Schluss mit "Hartzen": Ist das Bürgergeld fairer als Hartz IV? | 13 Fragen | unbubble 

@Kuschel89 official Dass soll wohl Sarkasmus sein

Um vielleicht eine Lösung für den Führerschein zu finden, könnte man dass unter gewissen Bedingungen (gute Führung) als Darlehen vergeben und an die Bedingung geknüpft es spätestens 3 Jahre danach oder in Raten abzuzahlen. Damit dieser (heute) sichtlich motivierte Herr endlich seinen Führerschein machen kann um ihm eine Perspektive zu geben.

Wenn ein korrupter CDUler von einem kompromis redet dann weiß man das man alles falsch gemacht hat.

@@oOwaytothedawnOo da hast du wohl Recht

@Kuschel89 official Auf Arbeit ist wichtig und richtig können wir uns aber einigen...?oder

Ich hab diesen Kommentar gebraucht 🎉

Danke. Als Mitarbeiter eines JC kann ich dir nur zustimmen. Schrecklich zu sehen, wie alle zusammen von dieser Thematik reden, ohne Bezug zur Realität zu haben.

@@DerFaipra ihr seit doch die schlimmsten! Sorry...

@@Elmankrause sehr reflektierter Kommentar. Du tust mir doll leid.

@@DerFaipra das sag der, der videos von behinderten hoch lädt und sich drüber lustig macht! Dein Niveau ist ja mal echt unten! Also komm, ich kenne euch sachbearbeiter, in und auswendig!

Was für eine widerliche Mitarbeiterin, mein Beileid! Mittlerweile werden Kinder und Jugendliche (meine ich) nicht mehr ganz so krass drangsaliert wie früher. Ich kenne das auch noch von einer Freundin: Die musste als Jugendliche (!) immer beim Jobcenter vorsprechen, um Klassen- und Studienfahrten finanziert zu bekommen. Das sollte nicht Aufgabe eines Schülers sein! Dadurch bekommt man doch schon direkt vorgeführt: "Du bist weniger wert und musst zum Betteln angekrochen kommen." Aber mein Glückwunsch, dass du es bis zum Studium geschafft hast! Viel Erfolg weiterhin! :)

Gleiche Situation hier! Musste auch ständig hin obwohl ich Abi machte. Meine Mitarbeiterin war etwas netter. Ich hatte aber das Gefühl der Termin war weniger "Warum arbeitest du noch nicht?" sondern eher sicherstellen, dass ich es "besser mache" als mein Vater. Also dass ich einen guten Abschluss mache und die quasi vermeiden wollen, dass ich auch in die Arbeitslosigkeit rutsche. TROTZDEM meiner Meinung nach absolut unangemessen. Weil man als Kind IMMER auf seine Eltern reduziert wird. Tut mir sehr leid, dass deine Termine so negativ waren. Meine warne zum Glück okay, aber der Beigeschmack war bitter und widerlich.

Das tut mir sehr leid für dich. Furchtbar das sowas passieren konnte. Ich wusste gar nicht, das Schüler zu Terminen müssen. Ich war auch in einer Harz 4 Familie und habe meinen ersten Brief erst nach dem Abi bekommen. Meine Mutter hatte mir so Panik gemacht, dass ich zu dem Zeitpunkt bereits ein Praktikumsplatz hatte um die paar Monate vor dem Studium zu überbrücken. Das war dann auch toll als ich von den 500 Euro gehalt, real nur ~120 hatte...

@@XxwolfixX Ja, vA wenn du von dem Geld vllt was für eine Kaution o. ä. ansparen möchtest ...

das kann ich fast nicht glauben, da man alle 6 monate eigentlich jemand neues bekommt, als sacharbeiter

Auch wenn es dir nichts wirklich bringt: Du bist nicht allein, mir geht es ähnlich.🙏

Nach oben Buckeln nach unten treten, super Konzept, bringt uns alle nur nicht weiter.

Dann hör doch einfach auf zu studieren und entfalte dein können im Niedriglohnsektor 👍

Willkommen im Club. Die Auszubildenden und wir Studenten sind mit den Rentnern und Geringverdienern die Verlierer des Ganzen. Hier heißt es: „Friss oder stirb.“

Dann setze dich dafür ein, dass das BAföG reformiert wird!

WER ist denn hier betroffen? Diejenigen, die die Arbeitslosen tragen oder diejenigen, die das Geld und eine Bude, für NIX und wieder NIX, in den Arsch geblasen bekommen?

Alle die Bürgergeld bekommen geht es gut, in anderen Ländern gibt es sowas nicht. In anderen Ländern können Menschen nicht Jahr lang zu Hause sitzen und jammern das sie zu wenig vom Staat bekommen. Geht arbeiten. Ich bin Schwerbehindert und gehe trotzdem arbeiten.

Mit nem Bürgergeld oä soll es den Leuten doch auch nicht gut gehen, schließlich soll man doch im optimalsten Fall wieder arbeiten gehen und selbst auch das System am laufen halten.

Es geht ihnen zumindest besser als wenn sie nix bekämen oder die Auszahlung daran bemessen wäre wieviel die Person bis dahin eingezahlt hat.

@@fanolade "Statistiken lügen nicht und wiederspiegeln nur die realität." 😂 Eines der ersten Zitate, die man in einer Statistik-Vorlesung zu hören bekommt ist: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe…"

Richtig so genau nicht über sondern mit ihm reden, er ist ja auch nur ein Mensch der durch einen blöden Zufall in eine Grube gerutscht ist

Ich würde sagen dass er eine Arbeit braucht

Tja die Frage ist wohl eher was er für angemessen empfindet. Ich hatte das empfinden das er falsche Vorstellungen hat.

Er hat doch gesagt was er braucht, mehr Geld ohne dafür etwas machen zu müssen und bitte in Zukunft keine Sanktionen mehr androhen und durchführen.

Und du unterstellst ihm jetzt, dass er nicht in der Lage wär zu widersprechen.

Die Sachbearbeiterin bekommt Druck vom Vorgesetzten,wenn sie dich nicht schnell genug in Arbeit vermittelt. Dabei ist es egal ob die Stelle passt oder nicht. Ist halt so bei den Ämtern, es zählen die Vorgaben,.

@@beatrixk.6723 Bin nach dem Studium hin, weil ich vorerst eine Pause wollte. Bekam dann als angehender Arzt eine Offerte für einen Facharzt von meiner Betreuerin. Hab kurz angerufen und Bescheid gegeben, dass ich dafür nicht qualifiziert sei. Hat gelangt. Habe dann drei Bewerbungen geschrieben. Habe dann Bescheid dem Jobcenter gegeben. Die sagten mir nur, dass ich sie weiter auf dem laufenden halten solle. Hatte nur ein einziges Mal etwas Probleme, als ich ins Ausland fliegen wollte/musste. Dies war sehr kurzfristig (innerhalb von zwei Tagen). Wurde dann in letzter Minute genehmigt vor Abflug.

@hwjoker Aber wieso haben die dich dann ueberhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Wenn du doch wohl in der Bewerbung darauf hingewiesen hast dass du das Stellenangebot zwar vom Amt bekommen hast, du aber Chemiker bist? Das klingt etwas unglaubwürdig, oder?

Darf ich fragen was das für ein Job war? Bin angehender Pharmazeut und soferns nicht die Apotheke ist, sondern ein Job in der Industrie, sind zumindest heutzutage die Jobs, die ich gesehen habe, meist so ausgeschrieben dass sich die meisten Stellen auch an Biologen und Chemiker (je nach Bereich) richten.

Das Jobcenter ist absurderweise tatsächlich extrem schlecht im Vermitteln von Arbeit. Ich hab nen 1,5 Berufsabschluss und das Jobcenter konnte mir keine adäquaten Stellen in dem Berufsfeld anbieten.........Die haben mich dann in ein Bewerbungstraining gezwungen obwohl ich schon Top Bewerbungsunterlagen hatte.......so eine massive Zeit und Geldverschwendung.

Whataboutism wird mittlerweile so inflationär benutzt, dass die meisten politischen Diskussionen nicht mehr möglich sind, weil man bei jedem Vergleich sich erstmal anhören kann, dass das jetzt nicht zählt, weil es whataboutism ist

Ich finde das ganz gut, das sie das nicht weiterverfolgt hat, weil mit dem Whataboutism ganz schnell ins uferlose gehen kann und das eigentliche Thema, kein Thema mehr ist. Ich habe mich auch gefragt, was die jetzt mit Asylantenthemen will, das ist ein ganz anderer Schuh und hat mit dem eigentlichen Thema nix zu tun.

@@kunze67 es gibt aber themen die einfach zusammenhängen, wie sie ja auch erklärt hat. Wenn ich was zu essen kochen will und man mich drauf hinweist das ich vorher aber den Topf spülen muss kann ich das nicht mit Whataboutism abtun und ignorieren.

