Schlechte Noten im Jurastudium - Nur Befriedigend ? | Herr Anwalt 

Was sagst du zu 17? 😌

@@janlower9966 Glück gehabt 😃

@@muribay9233 ein bisschen. Aber auch Ahnung 😜

@@janlower9966 wie hast du gelernt?

@@bentley-ny systematisch. Im Semester Ferien immer komplett den Stoff des vorsemesters wiederholt . Kommentar geschrieben mit den wichtigsten Punkten und Problemen und dann noch mal wiederholt und ein Jahr systematisch , diszipliniert, Examensvorbereitung. Kein Repititorium

Hahahahaha! Da wäre ich sehr gespannt. Ich liebe ja auch immer so aussagen wie: "Wenn ich nur.. dann.."

Moira Lui vllt ist sie ja justizia persönlich ?

Eine sehr sympathische Schwester hast du da...

Alan Smithee ich glaube sie spricht nur aus was sich viele wahrscheinlich eh denken, die kein jura studieren. Die meisten sehen es wahrscheinlich als Ausrede an, wenn man sagt dass 18 Punkte keiner erreicht. 🤷‍♀️

Herr Anwalt ohh ja. Genau das gleiche mit dem tollen "Gesetz- Thema" . " Wie du darfst das Gesetz mit reinnehmen?... Dann ist das ja mega leicht " - Achso klar. Dann schreib du mal meine Klausur.

Bis man mal im Examen ist..

Scheisse, und ich habe ihn letztens erst getroffen.

@ Lesnar: "Chuck Norris hat in beiden Staatsexamina 18 Punkte" den Gag hast Du von mir geklaut! *grummel* Original: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-MpyaMNCBzbs.html

@@HerrAnwalt Naja, da er auf dumme Nachfragen mit einem Roundhouse-Kick reagiert war es wohl besser so...

Pleindespoir Sorry für die Urheberrechtsverletzung meinerseits. Diese war unbewusst. Ich prüfe jedoch mal, ob dein Kommentar nach $$ 2 Abs. 1 Nr. 1, 2 Abs. 2 UrhG ein Werk darstellt. 😁

18 Punkte kann man maximal bekommen und Norris hatte angeblich 19 erzielt, obwohl die bisherige Rekordpunktzahl bei 16 liegt. Willst du uns für dumm verkaufen?

So ist es. Das hinzubekommen ist schon eine Leistung.

😂😂😂😂😂😂😂

Hast du deinen Eltern schon mal erzählt, wie viel man wissen muss, um 12 Punkte zu schreiben in einer Jura Klausur ? Bzw. Auch gesagt, was die meisten Kommilitonen für eine Punktzahl bekommen?

Da ist viel richtig. Aber welchen Sinn hat es eine Skala zu erschaffen, dessen Fahnenstange von 100.000 Kandidaten niemand erreicht?

Herr Anwalt Sie ist die logische Konsequenz einer Ausbildung, die eben so umfangreich und teilweise so komplex wird, dass es in den oberen Bereichen theoretisch immer noch ein wenig besser gehen kann. Ich sehe die Notenskala quasi als ein klassisches 1-10, in dem es für besonders herausragende Leistungen eben noch Ausdifferenzierungen nach oben gibt als Bonus.

Herr Anwalt Ein weiterer Vorteil ist, dass so viel besser ein aussagekräftiger Durchschnitt gebildet werden kann. Würde man das Maximum der Skala vergeben bei einer "normalen" guten Leistung, würden die Schnitte ansteigen, aber man könnte Schwächen in einzelnen Fächern nicht so gut ausgleichen. Jemand der im öffentlichen Recht beispielweise durchschnittlich ist, im Zivilrecht dagegen herausragend, kann im Schnitt immernoch auf ein Prädikat kommen.

Naja, aber man redet ja nicht von einer "Normalen" Leistung. Eine exorbitante Leistung darf aber ruhig mit 17, oder 18 Punkten bewertet werden, Wenn in 30 Jahren nur eine Frau von zehntausenden Menschen es schafft auf 16,08 zu kommen, dann ist doch was faul. Warum hat sie nicht 17,9?

