Ich finde die Schneidebretter sehr schön, harmonisch und funktional! Danke für deine ausführlichen Erklärungen. Sie helfen mir enorm beim Verstehen und Nachvollziehen des Aufbaus. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie professionell und mit welcher Präzision du arbeitest. Auch, dass du deinen Denkfehler mit dem Messen reingeschnitten hast, hat mich abgeholt. Vielen Dank für das Video!
Heiko, Mal wieder ein Volltreffer!!! Genau so ein Schneidebrett möchte ich gerade aus meinen Esche Resten bauen, habe aber lange nach der richtigen Idee gesucht🎉🎉 Vielen Dank für das tolle und informative Video. Gruß Alex
Die Gratleiste beim verleimen einzusetzen ist ein klasse Option gegen das eventuelle verziehen, das werde ich so mal testen.😉 Wie immer ein super Video 👍👍👍👍
Hallo Heiko, wie immer ein sehr informatives Video. Ich bewundere immer wieder die Präzision, mit der du arbeitest. Ich habe auch schon sowohl Hirnholzschneidebretter als auch, wie in deinem Beitrag, konventionelle Bretter mit oder ohne Gratleisten. Ohne Gratleisten sind natürlich stehende Jahresringe noch mehr ein Muss und sie sollten eine Dicke von 40mm meiner Erfahrung nach nicht unterschreiten. Ich lasse immer Gummifüsschen ein, damit das Brett rutschfest steht. Sollte einmal ein kleiner Wackler entstehen oder das Brett nach einger Zeit etwas kippeln, dann kann man ein Füsschen herausnehmen und mit ganz dünnem Furnier unterlegen. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Bei Hirnholzbrettern verzichte ich allerdings auch auf wilde Muster, da sich in meinen Augen der Aufwand nicht lohnt. Schlicht kann auch sehr schön sein. Bretter, die ich verschenke bewahre ich vorher mindestens 3 Monate bei mir auf, damit ich sehen kann, ob eine Korrektur notwendig ist, damit ich mich nicht vor dem Beschenkten blamiere. Viele Grüße, Horst😊
Also ich finde das mal wieder richtig super!!! Von der Auswahl der Materialien, gerade auch Leim und Öl bis hin zu Optik der endgültigen Bretter! Ich finde die sehen richtig richtig super aus! Genau solch eine Optik mag ich sehr! Würde ich mir auch in gewisser Weise in einer Küche wünschen. Sehr schön auch die detaillierten Erklärungen zur Holz Auswahl und die tollen Ideen im Detail zum Bau. Ich denke das ich das auch mal nachbauen werde! Vielen vielen Dank fürs zeigen!
@@heikorech Hab auch noch mal wieder das Video zu Leimen und Ölen von so Schneidbrettern gesehen. Wurde mir wieder angeboten. Das das Video über Öle von Tischlerarbeiten und Restauration. Eine schöne Ergänzung.
Endlich mal Zweckmäßig, Ich bin ja auch ein Bewunderer von diesen Hirnholz Kunstwerken, aber da ist es wohl wie mit sehr teuren Messern. In den Schrank und aufheben. Zum Arbeiten zu Schade. Vor allem mit relative günstigem Holz realisierbar. Danke für das Video !
