Auszug aus einem Vortrag von Pastor Olaf Latzel zum Thema: „Bibel und Bekenntnis als Grundlagen für den (Missions-)Auftrag der Kirche“. Hier der gesamte Vortrag: • Pastor Olaf Latzel - „... #SolaScriptura #OlafLatzel
Ich wünschte Olaf wäre bei mir in der Nähe, als Pastor. Da wäre ich jeden Sonntag ❤❤❤❤dort. Endlich wer mit 🔥 Feuer, wo man Gott und den Heiligen Geist noch spüren kann.
Ja, man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Das gilt aber noch weit umfassender. Das heißt zugleich auch, dass man mehr auf das Wort Gottes hören soll als auf die Bibelauslegungen der Menschen. Denn Jesus ist das A und das O und keinesfalls eine Glaubensgemeinschaft, die den Menschen das Himmelreich ohne Läuterung und ernsthafte Nachfolge einredet. Ja, sie erzählen den Menschen, Jesus würde auch alle *ungeläuterten* Sünder und Verbrecher allein durch Glauben und ohne ernsthafte Nachfolge in den Himmel holen, obwohl ja der eine Verbrecher am Kreuz, der Christus verteidigt hatte, dennoch durch sein Todesleiden und seine gleichzeitige Nächstenliebe *eine große Läuterung* erfahren hat und Christus natürlich auch durch seinen Beistand nächstenliebend nachgefolgt ist. Er hat Jesus mit den Worten "Hast du denn nicht einmal Furcht vor Gott, da dich doch derselbe Urteilsspruch getroffen hat? Und zwar uns beide mit Recht, *denn wir empfangen den Lohn für unsere Taten;* dieser aber hat nichts Unrechtes getan!" *verteidigt* und sein Todesleiden in der Demut und Erkenntnis seines Unrechtes in Liebe zu Christus ertragen. (Lukas 23,39-41) Dieser hat seine Schuld dadurch beglichen und ist ihm hiermit nachgefolgt; denn wenn man sein eigenes Leiden in der Liebe zu Christus und in der Demut trägt, so beinhaltet das *eine Sühneleistung.* Damit hat er die Nachfolge in der Nächstenliebe und Tat ausgeübt und all seine Schuld gesühnt. *Die Verteidigung Christi war sein Liebesakt, das Todesleiden am Kreuz seine Läuterung,* sein letzter Gang, der ihn in seinem Verhalten zur Liebe hin gewandelt hat. *An der Läuterung an sich ist er nicht vorbeigekommen.* Im Himmelreich herrscht nur die Gottes -und Nächstenliebe. Also kommen da auch nur die Seelen hinein, die dieser Liebe entsprechen. Sonst wäre Gott in seinem Himmelreich noch der Bosheit und Dummheit der Menschen ausgesetzt. Im Himmelreich kann ja gar nicht mehr die Hölle auf Erden sein. Was wäre es aber anderes, die ganzen Verbrecher und Sünder ohne Läuterung zur Liebe, ohne Bereinigung zur Liebe hin ins Paradies zu holen? Ernsthafte Nachfolge Christi in Werken der Nächstenliebe ist Voraussetzung, dass der Glaube an Christus lebendig bleibt. Und die Gerechtigkeit Gottes ist Läuterung zur Liebe hin und zugleich die Barmherzigkeit und Nächstenliebe für die verletzten und verwundeteten Seelen. Diese Gerechtigkeit geht sogar über das irdische Leben hinaus. Matthaeus 16:27 Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; *und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken.* Ja, Gott vergibt. Aber keine Seele kommt ohne Läuterung ins Himmelreich. Man muss schon seine Sünden mindestens zum Teil sühnen, sonst lernen die Menschen ja nichts. Dies ergibt sich ja auch gerade aus Hebraeer 12:6-8 6 Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt." 7 So ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch Gott als Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? 8 *Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sind alle teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder.* Auch steht in der Offenbarung 7,13-15 zu den Weißgekleideten, welche *aus der großen Trübsal* kommen. Es ist somit auch ein Läuterungsweg. Je wie man die Nächstenliebe übt und wie man auch zur Liebe hin geläutert wird, um so tiefer gehen die Seelen ins geistige Leben. So wie man auf Erden gelebt hat, so wird der Seelenzustand werden. Und die Werke der Nächstenliebe folgen nach. Ansonsten würde der Wortlaut der Offenbarung 7,14 auch gar keinen Sinn ergeben. 13 Da nahm einer von den Ältesten das Wort und sagte zu mir: »Wer sind wohl diese Weißgekleideten, und woher sind sie gekommen?« 14 Ich erwiderte ihm: »Mein Herr, du weißt es.