@@Reoqs Wenn es opportun ist, kann man damit Gegenargumente einfach "abschmettern" und abstempelt. Wenn es Whataboutism ist, dann muss ich mich nicht inhaltlich damit beschäftigen. Damit werden Diskussionen häufig unangemessen auf wenige Punkte zusammengefasst, die größere Zusammenhänge völlig außer Acht lassen. Ich stimme dir vollkommen zu!

Er ist in der CDU, natürlich kommt von dem nix vernünftiges.

Absolut, es gäbe für ihn (und viele andere) extrem viele Möglichkeiten. Deshalb müssen solche Schmarotzer hart sanktioniert werden, damit die wirklich Bedürftigen einen angemessenen Satz bekommen.

@@arizona1281woher erlaubst du dir ein Urteil, wer "Schmarotzer" ist und wer "wirklich bedürftig"? Nicht allen siehst du die Bedürftigkeit an.

@@chemicallifeblog jeder Arbeitsfähige der nicht arbeitet und von Steuergeldern lebt ist ein Schmarotzer. So schwierig ist das nicht. Jeder Mensch hat seine Probleme. Der eine arbeitet für die Gemeinschaft und andere nutzen ihre Probleme als Ausrede nicht zu arbeiten. Wer wirklich nicht arbeiten kann, dem steht selbstverständlich Hilfe der Gemeinschaft zu.

@@chemicallifeblog Spar dir die Mühe…der Typ hat Olaf ja grade in einer TV Show gesehen. Darum kennt er Olaf zu 100% und weiß dass er nur ein Schmarotzer ist.

Also sorry , Seine Grundlage warum er keine Arbeit findet ist er wurde gekündigt ? Vor 20 Jahren ??? Umschulung , die wird ja auch gefördert und rein in einen neuen Job . Der Herr ist die Definition von Schmarotzer für mich 😂😂

Das das absurd ist, wird niemand bestreiten. Allerdings hat das sicher auch damit zu tun, dass "der Staat" halt nicht irgendein Typ ist, der mit nem großen Koffer Geld durchs Land fährt und jedem gibt, was ihm zusteht. Man hat nunmal verschiedene Stellen und unser aller Datenschutz ist ein Grund dafür, dass die Vernetzung, auch da wo sie sinnvoll wäre, nicht so gut ist, wie sie sein könnte. Ein Hinweis: "Zu dem Zeitpunkt wo ich ausgezogen bin und mit einer Mischung aus Minijob, Kindergeld und Bafög weit mehr "verdient" habe" der Satz hat einen gewissen Beigeschmack weil du hier staatliche Leistungen gegeneinander aufwiegst. Das heißt, das "Einzige", was wirklich verdient wurde, war die Bezahlung für den Minijob. Aber all dem zum Trotz: ich hoffe, dass sich alles bei Dir zum Guten wendet und Du glücklich und zufrieden bist.

Das stimmt so nicht. Die Grundpauschale wurde auf 520€ erhöht, es wird jedoch bei höheren Minijob/Ausbildungsgehältern weiterhin prozentual abgezwackt. Das menschenfeindliche Prinzip bleibt.

Oh, danke für die Aufklärung! Da war ich dann tatsächlich falsch informiert was die Grundpauschale anbelangt. Für Personen die eine Ausbildung mit Vergütung nachgehen also noch immer furchtbar unfair was den Erhalt des Gehaltes angeht, aber zeitgleich natürlich eine unglaubliche Verbesserung im Vergleich zu wie es zuvor war.

Von einem Minijob auf 450 Euro Basis wird doch überhaupt nichts abgezogen?

@@ld020 Das ist richtig die Grundpauschale bzw. der Freibetrag beträgt 520€. Alles was darüber vergütet wird, wird besteuert.

Die Mitarbeiter sind unterbesetzt und völlig überarbeitet? Was ist ihr Job grade nochmals? Ach ja, es kommen massenweise Arbeitslose zu ihnen, die sie eingliedern sollen....Finde die Symbiose 🫣🤔😁 2 Fliegen...

Ja, total überarbeitet, so überarbeitet, dass sie dennoch die Zeit finden, unberechtigte Sanktionen zu erteilen & die Leute zu schikanieren.

Warum muss man sie in den Arbeitsmarkt zurück bringen? Warum gilt das nur für Arme Leute? Kann man auch Dieter Bohlen zwingen bei Penny die Regale einzuräumen?

@@xellos5262 Dieter Bohlen braucht kein Geld vom Staat?! Und das warum: Weil ich keinen Bock drauf habe irgendjemanden ein feines Leben zu finanzieren der arbeiten kann aber einfach nur nicht will. So einfach ist das.

@@JaySe3184 Und warum willst du das nicht? Welchen Vorteil hast du im Leben von meiner Arbeit? Wie würde es dir persönlich schlechter gehen, wenn ich morgen aufhören würde zu arbeiten? Und wieso glaubst du, du würdest das Finanzieren? Stellst du eine Überweisung an einen Arbeitslosen jeden Monat aus? Oder hast du einfach das Prinzip von Steuern nicht verstanden und glaubst die Steuern die du bezahlst wären dein Geld?

​@@JaySe3184 Das ist mein voller Ernst. Erlaube mir dich ein wenig zu führen. Wer hat die Schule bezahlt in der du gelernt hast? Die Lehrer bezahlt die dich unterrichtet haben. Wer hat die Straßen gebaut die du jeden Tag nutzt? Wer hat sie gestreut? Wer kümmert sich um deine Verletzung, wenn du einen Unfall hast? Wer beschützt dich vor Einbrechern? Wer schützt deine Recht auf freie Meinungsäußerung? All das und mehr macht der Staat. Der Staat repräsentiert unsere Gesellschaft, weil wir in einer repräsentativen Demokratie leben. Die Steuern die du zahlst sind deine Mitgliedsbeiträge in dem Deutschlandclub. Du könntest jetzt sagen "Aber die anderen die nicht arbeiten zahlen dann ja gar keine Beiträge". Korrekt! Weil wir als Gesellschaft gesagt haben, dass die Beiträge davon abhängen sollten, wie viel man bezahlen kann. Je mehr Beiträge der Staat einsammelt, desto mehr Angebote kann er allen Mitgliedern bieten. Auch hier haben wir beschlossen, dass alle Mitglieder die selben Angebote bekommen sollten unabhängig davon, wie viel sie eingezahlt haben. Jetzt könntest du das als unfair bezeichnen, dass Leute die weniger bezahlen genauso viel bekommen. Dabei würde ich dich aber sofort Fragen, ob du wirklich den Pin auf dieser Granate ziehen willst. Ich bin 99% sicher, dass ich mehr Steuern bezahle als du. Durch diesen Move würdest du also fordern, dass man dir Leistungen wegnimmt und mir geben sollte. Beispielhaft, haben wir beide durch COVID schwere Nebenwirkungen hätte ich Priorität auf ein Intensivbett und man würde dir deines Verwehren. Würdest du so ein System unterstützen? Würdest du es unterstützen, wenn du davon profitierst, aber ablehnen, wenn du davon nicht profitierst? Kurz gesagt: Das Geld, das du als Steuern bezahlst, gehört genauso wenig dir, wie das Geld für deine KfZ-Versicherung.

​@@JaySe3184 Nicht zu verstehen wie Steuern funktionieren ist okay. Aber die Erklärung zu bekommen und es aktiv abzulehnen, weil es nicht in dein Weltbild passt ist gelebte Ignoranz :) Das Geld für deine KfZ-Versicherung gehört auch nicht dir und das bezahlst du von deinem Nettogehalt ;) Aber du kannst ja gerne mal zu deiner Versicherung gehen und ihnen sagen, wie sie ihre Firmenpolitik ändern sollen, weil du für die Versicherung bezahlst. Wird bestimmt erfolgreich! Fallbeispiel: Michael 27 sitzt den ganzen Tag zu Hause, übt Gitarre und schreibt Liedtexte. Er verdient damit kein Geld, ist auch nicht daran interessiert Geld zu verdienen. Er will nur Musik machen. Findest du es unfair ihm das zu geben? Sollte er stattdessen bei McDonalds 8h hinterm Counter stehen und sein Leben hassen?

da sitzen zivilversager, die nicht sehen wollen, dass sich jemand entwickelt...

Der erste Teil geht in Ordnung, jedoch von ihrem "ich kenne viele"-Kommentar bin ich eindeutig enttäuscht. Wieviele kennen sie denn? Woher denken Sie zu wissen, was andere denken? Und wieso stellt es ein Problem für sie da, wenn andere etwas bekommen? Halten Sie dann diese Menschen, die "nur" vom Amt leben, für etwas Schlechteres? Komisch, ich dachte es fehlt nur den Vermittlern an Menschlichkeit. Tolerant fängt immer da an, wo ein anderer etwas bekommt, was man selbst nicht hat.