Vielen Dank für die wundervolle, überzeugende Darstellung bis ins Detail - ganz ohne Firlefanz und Schreiei! Überhaupt nicht langweilig, sondern konzentriert, ernsthaft, zielstrebig. Gestatten Sie mir trotzdem diese Ergänzung: 1) ich finde ein Länge-/Seitenverhältnis nach den Fibonacci-Zahlen oder fast identisch nach dem Goldenen Schnitt nicht nur ästhetisch und ergonomisch sehr gut handhabbar, sondern für mich ausgesprochen hilfreich 2) In der Tat: kein Mensch braucht diese Saftrinne: lässt man den Braten ein paar Minuten ruhen, wie es sich ohnehin gehört, tritt kein Fleischsaft aus, den es aufzufangen gilt. 3) ohne solche närrische Saftrinne kann man das Brett auch wundervoll als Untersetzer auf den Eßtisch stellen; mit mehreren 2mm breiten Edelstahlstreifen hat man einen wundervollen Untersetzer für heiße Töpfe / Bratpfannen / Auflaufformen, das dann allerdings nicht mehr als Schneidbrett zu gebrauchen ist => noch eines machen! 4) für ernsthaftes Kochen ist es beinahe zwingend notwendig, die Brettchen auf rutschfeste Füßchen zu stellen, sei es Gummi, sei es Silikon, die aber nicht nur geklebt, sondern durchaus etwas eingelassen werden sollten, damit sie sich im rauhen Küchenalltag nicht verabschieden.
Die Abmessungen des großen Brettes richten sich nach den gängigen Backblechen, damit man darauf auch einen Blechkuchen oder eine große Pizza schneiden kann.
@@heikorech Vielen Dank, hatten Sie erwähnt: ein sehr praxisorientierter Zugang. Problem: ich habe einen 90cm breiten Backofen, was etwas unhandlich ist für ein Schneidbrett wenn es nicht jeden Tag Pizza zu teilen gibt oder.
Danke schön. Ein sehr schönes Video. Werde mir auch mal Bretter machen, allerdings von Hand mit fehlt der Maschinenpark. Saftrinnen sind wirklich störend. Mein Schwager, Zimmermann macht Bretter aus Eiche.
Mit dem Dictum Tungöl hab ich meine Werkbank (Fichte) geölt. Schönes Ergebnis, greift sich gut an, dauert wie erwähnt ziemlich lange, der Keller hat ein paar Wochen ziemlich intensiv gerochen. Beim nächsten Projekt würde ich wahrscheinlich Leinöl ausprobieren.
Howdy Heiko, ein schönes Video und ein noch schöneres Schneidbrett 👍 Ich mag die Schneidbretter mit Muster auch nicht. Einfarbig und gut, da kann man auch viel besser drauf sehen!
Starkes Video. Ein Argument für Hirnholzbretter ist, dass sie besonders messerschonend seien - dabei werden Messer halt früher oder später stumpf, man muss sie schärfen oder schärfen lassen, da hilft auch kein Hirnholzbrett. Genau so gilt, dass man ein Schneidebrett ab und zu mal pflegen muss, sowohl Langholz- als auch Hirnholzbretter. Saftrinnen fand ich ebenfalls schon immer doof. Die ergeben für manche Anwendungen bestimmt Sinn, aber mir läuft so gut wie nie Saft vom Brett, ich erkenne das nicht als Problem. Noch ein Wort zur Größe: Viele Leute, vor allem Anfänger, haben Angst vor großen bis sehr großen Küchenmessern, oder denken, dass die nur was für Profis sind. Falsch - große Küchenmesser sind für sehr viele Aufgaben bequemer und besser, und oftmals auch sicherer. Dementsprechend würde ich auch ein großes bis sehr großes Schneidebrett empfehlen, selbst für kleine Küchen. Ist ein sehr angenehmes Arbeiten.
Messer kann und sollte man ja auch schärfen. Und ich denke nicht, dass der Unterschied zwischen Hirnholz und Längsholz beim Abstumpfen der Messer wirklich so gravierend ist.