« Da sagte er zu mir: »Das sind die, welche *aus der großen Trübsal kommen* und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben. Er hat ja gesagt, dass er der Weg ist. Und man kann nicht ernten, was man nicht gesät hat. Auch das Gleichnis von den Böcken und Schafen hat Christus doch nicht umsonst gegeben. Was Jesus nun wirklich von den Menschen gefordert hat, ergibt sich aus dem Gleichnis von den Böcken und Schafen. Bei dem Gleichnis mit den Schafen und Böcken ging es genau darum. Beide Parteien glaubten an Jesus und warteten auf ihn, *aber nur eine Partei tat, was Jesus geboten hat,* Und das ist der alles entscheidende Unterschied. Matthaeus 25:32-45 32 und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? oder durstig und haben dich getränkt? 38 Wann haben wir dich als einen Gast gesehen und beherbergt? oder nackt und dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder gefangen gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: *Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.* 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich nicht getränkt. 43 Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht bekleidet. Ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. 44 Da werden sie ihm antworten und sagen: HERR, wann haben wir dich gesehen hungrig oder durstig oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: *Wahrlich ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.* Damit hat Christus ganz klar gemacht, dass das Entscheidende der Glaube an ihn in der lebendigen Nachfolge seiner Person in Taten der Nächstenliebe und Barmherzigkeit ist. *Wieso hätte Jesus denn dieses Gleichnis noch geben sollen, wenn das später nach seinem Erlösungswerk nicht mehr gelten sollte???* *Er wusste ja alles bereits im Voraus, sogar dass sein Weg bis ans Kreuz ging.* Wieso hätte er denn die zig anderen Gleichnisse geben sollen, wenn diese nach seinem Erlösungswerk hätten nicht mehr gelten sollen?? Fallet nicht herein auf die Glaubensgemeinschaften, die euch alles, sogar das Himmelreich ohne ernsthafte Nachfolge und Läuterung versprechen, um euch einfacher bei der Stange zu halten, nur weil dies besser der menschlichen Bequemlichkeit entspricht. Was für eine großen Schande ist es, wenn man die einzelne Sätze der Paulusbriefe aus dem historischen und textualen Zusammenhang reißt und diese daraus erschaffene Fehlauslegung dann sogar über die Worte Christi, des Jakobus, des Petrus und des Johannes selbst gestellt hat. Und das obwohl Petrus vor der falschen Auslegung der Paulusbriefe gewarnt hat. 2 Petrus 3:14-16 14 Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet; 15 und die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, 16 wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen *sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen,* wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. Das hat Petrus doch nicht ohne Grund getan. Er wusste nämlich, dass vieles in den Paulusbriefen, wenn man es wörtlich nimmt oder zu irdisch interpretiert, falsch zu verstehen war. Die Worte des Paulus waren nämlich für die unbekehrten Heiden bestimmt, also auf vergangene bzw. *frühere Sünden (Roemer 3,25) bzw. die nicht erfüllten Gestzeswerke vor der Bekehrung* gerichtet. Wie kann man denn überhaupt eine fehlerhafte Auslegung der Paulusbriefe über die Worte Christi selbst stellen und sich nicht fragen, ob das nicht seltsam ist??? Ja, da sollte man sich doch schämen, anstatt stur die Unwahrheit zu verbreiten.
Ich - Muslim seit 2009 - bin zufällig auf dieses Video gestoßen. Es tut gut, mal wieder einen Christen "mit Eiern" zu sehen. Kein verwaschenes Christentum.
Jesus Christus, der Sohn Gottes ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zu Gott außer durch IHN. Er starb für meine Schuld am Kreuz stellvertretend. Durch den Glauben an Jesus Christus bin ich gerechtfertigt vor Gott und komme in kein Gericht. Der Sünder wird allein aus Gnade durch den Glauben gerechtfertigt und das ohne Werke. Keine Religion führt uns zu Gott, sondern alle Religionen führen in die ewige Verdammnis. Es geht nicht um "Christentum", sondern um JESUS CHRISTUS.