@@lukasp1548 Nun, "ich kenne ebenso viele, die sich darauf ausruhen / gar keine Anstrengung unternehmen etwas zu ändern". Woher ich mir einbilde zu wissen, was diese Leute denken? Da ich nicht beim Amt arbeite haben viele davon das offen kommuniziert. Außerdem sieht / hört man ja auch, was die Leute im Umfeld so den ganzen Tag treiben. Wieso es ein Problem darstellt, wenn andere etwas bekommen? Ganz einfach: Weil ich es mit bezahlen muss. Halte ich Menschen, die "nur" vom Amt leben, für etwas schlechteres? Bei denjenigen, die keine Anstrengungen unternehmen um etwas zu ändern, die sagen "für ein paar hundert Euro mehr im Monat geh' ich doch nicht den ganzen Tag arbeiten: definitiv ja. Verständnis habe ich nur für den Teil, der versucht etwas zu ändern oder einfach gesundheitsbedingt o.ä. nicht kann.

​@@EngineScypex der Niedriglohnsektor ist ein Witz, Ausbeutung von Menschen. Dann erwartest du das man sich ausbeuten lassen soll. Zahlt man denen mal das was sie verdienen sollten, dann gibt es gar nicht das Problem mit der Faulheit. Angebot und Nachfrage , aber die Regeln gehen immer nur in die eine Richtung.

@@lukasp1548 Das Problem gäbe es auch nicht, wenn nur Leute Gelder erhalten würden, die wirklich keiner sinnvollen Arbeit nachkommen können. Im Übrigen ist es weniger eine Ausbeutung von Menschen, wenn diese für das, was sie bekommen, auch etwas tun müssen. Vielmehr ist es aber eine Ausbeutung von Menschen, wenn man einen Teil der täglichen Arbeitszeit dafür aufopfern muss, die Kosten anderer zu tragen. Im Übrigen ist das ein riesiger Rattenschwanz: Um profitabel zu sein müsste ein Unternehmen mit steigenden Ausgaben (erhöhung der Löhne) auch die Preise erhöhen. Die Zahlen steigen aber die Kosten gleich mit - plus bei Exporten ins Ausland ist man weniger Konkurrenzfähig. Eigentlich ist das Problem, dass viel zu viele Ressourcen verschwendet werden. Und damit meine ich weniger den übermäßigen Konsum, sondern in Form von Steuergeldern. Überleg dir einfach mal folgendes: Du fährst an die Tankstelle um dein Auto zu tanken. Im Durchschnitt verbrauchst du ca. 50-80% des Benzins für hin- und rückweg zur Arbeit. Du zahlst nun 1,70€ pro Liter. Davon gehen ca. 70 Cent in den Wirtschaftskreislauf. Das Öl wird verkauft, zu Benzin weiterverarbeitet, es bedarf riesiger Maschinerie die jemand finanzieren muss, Tankstellen rund um den Globus... Und natürlich für all das auch Personal. 1€ dagegen geht an den Staat - und wird größtenteils verschwendet. Schau dir z.B. einfach mal an, wie viel Personal beim Finanzamt benötigt wird und überlege im Gegenzug, wie viel Mehrwert die Mitarbeiter des Finanzamtes für unsere Gesellschaft erbringen. Oder wie viel "Entwicklungshilfen" wir nach China rausgeben, die nicht in Form von Steuern geraubt werden müssten.

Hätten die beiden Parteien eh nicht umgesetzt.. als ob die Union eine Ahnung hat von Sozialstaat und Solidarität...hat der gute Herr ja auch direkt bewiesen...

Respekt, es sollte mehr Aufklärung geben

Es gibt keine Steine. Das ist eine Illusion im Kopf. Trotzdem cool, dass du deinen Weg gehst - das finde ich super!

@@vorname2890 Natuerlich gibt es das. Diese Steine existieren systematisch, vor allem fuer Kinder aus armen Familien, wie der Kommentarschreiber. Es ist aeusserst privilegiert und klassistisch zu sagen, dass uns Armen keine Steine in den Weg gelegt werden.

@@paulinesmertika7125 Was für Steine denn??? Falscher Fokus meiner Auffassung nach - leg den Fokus doch auf den Weg und darauf dich selbst aus der Situation rauszuholen, anstatt immer auf Hilfe zu hoffen, oder nicht?

@@vorname2890 mit solchen aussagen macht man es sich schon sehr einfach Allein die Aussage: "Leg doch deinen Fokus einfach darauf" Während andere Menschen ihren Fokus auf ihre Entwicklung und Lebenslauf legen können, muss jemand armes seinen Fokus aufs überleben setzen

Michael Olaf Basilon ist ein Nationalsozialist und Mitglied beim dritten Weg. Weiter hasst er Auslaender, Homosexuelle und Transsexuelle!. Auch hat er den Mord an Walter Luebcke fuer gut und richtig befunden

Sowas wird auch für Arbeitnehmer gefordert, halt nicht von den Parteien, die Parolen verbreiten wie “Fleiß wird in diesem Land ja schon lange nicht mehr belohnt.”

Wer 8h am Tag arbeitet hat mehr als jemand der Arbeitslosengeld bekommt. Die Armen gegen die Ärmsten auszuspielen ist echt das letzte

@@bastiwastchannel Ganz meiner Meinung. Hinzuzufuegen waere noch, dass das eine logik ad absurdum ist. Setze die Armutsgrenze runter, damit "Arbeit sich wieder lohnt" und schon passt sich der Niedriglohnsektor auf das gleiche Niveau an zur Profitoptimierung. Und damit unterstelle ich nichtmal eine moralische Verwerfung, sondern einen rein rational kapitalistisch zuende gedachten Gedanken. Weniger als 0 Eur Armutsgrenze ist dann irgendwann nicht mehr drin. Daher KANN rein logisch gesehen eben nur der einzige Weg sein die Loehen nach oben zu heben und so Distanz zur Armutsgrenze aufzubauen. Alles andere ist eine Einbahnstrasse mit ueblem Stahlwandaufprall am Ende.

@@bastiwastchannel Hartz IV Empfänger bekommen ihre Wohnung bezahlt. Darum müssen sich normale Arbeitnehmer selber kümmern. Und wenn man mit Volözeit immer besser dastehen würde, gäbe es keine Aufstocker.

@@projektleiterin Schon Mal was von Wohngeld gehört?

@@bastiwastchannel Wohngeld? Ja, vermutlich für Leute, die Vollzeit arbeiten und trotzdem sehr wenig verdienen. Also lohnt sich Arbeit halt doch nicht immer. Deine Aussage trifft also eher nicht zu.

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen: wenn ein Mensch ein Jahr braucht, um über einen Schicksalsschlag hinwegzukommen, finde ich das absolut verständlich. Aber 20 Jahre ohne wirklich krank zu sein von den Steuerzahlern zu leben (ja, Olaf, die arbeitenden Menschen in diesem Land finanzieren Sie), finde ich echt krass. Ich weiß wie krass Jobs einige Jobs sind (habe in der Industriereinigung gejobbt) und dass man ackern muss, wenn man nichts geerbt hat. Aber auf Kosten anderer zu leben über Jahrzehnte (und das ohne Unrechtsbewusstsein) macht mich echt fassungslos. Genau solchen Menschen wie Olaf würde ich die Unterstützung komplett streichen. Ihm wird ja nicht nur die Wohnung und sein Lebensunterhalt gezahlt sondern auch noch die Krankenkasse. Danke an alle Menschen, die fies bezahlte Jobs haben und diesen jeden Tag nachgehen!! Danke an Verkäufer, Handwerker, Paketzusteller, Logistikarbeiter, Gastroleute und Arzthelfer m/w!!! Ihr seid keine Olafs!

Bin da absolut bei dir. Habe auch Mitleid für Olaf, aber wenn man davon redet "ja dann bin ich halt mal in eine Heroinabhängigkeit gerutscht und jetzt bin ich arbeitslos" macht mich auch stutzig. Ich kenne genug Menschen wie dich und andere die mindestens genau so schlimme Schicksalsschläge erlitten haben, Menschen mit Schwerbehinderung schleppen sich zum Teil im Rollstuhl auf ihre Vollzeitstelle. Und dieses ganze Gerede von "ja die da oben wollen doch das ihr da unten euch gegenseitig streitet" "holt das Geld von oben" "kritisier bloß keine Empfänger" stilisiert Armut und Beihilfeempfänger zu Märtyrern die sie nicht sind.

Und noch zum Abschluss noch meinen höchsten Respekt für dich!

Sehe ich ähnlich. Verstehe nicht wie man sich als 20 Jahre (!!!) arbeitsloser Mensch, ohne Ambitionen hinstellen kann und sagen kann "Ich will nen Führerschein bezahlt bekommen, ich will mehr Geld, usw.". Mag er recht haben? Ja. 160€ würden mir auch nicht zum überleben reichen. Aber ich weiß nicht wie er das kalkuliert. Ich war es selbst nie, aber ich kenne von Hartz IV betroffe und die haben mehr als 150€ für Lebensmittel zur Verfügung. Die Verrauchen aber auch nicht 100€ im Monat und bestellen bei QVC auf Pump. Das mag jetzt vllt überspitzt sein, aber das ist eben auch Realität. Die 150€ für Lebensmittel sind komplett realitätsfremd (ich weiß nicht wo sein Geld hin verschwindet...). JEDER der länger als (sagen wir mal) 2-3 Jahre arbeitslos ist muss mMn mal wirklich dazu "gedrängt" werden sich wieder in eine funktionierende Gesellschaft einzugliedern. Arbeiten muss halt lukrativ bleiben. Warum sollte ich 40-50h die Woche arbeiten gehen, wenn z.B. Olaf am Ende des Monats mehr Geld als ich für Vergnügen übrig hat, und auch noch den Führerschein (und ggf. Auto) bezahlt bekommt...