Sehr gut erklärt wie immer, ich benutze lieber Leinöl da es hier in unserer Gegend hergestellt wird und ist auch billiger, Esche und Buche wunderbares Holz für Schneidebretter, Robinie (falsche Akazie) geht auch, man muss aber bedenken dass es härter ist und Messer sehr schnell unscharf macht. Stirnholz machen ist sehr viel Arbeit, der Effekt ist natürlich riesig, ich baue diese 95mm hoch mit Untergestell aus Hohlprofil 20/20 auf Räder als Küchenblock, kleinere mach ich auch aber wie du gesagt hast stehen nachher meistens Obstkörbe drauf und werden nie gebraucht. Ich verwende fast immer kleine Silikonstöpfe von Haettich damit sie nicht rutschen. Salü aus Luxemburg 🇱🇺
Hallo, Die Silikonpuffer sind bei meinen Brettern oft abgefallen. Das kann bei den verschraubten nicht passieren. Daher nehme ich lieber diese. Gruß Heiko
Hach ja, endlich mal ein Küchenbrett ohne Schnörkel, dass man auch nutzt. Ich selbst habe auch solche Brettchen (also wirklich "Brettchen") aus Nussbaum gebaut - äh nee, eher gebastelt? ;). Basis waren dünne Brettchen von vielleicht 50 mm Breite x 8 mm Dicke. Die habe ich zu breiteren und dünnen Brettchen verleimt, plan gehobelt, und dann 3 solcher verleimten Brettchen in einer improvisierten Vakuumpresse gestapelt miteinander flächig verleimt. Das Ergebnis waren Küchenbretter aus 3 Schichten Nussbaum-Brettchen, die wir nun seit ca. 2,5 Jahren nutzen. Es gibt keine Risse und die Brettchen sind noch heute fast wie neu - abgesehen von den Schnittspuren. Zum Einsatz kam Fischleim und Tungöl - genau wie bei dir. Ich habe auch schon mehrere solcher Brettchen verschenkt. Die sind alle in Nutzung. Die ganzen Stirnholzbrettchen mit toller Musterung in allen Ehren. Aber wir brauchen Brettchen, die auch alltagstauglich sind und trotzdem gut aussehen. Deine sehen sehr gut aus! Zukünftig werde ich mich mal an größere Bretter herantrauen.
Mir gefallen deine Schneidbretter sehr gut. Über so ein Geschenk würde ich mich jedenfalls freuen 😊 Zur Zeit schau ich mir deine alten Videos an und wollte demnächst auch mal deine onlinekurse "besuchen" Deine ruhige und bodenständige Art ist einfach unheimlich informativ.
@@heikorech ach nichts zu danken. Dein Kanal ist eh viel zu unbekannt, für die Qualität, die du bietest. Wenn ich meine laufenden Projekte fertig habe, werde ich mit dem Ausbau meiner Werkstatt in der Scheune beginnen. Dann muss ich nicht mehr in meinem Keller (2x3 Meter) arbeiten. Das ist schon mühselig. Kann man dich Eigl außer deinen Onlinekursen noch unterstützen? Grüße aus Oberfranken
Hallo, die Onlinekurse sind doch eine gute Unterstützung und du hast auch was davon. Inzwischen fast 300 Videos und ein nettes Forum. Es muss ja nicht gleich das Jahresabo sein. Gruß Heiko
Schöne Bretter, schönes kleines Projekt und zweckmäßige Herangehensweise. Aus meiner Erfahrung aber folgende Anmerkungen: - Fischleim verwende ich für den Eigenbedarf, dann habe ich den Umgang unter Kontrolle. Ein, als Geschenk gebautes Hirnholzbrett hat sich nach einem halben Jahr quasi aufgelöst (im Wasser gelegen, Spülmaschine - ich weiß nicht warum - aber allemal peinlich für mch) - Saftrinnen kommen aus den zutreffend beschriebenen Gründen bei mir auch nicht zur Anwendung. Dafür fräse ich in die Oberfläche eine nach hinten abgesenkte (ca.8mm tief) Fläche (übrigens mit enem abgerundeten Fäser (Schalenfräser), wie du ihn für die Griffmulden verwendet hast). Flüssigkeit und Rollendes sammelt sich hinten und lässt sich gut sauberhalten. - die eingesenkten Puffer könnten sich als Dreckfänger heraustellen. Bei schwarzen Puffern wäre ich vorsichtig, durch Weichmacherwanderung könnten sie schwarze Flecken auf dem Untergrund hinterlassen.