Wenn Sie Jesus in den Evangelien lesen, werden Sie noch härtere Reden hören z.B. beim Gericht in Matthäus 25 "Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. (...) Dann wird er (Jesus) sagen: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!" Erschrecken Sie aber nicht, denn Jesus errettet alle, die an ihn glauben und seine Gebote der Nächstenliebe halten! Und er vergibt auch, wenn man aufrichtig Buße tut.
Die Wahrheit tut eben weh. Jesus ist direkt und so sollte auch jeder Prediger das Wort des Herren verkünden 💪🏼Sie sind wunderbar. Machen Sie weiter so.....Jeshua segne Sie Herr Latzel 🤍🙏🏻🌾🍀
Das ist sehr deutlich gesagt !!!! So etwas hört man heute eher selten !!! Schade, aber wo findet man solche Prediger noch, bitte weiter so ehrlich und offen ! Danke.
Sehr gut, Herr Latzel! Ich stimme mit Ihrem Statement vollkommen überein! Nur weiter so! Der Herr wir Ihnen Ihre Klarheit und Aussprechen von Wahrheit belohnen! Solo scriptura
Deshalb sind die Kirchen leer, weil das Wort Gottes nicht mehr verkündigt wird in aller Wahrheit, viele Pastoren sind gar nicht Wiedergeboren, es wäre an der Zeit nur das Wort zu verkündigen.
Olaf Latzel hat Recht: nach einem Gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Rottal-Inn sagte eine Frau zu mir:" das Kreuz versteht heute sowieso keiner mehr."
Das hat Pastor Olaf Latzel sehr schön auf den Punkt gebracht! Ich geh doch nicht in eine Gemeinde um etwas von Herbert Grönemeyer zu hören.....oh mann. 😐
Ich stimme 100%ig zu! Gibt es etwas schöneres als das Geschenk das Gott und sein Sohn uns gemacht hat? Niemals. Die Bibel und das Gebet ist die Beste geistige Nahrung!
Ja, der Kontext ist wichtig. In manchen Stellen gibt es verschiedene Auslegungsmöglichkeiten. Das ist eine Frage der Erkenntnis, des geistlichen Wachstums und auch des Bibelstudiums. Paulus schreibt an die Korinther, dass sich jeder seiner Erkenntnis gewiß sein soll. Aber bzgl. des Evangeliums von Jesus Christus gibt es keine Alternative. Auch über die Inspiration und Autorität der Schrift, Gottheit Jesu, das Opfer Jesu, des Heils, der Heilsgewissheit, usw. Es gibt gute Bibelkommentare, aber auch das ist Stückwerk. Je mehr man die Bibel liest und auch selbst studiert, werden wir in die Schrift hineingeführt durch den Heiligen Geist. Er lehrt uns, deshalb sind alle Prediger, Bibellehrer auch nur Werkzeuge und stehen nicht über bzw. neben dem Wort Gottes. Nicht verwirren lassen. Gottes Geist führt uns nicht in die Verwirrung. Wir dürfen darauf vertrauen. Gottes Segen.
Bin vollkommen einverstanden das in allen nur das Wort Gottes unsere Richtschnur ist, aber woher kommt den Konfirmation, doch nicht aus der Bibel, warum wird sowas praktiziert?
Ja, die Konfirmation ist ein menschliches Produkt, nicht biblisch begründet, sondern genau wie der Sonntag von der Kirche eingesetzt. Die Bibel spricht nur vom Sabbat....
