*Mehr Infos zu Beruf und Gehalt* Als Makler verdient Christoph Geld, indem er den Verkauf oder die Vermietung von Immobilien vermittelt. Alle Einnahmen fließen hier zunächst in die gemeinsame Firma mit seiner Tante. Bei der Vermietung beträgt die Provision (gesetzliche geregelt) zwei Nettokaltmieten + Mehrwertsteuer - zu zahlen ist diese vom Auftraggeber: das sogenannte Bestellerprinzip. Beim Verkauf liegt die Provision in der Regel zwischen vier und sechs Prozent des Kaufpreises + Mehrwertsteuer. Dies variiert leicht je nach Objekt und ist ebenfalls gesetzlich gedeckelt. In diesem Fall wird sie meist 50:50 auf Käufer und Verkäufer aufgeteilt, es können aber auch individuelle Absprachen getroffen werden. Als Gesellschafter der GmbH zahlt sich Christoph ein Bruttogehalt von 4.000€ aus, dazu kommen ein 13. und 14. Monatsgehalt. Als Selbstständiger ist er freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung (und Pflegeversicherung), wo er zunächst den Höchstsatz zahlen muss, ehe er sich mit der Steuererklärung wieder einen Teil als Erstattung zurückholt. Unterm Strich bleibt ihm so ein monatlicher Nettolohn von 2.799 Euro - allerdings hat er dann noch nichts für die Altersvorsorge getan, weil er nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt. Deshalb fließen 1.000€ monatlich in zwei ETF-Sparpläne auf den MSCI World und MSCI Emerging Markets. Christoph ist bewusst, dass er mit einer privaten Krankenversicherung im Moment günstiger wegkommen würde. Er will aber mögliche hohe Beiträge im Alter vermeiden und findet die gesetzliche Krankenversicherung familienfreundlicher, wenn es später mal relevant wird. Für ihn ist die GKV auch eine Art Risikostreuung, wie er sagt: Altersvorsorge privat, aber Krankenversicherung gesetzlich. Seine bisherigen berufliche Stationen: Christoph hat 2010 Abitur gemacht und anschließend bis 2012 eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Danach ist er Vollzeit in die Makler-Firma seiner Tante eingestiegen, für die er zuvor schon nebenbei gearbeitet hatte. Neben dem Vollzeitjob hat er von 2012 bis 2015 Immobilienwirtschaft in Freiburg studiert und einen Immobilienfachwirt bei der IHK gemacht. Nach dem Studium folgte schließlich die Gründung der gemeinsamen GmbH, seit 2019 ist er außerdem noch Sachverständiger für Immobilienbewertung.
Naja, das war jetzt nicht besonders aufschlussreich. Das Gehalt, das er sich auszahlt, kann er ja mit seiner Tante völlig frei wählen und sagt nichts darüber aus, was er wirklich als (Mit-)Eigentümer der Firma verdient. Entscheidend ist, wie viel Gewinn die Firma macht, da könnten sicherlich nochmal sechsstellige Beträge oben drauf kommen.
@@christiankaiser9189 Na und? Die Kritik meines Kommentars war, dass wir nichts über den Gewinn der GmbH (und auch nichts über etwaige Entnahmen) erfahren. Somit können wir absolut nicht beurteilen, ob das ausgezahlte Gehalt dem realen Gewinn aus der selbstständigen beruflichen Tätigkeit entspricht. An dieser Tatsache ändern mögliche Hürden einer Entnahme absolut gar nichts.
@@eff0ktiv222 Die Firma wird sicherlich deutlich mehr Gewinn machen, als an die Gesellschafter ausgeschüttet wird. Das er & seine Tante die Gewinne ihrer GmbH nicht offenlegen wollen, halte ich für völlig verständlich und nichts verwerfliches. Sicherlich könnte er sich auch deutlich mehr ausschütten, bei den niedrigen Lebenshaltungskosten sind 4.000€ pro Monat wahrscheinlich genug.
