlt, einen ganzen Garten mit solchen Pflanzen anzulegen. Da hätte ich mir vom NDR einen Einwurf gewünscht, dass das ökologisch eine ziemliche Katastrophe wäre, wenn's alle so machen würden. Unsere heimischen Insekten würden dann weder Pollen noch andere Nahrung finden, und ohne Insekten, nuja, siehts halt nicht so toll aus. Also ja, in Ziergärten gerne mehr von wassersparenden Pflanzen, aber jetzt bitte nicht alles umstellen, zumal: Viele unserer heimischen, also wirklich ursprünglichen Gehölze kommen auch mit wenig Wasser klar, kann man sich in fast jeder guten Baumschule erfahren. Ich setze seit Jahren nur noch Pflanzen, die mit Trockenheit zurecht kommen, und das sind alles heimische Arten, die gleichzeitig Insekten nähren. Und ja, diesem Superquatsch "Golfplatzrasen mit Mikroplastikuntergrund und Berieselungsanlage" als "nachhaltig und wassersparend" in einer NDR-Doku Raum zu geben ist einfach unfassbar bescheuert. Ich hab die Doku geschaut, weil ich dachte, ich kann noch was lernen, lol.
Mich würde mal interessieren, wieviel Wasser bei der Besprühung verdunstet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies mehr Wasser spart, als wenn ich mit der Kanne, oder dem Schlauch, direkt an der Pflanze, auf der Erde, gieße.
Meine Rasen Bewässerung läuft nachts von 0-5 Uhr in drei Kreisen im Wechseln, da verdunstet fast nichts. Aber wenn man sie bei knallender Hitze, nachmittags um 3 starten würde käme bei den feinen Nebeldüsen kaum Wasser am Boden an.
Vielleicht ist die Lösung mit den Pools einen gemeinschaftlichen zu haben wo man Tage "buchen" kann, oder man fragt ob sich Leute zusammen tun um wenigstens weniger Pools zu haben. Falls dann immer noch das Wasser zu knapp wird könnte man den Pool sperren, warten bis alles Chlor weg ist und es denjenigen die es benötigen zum Gießen geben
Bei der mehrheitlichen Einführung fremder Arten treffen dann halt langfristig (wie immer) wieder zwei sehr unterschiedliche Problematiken aufeinander: viele der Gewächse von anderen Kontinenten sind für die Ernährung einheimischer Insekten, insbesonders bedrohte Bienenarten, nutzlos :(
Also wenn ich heute nachdenke mit Dachwasser einsammeln kann man problemlos ein privates Schwimmbad füllen und dann später den Garten regelmässig mit Wasser zu begiessen. die vielen grossen Behälter die ich aufgestellt habe haben sich in kurzer zeit gefüllt als es regnete
Schwimmteich im Garten wäre besser. Braucht weniger Chemie und da könnten dann auch noch ein paar Fische schwimmen und bei entsprechender Randbegrünung andere Amphibien und Insekten Lebensraum finden.
So....haben die ein 100 Qm Zisternen verbaut oder was? Ich denke nein, denn bei der Größe an Rasen sind 10 qm in der Woche kein Problem, eher mehr und im Sommer haben wir oft wochenlang so gut wie keinen Regen, also wird mit Trinkwasser nachgespeißt..... (der Rasen soll ja schön sein) ich habe jahrelang solche Anlagen eingebaut und da gehen etliche Qm durch.... Wieso am Abend Gießen? Morgens um 4 Uhr finde ich es besser dann ist oft am wenigsten Wind und die Pflanze bzw Rasen kann das Wasser aufnehmen und den ganzen Tag verteilt das Wasser aufbrauchen bzw verdunsten.....nachst haben wir keine Sonne und es finde keine Photosynthese statt.
oha oha so viel Rasenfläche ohne einen Baum, kommt hoffentlich noch, kann man bestimmt gut Golf spielen, aber für Insekten ist da nix zu holen + Plastik
Soviel Geld für Haus & Garten vorhanden und was kommt dann dabei raus? Eine Rasenwüste. Das große Grundstück hättet ihr besser jemandem gegeben der Ahnung vom Gärtnern hat.