Herr Anwalt weil 18 Punkte so wahnsinnig gut sind, dass es selbst Genies nur oft, aber nicht immer gelingt. Ein Argument mal nicht zu 100% treffend genug, eine winzigst kleine Wissenslücke an der ungünstigsten Stelle und schon ist die Klausur schnell "nur noch" bei 14... das dreimal und der Schnitt ist deutlich niedriger. Für Einzelklausuren ist diese Skala vermutlich aussagekräftiger als für einen Durchschnitt, weil da der Zufall in der einen Klausur einen zu großen Einfluss auf die Belohnung der Ausnahmeleistungen in den anderen Klausuren hat

Wie viel verdienst ?????😍😍

@N. D. niemals!!!!!! DU als Jurist 450€??????willst du mich veräppeln ???? Niemals...Du verdienst bestimmt um die 4000€ ....

@N. D. omg... dann brich ab u mach lieber was anderes u vorallem was dir liegt... Jura Scheiß kann nicht jeder... es ist auch danach schwer guten Job zu bekommen ... ..mach lieber ALTENPFLEGER oder Erzieher:)))) werden dringend gebraucht

@@vietNguyen. diggah was

Das ist die richtige Einstellung. Wenn du das Examen bestanden hast, dann hast du erstmal eine krasse Leistung erbracht. Denk immer daran, und bau darauf auf! Drücke dir fest die Daumen, dass du dein Wunschergebnis erreichst.

du hast bestanden Glückwunsch!!! wie viel punkte wenn ich fragen darf

EDBKB60 Immer dran denken: Ohne zwei Examen darf man zwar weder Richter noch Anwalt werden. Dafür kann man sogar ohne ein einziges Examen Bundeskanzler werden ... oder CDU Generalsekretär *hust, Ziemiak* :'D

Das ist ein mega interessanter Aspekt. Da habe ich auch schon häufiger drüber nachgedacht. Kann man sich verzetteln in dem man den Stoff zu sehr aufbläht, weil man es besonders geil machen möchte?

Absolut richtig!

Da hast du volkommen Recht ! Weniger ist mehr.

Leo Sax spannende These, der ich mich wohl anschließen würde (auch hier wird es aber wieder Ausnahmen geben). Nicht nur verzettelt man sich schnell, man vergisst auch einfach zu viel Wichtiges und neigt eher dazu, nicht fertig zu werden. Außerdem, denke ich, ist die Gefahr höher, vermeintliche Sonderprobleme in Sachverhalten zu sehen, in denen sie gar nicht angelegt sind..

@Leo Sax genauso ging es mir im ersten Semester

Danke Sophia! Ich versuche jedes mal mich ein wenig zu verbessern :)

Eine kleine Hommage. Film gesehen?

@@HerrAnwalt na klar. die gleichaltrigen Freunde gucken einen dann immer total komisch an, wenn man als 20 jähriger Queen total feiert. :D

Zeugt nur von einem besonders hohen Musiksachverstand!

Geiler Vergleich. So ist es.

Als ehemaliger Korrektor einiger Hundert studentischer Klausuren und Hausarbeiten muss ich sagen, dass eine so weite Notenskala durchaus zweckmäßig ist, um wirklich außergewöhnlich gute Arbeiten zu honorieren. Und ja, die kommen vor. Und ja, nur ganz, ganz selten. Leider. Und ja, auch, ich habe selbst nicht so häufig soo außergewöhnlich herausragende Leistungen erbracht. Aber wer hatdas schon?! ;-) Das Problem ist auch nicht die besondere Strenge bei der Punktevergabe. Man könnte auch 21 Punkte vergeben und 99,9% auf den Bereich von 0 bis 4,5 aufteilen ... es käme dennoch immer nur auf die Relation der eigenen Position zu denen der anderen an. Das eigentliche Problem ist, dass die Bewertung in aller Regel völlig intransparent ist. Nach dem Motto tausent Randbemerkungen mit „gut“ und am Ende „Wegen guter Ansätze 4 Punkte“. Die meisten Korrektoren kennen nicht einmal die Definition der Notenbereiche nach der Notenskalen-Verordnung. Die sind zwar auch denkbar unkonkret, aber wenigstens ein Anfang, damit der Korrektor argumentieren kann, warum eine Arbeit bspw. besonders überdurchschnittlich ist, und was der Bearbeiter für eine bessere Bewertung zuvörderst tun müsste. - Nur ... wer so korrigiert, bleibt weit unter Mindestlohn-Level, zumindest an der Uni, wo ich zeitweise korrigierte. Und daher mache ich es auch nicht mehr.