Diesen Boom mit Hirnholzschneidebrettern aus den edelsten Hölzern und mit den tollsten Mustern kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.Diesen Aufwand sollte man lieber im Möbelbau betreiben.Möbel aus Melaminharz beschichteten Spanplatten und Schneidebretter aus Nussbaum.Das muß man erstmal begreifen.Ich bin da ganz deiner Meinung.Und wieder einmal ein super Viedeo. Viele Grüße Reinhard
ist definitiv eine optisch ruhigere Geschichte als diese "aufgehübschten" Hinrholzbretter. empfinde diese Bretter meist auch mehr als "Augenkrebs" weil sie einfach viel zu unruhig für die Augen sind. Da dann doch lieber ein geradliniges Brettl :)
Hallo Heiko, interessanter Ansatz, aber für mich sinnfrei. Baue seit Jahren Schneidbretter, grundsätzlich Stirnholz. Die halten ewig, können zigmal aufgearbeitet werden, sind etwas fürs Leben, es gibt nichts besseres, selbst 50 Jahre alte Hackklötze sind so gebaut und erfüllen heute noch ihren Dienst. Bei Langholz, wenn man denn die Gradleiste haben möchte, würde ich eine geteilte Gradleiste nehmen, spart Zeit und Energie. Gruß, Thomas
Ich bin so jemand der beide Bretter macht, Stirn und Längsholz. Beide jeweils mit Muster. Nehme gerne Ahorn, Kirsche und Walnuss. Ich verwende meine Stirnholzbretter in der Küche täglich, da reut mich nichts. Im Gegenteilige, ich habe immer noch Freude wenn ich etwas schönes habe und darauf schneide. Zudem habe ich es gerne wenn unter dem Messer etwas mehr Gewicht vorhanden ist, gerade mit den ganz grossen Messer macht das so mehr Spass. Ab und zu schleifen, Ölenund gut is. Gerade weil die Bretter ein Muster haben, kaufen es die Leute, dir normalen kriegt man heute für wenig Geld bei den Onli e Händlern. Ich möchte da diesen Massen Billig Zirkus nicht mitmachen. Ich habe so für mich einen Nischenmarkt entdeckt, so quasi etwas nebenher verdienen. Gerade Stirnholzbretter sind durch die Verleihung sehr Formstabil. Die Längsholz Bretter empfehle ich vorallem für das servieren von Käse oder Trockenfleisch, sieht halt sehr elegant wenn das Brett auch ein Muster hat (Verschiedene Hölzer).
Tolle Bretter! Endlich denkt jemand an die Benutzbarkeit in der Küche, sonst stehen meist Design oder Angeberei der Schreinerkunst im Vordergrund. Ich habe nur nicht ganz verstanden warum Hirnholzbretter anfällig für Verzug sind. Sind die nicht gerade so beliebt weil es das eigentlich verhindern soll? Und zur Saftrille: Der Zweck ist ganz und garnicht fragwürdig, nur die allermeisten wollen bzw. benutzen diese beim Schneiden von Gemüse und anderen nicht saftenden Sachen. Dort trifft in der Tat genau das zu was du gesagt hast: Unhygienisch, nervig, ständig bleibt die geschnittene Zwiebel drin hängen. Brauchen tut man die z.B. für nen Braten damit die ganze Suppe sich nicht überall verteilt nach dem Anschneiden. Bei meinem Haupt-Schneidebrett, wie dein großes wohl auch gedacht ist, würde ich die Rille aber auch auf jedenfall weglassen, da sie >90% der Zeit nur stört.