Da kann ich leider nur zustimmen. Interessant wäre das Kapital was in der GmbH verbleibt. Bei einer Vermietung pro Woche und den beiden gezeigten Wohnungen sind es schon 7.200 €. Dazu noch die Hälfte von einem Verkauf pro Monat mit ~30.000 € Provision. Da hat man also eher >20.000 € pro Monat.
@@zico9013 Auch Mail mit PGP ist nicht gerichtsfest! Das ist eine sehr seltsame Definition von Kommunikationswegen, ich weiß, aber nur die De-Mail-Verschlüsselung war daraus ausgelegt, dem gerecht zu werden.
@@alphastratus6623 Was heißt denn Gerichtsfest. Es geht darum das derjenige, der die E-Mail versendet auch derjenige ist der sich ausgibt diese zu versenden und das diese unterwegs nicht verändert wird und dafür gibt es digitale Signaturen und Verschlüsselungsmethoden (PGP ist nur eine von vielen anderen). Das Fax stellt einen Medienbruch zwischen digital und analog da, der heutzutage nun wirklich nicht mehr notwendig ist, auch ohne De-Mail. Aber ja, in deutschen Behörden wird auch noch 2030 das Fax ein wichtiges Kommunikationssystem sein. 😒
Absolut seriöser und cooler Makler. Er könnte auch Schauspielern, bei seinem Talent für den passenden Spruch. Immer was Nettes und Erfrischendes parat - macht einfach Spaß, ihm zuzuhören. Die Sache mit den ETFs finde ich sehr gut. Euer Format wird immer besser und ich bin total dafür, dass ihr mehr solcher klasse Menschen trefft und hier zeigt. Weiter so bitte.
Super Typ. Endlich hat sich ein Kollege mal ordentlich angestellt und nicht den Checker raushängen lassen! Bescheiden im Auftritt, kompetent in der Sache. So muss es sein! Viel Erfolg weiterhin!
Schau dir seine Klamotten an...er läßt es auf anderer Weise raushängen. Der Umsatz seiner "Firma" hat er nicht verraten...Da ist er wahrscheinlich steinreich 😂
@@schniggo3176 naja dient ja als Rücklage so doof ist es nicht und später kann man sich damit was gönnen wenn zu viel drin ist und muss nichts aus den Sparplan entnehmen 😁
@@schniggo3176 vielleicht hat er ja Tagesgeld für z.B wenn die Heizung etc kaputt geht und Giro dann für den alltäglichen Gebrauch :D dann würds für mich Sinn ergeben
Die aktuell beste Episode eures Formats. Der Protagonist ist wahnsinnig spontan und macht das ganz ungezwungen und immer mit einem „Witz auf der Zunge“
Was mich in solchen Fällen immer stört ist dass es so dargestellt wird dass er wirklich nur das Geld verdient was hier als Gehalt angegeben wurde, er ist Selbständig, die Firma gehört ihm, sprich .. die Einnahme die in die GmbH fließen sind ein zusätzliches Einkommen welches er wenn er wollte, jeder Zeit aus der GmbH rausziehen könnte und für beliebige Zwecke nutzen kann. Gut fand ich das Beispiel von dem Herren der ein Aktien Startup hat, er hat deutlich aufgelistet wie hoch die Einnahmen der Firma sind und welchen Teil er sich dabei ausbezahlt. Ansonsten, Immobilienmakler, ein Beruf den ich auch gerne erlernt hätte ... :)
@@arschzwirn1780 der typ wohnt aber nicht in Köln oder Düsseldorf oder sowas. Da wo er tätig ist ist eine Immobilie für 1 million wohl eher seltener zu verkaufen.
@@sam.laurnt2516 hahaha der war gut. Das ist S Bahn Einzugsbereich München. Köln und DÜ ist da im vergleich ähnlich bis billiger. Ich wohn in der Gegend. Da kannst auch als gut Verdiener alleine kein Haus stemmen. Ohne Erbe is da nix. Oder man will halt 40 Jahre abzahlen.
Finde ihn auch sympathisch. Verstehe auch nicht, wieso sich alle aufregen, dass er beim Gehalt bescheißt. Er wird den Laden mal übernehmen, da kommt der große finanzielle Vorteil schon noch.
