Christian.. Schön, dass Du wieder da bist. Völlig egal ob jede Woche oder einmal im Jahr ein Video rauskommt, ich genieße jedes einzelne davon. Ich wünsche Dir von Herzen bestmögliche Besserung bei der restlichen Heilung und viele kreative Schaffenskraft auf dem Weg und bei allen Projekten. Und natürlich volle Anmelde-Listen bei Deinen Workshops! Bis bald!
Vielen Dank, das ist sehr freundlich ;) Ja im Moment läufts wieder etwas besser und es kommen mehr Videos. Ich hoffe das kann dann wieder mal länger so bleiben. Mir reichen die Zwangspausen dann langsam wieder ,) Aber man muss es nehmen wie es kommt und das beste draus machen ;)
Ich mein was machen wir am Ende des Tages. Richtig wir malen mit Licht. Unser Sehen und die Kamera und all das Equipment sind unsere Pinsel und alles um uns herum ist die Leinwand. Und ich finde das gerade das auch das schöne an der Fotografie ist. Sie ist Kunst. Sehr schönes Video mal wieder und schön das du auch mal die wirklich Basics der Basics zeigt denn die sind schließlich der Pfeiler für die Fotografie.☺️👌
Stimme dir voll und ganz zu ❤. Finde auch, dass „Talent“ immer ein wenig die Arbeit kleinredet, die man investiert hat um so gut zu werden wie man ist. Als ich angefangen habe zu fotografieren hätte wohl niemand über mich gesagt ich hätte Talent 😅. Meine Bilder waren einfach schlecht… ich habe aber viel Zeit investiert zu lernen über Bildaufbau, richtiges Licht, Emotionen erzeugen, Verbindung schaffen, Farben, Blickführung etc. Nach all dieser Arbeit und den Jahren des Lernens heißt es nun, ich habe Talent 🫠
Sehr schönes Video. Ich war echt gespannt, wie du dieses einfache Tool auf die moderne Zeit überträgst. Panoramic View ist für uns Menschen mit ADHS übrigens der Standard. Uns fehlen die Reizfilter um uns nur auf das Wesentliche zu fokussieren. Das Erleben mit ADHS ist quasi wie eine Kamera mit übersensiblem Autofokus, der permanent durch das Bild springt. Medikamente können dann quasi den Single Point AF aktivieren. Oh, das ist ein schönes Bild ❤
Ich weiß ganz genau wovon du sprichst ;-) Neige aber tendenziell dazu, diesen Fokus gezielt als Hyperfokus zu aktivieren. Ist viel Arbeit, aber lohnt sich ;)
Ja das mit dem sehen ist eine Sache für sich. Mit der Fotografie hat sich damit auch sehr vieles für mich verändert. Die Wahrnehmung der Umgebung wird eine ganz andere. Und dann fangen die Ideen im Kopf an😊
Ein großartiges Video, das in 11:46 min bereits unglaublich viel wertvolle und wichtige Impulse enthält. Ich glaube Du hast es geschafft, deinen neuen Kurs hier perfekt in diese 11:46 min zu packen, um deutlich Lust auf mehr zu machen...lass mich mal schauen ;-)
Ich bin total bei dir und auch müde von Social Media. Irgendwie fühlt man sich genötigt und fremdgesteuert. Ich fotografiere lieber für mich und poste weniger. Und tatsächlich bin auch ich wieder in die analoge Welt der Fotografie eingetaucht....eine wunderbare, entschleunigte Welt. 😇😎😉
Hallo Christian schön dich zu sehen. Dein Thema und so wie du dies kommentieren kannst... Hervorragend ! Erst jetzt wird mir bewusst dass ich seit einer Ewigkeit weitwinklig durch die Welt gehe. Danke, für Dein Video.
Ein sehr spannendes Thema. Tatsächlich neigen die meisten Menschen dazu nur ihren Hauptmotiv warzunehmen. Trotz, dass ihren bilder mehr als 80% aus Umgebung besteht, wird es einfach nicht bewusst wargenommen und analysiert. Ich übe es auch, und ich denke, dass es durchaus lernbar ist. Schön wieder ein Video von dir zu sehen. LG.