@@caratiede7866 mir scheint Olaf an Depressionen zu leiden. Ist aber nur eine Vermutung. Wenn ja ist das ne Krankheit wie jede andere und hat kein Ablaufdatum. Leuten zu sagen nach einem Jahr ist mal gut mit dem trauern/leiden nach Schicksalsschlägen find ich echt frech und zeugt nicht davon, dass du dich sonderlich gut mit psychischer Gesundheit auskennst.

Der Poliker hat nicht darauf gewartet, das ihm einer die 8000Euro zahlt...

@@wladimirputin2310 Öhm...nun ja, da mittlerweile die Mehrheit aus Karrierepolitikern besteht ist die Antwort wohl eher....doch, der Politiker wartet auf die 8.000 Euro Lohn. Und vor allem eine großzügige Pension.

10000

Ein Gelaber. Politiker wird man halt auch nicht, wenn man einfach nur zu Hause rumsitzt und rumjammert.

@@Jezzebel1313 Wen es so einfach ist, mach es Puppe. Wir hatten schon eine Frau als Kanzlerin. Wenn du das Zeug hast, ne, ich glaub eher nicht.

Der Klassiker alle anderen sind Schuld.

das mit dem argument nichts hat mir so viel spaß gemacht ist auch lustig. sehr wenigen menschen macht ihr job spaß

Der Mann ist Heroinabhängig, heißt, somit hat er eine ernstzunehmende Erkrankung. Ja, da ist es nicht so einfach sich aus der Situation zu erholen.

Danke 😉

@@sebastianathies5461 genau so 7

Dafür gibt es ALG I. Bei ALG II kommt es nicht ehr darauf, was man früher gemacht hat, sondern nur noch auf den status quo.

Olaf: „Ich bin darauf angewiesen!". Auch Olaf, wenn er gefragt wird, warum er Hartz4 bezieht: „Also ich bin vor 30 Jahren gekündigt worden und hab einfach noch nicht so richtig was gefunden, was mir Spaß macht" Okay...

@@mmmmmmmmax711 jetzt lässt du aber so kleine Details wie eine Heroinabhängigkeit außen vor. Kenne mich jetzt nicht soooo gut aus aber ich glaube, dass man damit auch Schwierigkeiten haben kann im Leben.

​@@Toddy15das Heroin nimmt man aber auch aus freien Stücken! Normalerweise wird sich einfach nen neuer Job gesucht ( erstmal egal welcher) um nicht vom Staat zu leben

@@paulhoffmann4332 in der Regel nimmt man es die ersten Male freiwillig. Aber eine Abhängigkeit ist dann trotzdem da und Mitmenschen sollte man dann trotzdem auch unterstützen. Adrenalin Junkies die sich bspw. in Wingsuits Klippen runter schmeißen und dabei verunglücken und nicht mehr arbeiten, würde ich auch unterstützen wollen. So funktioniert ein Sozialstaat eben. Meiner Meinung nach wird eine Gesellschaft eben danach beurteilt wie man mit den Schwächsten umgeht. Und da kommen wir zwei scheinbar nicht auf einen Nenner, wenn ich denen helfen möchte und du aber eine Gesellschaft bevorzugst die das eben nicht tut. Und ja ich sehe auch das persönliche Verantwortung wichtig ist, aber wir leben in einer Nation, die es sich leisten könnte allen in ihrer Gesellschaft zu helfen, wenn sie es wirklich wollte. Ich fände, dass erstrebenswert auch wenn man dann ein paar "Idioten, Schmarotzer" oder wie man es nennen möchte aushalten muss. Die das System am meisten ausnutzen sind sowieso eher oben statt unten, daher würde ich es auch gut finden, wenn wir uns Mal mehr nach oben umschauen würden, anstatt einfach weiter nach unten zu treten. Hättest du dir keine Unterstützung gewünscht, einen Job zu bekommen der dir Sinn im Leben stiftet anstatt in eine sparsamere 15qm Bude zu ziehen mit Pulli statt Heizung im Winter und jeden 1€-Job zu nehmen den du kriegen konntest nur damit das System nicht kollabiert? Kurz zusammengefasst: Persönliche Verantwortung trägt jeder aber in einer Gesellschaft müssen wir immer auch die Schwächsten berücksichtigen, sonst kommen wir irgendwann alle nicht mehr voran.

Du wirst auch noch bis du 80 bist weiterarbeiten "dürfen", wart nur ab

und wahrscheinlich handeinwurf.

Im Falle von Olaf wäre ein Fallmanager auf der anderen Seite bzw. in seinem Jobcenter an seiner Seite sinnvoll gewesen.

Hallo dnlinus! Danke für deine konstruktive Kritik und deinen Hinweis. Nehmen wir mit. Liebe Grüße, dein unbubble-Team

Arbeitsalltag im Jobcenter: Chemie als Bachelor of Arts ins System einpflegen. Sorry, jeder Akademiker wird dir sagen: Das Jobcentet ist entweder mit Pfeifen besetzt oder von Pfeifen geplant.

@@leichtmeister Hab in London studiert.... und auch nen Bachelor of Arts. Da es aber diesen Studiengang in Deutschland wortwörtlich so nicht gibt, wusste die gute Frau im Jobcenter nicht, was sie einpflegen soll. Am Ende wurde es an mir ausgelassen aka: Zu kompliziert, keine Ahnung was Sie hier wollen.

@@MiyaShily Mein Problem ist: Chemie ist kein Bachelor of Arts. Das ist ein B. Sc. Und Chemie ist jetzt nichts so besonderes, dass das erklärbar nicht korrekt im System ist.

Herzlichen Glückwunsch sie haben hier als einer von wenigen Kommentatoren die richtige Schlussfolgerung gezogen

also du kennst noch nicht mal seine Lebens Geschichte dahinter, warum er noch arbeitslos ist, er sagt grade mal 2 gründe dafür. wo es Wahrscheinlich, sogar viel mehr sein wird als Begründung. Sagst du direkt dazu Schmarotzer, obwohl du nicht mal weißt ob er eine Krankheit hat oder andere Gründe. Wie beschränkt kann man eigentlich denken? Sowas können gefühlt auch nur Leute sagen, die von Anfang an alles in ihren Arsch geschoben bekommen haben und von denn Eltern einen Führerschein geschenkt bekommen (mit Auto), nicht auf sich allein gestellt sind und Privilegierter in Familien reingeboren werden

@@muffinstyle6453 Du wirft mir vor das ich über andere urteile ohne sie zu kennen. Jetzt machst du das selber. Ich war selbst mit Arbeitslos. Ich habe alles getan, um da wieder weg zu kommen. Du scheis Heuchler

Du hast das Thema nicht verstanden.

@@C_Becker Doch habe ich. Aber du nicht

@@222nsync Ja, klar. Merkt man schon an deiner Antwort, was du alles verstanden hast.

1400€ Netto. Da hätte ich aktuell noch so 500€ übrig und nein ich lebe weder auf dem Land noch frugal :D

Schreib uns, wenn Du gekündigt hast.

@seraluna893 Ich gehöre auch zu denen, die der Meinung sind, daß viele Harzer schlicht zu faul sind, dafür standen schon zu viele in meiner Firma und wollten nur einen Stempel fürs Amt. Aber dennoch danke ich Dir für Deinen sehr reflektierten Beitrag, der mir immerhin einigen Denkanstöße gibt.

@@Segelbootheizer Was heißt faul? Definiere "faul". Warum sollte sich jemand plötzlich verändern, nur weil man ihn "faul" nennt?

@@Wabbelpaddel Wer das Geld oder die Möglichkeit hat, für den Lebensunterhalt nicht arbeiten zu müssen, kann ja den ganzen Tag in der Hängematte liegen. Wenn aber kerngesunde 20jahrige von der Schule in Hartz4 wechseln, dann stimmt was nicht. Für einen begrenzten Zeitraum in einer Notsituation oder für Kranke - kein Problem. Aber nicht lebenslang ohne weitere Bedingungen.

@@Segelbootheizer "Lebenslang" nur, wenn dumme Hausärzte und dumme Psychiater mal wieder alles verhauen was nur geht.

@@Segelbootheizer Schonmal überlegt, dass sie in DEINER Firma tatsächlich nicht arbeiten wollten? Vielleicht hatten sie klare Vorstellungen, einen Plan, aber das Jobcenter hat sie gezwungen sich bei dir zu bewerben.

Absolut! Allerdings dann doch eher, wenns um gerechte Gehälter geht oder?

