Die Jagd auf Elefanten wird scharf kritisiert - jedenfalls von westlichen NGOs. In Botsuana, wo 130.000 Elefanten leben, sieht man das anders.
Immer wieder kommt es in Botsuana zu Konflikten zwischen Menschen und Elefanten. Die großen und ungemein starken Tiere decken die Dächer von Hütten ab, zerstören Gehege und greifen mitunter sogar Menschen an. Kein Wunder, dass die Kritik von westlichen Tierschützern an der Elefantenjagd in Botsuana nicht gut ankommt. Einheimische Jäger dürfen jedes Jahr eine bestimmte Zahl an Elefanten schießen, ebenso Touristen aus dem Ausland. Die bringen eine Menge Geld ins Land, was letztlich auch dem Tierschutz zugutekomme, argumentiert die botsuanische Regierung. Sie will sogar 20.000 Elefanten nach Deutschland schicken, damit es lernt, welche Probleme das Leben mit Elefanten mit sich bringt. In Botsuana sind sie stolz darauf, dass sich die Elefanten-Population dank konsequenter Tierschutzprogramme wieder erholt hat - und leiden gleichzeitig unter den Folgen. Eine Reportage von Florian Nusch.
00:45 Auf der Jagd
02:52 Dorfbewohner leiden
04:54 Das sagt ein Tierschützer
06:11 Ein Wissenschaftler ist pessimistisch
07:29 Dem Elefanten auf der Spur
08:57 Kritik der Tierschutz-NGOs
09:27 Die Tier-Präparatorin
11:35 Der falsche Elefant
12:37 Ein Zwischenfall
13:29 Der finale Schuss
17:28 Ein Fest für die Anwohner
DW Deutsch Abonnieren: www.youtube.com...
Mehr Nachrichten unter: www.dw.com/de/
DW in den Sozialen Medien:
►Facebook: / dw.german
►Twitter: / dw_deutsch
►Instagram: / dwnews
#Botsuana #Elefanten #Jagen
14 окт 2024