Sehr gerne :)

Das ist zutreffend, trotzdem könnte man es m.E. allgemeinverträglicher und motivierender gestalten.

Ja, ich finde vor allem die Außenwirkung außerhalb juristischer Kreise problematisch. Das trifft viele.

Genau das meine ich gegen Ende des Videos!

@@HerrAnwalt Habe ich, brav wie ich bin, gesehen :) Und gleich meine Zustimmung ausgedrückt ;)

Nach meinem Eindruck ist das System der juristischen Ausbildung und Prüfung nicht auf Motivation und Förderung von Potentialen ausgelegt, sondern auf psychologischen Druck, um Leute l die damit nicht umgehen können, auszuschwitzen. An sich wären die geforderten Fähigkeiten und Kenntnisse eigentlich nicht unmenschlich und durchaus erreichbar. Mit einem Resilienz-Level von 1000.

Das sind in der Tat sehr respektable Noten mit denen man sich nicht verstecken muss. Und die muss man erstmal schaffen. Wichtig ist es mir eben, mal zu zeigen, dass man, wenn man das Stex besteht auch wirklich mal richtig was abgeliefert hat. Und genau wie du sagst: Man sollte nicht immer nur auf den Lohnzettel schielen. Zumal der woanders auch gut sein kann.

Danke Emba :D

Drücke dir die Daumen, dass du einen guten Start erwischst!

Warum nicht zwei!

Give that man a medal. Aber bei uns in Bochum war auch ein Prof dafür bekannt bei Seminararbeiten gerne mal ne 18 zu vergeben.

@@HerrAnwalt Ohh welcher Prof denn? Hast du Erfahrungen, welcher Schwerpunkt in Bochum dafür bekannt ist auch mal VB bei entsprechender Leistung zu vergeben und welcher nicht? LG

@@1234stargirl HAHAHAH Da spekuliert aber einer ganz genau...:)

@@1234stargirl du bist ein trauerspiel in person.

rocketFucHs Und du hast es wohl echt nötig :)

Sehr gern

Die Frage ist aber auch, wie viele gar nicht erst mehr antreten.

@@HerrAnwalt Anekdotische Evidenz: Ich kenne niemanden, der nach einem misslungenen Erstversuch alles hingeschmissen hätte. Man hat zu dem Zeitpunkt ja doch schon einiges - emotional und materiell - investiert...

@@diesuperrevisionsinstanz8952 Ich kenne gleich mehrere Personen - außerdem noch unzählige, die den Stress der Examensvorbereitung nicht ausgehalten haben oder (auch wegen der Noten) schon vorher abgebrochen haben. Außerdem kenne ich mehrere Juristen, die sich nach dem ersten oder zweiten Examen beruflich völlig umorientiert haben, weil sie einfach nichts mehr mit der Juristerei zu tun haben wollten. Von Nervenzusammenbrüchen rund um die Prüfungen mal ganz abgesehen. Geschätzt in jedem zweiten Durchgang passiert das während der Klausuren...

@@HerrAnwalt man munkelte.. es gab die Anweisung "wenn auf der Kippe zwischen 3 und 4 Punkten, dann durchfallen lassen" 😅

Kommt immer auf den Markt an. Nur die Justiz fällt da ein wenig raus, weil die von Natur aus behäbiger ist und sich auf den Markt nicht so schnell einstellen kann/will, wie die Wirtschaft bzw. Kanzleien.

Ich hab ohnehin den allergrößten Respekt vor den Ingenieuren.