@@whatarethose1323 das auch. Aber wir wissen selber fachlich am besten, welche ursachen und Zusammenhänge für armut und Arbeitslosigkeit sorgen. Ausserdem aus Erfahrung, welche Massnahmen etwas bringen und wovon es mehr braucht. Nicht umsonst studiert man und sammelt Erfahrung. Und lernt viele viele betroffene und ihre Geschichten kennen.

​@@epicsandstormJa eben, auch euch geht es meist nicht darum dass die Leute ein gutes Leben haben, sondern gefälligst für den Standort Deutschland arbeiten gehen.

"Diejenigen Menschen, die nicht arbeiten können oder Weiterbildung/berufliche Reha brauchen, sollten keinerlei Sanktionen befürchten müssen. " Und was machst Du mit denen, die von sich denken, dass sie nicht arbeiten können, während Du Dir relativ sicher bist, dass das schon gehen könnte?

@@mattdaniels6430 Kurz: Dafür gibt es Fachkräfte und Du bist im Normalfall dann nicht auf Bürgergeld angewiesen. Lang: Relativ sicher heißt nicht sicher. Wer also denkt, dass er nicht arbeiten kann, hat dafür Gründe. Diese Gründe kann man darlegen und die können überprüft werden. Ein Mensch, der sich als nicht arbeitsfähig herausstellt ist dann ja auch kein Arbeitsloser mehr, sondern ein Erwerbsminderungsrentner. Evtl. dann noch mit Aufstockungsgeld. Insgesamt sollte einfach dieses diffamierende und rabulistische Denken aufhören. Wenn ich diesen CDSU-Sprech schon höre.... Fördern und Fordern, das Fordern kommt uns da zu kurz... Ja wo zur H... ist denn die Förderung. Jemandem Geld überweisen ist keine Förderung. Individuelle Analyse/Anamnese der Person, Analyse des Ziels (Wunsch der Person gepaart mit Machbarkeitsanalyse - Aus nem Arzt macht man halt nicht so schnell einen guten Tischler) dann Konzept, wie man da hinkommt. Förderprogramme für den Fachkräftemangel... um beim Handwerk zu bleiben: Es gibt tatsächlich noch zu entrichtendes Schulgeld oder Zusatzscheine, etc... Warum nicht eine Maßnahme: Wer einen Ü40 Lehrling nimmt, bekommt Fördermittel, die die Ausbildungskosten zu einem Teil deckeln. Bei Übernahme und Weiterbeschäftigung kann man das investierte Geld über die nächsten 10 Jahre zurückfordern. Pro Beschäftigungsjahr der ersten 10 Jahre (Wo der Ausgebildete ja Steuern zahlt) kann der Betrieb 10% der Ausgaben steuerlich geltend machen. Keine Massenmaßnahmen mehr. Weg von der Arbeitslosenverwaltung hin zum Chancen- und Entwicklungsportal. Dann ist genug Geld da, um die Alleinerziehenden und chronisch Kranken nicht zu drangsalieren.

@@mklobedanz Zur Kurzen Antwort: Verstehe ich nicht, vielleicht kannst du das nochmal erklären? Passt so wie ichs jetzt lese auch irgendwie nicht zur langen Antwort. Zur Langen Antwort: Natürlich lässt sich die Arbeitsfähigkeit überprüfen und das soll natürlich auch getan werden. Aber allem Anschein nach ist das ja eben nicht der Punkt, wo die Probleme aufhören, sondern wo sie anfangen, weils da dann eben zu widerstreitenden Aussagen kommt (kommen kann), die scheinbar einen Teil des bürokratischen Aufwands ausmachen. Ich persönlich hab jetzt auch kein Problem mit "Fördern und Fordern", natürlich nur unter der Bedingung dass, wie Du es vermutlich auch korrekterweise anmerkst, auch wirklich gefördert wird. Und das sind dann eben nicht nur Bewerbungstrainings auf unterstem Niveau. "Individuelle Analyse/Anamnese der Person, Analyse des Ziels (Wunsch der Person gepaart mit Machbarkeitsanalyse - Aus nem Arzt macht man halt nicht so schnell einen guten Tischler) dann Konzept, wie man da hinkommt." Ich denke, dass ist ja das Idealbild für alle - also bei der Vision wirds wenig Widerstände geben - bleibt die Frage, warum ist das nicht schon so oder warum wirds nicht dahin entwickelt? Meine Vermutung ist, weil das halt aufwendig und teuer ist und weil das System Hartz IV ja auch nicht für seine Effizienz bekannt war und man daher heute und in der jüngeren Vergangenheit vorsichtig war und ist, neben den großen Ausgaben für die Transferleistungen auch noch große Ausgaben für den Betrieb und den Erfolg der Jobcenter zu tätigen. Ich glaube es war 2012 oder so, als es so eine berühmte Untersuchung gab, dass ein absurder Prozentsatz der Ausgaben für HartzIV noch nichtmal an die Bezieher "draufging" sondern im System selbst versackt ist. Das Ganze ist zweifellos ein Problem, da werd ich nicht widersprechen. Deine Ideen im Hinblick auf ältere Arbeitnehmer und deren Umschulung und Weiterbildung würd ich unterstützen. Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, dass das bisher noch nicht so ist, ist vielleicht der, dass das Jobcenter jemandem ohne bestimmte Qualifikationen Angebote machen kann, die er ohne Weiterbildung annehmen könnte - aus Sicht des Jobcenters stellt sich dann vielleicht die Frage, warum soll man diese Person weiterbilden wenn man ihr passende Angebote machen kann? Wer sich weiterbilden will, kann das ja gerne tun, aber die Gemeinschaftstöpfe sollten da nicht Ansprechpartner Nr. 1 sein. Ich will damit nicht sagen, dass das nun falsch oder richtig oder unmoralisch oder irgendwas ist. Und das Geld was da ist, ist zwar reichhaltig aber es muss halt auch für verschiedene Herausforderungen bereitstehen, insofern ist eine effiziente Verwendung schon auch angebracht. Ich hab auch seltsame Erfahrungen mit dem System gemacht, sollte zweimal denselben Bewerbungslehrgang machen, weil ich innerhalb von 2-3 Monaten keine positiven Ergebnisse bei der Stellensuche hatte. Natürlich ist das demotivierend, aber auf der anderen Seite hört man auch viele haarsträubende Geschichten von Vermittlern. Und ich denk, so ganz ohne ein Umdenken auf Empfängerseite geht es dann auch nicht - wer meint, er hätte ohne Gegenleistung Anspruch auf Gemeinschaftsmittel, dem muss ja irgendwie auch das Signal gezeigt werden, dass das eben nicht so ist. Es ist immer leicht, über "die Mittel des Staates zu reden" weil das so anonyme Geldberge sind, aber am Ende des Tages sind das alles Gelder, die jeder Arbeitnehmer ohne sie je mal auf dem Konto gehabt zu haben, weiterreichen. Das das vielen nicht schmeckt (v.a. im Wissen, dass Deutschland eins der Länder mit der höchsten Steuerbelastung insgesamt ist), darf nicht verwundern, umso wichtiger ist es, diese Geldberge dann auch zweckdienlich zu verwenden und allzu lapidare Verwendung zu verhindern. Das das insbesondere bei HartzIV zu unschönen Blüten geführt hat, will ich aber nicht bestreiten.

Die nicht können müssen zu hundefutter zeeschreddert werden (Humor columne )

@@mattdaniels6430 Relativ sicher anhand von welchen Kriterien, Armlehnen-Neuropsychiater Daniels?

Du hast dir ganz schön viel Zeit genommen um diesen Text zu schreiben

@@kimh.5140 Sag was du zu sagen hast oder halt den rand

@@BarnsOfChris coole Forderung. Gibs denn eine dritte Option? Still sein, sprechen oder halb sprechen?

@@kimh.5140 Es gibt einige Optionen. Aber was eigetnlich gemeint war, dass deine urprüngliche Aussage noch etwas anderes zu implizieren schein und du deinen Subtext deutlich formulieren sollst. Ob positiv oder negativ konnotiert kann ich nicht einschätzen, was den Wert des Kommentars auf "etwas gesagt zu haben um etwas gesagt zu haben" reduziert. Danke

@@gustogustav ich glaub, ich lass es als schönes beispiel für eine interpretation stehen, einfach weil es Leute wie @cannabiscorpsefan triggert 🙂

Öffentlicher Dienst in a nutshell 😂. Wir kratzen auch an der Grenze. Ich übernehme in meiner Behörde 3 Sonderaufgaben, die überhaupt nicht meinem Berufsbild entsprechen, komme meinen regulären Aufgaben aufgrund dieser scheisse kaum noch nach und alles dauert gefühlt Jahre. Aber der Bundes Rechnungshof ist ja ständig der Meinung das alles überbesetzt ist und genehmigt kein neues Personal

Es gibt in erster Linie keinen Personalmangel sondern zu viele Ausländer (hauptsächlich Ukrainer und Asylmigranten) die Anspruch auf Bürgergeld haben und diesen auch wahrnehmen.... leider

@@5uhrmorgensinBerlin Im Gegensatz zu freien Wirtschaft juckt es in einer Behörde nur keinen Schw.... wenn die Dinge langsam laufen. Es gibt ja schließlich keinen ökonomischen Druck. Da kannst du schön Kaffeschnack machen zwischen den Akten

@@berndstromberg1424 das denkst du, man hat gewissen Vorgaben die zu erreichen sind, Deadlines die einzuhalten sind usw. Wie du in meinem vorherigen Kommentar vlt. entnehmen konntest, ist das bei mir eben nicht so, daß man einfach rumgammeln kann. Das man in manchen Behörden viel Zeit zum nichts tun hat mag sein, ist aber bei weitem nicht überall so

@@berndstromberg1424 und als Einzelperson Aufgaben für 4 Leute zu übernehmen hab ich auch auf Dauer Kb, selbst wenn es so wäre, dass ich überall "kaffeeschnack" halten würde

Starke Idee 👏

Klingt gut aber ich habe um ehrlich zu sein deinen Vorschlag nur im Ansatz verstanden. Bin aber auch nicht so gut in Mathe.

