Self Rescue beim Kitesurfen! So rettest du dich selbst! | Kitesurfen lernen 

Danke dir! Freut mich sehr zu hören!

Üben, üben, üben. Hatte letztes Jahr in Hanstholm einen Leinenriss und musste das Ganze auch bei gut Welle und Wind abspielen. Es ist (und das wird es immer bleiben) ars***anstrengend aber mit einem ruhigen Kopf und einem sicheren Umgang gut zu bewältigen. Wie man anderen in einer solchen Situation rettet und hilft kommt aber auch nochmal in einem der nächsten Videos sicherlich dran :)

@ Ich hatte nur Probleme den Kite ran zu holen, die Safety ist immer durch die finger gerutsch... am ende habe ich mich gedreht damit die leine sich um mich wickelt:D

grüße an Nino. Der müßte dort gerade unterrichten. Seine Kochsprache sorgt dafür das nichts anbrennt oder kalt wird.😀

Wasn Dreck Loch da. Nimm die Fähre nach Sardinien!

@@Nilz4FR das stimmt leider tatsächlich… Sizilien ist leider eine Müllhalde. Es gibt quasi keinen Quadratmeter ohne diversen Müll und Unrat. Auch an den Spots und Aufbauzonen. Naja was tut man nicht alles für eine Woche Intnsivkurs um mal voran zu kommen.

Ganz viel Spaß noch um Urlaub - ich drück die Daumen für viele Fortschritte ;)

@@oseenerby3031 Nächstes Mal Punta Trettu - LG

Du MUSST die Leinen aufwickeln - alles andere ist sau gefährlich.

Du weißt - ich schätze deine Forumsbeiträge sehr - das aushaken als Dumm abzustempeln - nur weil man einen anderen Weg geht - geht mir aber ein wenig zu weit. Wer mit kurzer Leasch unterwegs ist kann natürlich eingehakt bleiben und (da gebe ich dir natürlich recht) ist so auf der sicheren Seite den Schirm nicht zu verlieren. Bei schweren (langen & nicht aufschwimmenden) Leashes ist es aber eben häufig nen anderes paar Schuhe. Bei deinem Vorschlag zum aufwickeln der Leinen besteht zudem ein viel größeres Risiko für verknoten und und verdrehen der Leinen. Gibt allerdings auch häufig Situationen (bspw. kein Wind mehr und dann doch noch eine Böe) in der man gerne den Schirm wieder starten würde. Bar am Kite dann loszulassen ist blöd - rutscht durch die Bridle und man hat als Anfänger / Aufsteiger kaum die Chance wieder zu starten. Anyway: am Ende des Tages geht es darum, dass JEDER wenigstens mal die ganze Situation durchspielt, übt & trainiert um in einer Notsituation genau zu wissen was er / sie mit seinem System machen kann und sich nicht wie ein wilder in einen Klumpen aus 22m Leinen verhängt. LG Sören

@ Vielen Dank, ich finde es auch super, dass du mal eine Verbildlichung der am häufigsten übersprungenden Lehreinheit eines Kitekurses machst. Dennoch - Die Leash selbst ist nicht das Problem. Das größte Problem ist am Ende, das ganze Geraffel zu machen ohne eine sichere Verbindung zu deinem Auftriebsmittel. Daher ist es durchaus dumm (besonders in einem Erklärvideo mit Reichweite), sich (aktiv) zu lösen (im Notfall geht die Aktivierung des QR von der Leash ja immer noch und sollte im NOTFALL auch benutzt werden). Btw fahre ich auch mit langer Leash und unterrichte es im tiefen Wasser ebenfalls damit. Der Trick ist entsprechend die Safetyleine direkt am Barholm zu befestigen und dann aufwickeln (am ende hast du dann deine halben Schläge am Baholm und die Leash direkt daneben). (Also das Auslösen, Bar ranholen, Leine in großen Kreisen halten etc mach ich wie du genauso. Nur danach die Safety erstmal mit nem halben Schlag an der Bar sichern und dann in 8 auf den Holm wickeln und zum Schluss wieder mit den halben Schlägen sichern, dabei spielt die Länge/Dicke/Schwere der Leash absolut KEINE ROLLE). Der Kite ist in seiner Safety-Position gesichert, selbst wenn der Kite urplötzlich kräftig zieht und dabei dir die Bar aus den Händen reißt, bist du nicht von deinem Auftriebsmittel getrennt - DAS sollte grundlegend der Fokus bei der Selfrescue sein. Darauf folgend die Flugleinen etc ist ja dann ein "easy Ding". Das Umhängen der Safetyleash ist meiner Erfahrung nach dann am Kite in dessen Waageleinen erst sinnig - Was mit der Bar dann passiert ist ja nicht wichtig, ich bin ja nun ständig mit dem Kite verbunden und damit safe - zumindest hab ich mein Auftriebsmittel an meinem Trapez fixiert. Wie du schon sagst, gib viele Wege und ich hab auch selbst schon viele Wege ausprobieren müssen. Wie man was genau macht, ist am Ende tatsächlich nahezu egal. Hauptsache man bleibt dauerhaft mit seinem Auftriebsmittel verbunden und sichert den ausgelösten Kite an der Bar durch blocken der Safety. Man merkt selbst, wenn man das Spiel einige Male gespielt hat, was wichtig ist. An der Stelle auf jeden Fall mal der Appell, die Selfrescue auch mal an langweiligen Sommertagen wirklich mal öfter zu machen, damit man in Übung ist. Sonst bringt auch die beste Diskussion darüber nichts. ;)