Dazu im Vergleich Wohnungssuche in Berlin: -Wohnung komm auf Immoscout - Nach 1 Std 500 Bewerber - 300 kommen in die 40qm Bude gerannt - In der Ecke steht genervter Vonovia/ DW Mitarbeiter und sackt die Bewerbungsmappen ein - Nie wieder Rückmeldung ... Repeat :)
Das ist nun mal des Ergebnis, wenn man die Preisfindung des Marktes verhindert. Denn die Gesetze der Ökonomie gelten ja völlig unabhängig der Regeln von Politikern. "Preisdeckelung = Nachfrageüberhang".
Ich kenne ihn persönlich und durch ihn habe ich meine erste Wohnung in Bayern, genau in Neufahrn, gefunden. Ein sehr netter Mensch und genauso sympathisch wie im Video.
Sehr sympathisch, vor allem sein Eingangsstatement zu seinem Startvorteil beim Einstieg in die Firma. Vielen Leuten ist leider nicht klar, wie viel so etwas ausmacht.
Finde den interessanteste Teil, was er auch mit dem Geld macht: (8:05) und starker Überschuss und toller Einblick (10:14) Super, dass er das offen gelegt hat, bitte mehr davon :)
Sympathischer Kerl aber der unnötigste Beruf der Welt. Zumindest in Großstädten braucht kein Mensch Makler. Durch die Provision steigen die Kaufnebenkosten und damit auch das benötigte Eigenkapital. So rückt der Traum vom Eigenheim für immer Menschen in weite Ferne.
Korrekt. Ich könnte nicht mehr zustimmen. Ich würde das sogar statt auf "in der Stadt" auf "in Ballungsräumen" erweitern. Der Makler bei unserem Haus hat exakt 0 Mehrwert geschaffen und sogar bei der Vertragsverhandlung im Sinne des Verkäufer beraten. Wir durften 40k zahlen aber er bot nur dem Verkäufer eine Leistung. Lächerlich und unnötig. Da wünscht man sich Bestellerprinzip auch bei Kauf. Auch nach jetzigem Prinzip (50:50) ist das immer noch lächerlich für den Käufer. Nix gegen den Mann (sehr nett), aber der Maklerberuf kommt bei mir direkt nach Teppichverkäufer und Autoverkäufer auf dem letzten Rang der ehrbaren Berufe.
@@leotestoy486 In der Tat nimmt der Makler dem Verkäufer Arbeit ab. Wenn dieser dafür zu Lasten seiner Rendite und zu Gunsten seines Zeitbudgets bezahlt, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Daß dies in der Vergangenheit dennoch vom Mieter bezahlt werden musste (bei Gewerbeverträgen nach wie vor oft "leistungslos" üblich), war/ist nicht in Ordnung. Die Abwälzung erfolgt stets auf die schwächere Marktseite - in Ballungsräumen ist das nach wie vor der Mieter - irgendein Weg findet sich immer. Wenn man sich die "Leistung" vieler Makler anschaut (lausigste Objektbeschreibungen - teils ohne Fotos - Sammeltermine und cherrypicking nach Gehaltsabrechnung) sollte sich jeder Vermieter die Frage stellen, ob er wirklich so unfähig ist, dies nicht selbst machen zu können und seinen Mieter dabei von Anfang an zu kennen.
@@leotestoy486 Ich weiß durchaus einzuschätzen welche Arbeit ein Immobilienmakler leisten muss. Ich habe inzwischen drei Häuser in Hamburg ohne Makler verkauft. Dazu war nicht mehr nötig als ein paar Bilder bei Ebay Kleinanzeigen zu inserieren. Bewusst habe ich die Immobilien nicht bei den bekannten Immobilienportalen inseriert, da man sich dort nicht vor Angeboten retten kann. Und trotzdem gab es mehr als genug Angebote und dazwischen dreiste Immobilienmakler die sich unter die Interessenten gemischt haben. Ob der erzielte Verkaufspreis dem Maximum entsprach oder nicht nicht interessiert mich nicht. Ich habe mehr als genug Rendite gemacht und die 35000€ Maklerprovision die bei der letzten Immobilie fällig gewesen wäre, hätte sich die Käufer-Familie gar nicht leisten können. So ging das Haus in dem meine Familie 20Jahre gelebt hat, wenigstens in gute Hände und ob ein Makler die Provision durch sein Zutun eingespielt hätte, wage ich zu bezweifeln, da die Preise in der Nachbarschaft gut einsehbar sind.
