Tolle Idee und toll umgesetzt. Trotzdem hätte ich Bedenken um die Hygiene. 38°C ist die ideale Temperatur um Kulturen wachsen zu lassen und um Weichmacher aus dem Kunsstoff zu lösen. Bin gespannt auf die Laboruntersuchungen die es ja hoffentlich geben wird?
Hi, @RogerFrei, das ist eine gute Frage, die am besten die Erfinder selbst beantworten können. Vielleicht können wir sie bewegen, hier mit zu lesen. Liebe Grüße aus Leipzig!
Diese technische Lösung finde ich schon richtig gut. Dem Unterteil würde ich noch ein Mäntelchen spendieren, das die Babyflasche mit einem Latentwärmespeicher (Umwandlungspunkt 35 bis 40 °C) und einer Wärmedämmung umhüllt. Dann geht die Wärme des abgekochten Wassers nicht verloren, sondern wird bei der Anwendungstemperatur im Latentwärmespeicher gebunkert. Der Latentwärmespeicher bewirkt auch, dass die Babyflasche schnell auf Anwendungstemperatur abgekühlt wird. Die Wärmedämmung verhindert, dass die Wärme vom Latentwärmespeicher an die Umgebung abgegeben wird. Sie wird bei der Umwandlungstemperatur an die Flasche zurück gegeben, wenn das Wasser auskühlt. Insgesamt muss dann kaum noch nachgeheizt werden.
Hi, @rainerr546, die Zahlen liegen uns leider nicht vor. Vermutlich kann Dir diese Frage am besten der Erfinder selbst beantworten, Kontakt steht in der Videobeschreibung. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Hi, @annejahn6581, als öffentlich-rechtlicher Rundfunk unterliegen wir dem Werbungsverbot und dürfen keine Verkaufsanbahnung betreiben. (Guck mal unter Snoozi.) Liebe Grüße aus Leipzig! ;)
Zum einen kannst du ja in anderen Flaschen abgekochtes Wasser bereitstellen und das Pulver in porttioniere einteilen. Ist das erste Fläschchen aufgebraucht wird es ausgetauscht und das Pulver nachgefüllt. Zum anderen ab einem gewissen Alter reicht dann ein Fläschchen aus.
Das Milchpulver wird im Milchpulver-Depot trocken gelagert. In die Flasche wird kochendes Wasser abgefüllt, damit das Wasser und auch die Flasche keimfrei sind und somit länger gelagert werden können. Fabian, der Hersteller, demonstriert die Nutzung im Video 😊
In jeder Packungsbeilage von Milchnahrungen steht...bei 50-60 Grad anrühren, damit es nicht klumpt...und das 2. Muss man dann nachts das Kind nicht mal wickeln?
Also ich hab Pulver sogar in Lauwarmen Wasser aufgelöst bekommen, musst nur mehr schütteln. Wickeln geht bei gedimmten Licht und später wenn man nur wegen Pipi wickeln muss auch ohne, wenn man geübt oder Panties nutzt. Bei letzterem wacht das Baby dabei meist noch nicht mal auf (eigene Erfahrung).
Wo steht denn was die beste Temperatur ist? Deiner Meinung nach wäre muttermilch direkt aus der Brust mit circa 37°C auch zu warm. Übrigens liegt die Körpertemperatur bei einem gesunden Kind zwischen 36,5 und 37,5.
Brauchst du die Woche über Flüssigkeit oder kannst du nicht einfach nächste Woche doppelt so viel trinken? Fragen gibt's. Wahrscheinlich würde kein Baby daran sterben, wenn es nachts keine Milch gibt, aber alleine für die Bindung, das Vertrauen, das Immunsystem, Wachstum, für eine freie Nase, um bei der Frau Milchstau zu verhindern und vieles mehr, gibt man dem/der Kleinen nachts Milch.
Überleg mal, das Baby war voher im Mutterleib hatte immer genug zu essen, immer gleiche Umweltverhältnisse. Nun ist es draußen und ist in einer Fremden sich ändernden Umwelt, bekommt das erste mal Hunger und das auch noch regelmäßig. Also stillt man diese Bedürfnisse damit das Baby ein Urvertrauen entwickelt. Einen Halt und Orientierung in der neuen Umwelt. Stillt man es nicht, da es durchaus eine Nacht ohne Nahrung "überleben" würde. Schädigt man dieses Urvertrauen. Also ja es braucht Milch nachts. Aus mehr Gründen als nur Hunger!
naja, schon vor über 40 Jahren gab es Babyflaschen mit "Wärmestation", auch wenn diese simpel über einen Thermostat funktioniert hat und keine digitalen Chip zur Steuerung benötigte ^^... Und Milchpulver ist eher ungesund, auch wenn die Lebensmittelhersteller beteuern, keinen Zucker zu verwenden, sondern "nur Lactose u.a." ... mmh... Lecker: *Verbraucherzentrale: "Kritische Stoffe in Babynahrung"* Inhaltsverzeichnis * Mineralöle in Säuglingsmilch * Mangel an Arachidonsäure in Säuglingsmilch * Erucasäure in Säuglingsmilch und Babybreien * Furan - ein Fertigbrei-Problem * Arsen im Reisbrei * Unnötige Süße in Babybreien * Nitrat im Gemüsebrei * Tropanalkaloide in Getreidebreien