AWWW 😊💙

Die Klausur sieht in der Regel so aus, dass man einen oder zwei Fälle erhält mit einer Fallfrage, die auch einfach lauten kann: "Wie ist die Rechtslage?" Die Schwierigkeit besteht darin herauszufinden, was die Beteiligten wollen, wo die Probleme überhaupt liegen und diese dann in einen sehr engen Zeitkorsett zu lösen. Du musst also häufig die zu untersuchende Hypothese erst in der Klausur selbst entwickeln und das macht es so schwierig. Es ist ein sehr anwendungsorientiertes Arbeiten. Es ist eine Mischung aus Mathe-, Deutsch- und Geschichtsklausur. Mal interpretierst du, dann hälst du dich wieder an das strenge Korsett. Benotet wird auch die Struktur, die Art der Darstellung, die Stringenz, die Argumentation. Es gibt im Grunde nicht die mathematische Lösung und deshalb ist es so schwierig 18 Punkte zu holen.

@@HerrAnwalt Danke, jetzt versteh' ich das ganze viel besser! :D

Sehr gern. But now go for it.

@@HerrAnwalt I will fly for it :) jetzt bin ich erst mal bei den risikotypischen Begleitschäden bei der GoA :)) und gleich wird Fastengebrochen, daher kommt jetzt die Motivation 👍

Schwer zu sagen. Ich glaube, dass bekommt man so schnell nicht. Am ehesten wohl, wenn man vor dem Examen Übungsklausuren schreibt und merkt, dass die einem flott von der Hand gehen.

*arbeiten

Ich glaube, dass das Ding sehr bald kommen wird. Und ich glaube es könnte auch schon diejenigen begünstigen die jetzt noch studieren und Bafög erhalten.

Herr Anwalt Okay, danke für deine Einschätzung :) Denkst du dass es einen großen Vorteil bringt? Erhalte zwar kein Bafög, aber der Freischuss Versuch käme ja dann (unter jetztigen Voraussetzungen) schon realistischer in Betracht bei mehreren.

Sofern er dann auch angepasst wird im JAG. Erstmal sind das zwei voneinander unabhängige Gesetze.

Herr Anwalt Achso okay! :)

Da fragt man sich - wie viel Mangel an Lernaufwand kann man mit Intelligenz wohl ausgleichen? Habe auch schon von sehr intelligenten Leuten gehört, die angeblich mit "gechillten" zwei Stunden pro Tag das Prädikatsexamen erreicht haben...

Da hast du auch nicht ganz Unrecht. Gibt da ein Sprichwort: "Hat der Korrektor schlecht gepimpert, wird nen 4er reingeklimpert.". Lass dich von "schlechten" Probeklausuren nicht unterkriegen, gib weiter Gas und dann fügt es sich irgendwann schon!

@@HerrAnwalt Vielen Dank!

Soweit ich weiß, hat es nur die Lady aus Bayern gepackt.

Die Schwierigkeit im Jurastudium ist die Tatsache, dass die entscheidenden Fragen in der Klausur erst selbst entwickeln werden müssen. Erst dann kann das ganze einer Lösung zugeführt werden.

ps: Aber nicht im examen btw

Trotzdem eine herausragende Leistung!

"Schwer" ist ja immer sehr subjektiv. Ich z.b. würde in einem Ingenieursstudium keinen Fuß auf den Boden bekommen.

Dann hör nicht hin. Dir passiert das nicht.

@@HerrAnwalt Danke dir deine Videos sind sehr hilfreich

Es gibt m.E. keine "Verböserung" reformatio in peius. Du kannst dich nicht verschlechtern. Es zählt dann das bessere Ergebnis.

Team Rocket oder Team Groot? ;)

Herr Anwalt Groot 🤔 aber eine schwere Entscheidung

@@HerrAnwalt Der Schuss in den Ofen LooooL XD - Team Rocket Manno, das waren Zeiten haha

Danke Bro!

Herr Anwalt Oh die Antwort kam schnell :D

Ich wollte dieses Thema in dem Video nicht vertiefen, im Script stand bei mir da noch einiges mehr zu. Aber ich sehe das schon sehr ähnlich. In manchen Bundesländern werden die 1en schon inflationär in der Schule verteilt.