Marc Spagnuolo hat da vor einem halben Jahr ein ganz interessantes Video zum Auftragen von Öl gemacht (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-OLW9f9Dw5Gg.html). Er empfiehlt mehrere sehr dünne Schichten aufzutragen; es ist sparsamer und dürfte schneller aushärten; ausserdem kann andernfalls tief eingedrungenes Öl im Inneren, das nicht gut aushärten kann, wieder austreten, z.B. bei Temperaturschwankungen. Persönlich mag ich konische Gratleisten, gerade beim Arbeiten mit Handwerkzeugen erscheint es mir leichter feinzujustieren; wäre bei der von dir gewählten Konstruktion aber unnötig kompliziert und die geschlossenen Seitenkanten haben schon auch was. Das Ergebnis gefällt mir gut; würde mich freuen, wenn du mal nach 2 Jahren den Zustand der Schneidebretter und vielleicht den Auffrischungsprozess in einem Video festhältst. VG, David
Hallo David, ich habe das Video jetzt nicht komplett geschaut. Aber man muss auch von Öl zu Öl unterscheiden. Dazu müsste man von jedem Öl wissen, was genau drin ist. Sobald Wachse oder Harze drin sind, wird das Öl anders verarbeitet, als ein Öl, das komplett eindringt. Holz kann eine bestimmte Menge Öl aufnehmen. Danach ist eben Schluss. Meist ist dieser Punkt nach einer halben Stunde erreicht. Hirnholz nimmt natürlich mehr Öl auf. Reine Öle wie Leinöl, ohne Wachse und Harze bilden nicht wirklich eine Schicht. Am Ende muss jeder für sich seinen Weg finden. Ich zeige meinen. Gruß Heiko
@@heikorech Ich meine er nutzt Tungöl, teilweise mit Orangenöl verdünnt. Natürlich gibt es immer beliebig viele Varianten für einen Arbeitsschritt; schadet aber nicht, Alternativen zu kennen und mal auszuprobieren, gerade, wenn es Vorteile bieten kann. VG, David
Schönes Video, vielen Dankk. Ich habe eine Sicherheitsfrage, die Fräse betreffend. Ich habe mit einer kleinen Makita-Fräse vor kurzem eine Nut gefräst und dabei - offenbar war der Fräser etwas zu stumpf oder ich zu vorsichtig - einige Brandspuren erzeugt. Ein Phänomen hat mir aber richtig zu denken gegeben: in der Nut blieben rauchende Späne zurück, die bei Ausfegen hell aufgeglüht sind. Als Alptraum bleibt mir nun, solche glühenden Späne würden in meine Absaugung gelangen und dort den großen Brand entfachen. Ist diese Angst realistisch? Wie kann ich diese Gefahr grundsätzlich ausschließen?
Sehr feines Video, mit toller Erklärung und sehr guten Aufnahmen! Was mich als Saarländer allerdings interessiert ist, wo bekommt man hier so tolles Eschenholz her. Mir gefällt Esche und auch Ulme sehr gut, nur finde ich bisher kein Händler der bei dem man so schöne Hölzer bekommt, wie du sie hier zeigst. Danke für das Video
Hallo Wolfwood Leyendecker in Trier, Diwo&Hans in Püttlingen und ein neuer Holzhandel in Saarlouis Fraulautern- der ist eigentlich ein Baumpflege Betrieb. In der Suche mal Baumpflege saarlouis eingeben oder bei RU-vid Konterholz danach suchen, Konterholz kauft sein Holz dort und hat ihn in einem Video vorgestellt. Oder bei Holz Marian in Dillingen nachfragen. Die bestellen sowas bei einem Schreiner. Dort kannst du dir das Holz aber vorher nicht anschauen. Gruß aus dem Warndt
Vielen Dank für die schnelle Antwort, obwohl mir ein eindeutiges ja lieber gewesen wäre weil das Kirschholz so schön ist... 😢
7 месяцев назад
6:53 Wie muss ich das verstehen: „Es wird im Gegenlauf gefräst“. Wenn ich mit dem Fräser so wie hier „ins Volle“ fräse, habe ich ja keine Kante bei der die Drehrichtung eine Rolle spielen würde. Danke für die Erklärung.