@@philcrutches5274 die Idee ist noch 2 Felder hinzuzufügen und die Felder auf politische Ausrichtungen zu beziehen so das die verschiedenen Grund Ansätze vertreten und klar erkennbar sind 🤓

@@philcrutches5274 Lass das mit Mathe einfach weg ^^ War nur die Inspiration

Hi Antonius! Interessante Idee. Danke für Dein Feedback!

Ich kannte da auch so Leute und im Ernst, in Deutschland eine Ausbildung oder einen Job zu kriegen ist nicht so hart. Wenn man denn will.

Zahlst du wirklich so wenig? Ich dachte die Preise explodieren?

Ich hasse sowas...

Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied ! Wieso soll die gesellschaft immer für die Schwächsten aufkommen

@@BLaCkAddor Na weils die Schwächsten sind? Wir leben nicht mehr im Mittelalter wo die Schwächsten einfach wegsterben

@@BLaCkAddor Bullshit. Nicht jeder hat die gleichen Privilegien, die du ganz dringend mal hinterfragen solltest. Manche Deutsche sind wirklich..

@@BLaCkAddor Das ist eine falsche Aussage, die leicht und armseelig widerlegbar ist.

Es hat nichts mit Würde zu tun, wenn man sich weigert etwas neues zu lernen und seinen Teil zur Gesellschaft damit wieder beizutragen anstatt sich darauf zu berufen, dass man irgendwann mal etwas gelernt hat und entweder man macht das oder lebt als Schmarotzer.

Weil Du als Studierender eine Zeitlang (!) mit weniger klar kommen kannst, wenn Du weißt, Du wirst nach Deinem Abschluss gutes Geld verdienen. Es ist bei Hartz IV die Hoffnungslosigkeit, dem System zu entkommen, das schaffen die wenigsten aus eigenen Kräften. Einer Familie in Hartz IV steht keine größere Wohnung zu als Du bezahlen kannst. Das ist Nonsens.

Ja, Mittelschicht solidarisiert sich politisch meistens mit den Reichen, obwohl man die besteuern müsste statt immer nur Mittelschicht.

@@AnthonyBerkshire Das Problem liegt aus meiner Sicht in beiden Lagern. Es kann niemand der nicht selber für sein Einkommen sorgt einfach so mehr fordern. Natürlich ist Hartz4 nicht viel. Dafür, dass es das aber gibt, ohne dass auch nur irgendetwas erwirtschaftet wurde ist es verdammt viel... "Die Reichenbesteuerung" finde ich schwierig. Wer viel arbeitet und auch viel verdient sollte nicht damit bestraft werden, dass der Staat einfach nur die Hand aufhält. Wer aber viel hat und davon lebt (Immobilien, Aktien etc.) der erwirtschaftet mit seinem Verhalten keinen Cent und muss sein Vermögen kaum versteuern. Das Erwerbsarbeit mehr besteuert wird als die Vermögensgewinne ist eine riesen Schweinerei und sollte dringend korrigiert werden. Das Betriebsvermögen in die Millionen so vererbt werden dürfen aber für den normalo ab 400.000€ die Erbschaftsteuer greift ist genauso unfair.

Bruder gönn dir mal mehr Marx oder Engels...

@@whatarethose1323 Ne danke ich gönn mir Darwinsche Evolutionstheorie über Survival of the fittest. Die DDR ist vor ein paar Jährchen zurecht abgeschafft worden mein Lieber, falls du es nicht mitbekommen hast.

Mal schauen wer fegen kommt , du depp

"auf andere kosten lebt" Weil man das auch "leben" nennen kann... ohje... wieder jemand, der ganz viel Ahnung hat...

Wenn du Anfang, mitte 20 bist und merkst das dein Job keine Zukunft mehr hat, dann hast du wirklich genug Zeit um dich umzuorientieren. Dieser Mann hatte blos keine lust arbeiten zu gehen.

@@Snowyy988 "Dieser Mann hatte blos keine lust arbeiten zu gehen." Er sagte doch, dass er es versucht hat. Immer wieder Jobs hatte, aber nie wieder diese "Erfüllung" erfahren hat, die er in seinem alten Beruf hatte. Und dann kam die Depression (wenn ich das so richtig verstanden habe) und der Absturz mit den Drogen. Da zu sagen, er hatte einfach kein Bock... damit machst du es dir sehr einfach... findest du nicht? Das ist nur ein Schicksal von vielen und zeigt, dass man eben nicht einfach sagen kann "der/die hat einfach kein Bock". Ich finde genau diese Fälle zeigen doch ganz gut, dass es verschiedenste Gründe gibt, wieso Menschen in gewissen Situationen stecken. Die wenigsten Menschen in diesem System sind wirklich faul und freiwillig dort. Wer will schon freiwillig sein Leben lang unter dem Existenzminimum leben... denke kaum jemand. Aber er macht auf mich nicht den Eindruck, dass er das freiwillig macht, wenn man ihm zuhört.

@@bns6288Die meisten die vom Jobcenter oder Sozialamt abhängig sind, werden meistens genau DESWEGEN krank! Stigmatisierung weil ja alle zu faul sind, die Geld vom Staat bekommen. Genau wegen solchen Aussagen werden Leute krank und weil sie nicht so leicht aus der Situation finden denn Anträge allgemein bei Ämtern kannste in Deutschland knicken. Alles Müll der es einem in so einer Situation nur noch mehr erschwert. Früher hat man die Scheiße am Telefon geklärt und heute geht nichtmal mehr jemand ran.

​@@Jacky-gp9vw Ich bin 21 und warte grade auf meine Autismusdiagnose. Ich muss alle paar Monate zur Berufsberatung vom Jobcenter, da meinen Eltern sonst das Kindergeld gestrichen wird. Meine Beraterin dort scheint wirklich nett zu sein, aber sie will mich von Maßnahme zu Maßnahme schicken. Ich schäme mich immer etwas, wenn ich diese Angebote ablehne, obwohl ich weiß, dass die mir wirklich nichts bringen würden

Olaf wäre sicher vieles möglich, aber ich Urteile jetzt einfach Mal tief.... Er ist einfach ne faule Sau.

Warum wird Arbeit in der Zukunft knapper?

@@Draftgon Weil sehr viele Berufe von der Technik erleichtert werden. Sieht man in der Fertigung perfekt.

@@Draftgon Voranschreitende Automatisierung.

Der Witz ist ja die "geh doch arbeiten" schimpfen, haben immer den selben Schmarn in die Birne reingebummst bekommen. Von CDU/SPD/FDP etc... Kaum einer guckt auf die Anzahl freier Stellen und wieviel Bewerber es gibt. Wie dumm einfach die Bevölkerung ist.

@@dithy steht ein bisschen im Gegensatz zum aktuellen Fachkräfte Mangel. Bis in dt so vieles automatisiert ist ,dass diverse Jobs wegfallen,dürfte es noch einige Jahrzehnte dauern.

Am Ende gibt es eh seit 20 Jahren immer jedes Jahr weit mehr Arbeitslose als Jobs. Joa da werden gewisse Opfer eben statistisch erzwungen.

Deutschland hat genug Geld es wird nur ungerecht verteilt schau wieviel Geld unsere Politik in Panzer steckt die dann in die Ukraine gesendet werden diese ganze Millionen könnte man auch nutzen damit Leute wie du besser bezahlt werden, lass den Frust nicht an Menschen aus die nichts im leben besitzen, das nächste Jahr wird hart für uns alle extreme Strom und Gaspreise dank unserer tollen Politik, Helena kämpft nur dafür das wir unser Exestenzminimum bekommen was all die Jahre schon viel zu wenig war. Zu denken das jeder Mensch arbeiten gehen Kann für sein Geld ist eine Illusion!

BGE ja, aber nicht für Kids. Ist doch Schwachsinn. Soll jemand 10 Kinder bekommen und für jedes BGE beziehen? Absolut nicht.

