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Schwere Halloween-Krawalle in Hamburg-Harburg 

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Mit einem für Harburg beispiellosen Einsatz von Polizeikräften zum Halloweenabend mussten am vergangenen Dienstagabend Ausschreitungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Nähe des Harburger Rings beendet werden. Die Einsatzkräfte räumten praktisch den gesamten Innenstadtbereich. Zuvor gab es Böllerwürfe, das Werfen von Flaschen und Eiern auf die Polizeikräfte sowie den Bau von Barrikaden auf den Straßen. Es kam zu Festnahmen und Ingewahrsamnahmen.
Halloween-Haunt kann Ausschreitungen nicht verhindern
Die Ausschreitungen, die in Harburg an Halloween bereits eine traurige Tradition haben, durchkreuzten auch ein Konzept, mit dem die Politik gegensteuern wollte. Auf dem Rathausplatz wurde auf Anregung der Sicherheitskonferenz ein "Halloween-Geister-Zelt" für über 20.000 Euro errichtet. Die Idee war, öffentlichen Raum zu nutzen und den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihren Adrenalinkick dort statt bei den Krawallen am Ring zu suchen, mit dem Ziel, die Ausschreitungen zu verhindern oder zumindest abzuschwächen.
Bis zu 350 Jugendliche randalierten
Obwohl das Zelt an sich ein Erfolg war und gut besucht wurde, zog es hauptsächlich Familien mit Kindern und einige Jugendliche an. Die problematische Zielgruppe konnte jedoch nicht erreicht werden, und sie randalierte auf dem Harburger Ring. Gegen 18 Uhr begannen die ersten Böller zu explodieren, und ein immer größer werdender Mob bildete sich. Schließlich sah sich die Polizei rund 350 aggressiven Jugendlichen und jungen Männern gegenüber, die in dem schwer kontrollierbaren Bereich aufgrund vieler Zuwegungen immer aggressiver wurden. Es wurden zahlreiche Böller, darunter oft gefährliche Polen-Böller, in Richtung der Polizei und sogar zwischen Passanten geworfen. Es kam vereinzelt zu antisemitischen und Israel-feindlichen Äußerungen.
Polizei musste Kräfte verstärken
Die Polizeipräsenz, die sich an den Ausschreitungen des Vorjahres orientierte, musste schließlich verstärkt werden. Ein Polizeihubschrauber schwebte über Harburg. Hundertschaften aus Hamburg, die das Fußballspiel zwischen St. Pauli und Schalke begleitet hatten, wurden nach Harburg verlegt und setzten Wasserwerfer ein, um den Harburger Ring zu räumen. Schließlich gab der Polizeiführer die Anweisung, gegen die Randalierer auch ohne weitere Warnung vorzugehen, notfalls mit Wasserwerfern und Schlagstöcken.
Am späten Abend beruhigte sich die Situation
Die Lage beruhigte sich erst spät am Abend, nachdem es der Polizei gelungen war, die Randalierer in kleinere Gruppen aufzuteilen und sie zu verfolgen. Fünf Tatverdächtige im Alter von 14 bis 36 Jahren wurden festgenommen, und es wurden bereits elf Ermittlungsverfahren eingeleitet, darunter wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung. Die Polizei hat während der Ausschreitungen zahlreiche Taten auf Video aufgezeichnet und will nun die Verursacher der Krawalle identifizieren.
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7 сен 2024

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