Super Video, da war vieles dabei, Einsetzfräsen, Gratleiste, Oberfräse, Frästisch... sehr interessant. Was für ein Stangenabstand/Durchmesser hat denn das Maffel Anschlagsystem? Gruß Andi
Moin Heiko, der Bau von Schneidbrettern steht bei mir auch irgendwann an. Bzgl. der Oberflächenbehandlung dachte ich hierbei eher an voroxidiertes Leinöl (Linolja, wahrscheinlich vom gleichen Online-Händler wie Dein Tungöl). Was waren Deine Gründe zum Tungöl zu greifen? Kennst Du das Linolja bzw. kann Du es empfehlen? Gruß Volker
Hallo Volker, ich hatte auch schon Tungöl als Standöl. Ich konnte da weder in der Trockenzeit, noch im späteren Gebrauch einen großen Unterschied feststellen. Das Tungöl war außerdem noch da.
Hallo Heiko, wenn ich Dir beim Arbeiten mit der LO-FA (welche ich nicht habe) zusehe, dann würde ich sagen, dass Du bei der Fräsung in eine Richtung gegen den Anschlag der LO-FA "drückst" (vom Videobetrachter aus gesehen rechts) und nach dem Richtungswechsel nach links - gegen den anderen Anschlag "ziehst". Richtig? Danke & lg
Hallo Heiko, kann man nicht auch auf die Gratleisten verzichten wenn man stehende Jahresringe nutzt? Ich habe eine dicke eichenbohle mit stehenden Ringen und müsste sogar nur zwei Bretter verleimen, da die Bohle bereits 20cm hat. Eine Luxusbohle 😂 ich frage auch deshalb, weil sich ein Brett ohne Gratleiste besser spülen lässt von beiden Seiten ;-)
Moin Heiko, Wie ich diesen LO-FA Adapter endlich ausprobieren möchte, aber die LO55 kommt erst Ende September 😭 Allerdings kann man sich ja auch drauf freuen 😂 Du machst ja deine Gratleisten beiden unten, hast somit eine Art "Garage" für deine kleineren Brettchen... Was hälst Du von der Lösung eine oben eine unten? Quasi als Anschlag für den Tisch auf dem das Brett zum Einsatz kommt und oben als Begrenzung. Explizit möchte ich eine Art Backwerkbrett, also eine Größe von ca. 60x60cm😉
Hallo Heiko, den von Dir empfohlenen Fischleim habe ich in kleineren Projekten schon ausprobiert. Ging bisher alles gut und stressfrei. Ich mag den Leim. Ich will im Herbst eine Hobelbank bauen -angelehnt an die Roubo- mit einer richtig dicken, stabilen Platte. Die Esche kommt hier aus einem lokalen Wald. Würdest Du auch eine Hobelbankplatte mit dem Fischleim verleimen? Viele Grüße Harald
Hallo Heiko Rech, ich hätte mal eine Frage zum Tungöl. Es gibt ja Tungöl in gekocht und "ungekocht" zu kaufen. Verhält sich das beim Tungöl genauso wie beim Leinöl in gekocht oder ungekocht? Danke
Eiche ist definitiv grobporiger als die hier genannten Hölzer, und das ist auch ein Nachteil, aber das heißt nicht gleich, dass man Eiche nicht verwenden sollte. Kann man schon nehmen.
also ich weis nicht ich habe meins vor 30 jahren selbst (wo noch überhaubt kein hype da wahr) aus buchenholz gebaut wird nahezu wöchentlich verwendet es ist alles nur nicht gerissen .... eingeöhlt mit salat oel ....wird unter dem wasserhaln abgewaschen ....
Hallo Heiko, was für eine Vorrichtung ist das, mit der die Führungsschiene im Lochraster des Tisches fixiert wird. Leider konnte ich sie nicht ergoogeln. Siehe Minute 9:10 im Video. Vielen dank!