Danke, freut mich ;) Ich bin sogar sicher, dass es erlernbar ist. Können alle die Weltspitze darin werden? Vermutlich nicht. Aber das muss man ja auch nicht immer anpeilen
Danke Ando! Nichts zu danken ;) Und ich hoffe, dass wir dich bald endlich mal in diesem Kanal sehen. Lass uns jetzt endlich mal einen Termin finden. Wenns wieder wärmer wird geh ich mit dir in die Berge ;)
Münsterländer Senf dazu: Schönes Video Spannendes Thema super Impuls, Danke für die Arbeit mit dem video und Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Danke für das Video Christian! Du sorgst bei mir regelmäßig dafür, dass ich meine Kamera wieder mehr in die Hand nehme! Mein Take zum Thema ist: Ich denke auch, dass man es lernen kann. Allerdings würde ich auch sagen, dass einige Menschen schon gute Fähigkeiten als Grundlage mitbringen. Das hängt aus meiner Sicht ganz allgemein mit deren Leben zusammen. Wenn ich es als Kind schon gelernt habe gut zu sehen, bspw. von meinen Eltern, kann das helfen. Vergessen würde ich auch nicht, dass manche Menschen anatomisch ein besseres räumliches Sehen genießen dürfen und andere nicht!
Freut mich! Natürlich gibt’s Unterschiede beim Start. Wie bei allem im Leben. Mir ging’s nur darum zu verdeutlichen, dass das nicht bedeutet, dass jemand mit Hingabe und Fleiß jemanden mit Talent der nicht daran arbeitet überholen kann ;)
@@christiananderl ist dir wunderbar gelungen. Bist einfach ein so angenehmer Typ! Für mich kannst du auch einfach nur deinen Einkaufszettel vorlesen und ich hör zu 😌
Ich fürchte, das waren jetzt die sinnvollsten 10 Minuten des Tages. Du willst gar nicht wissen, wie sinnbefreit die 10 Minuten RU-vid zuvor waren (Thema Thomas Gottschalk). Enorm, wie tiefgründig dieses Video ist. Danke dafür, Christian! :)
Vielen Dank :) Ich könnt jetzt zum Vergleich sagen; "bei tiefstehender Sonne werfen auch Zwerge lange Schatten", aber ich nehms lieber trotzdem als schönes Kompliment ;-)
Ich formuliere es mal anders: das sind 12 Minuten, die mich auf jedenfall den Rest des Tages beschäftigen werden, ich denke mal, die Chancen stehen mehr als gut, dass das weit darüber hinaus geht. :) Und: das hier bietet (wie immer) einen Mehrwert im Bereich Fotografie, wenn man "fotografieren kann" (mein natürlich eine Kamera bedienen kann). Weiter so! =)
Klasse Video, da ich von Geburt aus schlecht höre und ein Hörgerät trage schaue ich sehr viel in der Umgebung um. Typisches Beispiel: War im Herbst bei einem Betriebsausflug mit und habe fotografiert und habe ihr die Fotos gegeben und sie sagt was ich fotografiert habe, sie nicht gesehen zu haben. Naja, ich fotografiere schon 40 Jahre. Du hast mit Pappendeckel mit Ausschnitt hergezeigt, da habe ich einmal früher in den 80ziger Jahren einmal ein Sammelalbum gegeben, die hieß "Fotopraxis". Die habe ich heute noch und komplett. Da erklärt einer bei diesen Zeitschrift aber mit Diarahmen mit Brennweiten, dass habe mir noch heute komischerweisse gemerkt.
Ich forme bis heute tatsächlich noch regelmäßig mit meinen Fingern ein Viereck, um ein Gefühl für die Perspektive und den Bildausschnitt zu bekommen. Danke für den Input!
Kollegiale RU-vid Grüße, ein wirklich klasse Video, ich freue mich immer wieder Foto von Dir zu sehen, die sind einfach angenehm und die Themen jedesmal anders, aber immer interessant. Liebe Grüße Dennis
Zu diesem Video fällt mir noch was ein. Ich bin leider schon mehrere Monate krank und war Ende letzten Jahres 9 Wochen in der Tagesklinik. Da gab es für uns u. a. eine Übung, die nennt sich "Konzentratives Wahrnehmen" Wie sind in den Stadtpark gelaufen und dort war es dann für 20 - 25 Minuten die Aufgabe, sich nur auf EINEN unserer Sinne zu fokusieren, egal ob riechen, fühlen oder eben auch sehen. Mir hat das sehr geholfen, wieder fotografieren zu wollen und es bei den nächsten Malen mit einem alten Smartphone auch zu machen.
Danke, so etwas liebe ich. Technik ist das eine, das passende Bild zu finden das andere. Ich kann nie aufhören, das beste Bild zu suchen :) Ich möchte mich unbedingt noch intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, allerdings im Filmbereich :) ✌
Viele meiner Bilder entstehen vorher im Kopf. Dann suche ich das Motiv, und wenn ich es gesehen habe, mache ich die erdachten Bilder ... wenn sie technisch machbar sind. Die "Motivklingel" allein oder nur sehen hilft auch nichts. Wenn man aber knipsend unterwegs ist, ist ein geschultes Auge sicher vom Vorteil. Das mit dem Papprahmen habe ich noch nie gemacht, ich sage meinen Fotofreunden aber immer: geht mal ohne Kamera spazieren und dann mit einer Festbrennweite. Das ist meine Philosophie. Toll erklärt muss ich sagen.