Rasen zu bewässern bei Wasserknappheit ist schon ziemlich zukunftsfähig 🙄. Selbst wenn man Regenwasser dafür nimmt. Das könnte man besser für Toilettenspülung oder Waschmaschine verwenden. Irgendwie habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass Menschen sich vernünftig verhalten, weil es sinnvoll ist. Nur über Verteuerung des Wassers wird es funktionieren, dass Leute anfangen was zu verändern.
Interessante Doku, wie immer vom NDR. Schade nur dass hier eigentlich ein Thema besprochen wird bei dem viele Leute das Hirn abschalten. Früher waren Gärten fast ausschließlich zum Obst- und Gemüseanbau gedacht, heutzutage saufen schöne Blümchen das Trinkwasser weg. Was außer schön aussehen keinen Zweck erfüllt hat eigentlich wenig Daseinsberechtigung, das sollten wir alle mal überdenken. Essbares kann auch schön aussehen und blühen, es spart Geld und macht zudem noch Sinn. Es sollte einfach mal gezeigt werden wie es auch sinnvoll möglich ist Essbares schön anzupflanzen.
Danke, find ich gut und interessat. Hier geht es um Mittel, Lösungen und Wege... besser als bei manchen Dokus wo die Kommentare dann eskalieren und es nur noch um die Schuld- und Verbotsfrage zu gehen scheint.
Warum nutzt man nicht vermehrt das gereinigte Wasser der Kläranlagen. Statt in die Flüsse zu leiten kann man dieses Wasser zur Bewässerung von Gärten und Parkanlagen nutzen . Las Palmas auf GranCanaria hat dieses Bewässerungssystem seit vielen Jahren schon umgesetzt .Parkanlagen und Straßenbäume werden dort mit diesem gereinigten Abwasser gegossen .
10:50 Er stört sich daran, dass Gartenbesitzer mit Tiefbrunnen diese für die Rasenbewässerung nutzen, seine Frau gießt aber ausschließlich nur Blumen. Irgendwie sinnbefreit.
Ich verstehe nicht was Wassersparen mit dem Brunnenbau zu tun hat. Ich habe den Eindruck, dass dann nur mehr Wasser verwendet wird. Bei mehreren ändert sich folglich dann auch der gesamte Wasserhaushalt in den tieferen Schichten und das Wasser fehlt dann woanders. Auch der Bau einer Zisterne rechtfertigt meiner Meinung nach nicht mehr Rasen oder einen größeren, wasserintensiven Garten zu haben nur weil es möglich ist. Es gibt viele Möglichkeiten einen Garten so zu gestalten, dass er schöne Blumen bzw. Blüten und Nutzpflanzen hat die ein eigenes kleines grünes Ökosystem bilden, dass sich weitestgehend selbst erhält und mit wenig Wasser zurecht kommt. Die besten Beispiele sind alte Gärten im Süden, wo es längere Trockenperioden und Hitze gibt.
Ich glaube viel wichtiger für die Artenvielfalt wäre es, wenn Städte(und Autobahnen) alle Grünstreifen/-flächen nicht ständig totmähen würden! Stattdessen sollte man hier Artenvielfalt fördern! Ich kriege das Ko..zen wenn ich sehe wie toll blühende Wildpflanzen auf einmal weggemäht wurden! Dokumentiert das mal in euren Vierteln und Städten Leute!
Wenn man weniger Wasser benutzen will dann muss man das Wasser im Boden halten ... Bedeutet humusaufbauen und mulchen Was auch falsch is die Blumen ständig zu gießen .. die Blumen werden Wort wörtlich faul und die Wurzeln gehn nich tiefer . Also im Schnitt lieber seltener gießen aber tiefgründig Mulchen und die Feuchtigkeit zu halten und humus aufbauen Und zum Thema Rhododendron... also meiner ist so schön wie eh und je ... Und ich habe den noch nie gegossen Genau wie rasen .. lieber selten aber dafür üppig