Mit deiner Bohrmaschine hast du deinen Generator glatt an seine Leistungsgrenze gebracht. Eine Bohrmaschine im Leerlauf hat in etwa eine Leistungsaufnahme von schlappen 20 Watt, plus Blindstromanteil. Ausserdem ist dem Universalmotor, mit dem Bohrmaschinen aufgebaut sind, die Art und Qualität der Spannungsversorgung herzlich egal, die würden sogar mit Gleichspannung laufen. Wenn Du einen sinnvollen Test eines Stromgenerators zeigen willst, dann brauchst du ein halbwegs aussagekräftiges Energiemessgerät (Spannung, Strom, cosphi, usw). Und du brauchst mehrere verschiedene Lasten. Ein Fön, Heizlüfter, Wasserkocher, Toaster eignet sich gut für den Test der rein ohmschen Belastung gerade über einen längeren Zeitraum, z.B. 1000 Watt. Wie sieht es dagegen mit dem höheren Anlaufstrom eines Kühl- oder Gefrierschranks aus? Hier braucht man etwas Geduld, da diese meist nicht auf Kommando anlaufen. Es gibt leider etliche billige Chinakracher, bei denen zwar 2000 Watt draufsteht, die aber mit Müh und Not nur für 600 Watt Dauerleistung taugen. Es bringt auch wenig, wenn der Generator im Leerlauf 280 Volt liefert, bei 800 Watt auf 170 Volt zusammenbricht und bei grösserer Last entweder ausfällt oder in Flammen aufgeht. Ich freue mich auf deinen Test und Erfahrungsbericht, Teil 2.
Mich würde eine Anleitung zum Zündkerzen/Luftfilter-tausch und für den Ölwechsel interessieren. Bist soweit zufrieden damit? Ein schickes Teil, habe es mir kürzlich zugelegt und sogar gebrauchen können, als ich am Auto was zum Löten hatte. Ja, ich habe auch einen 12V-Lötkolben, aber das Spielzeug muss auch mal in Betrieb genommen werden. Eingelagert wird er dann mit Aspen-Sprit - wenn ich den mal leer bekomme. Sollte man sich einen Seilzug (ebay) auf Lager legen dafür? soll gerne kaputt gehen. Davor hatte ich einen einhell-2tatker, den ich wegen Umzug verkauft hatte und der sprang nach vielen Jahren nach Reinigung der Zündkerze auch gleich wieder an. Wurde mit ganz wenig Sprit eingelagert und gab keine Probleme.