Generell wird in Deutschland zu wenig gezahlt. Deswegen gehen die ja alle auf die Straße um zu demonstrieren für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen.

Top Kommentar. Ich bin mit 21 Jahren aufgrund von Autismus und mittelschwerer Depression erwerbsunfähig geschrieben und bin schon völlig ausgelastet wenn ich mich um den Haushalt meiner 2 Zimmer Wohnung kümmern muss. Selbst Einkaufen ist schon eine Reizüberflutung. Selbst ich werde oft als "fauler Schmarotzer" bezeichnet. Meine Eltern sagen mir, dass ich mir das alles nur ausdenke. Diese ganze Stigmatisierung von Arbeitslosen ist einfach nur traurig

@@whatarethose1323 Da hast du mit deinen 21 Jahren ja schon eine Menge durchmachen müssen und ich kann mich relativ gut reinfühlen. Gehöre auch zur neurodivergenten Gruppe mit ähnlichen Herausforderungen. Bin zwar nicht erwerbsunfähig geschrieben, was aber faktisch bezogen auf die allgemeinen Bedingungen des Arbeitsmarktes definitiv so ist. Beziehe also aktuell "normal" Hartz-4 und weiß somit auch aus erster Hand, wie stark diese Vorurteile und Stigmatisierungen einen verletzen können. Das Wichtigste ist, dass man es selbst besser weiß und sich auch erlaubt, so zu sein. Das ist das beste Fundament für eine stabile(re) Gesundheit. Aber ja, es ist vor allem als junger Mensch besonders hart, gerade auch noch bei ständigen Reizüberflutungen. Dann gehts ja auch mit den Gedanken weiter. Alles irgendwie verstärkt. Es ist oft ein unsichtbares Leiden. Das macht besonders einsam und kann echt zu extremen Selbstwertproblemen führen.

@@VitamImpendereVero Es steht dir frei von deinem Geld die Existenzgrundlage von so vielen Menschen wie du willst zu sichern, das Arbeitslosengeld soill dazu dienen einen gewissen Zeitraum von Arbeitslosigkeit zu überbrücken und keinen Dauerzustand darstellen.

@@Thoughtless141 Es geht hierbei nicht um mich, sondern eher um das Menschenbild, das sich durch Gesetze und Unwissenheit in diesem System manifestiert hat bzw. auch manifestieren musste, damit es so funktioniert. Die entscheidende Frage ist hierfür: Wem nützt es? Die Diskussion um Geld und Arbeitslosigkeit bzw. wer was, wann und wie lange verdient hat, ist am Ende sehr oberflächlich. Ist alles nur die Symptomebene, wie eben so oft in den Medien. Arbeitslosengeld nur zur Überbrückung: ich verstehe den Ansatz. Der Punkt ist eben, dass es in der Realität oft nicht so einfach ist. Du kannst auch als chronisch Kranker im Hartz-4-Bezug landen und bleiben. Das ist dann eben ein Dauerzustand und du bist trotzdem gezwungen, Dinge zu tun, die du gar nicht leisten kannst, was sanktioniert werden könnte. Darum geht's mir vor allem und was das mit Menschen anrichten kann. Es ist oft komplexer als man denkt. Nur, weil einem die Medien oder eine Broschüre erklärt, wie es abläuft, heißt das noch lange nicht, dass dies auch eine gelebte Realität ist.

@@VitamImpendereVero Danke, besonders für den vorletzten Absatz 👍

Leute die nicht arbeiten können brauchen wir hier nicht

@@Langziehpopel dann hast du in der Sendung aber nicht richtig zugehört. Es wurde ganz konkret gesagt. Die Arbeitslosen sind hauptsächlich Kranke und Behinderte, die arbeitsunfähig sind

@@janag4996 schon. Die sollen weg.

@@Langziehpopel ich befürchte noch wir werden irgendwann zu einer Gesellschaft, in der Kranke und Behinderte wahrscheinlich heimlich im KZ landen oder sowas. Bald muss jeder, der sich fortpflanzen will, einen Gentest machen, und wenn das Kind nicht die besten leistungsfähigsten Gene hat, direkt abtreiben. Also ich bin jetzt nicht gegen Abtreibung ansich. Versteht das nicht falsch.

@@janag4996 wir arbeiten dran ;)

Danke

Es wird immer menschlich bleiben nach mehr zu fragen/fordern. Je weniger man hat desto eher bettelt man. Das bleibt für immer unabgesehen davon ob man tätig ist oder nicht. Mein Punkt ist es aber zu sagen das man einfach nicht immer aufs Gebettel eingehen muss.

@@florianalbrecht4014 dann wundert man sich wieso leute fehlen. aber hauptsache in ne sinnlose bewerbungstrainingmaßnahme gestopft werden wo sich die veranstalter die taschen füllen.

Das ist wirklich traurig. Für genau so etwas sollte das Jobcenter da sein und aufkommen, da bezahle ich als Bürger auch gerne ein paar Prozent mehr Steuern, damit so etwas ermöglicht wird.

@@hearthstoneislove9475 Zum zweiten Kommentar: das steht fest. Es gab doch mal eine krasse Berechnung, dass vor einigen von den ich glaube 12 Milliarden, die der Staat für das Hartz IV ausgegeben hat, minimal weniger als die Hälfte im System versandet sind. Ich würd mich auch nicht wundern, wenn das der Grund ist, warum man jetzt nicht übermäßig erpicht darauf ist mal pauschal die in die Jobcenter zu investieren.

@@hearthstoneislove9475 Was ist an der Aussage falsch? Wenn du eine Ausbildung hast und in der Sparte Leute gesucht werden kannst du dort entsprechend einen Job finden, wenn du den Job hast kannst du dich nebenbei immer noch weiterbilden.

@@Thoughtless141 ich will in dem bereich aber nicht mehr arbeiten. das wissen die auch. dennoch kommt nichts von denen

"viel Geld haben? " Es geht doch nicht darum, VIEL Geld zu haben, sondern so viel, dass man sich nicht selbst verschuldet und/oder sich in Armut befindet... "Es soll zum überbrücken der Arbeitslosigkeit dienen"' Ja dafür sollte es sein. Kein Grund aber das Überbrücken zu einer Zeit in Armut zu machen. "Die dauerhafte Lösung gegen die nur 500€ im Monat ist einfach arbeiten. Kellnern, Putzen, Hilfsarbeiten etc. sind alles Arbeiten die gesucht werden…. (Und gebraucht!)" Also wie die Politiker versuchen alle schön in den Niedriglohnsektor zu quetschen.. man sieht ja wie das klappt. Genau diese Gruppen beschweren sich, dass sie so viel Geld bekommen, dass der Unterschied zu Hartz4 nicht mehr groß ist. Aber daran ist nicht derjenige Schuld, der vom System Hartz4 aufgefangen wurde... daran ist die Politik schuld. Die versucht auf Krampf das System am Laufen zu halten... egal ob es dadurch Menschen mit wenig Geld (arbeitend oder nicht) schlecht geht.. da ist doch das eigentliche Problem finde ich...

Jedem Menschen sollte eine Grundsicherung zustehen. Und da ists egal aus welchem Grund jemand nicht arbeiten geht.

Ja klar, wird auch teilweise gemacht, ist ja auch nicht umsonst kein "Amt" mehr... Nur löst das gar keine Probleme, denn die Mitarbeiter da erwirtschaften ja nichts, sondern werden genauso von Steuergeldern bezahlt.

Jeder hat nen anderen Lebensstil und das heißt nicht das man die Sau raus lässt sondern das jeder anders mit wenig Geld umgeht. Manche können auch garnicht mti wengi Geld umgehn und hauen vlt zuviel raus. Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren aber das tun viele

Ich kauf beim Aldi alles ein wies mir passt, aber natürlich nicht die teuren Dinge wie Shrimps, Ente usw usw. Ich gehe aber auch quasi nie essen. Maximal ein Döner im Monat. Wenns ein Glühwein aufm Weihnachtsmarkt sein soll, dann fällt der Döner halt aus

​@@PassoJasso Wer kochen kann liegt halt klar im Vorteil 😂👌

Das ist leider halt echt fair aufgeteilt, immer im Wechsel. Das macht es extrem unwahrscheinlich das einer von beiden mehr Arbeit übernimmt, die würden wahrscheinlich eher einen dritten Moderator dazu holen. Und das könnte das Problem natürlich auch verschlimmern. Jo Schück ist meiner Meinung nach einer der besten Moderatoren die wie in Deutschland haben, es braucht tatsächlich sehr viel Kompetenz um seine eigene Meinung so wenig durchscheinen zu lassen und so Objektiv Gespräche zu leiten. Die Wechselwirkung der Moderation wirkt dadurch sehr surreal. Eine Besserung des Problems könnte wahrscheinlich nur mit Aufarbeitung des Handels der Moderatorin von sich aus passieren. Das ist sehr unwahrscheinlich, denn sie kommt Ursprünglich aus einer sehr Meinungsstarken Bubble, damals noch von Funk (weshalb wohl viele Leute immer wieder verwechseln das 13 Fragen kein Funkformat ist). Sie hat den Absprung vom Internetangebot zwar ins Fernsehen geschafft, aber sie hat das Handwerk nie so wirklich gelernt, sondern hat immer stark ihre Meinung präsentiert und vertreten, während ein Jo Schück das sein Leben lang macht (ist auch deutlich älter), Referenzen hat und das nicht nur Studiert hat, er hat auch das ganze Spektrum dieses Jobs kennen gelernt. Sie hingegen hat vom jungen öffentlichen rechtlichen Angebot eine Chance bekommen, weil sie a) Jung ist/war und b) gerade in den richtigen Kreisen präsent war. Sie hatte aber nie die Gelegenheit objektiven Journalismus zu lernen, im Gegenteil, sie kommt genau aus der anderen Ecke, der wo deine persönliche Meinung wichtig war. Problematisch für so ein Programm. Tut mir leid das ich dich jetzt so voll geschwafelt habe, aber du hast so ein bisschen meine Gedanken und damit einen Nerv getroffen, so das ich mich mal "aussprechen" wollte. LG

Dein Problem wenn du für Mindestlohn arbeiten gehst.Hättest du besser aufgepasst in der Schule,dann müsstest du keine verbitterte Kommentare schreiben.