@@kitesurfmaxx Bin auch der Meinung - nur Safety von der Bar lösen, wenn absolut null Wind ist - nehm ich dann gerne ums Foil hinter mir her zu schleppen ohne mich darum kümmern zu müssen. Ansonsten wickle ich die Leinen in aller Ruhe um die Bar so, dass ich diese jederzeit loslassen könnte und ich stets mittels Leash zum Kite verbunden bin.

Aus Erfahrung bei Selbstrettung in Hanstholm bei gut 35knt kann ich dir sagen, dass das ohne Probleme klappt ;)

Moin Andreas, nein. Schaue das Video nochmal. Du wickelst alle Leinen um die Bar. Du hast nur noch den Weg von Bar bis zum Tip im gespannten Zustand an Leine über - lass es vllt. 1,5m sein. Genau darum geht es ja - keine Leinen im Wasser. EDIT: Das was du glaube ich meinst ist, dass der Weg von der Höhe des Stopperballs noch in Metern am Ende übrig ist, richtig? Das ist natürlich dann richtig - hier ist bei Eleveight der Stopper vergleichsweise niedrig - hier hast du knapp 6m. Diese drei Leinen kannst du dann aber auch weiter aufwickeln..

Ja genau, die Meter, die Du die Safty zuerst aufgewickelt hast, bleiben bei den anderen 3 Leinen am Ende übrig. Die 3 Leinen müsste man dann unter Wasser wieder herausfummeln und weiter aufwickeln. Aber wehe zu viel, dann baut der Kite wieder Druck auf… Habe Cabrinha und Airush Bars, einen Stopper habe ich da nicht gesehen. Kommt Gott sei Dank nur selten vor, dass der Kite invertiert und man wirklich aufwickeln muss. Gruß

Invertierte Kites kannst du mit invertierten Leinen nach Hause fliegen - ansonsten gibt es auch da Tipps die Leinen wieder im Wasser zu ordnen. Zum Thema Leinen herausfummeln. Du blockierst die aufgewickelten drei Leinen mit dem zweiten Gummi und lässt dann einfach die eine Safety-Frontline los und wickelst die drei weiter auf. Ist durchaus machbar - wie gesagt - üben üben üben. Hat mir letztes Jahr in Hanstholm bei gut Welle das Leben gerettet :)@@andreaspoke8273

⁠@ Hey Sören, hab gerade dein Video angesehen. Du hast absolut recht, das richtige Vorgehen zur Selbstrettung wird von den Kiteschulen häufig vernachlässigt. Den kite als Rettungsinsel nehmen hatte ich selbst mal auf Rhodos, war nicht cool aber super viel aus der Situation gelernt. Zu deinem letzten Kommentar eine Frage. Ich lernte mal, dass invertierte Kites auszulösen sind. Ich flog mal mit invertiertem Kite zurück an den Strand und musste mir vom damaligen Kitelehrer ziemlich was anhören 😂 würdest du eher auslösen oder zum Beach fliegen? Liebe Grüße