Ich kam ja über die Musik zur Fotografie, und sowohl beim Musizieren als auch beim Fotografieren gilt jeweils das gleiche: 2% Talent und 98% Übung machen den Meister.
Projektwoche Fotografieren vor knapp 30 Jahren. Unser Lehrer verteilte uns ein leeres Dia. Sehen lernen. Der kleine Rahmen konnte man sogar in der Hosentasche mitnehmen. 😊
Wie immer ein super Video & ja Dein Karton kommt mir bekannt vor ( ich bin 63 ) den habe ich auch oft eingesetzt aber auch Diarahmen kamen zum Einsatz , und ich stimme dir zu Sehen kann man lernen , Üben macht den Meister .
:-) Ja, der hatte schon öfter den Effekt in diesem Kanal. Deshalb kann ichs auch nicht abnehmen, obwohl ich so viele andere Dinge für den Platz hätte :)
Volle Zustimmung. Ich habe in einer App verschiedene Trigger (Farben, Formen, usw.) und per Zufallsgenerator ziehe ich einen, bevor ich losziehe. Bereits auf dem Weg in die Stadt nehme ich Dinge war, die zum entsprechenden Trigger passen.
Hallo ! Sehen kann man lernen! Es braucht etwas Geduld und lehrreiche Videos. Danke für die tollen Worte ! Da könnte sich ein Spitzen Sportler was von Red Bull gesponsert wird eine Scheibe zum nachdenken abschneiden! Du weißt schon 😊 LG.
Tolles Video und sehr interessantes Thema. Ich finde es generell schwierig, wenn einem andere Leute sagen was man kann und was nicht. Gerade in einem kreativen Bereich wie der Fotografie. Klar - wenn einem etwas von Anfang an liegt und man ein Talent dafür hat, tut man sich sehr viel leichter etwas neues zu lernen. Aber die Möglichkeit sich etwas anzueignen von vornherein abzulehnen und zu sagen, dass man das eh nicht lernen kann, ist in meinen Augen einfach nicht hilfreich. Gerade in der Fotografie gibts (leider) viele die denken sie wären allwissend und dass alles schwarz weiß ist. In der Fotografie gehts nicht um regeln, sondern um freie Interpretationen und Entfaltung der Fantasie. Ich weiß, dass es möglich ist „sehen“ zu lernen, denn ich hab es selbst erlebt. Ich fotografiere seit gut 2 Jahren und habe als absoluter Laie angefangen. Hab mir alles selbst beigebracht und ausprobiert. Genau dieser Werdegang ist vielen ein Dorn im Auge, welche den Beruf Fotograf damals noch gelernt haben. Diese Leute leben in einem kreativen Bereich viel zu viel nach „Regeln“ Meist sind Menschen mit dieser Einstellung die selben, die behaupten, dass Hobbyfotografen ihre Jobs kaputt machen.
Ich bin jetzt seit 15 Jahren selbstständig in der Fotografie, hab in den 80ern in der Dunkelkammer angefangen ... und bis heute gibts fallweise Menschen die auf mich zukommen mit "wo hast du deinen Meisterbrief gemacht? Ahso, du hast keinen? Pft. Du Blender. Du bist ja gar kein Fotograf" ... Leider ist das ein zutiefst Deutsch/Österreichisches Phänomen. Warum auch immer. Früher hats mich gewurmt, heute kann ich so ein Weltbild nur noch bedauern ;)
Ich sage es immer so "prakrisch über den Tellerrand hinaus". Mir macht das immer Spaß 😊 Selbst, wenn ich meine Kamera nicht dabei habe, dann zücke ich mein Handy 😅
Wieder ein sehr spannendes Video, tolles Thema, auf jeden Fall ein Lernprozess der wahrscheinlich nie zuende gehen wird. Zum Thema Talent würde ich allerdings sagen, Talent ist nicht wie gut man etwas kann, sondern wie schnell man eine Fähigkeit lernt, lernen kann also jeder, ohne viel Talent dauerts eben nur entsprechend länger ;D
sehr spannender Ansatz, das würde erklären, warum man Dinge für die man sich eigentlich garnicht wirklich interssiert so schwer lernt, die Frage ist dann allerdings, kann man sich aussuchen wofür man sich interessiert und wenn nein, kann man das ändern?! das würde mich mal interessieren ;D@@christiananderl