@@michaelamai5709 Ja, das stimmt. Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Das gilt aber noch weit umfassender. Das heißt zugleich auch, dass man mehr auf das Wort Gottes hören soll als auf die Bibelauslegungen der Menschen. Denn Jesus ist das A und das O und keinesfalls eine Glaubensgemeinschaft, die den Menschen das Himmelreich ohne Läuterung und ernsthafte Nachfolge einredet. Ja, sie erzählen den Menschen, Jesus würde auch alle *ungeläuterten* Sünder und Verbrecher allein durch Glauben und ohne ernsthafte Nachfolge in den Himmel holen, obwohl ja der eine Verbrecher am Kreuz, der Christus verteidigt hatte, dennoch durch sein Todesleiden und seine gleichzeitige Nächstenliebe *eine große Läuterung* erfahren hat und Christus natürlich auch durch seinen Beistand nächstenliebend nachgefolgt ist. Er hat Jesus mit den Worten "Hast du denn nicht einmal Furcht vor Gott, da dich doch derselbe Urteilsspruch getroffen hat? Und zwar uns beide mit Recht, *denn wir empfangen den Lohn für unsere Taten;* dieser aber hat nichts Unrechtes getan!" *verteidigt* und sein Todesleiden in der Demut und Erkenntnis seines Unrechtes in Liebe zu Christus ertragen. (Lukas 23,39-41) Dieser hat seine Schuld dadurch beglichen und ist ihm hiermit nachgefolgt; denn wenn man sein eigenes Leiden in der Liebe zu Christus und in der Demut trägt, so beinhaltet das *eine Sühneleistung.* Damit hat er die Nachfolge in der Nächstenliebe und Tat ausgeübt und all seine Schuld gesühnt. *Die Verteidigung Christi war sein Liebesakt, das Todesleiden am Kreuz seine Läuterung,* sein letzter Gang, der ihn in seinem Verhalten zur Liebe hin gewandelt hat. *An der Läuterung an sich ist er nicht vorbeigekommen.* Im Himmelreich herrscht nur die Gottes -und Nächstenliebe. Also kommen da auch nur die Seelen hinein, die dieser Liebe entsprechen. Sonst wäre Gott in seinem Himmelreich noch der Bosheit und Dummheit der Menschen ausgesetzt. Im Himmelreich kann ja gar nicht mehr die Hölle auf Erden sein. Was wäre es aber anderes, die ganzen Verbrecher und Sünder ohne Läuterung zur Liebe, ohne Bereinigung zur Liebe hin ins Paradies zu holen? Ernsthafte Nachfolge Christi in Werken der Nächstenliebe ist Voraussetzung, dass der Glaube an Christus lebendig bleibt. Und die Gerechtigkeit Gottes ist Läuterung zur Liebe hin und zugleich die Barmherzigkeit und Nächstenliebe für die verletzten und verwundeteten Seelen. Diese Gerechtigkeit geht sogar über das irdische Leben hinaus. Matthaeus 16:27 Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; *und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken.* Ja, Gott vergibt. Aber keine Seele kommt ohne Läuterung ins Himmelreich. Man muss schon seine Sünden mindestens zum Teil sühnen, sonst lernen die Menschen ja nichts. Dies ergibt sich ja auch gerade aus Hebraeer 12:6-8 6 Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt." 7 So ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch Gott als Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? 8 *Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sind alle teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder.* Auch steht in der Offenbarung 7,13-15 zu den Weißgekleideten, welche *aus der großen Trübsal* kommen. Es ist somit auch ein Läuterungsweg. Je wie man die Nächstenliebe übt und wie man auch zur Liebe hin geläutert wird, um so tiefer gehen die Seelen ins geistige Leben. So wie man auf Erden gelebt hat, so wird der Seelenzustand werden. Und die Werke der Nächstenliebe folgen nach. Ansonsten würde der Wortlaut der Offenbarung 7,14 auch gar keinen Sinn ergeben. 13 Da nahm einer von den Ältesten das Wort und sagte zu mir: »Wer sind wohl diese Weißgekleideten, und woher sind sie gekommen?« 14 Ich erwiderte ihm: »Mein Herr, du weißt es.« Da sagte er zu mir: »Das sind die, welche *aus der großen Trübsal kommen* und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben. Er hat ja gesagt, dass er der Weg ist. Und man kann nicht ernten, was man nicht gesät hat. Auch das Gleichnis von den Böcken und Schafen hat Christus doch nicht umsonst gegeben. Was Jesus nun wirklich von den Menschen gefordert hat, ergibt sich aus dem Gleichnis von den Böcken und Schafen. Bei dem Gleichnis mit den Schafen und Böcken ging es genau darum. Beide Parteien glaubten an Jesus und warteten auf ihn, *aber nur eine Partei tat, was Jesus geboten hat,* Und das ist der alles entscheidende Unterschied. Matthaeus 25:32-45 32 und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? oder durstig und haben dich getränkt? 