Prima erklärt vom Christoph und er ist sehr engagiert nicht nur im Job, auch im Verein. Respekt! schön wenn es noch Menschen gibt, die gern zur Arbeit gehen.
Naja wohnt ja auch schon seit 10 Jahren da, wo die Mieten bestimmt auch viel billiger waren als heutzutage. Außerdem ist das ja auch nicht in der Großstadt.
@@amiro_re Aber S-Bahn Einzugsgebiet München. 2100 kalt für ein Reihenhaus ist schon sportlich, wobei man in München dafür nochmal 50 % oben drauflegen darf.
Soweit ich das verstanden habe, ist das sein Mietanteil. Wenn die Anteile gleich verteilt sind, kostet die Wohnung 700 Euro für 49qm auf dem Land. Also nicht außergewöhnlich.
@@alphagator3373 bis vor kurzem war es so. Verkäufer bestellt nen Makler für den Verkauf seiner Immobilie und die Kosten trägt der Käufer. Ich denke es ist klar, warum Makler da genug Jobs bekamen. Mittlerweile ist es 50:50 für Käufer und Verkäufer, aber das ist immer noch nicht in Ordnung. Bei Vermietungen gilt das Bestellerprinzip (wer beauftragt zahlt) und guess what... Maklern ist da ziemlich was weggebrochen. Das aktuelle Prinzip stinkt.
Könnt ihr noch mal ein Video mit einem Arzt machen? Vielleicht ein Oberarzt oder Chefarzt, oder zum Beispiel ein Dermatologe mit Privatpraxis oder so :))?
Cooler Typ der Christoph. Wirkt sehr sympathisch und als würde ich da auch gern mal 'ne Wohnung über ihn kaufen. Hatte in letzter Zeit auch viel mit Maklern zu tun -- da hat man oft gemerkt, dass man keine Ausbildung braucht, um sich "Makler" nennen zu dürfen. 1000€ für Sparpläne ist auch fein.
Liebes Lohnt sich das Team. Ich finde die Darstellung falsch. Also 4000€ Verdienst ist doch nur eine Nebelkerze. Der sympathische bescheidene Makler verdient 100% mehr als 4000€. In Wahrheit fließt ein Großteil seiner Einnahmen in die GmbH. Das bringt ein Riesensteuervorteil. Er baut also neben seinen 4K zusätzlich noch Vermögen innerhalb der GmbH auf. Dieses Geld kann er sich natürlich irgendwann auch wieder auszahlen. Nur weil er es nicht erwähnt, heißt dass nicht das es nicht da ist- das Geld. Die Provisionen der Makler sind gigantisch wenn man sich die Immobilienpreise anschaut, weiß man auch dass für 4000euro kein selbstständiger Immobilienmakler vor die Tür geht.
Ich wünschte ich müsste nicht in die gesetzliche einzahlen. Ich packe zwar auch in etfs aber ohne staatliche Rente wäre es deutlich mehr 🥲 naja vllt doch irgendwann Selbständigkeit
@@niclasy9778 Du weißt schon, dass Du die Rente Deiner Eltern und Großeltern finanzierst. Wie kann man nur so egoistisch und geldfixiert sein. Schon mal was von Solidarität und Generationenvertrag gehört? Nur nehmen und nichts geben. Wie armselig bist Du.
@@WHOWEARE85 nett dass du gleich persönlich wirst. Meine Eltern sind Beamter und Unternehmer also ich finanzieren sie nicht und Großeltern alle vor Renteneintritt tot. Ich habe nichts gegen die Generationenrente und Solidaritätsmodelle. Sie ist einfach unfassbar schlecht gestaltet. Man müsste vermehrt wie Schwede oder Norwegen an das rentenmodell rangehen, das wäre deutlich effektiver.
