Menschen mit einem Grad der Behinderung von mind. 50 haben einen Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis. Expertin Marie Rösler gibt hierzu einen Einblick.
Krebsbetroffene Menschen können aufgrund ihrer Krankheits- und Behandlungsfolgen in der Regel einen Schwerbehindertenausweis erhalten. Der Ausweis bietet Erleichterungen im Alltag und im Beruf, z. B. Steuererleichterungen, zusätzliche Urlaubstage, einen erhöhten Kündigungsschutz, Vergünstigungen bei kulturellen Veranstaltungen. Den Schwerbehindertenausweis gibt es jedoch nicht automatisch; er muss beantragt werden. Zuständig ist je nach Bundesland das Versorgungsamt oder die Gemeindeverwaltung am Wohnort. Jeder Antrag wird von der zuständigen Stelle individuell geprüft.
Erfahren Sie bei dem Vortrag mit der Expertin Marie Rösler alles Wissenswerte rund um das Thema Schwerbehinderung.
Anmerkung der Redaktion zur Rundfunkgebührenbefreiung:
Es gibt noch die totale Befreiung - jedoch nur für Menschen mit besonderen Behinderungen: U. a. Menschen mit sehr schwerer Hör- oder/und Sehschädigung. Für den größten Teil der Schwerbehinderten mit RF gilt die ermäßigte Gebühr in Höhe von 6,12 EUR pro Monat (1/3 des normalen Beitrages).
Die Initiative „CancerSurvivor“ präsentiert Menschen mit Krebs. Auf unserer Webseite menschen-mit-kr... finden Sie zahlreiche weitere Videos, Podcasts und Hilfsangebote rund um das Thema Krebs.
Zum Weiterlesen:
www.betanet.de
www.schwerbehindertenantrag.de
www.rehadat.de
www.behindertenbeauftragter.de
www.vdk.de
www.sovd.de
4 окт 2024