Naja, dem muss und kann ich z.T. widersprechen. Zustimmen kann ich dir nur, dass im besagten Zeitraum (um 2002; genauer vor 2005 nämlich mit der Einführung des Zentralabiturs) das Abitur, nicht wie angenommen, schwieriger, sondern, einfacher war. Die Kriterien zur Fächerwahl existierten bis dato gar nicht, d.h. dass man mit dem sog. "Blümchenabitur" jene Fächer wählen konnte, die von Grund auf einfacher waren (wie bspw. Kunst, Musik, Geschichte etc.). Zustimmung i.S.d. zu geduldeten Defiziten sind auch unabdingbar, denn ein Abitur sollte auch heutzutage nicht "einfach" so erreicht, id est mit 3,0 aufwärts erreicht und damit erteilt werden. Also, bezweifel ich sehr stark, dass du einen 1-er Schnitt erreichst hast, denn dies ist in der heutigen Arbeitswelt von immenser Bedeutung und nicht lediglich der Erhalt zur allgemeinen Hochschulreife an sich.

@u s du hast so recht 😅 nennt mich ruhig arrogant und überheblich, aber was bei mir im Jahrgang Abi gemacht hat (und das teilweise mit links) war nicht mehr feierlich. Selbst die ungeeignetsten Leute können das Abi mit bisschen Mühe schaffen, denn wenn's auf dem Gymnasium nicht klappt, gibt's immer noch die Gesamtschule im selben Ort, wo du für die selbe nochmal Leistung deutlich bessere Noten bekommst (anhand der extrem (!) abfallenden Notenschnitte bei zentralen Arbeiten beweisbar). Oder ganz zur Not auch noch eine Privatschule. Das Abitur ist heute gar nichts mehr wert. Immer mehr Abiturienten, immer weniger Bildung. Mindestens die Hälfte der 1er Absolventen in unserem Jahrgang interessieren sich nicht die Bohne für den Schulstoff, aber können spitze auswendig lernen. Es gehört zum guten Ton, Abitur zu haben. Wer früher eine Ausbildung zum Handwerker gemacht hätte, entscheidet sich heute für ein BWL Studium. Deswegen halte ich die Juranotenskala tstsächlich für besser, weil man noch sieht, wer wirklich was kann

@@NoLimiteddify Die Hochschulreife berechtigt aber zum Studium und nach erfolgreich absolviertem Studium zählt die Abiturnote natürlich nicht mehr. So konnte ich mich von einem Nicht-1er-Abitur (da hast du schon recht) auf ein 1er-Diplom verbessern - und nach dem 2,7er-Abitur kräht kein Hahn mehr. Wenn ich mein Allgemeinwissen mit dem meiner Eltern vergleiche, ist das aber dennoch schockierend. Und wenn ich mir dann überlege, dass Menschen, die in großen Unternehmen in hohen Positionen arbeite, und diese sagen (ergab sich aus persönlichen Gesprächen), dass man heutzutage ja gar nichts mehr wissen muss, weil man leicht auf Wissen zugreifen kann (Einwurf: ja, man kann leicht auf Informationen zugreifen, aber die Basis fehlt eben, wenn man nicht genügend "eigenes" Wissen mitbringt...), ist das schon schockierend.

@@hansmayer2872 Vermutlich. Es ist eben immer die Frage, wo man die Messlatte anlegt. Gleichermaßen wäre es aber auch wichtig, in den Schulen wieder wirklich Grundlagen zu vermitteln, ein solides Fundament aufzubauen.

Dazu kann ich leider nichts sagen.