@@niclasy9778 Norwegen hat Öl und die Rente in Schweden funktioniert auch nur weil die Aktien in den letzten Jahren stark gestiegen sind, weil alle einzahlen und 90+x% zusätzlich eine Betriebsrente haben. Das System ist nicht so optimal wie es aktuell dargestellt wird.
@@bockwurstwassertrinker5628 Norwegen hat das Geld aus dem Öl halt nicht verbraten sondern gut genutzt. Nicht dass ich hier den Öl Abbau rechtfertigen will 😅 selbst wenn die Märkte nicht so stark steigen wie die letzten Jahre, kann man selbst bei einem mäßigen Wachstum von 3,4 % noch sehr stark profitieren. Und klar die Skandinavier machen es auch nicht perfekt. Aber ich habe ein bisschen Hoffnung, weil ja recht viele Parteien in Ihren wahlpogrammen Arten von Bürgerfonds haben. Es ist einfach so frustrierend, dass ich wahrscheinlich aus meiner privaten Rentenvorsorge mehr bekomme als aus der staatlichen. Und ich verdiene nichtmal besonders gut, absolut durchschnittlich. Das alle einzahlen macht ja auch Sinn, aber gleichzeitig soll das System mal ordentlich modernisiert werden.
Also ich muss sagen, das ich für den Verkauf meiner Wohnung im Nachhinein keinen Makler gebraucht hätte. Das Geld was der bekommen hat, war er nicht mal ansatzweiße wert und was er letztendlich gemacht hat, war die Wohnung im Internet einzustellen und einen Termin beim Notar. Mag sein, das es viele gute Makler gibt, aber für die meisten Verkäufe und/oder Vermietungen benötigt es keinen Makler.
Da widerspreche ich aus eigener Erfahrung. Habe nur beste Erfahrungen gemacht mit Maklern. Vom sehr professionellen exposee über natürlich das Einstellen in einschlägigen Portalen aber auch in Portalen, wo Privatpersonen keinen Zugriff haben (für institutionelle Anleger). Dann Besichtigungen eigenständig vereinbaren und abhalten. Alles ein super Service, insbesondere, wenn man nicht in der Nähe wohnt und dann noch wirklich mit NICHTS was zu tun haben möchte (nicht mal mit dem Notar Termin) und nur „Ja“ zu dem richtigen Angebot sagen muss.
@@chrisohst ja das glaube ich gerne auch das mit dem nicht in der Nähe wohnen, da stimme ich zu. Ich sage auch nicht das sie nutzlos sind, ich meine nur, daß sie sehr oft nicht gebraucht werden meiner meinung nach.
Für mich einer der schlimmsten und unnötigsten Jobs. Gut kann jeder machen ohne Ausbildung und das merkt man. Oftmals einfach nur frech was die abziehen und sich überhaupt nicht mit dem Objekt befassen. Sollte abgeschafft werden!
Es gibt Elemente wie Besichtigungen durchführen oder Dokumente vom Haus prüfen, die braucht es schon. Potentielle Mieter wollen auch überprüft werden und dafür braucht es Erfahrung. Aber diese ganze "Dienstleistung" der tollen Wohnungsvermittlung am Mieter, die braucht es nicht. Das kann eine Webseite bessser und auch die prozentuale Provision ist halt kritisch (für eine teurere Wohnung/Haus hat man ja nicht automatisch mehr Arbeit).
Er selber wirkt sehr sympathisch, aber ich kann diese Berufsgruppe einfach nicht abhaben, da viele nur die Mieter abzocken. Nicht alle. Aber viele. In München haben wir mehrfach Makler erlebt, die mir unverblümt anboten, für 300 EUR cash ohne Rechnung einen Besichtigungstermin vor den anderen Interessenten vor zu ziehen. Das machen sie dann aber mit 5 Leuten parallel nebenher, ohne dass der Vermieter davon überhaupt was mit bekommt. Und die anderen Interessanten fragen sich dann, warum die Wohnung schon weg ist, bevor man sie selber überhaupt jemals gesehen hat. Mehr sage ich dazu nicht.