@@heikorech Hallo Heiko! Ich vermute ganz stark, dass die parf dogs "irgendwie" in der T-Nut der Führungsschiene befestigt sind. Aber egal, ob man nun Sechskantmuttern oder diese "Klötzchen" verwendet, die haben doch immer ein kleines Spiel. Wie garantierst Du in diesem Anwendungsfall eine präzise Parallelität?
Moin Heiko! Warum ist der Einsatz einer Saftrinne fraglich? Geht es dabei um (d)einen ethischen Ansatz? Nicht falsch verstehen, frage mich nur, warum du das so siehst. Ich habe seid Jahren alle Schneidbretter mit Saftrinne gefertigt, schon lange bevor dieser Brettchen-Hype ausgebrochen ist. Habe nie Rückmeldungen bezüglich eines verstärkten Verschmutzens der Rinne gehabt bzw das es dort hygienische Bedenken gibt. Mit Klarwasser gut gereinigt und ordentlich ablüften lassen steht in meinen Pflegehinweisen mit als erstes drin. Dazu kommen ja dann noch die antibakteriellen Eigenschaftes des Holzes und die regelmäßige Pflege durch das Nachölen etc. Gruß Christian
Hallo Christian, ich mag persönlich auch keine Saftrille. Bei mir ist der Grund, dass sie entweder überläuft oder sie ist so tief, dass kleines Gemüsestücken dann gerne hängen bleiben bzw. sie gefällt mir dann optisch nicht Aus dem Grund lasse ich inzwischen weg. Ich habe vielleicht auch nicht das passende Maß für mich gefunden. Gruß Michael
Warum sollte die ethische Gründe haben? Ich finde sie einfach unhygienisch. Vor allem in den Ecken sammelt sich mit der Zeit so einiges an. Klar kann man das nach jeder Benutzung auch saubermachen. Ich möchte meine Zeit aber gerne anders nutzen. Ich hatte in der Vergangenheit einige Schneidbretter ohne Saftrinne und vermisse sie nicht.
@@heikorechVielleicht meinte Christian ästhetisch und nicht ethisch? Scheint mir in seiner Frage mehr Sinn zu machen und ev. ist er ein Opfer der Rechtschreibprüfung geworden...?😮
Ja, Ahorn ist sehr gut für solche Bretter. Besser geht immer. Ich nehme für Gebrauchsgegenstände aber sehr gerne das, was noch da ist. Und das war Esche. Ich habe bereits Bretter aus Esche in der Küche im Einsatz und es funktioniert damit auch sehr gut. Das Holz sollte, aber wenn möglich, eng gewachsen sein. Unser Esstisch ist übrigens auch aus Esche.
@@heikorech Zeig das Schneidbrett in einem halben Jahr nach Benutzung. Es wird sich verzogen haben und eine unhygienische Fuge wird zwischen Brett und Leiste entstanden sein.
@@heikorech Das werden wir dann ja sehen 😂 Übrigens die konische Gratleiste wird bevorzugt bei händischer Herstellung angewandt. Der Vorteil ist sie lassen sich perfekt anpassen und ziehen erst im letzten Drittel beim einschlagen.
Vorab: Ich schätze ja deine Videos Heiko, aber: Ich finds schon unpassend, dass du dich zu Anfangs über aufwändige Schneidbrettdesigns so ein bisschen lustig machst, um dann Werkzeug für mehrere tausend Euro zu bemühen, um ein "popeliges" Schneidbrett herzustellen.
Diggi in den ersten 2 minuten wird ersichtlich warum Heiko der Ansicht ist, dass Hirnholzschneidbretter overengeneered sind und weder für den Kunden noch den Produzierenden wirklich Sinn ergeben. Und da hat er ja auch Recht. Zu teuer zu aufwändig und zu schön um so richtig benutzt zu werden. Wie diese Mercedes Geländewagen, hab ich auch noch nie im Gelände gesehen, nur poliert auf befestigten Straßen. Und warum man Maschinen benutzt um ergebnisorientiert zu arbeiten sollte offensichtlich sein.