Knechte weiter, Billiglohnsklave, und gib dich nicht als Wäregern-Neuropsychiater aus.

Ja dann mach das doch mal und schau, wie du dir genau überlegen musst, ob du dir nen Kaffee außer Haus leisten kannst.

@@beatrixk.6723 ja ne im moment geht es ja nicht. aber mit mehr geld oder am besten grundeinkommen muss er wirklich nichts mehr machen. ich würde so lachen wenn das system gegen die wand fährt.

Wie viele sind davon Ausländer würde mich interessieren Migranten der 1 Generation bzw keine Flüchtlinge das wäre sehr sehr interessant zu wissen, weil es Zeugen würde wie viele nicht deutsche wir deutsche durchfüttern. Würde mich einfach interessieren . Hoffe ihr akzeptiert die Rechte Politik genauso wie die linke, kein Raum für Extremismus aber rechts und links treffen sich in der mitte

@@Max77Prime knappe 40% haben keinen deutschen Pass

Hinzu kommt noch der wichtigste Faktor: das man von der Arbeit auch LEBEN kann und genug Geld hat ohne noch andere Leistungen beantragen zu müssen🤣🤣🤣

Hi Dominic, danke für Dein Feedback!

Nein, man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt diverse Gründe (Behinderungen die nicht anerkannt werden, psychische Erkrankungen etc.) Mit solchen Aussagen sollte mal wirklich vorsichtig sein ! Ich möchte auch niemals so lange Arbeitslos sein, aber manchmal spielt das Leben leider anders. Keiner weiß wo wir in ein paar Jahren stehen!

Zeitarbeitsfirmen gehören verboten..

Tja, hättest du mal in der Schule besser aufgepasst.

Was ich schon immer mal eine gewisse Sorte von Menschen fragen wollte, welche verletzende Kommentare abgeben. Deshalb richte ich mal die Frage, an den Schreiber über mir. Wie ist es eigentlich als empathieloses Würstchen durchs Leben geistern zu müssen ❓‼️‼️‼️‼️‼️‼️

Hi Lennart, vielen Dank für Dein ausführliches und konstruktives Feedback!

Nicht umsonst ist man Mitglied in einer Partei. Meistens hat man sich da schon ausführlicher mit vielen relevanten Themen auseinandergesetzt und so seine Meinung gebildet, die üblicherweise zur entsprechenden Partei passt. Natürlich weicht man da dann eher weniger ab, da man meistens die Gegenargumente bereits kennt. Hinzu kommt, dass man die eigene Partei nicht öffentlich “hintergehen” will. Das Problem wird bei Politikerin wohl immer bleiben, trotzdem höre ich sie gerne in solchen Formaten, da sie sich oft anders mit dem Thema auseinandersetzen als andere Teilnehmer.

Weil solche Leute Indoktriniert und einfach dämlich sind. Deutsche halt... Ps: nein wir Leben nicht für die Arbeit und nein die Arbeit ist nicht unser höchstes gut.

Weils dann zu krass geworden wäre.

Dass die 50 EUR mehr an den Stromversorger bei anderen Arbeitnehmern einfach aus dem üblichen Budget herausfallen.

@@mattdaniels6430 Also genauso wie bei Beziehern des Bürgergelds. - Gut dass du das nochmal klargestellt hast. 👍

@@are_you_f_serious Naja bereichern werden sich gerade die wenigsten in Deutschland.

Kann man doch. Wer soll dich abhalten?

@@mattdaniels6430 Es ist häufig nicht möglich. Vollzeitarbeit, Studium und vielleicht noch Familie lässt sich schwer vereinen.

@@tiefensucht Ja gut, aber dann hält Dich ja trotzdem niemand anderes davon ab, sondern du selbst. Natürlich ist es mit Familie und Vollzeitbeschäftigung extrem schwierig. Aber du könntest ja die Vollzeitbeschäftigung aussetzen oder kündigen. Und mit Familie ggfs. warten bis man in "ruhigen Gewässern" ist karrieretechnisch. Keine befriedigenden Antworten, ich weiß.

@@mattdaniels6430 Ich habe es bei vielen Alleinerziehenden Frauen gesehen. Die mussten teils ihre Ausbildung oder das Studium wegen Kind abbrechen und dann kommen sie nicht wieder in den Arbeitsmarkt und dürfen deshalb maximal einfache Tätigkeiten zum Mindestlohn ausüben. Ich finde es absurd, dass das Amt kein Studium ermöglicht, nicht einmal die Wiederaufnahme eines unterbrochenen Studiums.

@@tiefensucht Ja, bestimmte Möglichkeiten könnte man da schon schaffen. Aber, und auch das wird schlimmer klingen, als es gemeint ist, auch ein Kind und der Fakt, alleinerziehend zu werden, sind im persönlichen Spektrum angesiedelt. Wer soll denn denn die Konsequenzen der eigenen Entscheidungen ausbalancieren?

Es hat aber jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten. Ich habe als Arbeiterkind und Flüchtlingskind Medizin studiert. Viele meiner Kommilitonen waren Ärztekinder. Die hatten mehr Geld, dadurch vielleicht etwas leichter, aber nicht mehr Möglichkeiten.

@@sebastianr1204 Ich würde es so zusammenfassen: es gibt viele Möglichkeiten im Angebot. Aber um eine Möglichkeit annehmen zu können, benötigt es immer Voraussetzungen, die eben nicht bei allen gleich verteilt sind. Das können auch Privilegien sein wie eben wohlhabende Eltern, eine stabile Gesundheit, besondere kognitive, emotionale, soziale Fähigkeiten etc. Das ist nicht überall gleich verteilt und auch nicht zwangsläufig erwerbbar, wobei selbst für den Erwerbungsprozess auch Voraussetzungen gegeben sein müssen. Dass du es trotz Arbeiter- und Flüchtlingskind geschafft hast, ist eine große Leistung, auf jeden Fall. Aber selbst ein wohlhabender Medizinstudent kann ein gutes Fundament haben, aber trotzdem wiederum andere Probleme, die du nicht hattest. Jetzt nur alles hypothetisch, kenne dich ja nicht. Will nur darauf hinaus, dass Möglichkeiten haben nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit Möglichkeiten durchziehen ist.

Das is richtig , aber genau das ist doch die Sache die keiner versteht . Jeder hat die Chance etwas aus sich zu machen, wenn man gesundheitlich in der lage dazu ist.! Klar hat jeder unterschiedliche Vorraussetzungen, aber wenn man halt nicht aus besten Elternhaus stammt , dann kann man ja trotzdem in deutschland bafög und sonst was beantragen!

@@sebastianr1204 Und du hast mehr Neurotransmittersynthese in dorsalen Raphe-Nuclei, Substantia Nigra, und Locus Coeruleus. Haben andere eben nicht. Entzündliche Erkrankungen und latente Infektione existieren. Solltest du wissen, Herr Doktor.

@@VitamImpendereVero Jeder hat die gleichen Möglichkeiten. Die Voraussetzungen sind generell gleich. Die Fähigkeiten kann man trainieren. Die Vorraussetzungen müssen ja nicht identisch sein, solange jeder Chancengleichheit (gleiche Möglichkeiten) hat. Selbst wenn man krank ist, ist dies I Deutschland kein Problem. Ich beispielsweise habe mein Staatsexamen am Tag nach meinem 6. Zyklus Chemotherapie geschrieben weil ich Krebs diagnostiziert bekam. Hat meine Note verschlechtert, aber ich habe es gemacht.

Hi Sarah! Über dein Schicksal zu lesen, tut uns sehr Leid. Wir hoffen, dass es dir bald wieder besser geht!

@@unbubble danke. Das wird noch dauern. Ich versuche, daran zu arbeiten, so gut ich kann.