1:13 Super ehrlich und sympathisch. Man muss seine Leistung aber auch nicht unter den Scheffel stellen. Leider stelle ich immer öfters fest, dass die Bayern die symphatischeren Deutschen sind 😁 Und danke für deine Offenheit bzgl. der Basis deines Arbeitslebens. Die meisten sind leider Blender und erzählen immer wie toll sie doch sind und was sie alles schon geleistet haben. Da denk ich mir immer: "Wow". Und spätestens noch der zweiten Nachfrage merkt man doch recht schnell, dass viele andere viel gearbeitet haben und sich einer dann mir fremden Federn schmückt. Daher nochmal: Respekt und weiterhin alles gut.
Hast Du wirklich richtig gut gemacht und Dich hervorragend präsentiert. Die Ausschüttungen aus den Gesellschaftsanteilen würde ich auch nicht öffentlich machen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und Glück. War eine gute Zeit im Studium ;)
Ich finde Makler relativ unnötig, wir haben ein Haus ohne Makler gekauft. Hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl einen zu brauchen. Das Geld haben wir uns gespart.
top Beitrag aber letzten Endes verdient er doch mehr.. also ist das Gehalt nicht sein wahres Gehalt, sondern nur sein Grundgehalt.. schön wäre zu sehen, was dann die GmbH an Gewinn pro Jahr hat und das runtergerechnet auf seinen "Lohn" :)
Sympathischer Typ. Vielleicht haben die höheren Immobilienpreise ja auch den Vorteil, dass in Zukunft mal etwas mehr rum kommt. Bissi mehr muss da doch drin sein. Und irgendwie auch gute Werbung für die Firma... Vielleicht kommt man ja mal ins Geschäft :-)
Unnötigster Beruf mit leider viel Geld was da rausspringt. Für das bisschen Foto machen und Wohnung zeigen dann horrende Provisionen kassieren ist schon echt ekelhaft
Servus Lucas, Schon klar, dass der Gewinn der GmbH interessant gewesen wäre. Aber da müssen alle Beteiligten einverstanden sein. Auf der anderen Seite ist es aus unserer Sicht keine Augenwischerei, wenn man hinschaut mit welchem Geld Christoph sein Leben bezahlt.
Der Typ ist sympatisch und ich HOFFE das alle zukünftigen auch sagen in was sie investieren. Thomas von Finanzfluss wäre stolz auf ihn und hofft natürlich auf das 70/30.
Über seine Verteilung der Sparraten sagt er IMHO nichts. Aber 70/30 ist derzeit eine häufig empfohlene Verteilung. Oder meinst 70% Büro, 30% draußen? ;-)
Die Maklerprovisionen für Hausverkäufe sind aus meiner Sicht sittenwidrig und moralisch verwerflich. Für ein normales Haus, welches für 500k weggeht bekommt ein Makler 35.000 € - für ein paar Bilder knipsen und dreimal Tür aufschließen. Eine Tätigkeit die überhaupt keine Qualifikation benötigt.
Ganz Wertfrei und ohne Neid gefragt: Was passiert denn mit dem Geld von der Provision? Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es ca. Jede Woche eine Vermietung und einmal alle (schlecht gerechnet) zwei Monate Mal ein Haus. Das wären mit den Beispielen im Beitrag: 4x3.000€ + (Annahme für ein Haus) 500.000/2 *0.05(5% Provision) = 24.500€ ohne MWST und Monatlich wenn nur alle zwei Monate ein Haus verkauft wird. Aber der nette junge Mann "bekommt"/nimmt sich nur 4.000€ davon. Was passiert mit den restlichen 20.500€ im Monat?
@@ramonschindler2587 Hab ich auch nicht geschrieben :D, aber unterschätz es mal nicht. Denke 50% gehen davon schon drauf, Rest legt er weg für schlechte Zeiten. Ist ein sehr schnelllebiger Markt.