Während des Studiums: Wir haben eine Notenskala von 1.0 bis 6.0. Ab 4.0 hat man bestanden, 6.0 ist die Bestnote. Es gibt immer nur ein paar wenige Leute pro Jahrgang, die mit einem summa cum laude ihr Masterstudium beenden. Je nach Reglement braucht man da so in etwa mindestens eine 5.5 im Notendurchschnitt. Eine 6.0 im Notendurchschnitt über all die Jahre zu erreichen, ist praktisch ausgeschlossen. An einzelnen Prüfungen während des Bologna-Studiums erreicht aber auch der normale Student auch schon mal die 6.0, das hängt aber auch stark vom gewählten Modul ab und geschieht für den Durchschnittsstudenten eher noch in etwas exotischeren Modulen (à la "Rechtstheorie Indiens"), wo man die guten Noten fast hinterhergeschmissen bekommt. Der Durchschnittsstudent schliesst das Master-Studium so bei einer 5.0 ab, je nach Universität auch etwas weniger oder mehr. Nach dem Studium: Ans Studium schliesst sich fakultativ ein Praktikum und die Anwaltsprüfung an, die die Zulassung zum Anwaltsberuf darstellt und die Krönung der juristischen Ausbildung darstellt. Ohne diese Prüfung darf man nicht als Anwalt arbeiten und sie stellt auch für Juristen, die nicht dem Anwaltsberuf nachgehen wollen, eine gewünschte und oft geforderte Zusatzqualifikation dar. Die Prüfung ist kantonal geregelt und somit schwankt auch die endgültige (d.h. selbst nach einer Wiederholung der Prüfung) Durchfallquote, von 0-20% ist alles dabei, oft sind die schwankenden Quoten auch der relativ geringen Teilnehmerzahl geschuldet und einige brechen in der Vorbereitung auch ab und gelten dann auch als durchgefallen. Beim ersten Versuch fallen logischerweise dann mehr durch. Auch hier gilt die Notenskala 1.0 bis 6.0. Hier gilt wohl wie in Deutschland die etwas überraschende Feststellung, dass trotz langen und erfolgreichen Studiums recht viele Leute diese letzte Hürde (zumindest im ersten Versuch) nicht packen. In der Statistik im Video warens ja glaube ich aber nur um die 600 von 14'000, die endgültig nicht bestanden haben, also rund 4%. Wenn das repräsentativ für Deutschland ist, dann fallen bei uns wohl gesamthaft betrachtet mehr Leute endgültig durch.

Krasse Leistung.

danke@@HerrAnwalt

Hust Öffentliches Recht Hust - Einer muss ja haten man man

/iamverysmart

Dann brich ab... ich weiß dass es kacke ist....

Aufhören Angst zu haben und an deinen Erfolg glauben.

Hab keine Angst, ich studiere selber Jura und bin auch nicht so optimisch was die Zukunft angeht. Falls das nichts für dich ist, dann brech den scheiß einfach ab. Mach eine Ausbildung, such dir eine Stelle, heirate, feier und leb dein Leben. Ich finde der Stress, den man im Jurastudium ertragen muss, überwiegt den späteren Blick aufs Gehaltscheck. 5-7 Jahre sich graue Haare wachsen lassen und kein spaß am Leben haben, sich um die Zukunft sorgen, nur damit man am Ende in einer Kanzlei landet und die Eltern stolz sind (was sie sowieso auch bei einem anderem Studiengang oder Berufsabschluss wären). Denke immer daran, das Leben geht weiter. VB oder 4 Punkte, es ist nie zu spät auch was anderes anzufangen und zu erkennen was wirklich wichtig für einen ist.

Interessant zu wissen!

19 3er, 59 4er, 54 5er (wir haben ja nur 1-5 Notensystem), kein Sehr gut, kein Gut. Notendurchschnitt 4,3 Sommersemester 2018 - Ist wirklich nicht leicht.

Ja, das baut jetzt auf. Hatte mir gerade die JKU angesehen *hust. Aber ich weiß auch von anderen Unis in Österreich, dass gerade Strafrecht als Horrorfach und Noten-Durchschnitts-Killer gilt ... O_o

Klar. Weniger als 18, aber mehr als 4. 😉

@@HerrAnwalt solide Antwort 😜

Hoffen wir es ;)

Darfst du :D

Ich besorg mir mal ne Österreicherin 😂

@@HerrAnwalt gute idee 😂 ...nein wirklich tolle Videos, bin ein fan

@@HerrAnwalt Yeah, das wäre super! :D

Reich wird man damit bestimmt nicht.

Ich hab doch gesagt, dass ich den Ausgangswert nicht mehr wusste 😂

Das ist natürlich noch krasser!