Schön, dass es mal einer sagt. Natürlich kann man "sehen" lernen. Plattes Beispiel: als Zivildienstleistender bin ich Krankenwagen gefahren. Bis heute sehe ich in jeder Stadt sehr schnell die Hinweise auf Krankenhäuser, sind mir vor der Zeit nicht aufgefallen. Ich bin zwei Jahre oder so Taxi in der Nachtschicht gefahren. Seitdem sehe ich sofort in fremden Orten Clubs/Bordelle/etc. Und so ist das mit allem, kann man trainieren. Talent hilft natürlich, ist aber nicht alles. Olli Kahn war ja sicher nicht der talentierteste Torhüter, aber ehrgeizigste und dann auch der beste. Um mal ein anderes Beispiel zu bringen :-)
Also mir wurde oft gesagt, dass ich den fotografischen Blick irgendwie schon immer drin hatte und dass es professionelle Fotografen gibt, die ihr halbes Leben damit verbringen, diesen Blick zu lernen, aber es nicht schaffen... Aber auch wenn ich diesen Blick habe, scheiterts oft an der Ausführung... Oft weiß ich genau, was ich erreichen möchte, wenn ich was sehe, aber weiß dann nicht, wie ich es technisch umsetze. Daher such ich oft zb Tutorials, wie ich dieses oder Jenes erreiche, was ich dafür einstellen muss usw. Kommt auch daher, dass ich oft nach Gefühl fotografiere und nicht nach Fachwissen...
@@christiananderl Denk ich auch... In der Nachbearbeitung übertreibe ich zwar manchmal ziemlich, aber das ist manchmal auch einfach gewollt. In anderen Fällen versuche ich damit auch Dinge auszugleichen, die Real Mist waren.. Sei es durch technisches Nichtkönnen oder ungünstige Bedingungen. Aber ich arbeite dran.. :-)
Ich denk mal die digitale Fotografie hat vieles verändert man fotografiert etwas und wenn es nicht gefällt kann man das Foto problemlos wieder löschen es kostet ja nichts. Auch werden viele Fotos nach der Schrotschuss Methode gemacht, nach dem Motto eines wird schon passen. Ich habe einen Urlaub mit einem Leihwagen auf Lanzarote gemacht und die vier Wochen nur mit einer Rolleiflex 2.8 F fotografiert, es war aufwendig, aber es hat geprägt. Früher hat man sich zwei L-Winkel aus Pappe geschnitten und diese passend zu seinem Motiv verschoben, auch eine Methode.
Ja das ist tatsächlich ein Nachteil an digitaler Fotografie. Manche haben das im Griff. Ich zähl mich nicht dazu. Muss mich digital immer wieder zwingen und daran hindern viel zu viel herumzuknipsen in der Gegend.
Man kann alles lernen, wenn man will. Talent erleichtert die Sache, aber ist nicht zwingend notwendig. Leidenschaft ist viel wichtiger. Ist es für mich anstrengende „Arbeit"? Oder ist das, was ich tue meine Bestimmung? Wenn du magst, was du tust, wirst du auch immer besser werden. Wie heißt es so schön: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen."
Was bedeutet " Spoiler vorneweg" ???? Verstehe ich nicht ! Spoiler - ein Anbauteil an einem Auto . . Ich verstehe nicht, was ein Anbauteil von einem Auto mit sehen zu tun hat ??? . Haben wir nicht alle eine sehr gute deutsche Sprache ???
Spoiler ist wenn man die Antwort schon hat, bevor man über Details gesprochen hat. Oder wenn man das Ende eines Films kennt, ohne den Film gesehen zu haben
Nachdem du deinen Kommentar scheinbar nach meiner Antwort erweitert hast - den Fehler in deinem Vergleich hat man dir ja inzwischen aufgezeigt, sehr witzig, dass es bei einem Auto für dich ok ist ;) generell - wenn du Diskussionen über Sprache führen möchtest, bist du im falschen Kanal ;-) dir auch einen schönen Sonntag
Zumal Auto ja auch kein deutsches Wort ist ;-) Kann ja sein, dass manche vieles nicht verstehen (wollen). Vieles, was man für Deutsch hält, kommt doch aus einer anderen Sprache....
Du bist zwar auf dem falschen Kanal gelandet, aber die Fähigkeit, sehen zu lernen hilft dir sogar im Straßenverkehr weiter. Wir wollen doch nicht, dass du das Anbauteil des Wagens vor dir übersiehst, während du stumpf etwas anderes fokussierst und dem die Karre schrottest 😜