Er zahlt aich aus der Firma nur 4000 aus, was bedeutet dass der Rest beu der Firma bleibt, um vielleicht irgendwanm zu expandieren etc. Außerdem lohnt es sich nicht mehr auszuzahlen, wenn man es sowieso nicht benutzt, aber dann nichmal mehr steuern zahlen muss.
Ich frag mich immer was die Leute , die „250€“ für Lebensmittel im Monat ausgeben, essen. Wie kommt man damit hin??? Was läuft bei mir so schief 😂😂 ansonsten: super interessant, auch zu sehen, wie die Protagonisten privat leben
Einfach nur normal ernähren, wie man es früher gewohnt war. Also viel zuhause vorbereiten, dann mit auf Arbeit nehmen. Immer jede Woche nach Angeboten bei Lebensmitteln schauen spart bis zu 50 %. Einlagern (z.B. Kaffee) oder einfrieren (Butter, Brot, Fisch, ...) hilft auch beim langfristigen sparen. Man hat immer gleichbleibende Qualität aber zu wesentlich geringeren Kosten.
diesen beruf hab ich nie verstanden: gut ist, das der vermieter jetzt bezahlen muss bei vermietungen. was ich schon maklergebühren bezahlt hab, für einmal wohnung anschaun.^^ und beim kauf wars nicht anders. den makler ne stunde insgesamt gesehen und dafür 10k kassieren? für was? ne mappe mit bildern anlegen? das macht der praktikant normalerweise....versteh ich nicht. auch nicht dass die gebühr beim kauf an den verkaufspreis gekoppelt ist. hat der mehr arbeit mit ner doppelhaushälfte als mit einer 2 zimmer wohnung?
Tatsächlich ja, Häuser zu vermieten oder zu verkaufen ist aufwändiger und es gibt viel mehr Kleinigkeiten zu beachten die es in einer Wohnung nicht gibt
@@ecklere5690 ich kann den beruf aber irgendwie nicht greifen. wenn ich einen selbständigen klemptner 700€ zahle, dafür dass er bei mir 13h etwas installiert hat, dann versteh ich das und kann es nachvollziehen. 10.000€ zahlen für etwas, was der verkäufer eigentlich auch machen könnte, das versteh ich nicht.
Ja okay aber interessant wäre doch gewesen, wie viel die 4-6% Provision dann jährlich ausmachen, das kommt doch dann noch mit oben drauf oder sehe ich das falsch?
Immobilienmakler halbwegs im Einzugsgebiet von München = Sichere jährliche Gehaltserhöhung bei gleichbleibendem Maklersatz und astronomisch steigenden Preisen ;) (gleiches Spiel bei Notaren, nur, dass man die beauftragen MUSS bei einem Güterwechsel)
Naja, astronomisch GESTIEGENEN Preisen. Muss ja nicht so bleiben. Wenn die EZB doch mal die Zinsen erhöhen sollte und damit Staatsanleihen wieder interessant werden könnten, der Zuzug abebbt und die Demografie durchschlägt, kann die Immobilienparty in München aber auch schnell wieder vorbei sein.
@@zico9013 das mit Zuzug glaube ich nicht, kein Flüchtling kauft sich Immo. Zuzug von Flüchtlingen erhöht nur die Mietspreise, potentiell werden diese Mietwhg interessanter für Investoren (wenn einer sich auf so 1 Geschäftsmodell einlässt).
Auf dieses Video habe ich schon lange gewartet! Vielen Dank 🙏 Wenn jetzt noch ein Video mit einem selbstständigen Klempner bzw. Gas- und Wasserinstallateur kommt, bin ich wunschlos glücklich! 😃
Hatte bei meiner Eigentumswohnung einen Makler. In Österreich ist jedoch standard, dass der Käufer diesem auch die Provision bezahlt. Zwei mal kam er zu spät, da kam aber kein Tut mir Leid oder dass es gestaut hat. Scheint wohl Normalablauf zu sein. Die meisten Fragen, die über "wieviele Zimmer" hinausgingen, konnte er leider nicht beantworten. Den Schlüssel zur Garage hatte er leider auch nicht da. Den Schlüssel für den Keller hatte er schon da, jedoch hat er mir den falschen, noch vollen Keller gezeigt, wo auch immer er den Schlüssel dafür hatte. Dem durfte ich schlussendlich etwa 6000€ dafür bezahlen. Und das war auch kein kleiner, selbstständiger Makler, sondern einer von einer ganz großen Bank, die mit R anfängt. In meinen Augen komplett rausgeschmissenes Geld, aber um die Wohnung zu kaufen führte da kein Weg daran vorbei.
Wenn du jetzt fragen hattest bzgl Investitionsstau in das Mehrfamilienhaus (das die Eigentumswhg enthält) verweisen Makler auf die Protokolle der Eigentümerversammlungen. Also Details über mögliche zukünftige Umlagen beantworten sie nicht. Der Käufer der Whg interessiert oft ob diese Eigentumswhg noch mehr Geld schlucken wird in Zukunft.
Das ist das Hauptproblem, was das Immobilienmarkler-Gewerbe hinbekommen muss. Auch wenn ich es nicht schön finde, wenn der Markler seinen Job gut macht, soll er halt sein Geld bekommen. Das Problem ist, dass gerade in den Ballungszentren die Markler für ein paar Handyfotos und das Einstellen im Immobilienportal, was eine kurz angelernte Arbeitskraft machen könnte, 1000sende Euro für ihre "Dienstleistung" haben wollen und dann sowas raus kommt. Wenn der Mieter die Kosten trägt, gibt der Vermieter den Auftrag natürlich raus, weil zahlt ja jemand anderes und weniger Stress für ihn. Bin echt froh, dass sie vor ein Jahren auf das Bestellerprinzip umgestellt haben. D.h. wer den Markler beauftragt, bezahlt ihn. Wenn es jetzt noch Markler geben würde, zu denen du gehen kannst und die dir wirklich gegen Geld bei der Wohnungssuche helfen, wäre das ein Traum.
In Zeiten des Internets sollte es keinen Makler mehr geben. Tür aufschließen und ein paar auswendig gelernte Fakten der Wohnung aufsagen sollte nicht bezahlt werden.
8:10 MSCI World + Emerging Markets ist ja wohl das beste was man zur Altersvorsorge machen kann, gerade bei ca. 7 % Rendite im Jahr durchschnittlich. :O
Wahnsinn, das Haus soll 2100 € kalt kosten 🙈 Das sind ja mal richtig fiese Preise, dafür das das Haus so nen kleinen Garten hat und nur ein halbes Haus ist 😄
150€ Lebensmittel, das sind 5€ pro Tag für Frühstück, Mittagessen+abendessen. Ich glaub, der Herr ist nicht ganz ehrlich was seine Einnahmen und Ausgaben angeht
@@derkostenoptimierer de facto ist das seine Firma. Das Geld liegt da nur als Steuersparmodell herum und fließt ihm irgendwann wenn er das will wieder zu.
@@dasmcc8879 Da das Geld ganz normal im Unternehmen versteuert wird, würde ich das nicht als Steuersparmodel bezeichnen. Steuersparmodell ist eher eine Holding Struktur.
@@derkostenoptimierer Ah nein? Ohne diese legale Möglichkeit müsste das Geld und die Erträge die es abwirft sofort über den persönlichen Steuersatz versteuert werden. Das ist ein Steuersparmodell. Deshalb wird Dir ein Steuerberater immer dazu raten es so zu machen. Nur weil es legal ist ist es nicht moralisch ethisch vertretbar. Das kann man sich ja gerne einreden das macht es aber nicht besser.
@@dasmcc8879 Das macht man in der Regel wegen der Haftung. Wenn man das Geld aus der Firma nimmt zahlt man zusätzlich zu den Steuern im Unternehmen auch noch den persönlichen Steuersatz in der Regel. Es kommt also auf die Strategie an ob oder welche Gesellschaftsform man wählt oder nicht. Steuersparmodelle dagegen sind komplexere Gesellschaftsformen als eine einfache GmbH oder UG.