38 Wann haben wir dich als einen Gast gesehen und beherbergt? oder nackt und dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder gefangen gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: *Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.* 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich nicht getränkt. 43 Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht bekleidet. Ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. 44 Da werden sie ihm antworten und sagen: HERR, wann haben wir dich gesehen hungrig oder durstig oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: *Wahrlich ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.* Damit hat Christus ganz klar gemacht, dass das Entscheidende der Glaube an ihn in der lebendigen Nachfolge seiner Person in Taten der Nächstenliebe und Barmherzigkeit ist. *Wieso hätte Jesus denn dieses Gleichnis noch geben sollen, wenn das später nach seinem Erlösungswerk nicht mehr gelten sollte???* *Er wusste ja alles bereits im Voraus, sogar dass sein Weg bis ans Kreuz ging.* Wieso hätte er denn die zig anderen Gleichnisse geben sollen, wenn diese nach seinem Erlösungswerk hätten nicht mehr gelten sollen?? Fallet nicht herein auf die Glaubensgemeinschaften, die euch alles, sogar das Himmelreich ohne ernsthafte Nachfolge und Läuterung versprechen, um euch einfacher bei der Stange zu halten, nur weil dies besser der menschlichen Bequemlichkeit entspricht. Was für eine großen Schande ist es, wenn man die einzelne Sätze der Paulusbriefe aus dem historischen und textualen Zusammenhang reißt und diese daraus erschaffene Fehlauslegung dann sogar über die Worte Christi, des Jakobus, des Petrus und des Johannes selbst gestellt hat. Und das obwohl Petrus vor der falschen Auslegung der Paulusbriefe gewarnt hat. 2 Petrus 3:14-16 14 Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet; 15 und die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, 16 wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen *sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen,* wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. Das hat Petrus doch nicht ohne Grund getan. Er wusste nämlich, dass vieles in den Paulusbriefen, wenn man es wörtlich nimmt oder zu irdisch interpretiert, falsch zu verstehen war. Die Worte des Paulus waren nämlich für die unbekehrten Heiden bestimmt, also auf vergangene bzw. *frühere Sünden (Roemer 3,25) bzw. die nicht erfüllten Gestzeswerke vor der Bekehrung* gerichtet. Wie kann man denn überhaupt eine fehlerhafte Auslegung der Paulusbriefe über die Worte Christi selbst stellen und sich nicht fragen, ob das nicht seltsam ist??? Ja, da sollte man sich doch schämen, anstatt stur die Unwahrheit zu verbreiten.
@@MeisterJohann1 Gern geschehen, aber nicht mein Verdienst. Gebe nur das weiter, was ich selbst erhalten habe. Wir sollen ja als Christen alles teilen und weitergeben, was hilfreich ist.
Bitte alle Olaf latzel abonnieren damit immer mehr von ihm hören. Einer von wenigen mit Gottesfurcht. Nicht er ist toll sondern Jesus und den liebt er dadurch die kräftigen Predigten
" Immer sauber am Wort bleiben!" Ja, Herr Latzel, , klare Worte 👍 !!! Aber dann bitte ich Sie eindringlich zum Thema: Säuglingstaufe noch Mal gründlich über die Bücher zu gehen😅
Völlig korrekt! Daneben kann man gerne auch noch nachforschen, was das NT zum *_Ornat_* sagt oder zur *_Konfirmation_* oder zur *_Organisation Kirche_* ...
Lies bitte was Calvin dazu geschrieben hat, er hat an diesem Punkt nicht recht, aber die Reformatoren haben es so verstanden dass die Taufe die BEschneidung abgelöst habe. Und daher den Kindlein das Reich Gottes nicht verwehren wollen.
@@pata3lg Hallo Paul, die einfach nachvollziehbare Argumentation ist diese, kurz gefasst: Frage 1: Wie wurde man Glied des altestam. Bundesvolkes? Antwort 1: *Durch die leibliche Geburt* *_Davon_* _zeugte das Zeichen der Beschneidung_ . Frage 2: Wie wird man Glied am Leibe Christi bzw. wodurch wird man Teil des neutestamentlichen Bundesvolkes, der Gemeinde Gottes (ecclesia theou; nebenbei bemerkt: _Gemeinde Jesu_ ist kein neutestamentlicher Ausdruck). Antwort 2: Durch Erkenntnis seiner Sündhaftigkeit, Umkehr, aktivem vollbewußten Glaube an den Erretter Jesus Christus und Empfang der Gabe des Heiligen Geistes (Apg 2, 38 ff). *_Davon_* _zeugt die Wassertaufe_ . *_Definitiv kann ein Kleinkind niemals die genannten Voraussetzungen der ntl. Taufe erfüllen_* . Jede mit menschlicher Logik oder auf menschlichen Analogien aufgebaute weitere Gedankenführung zu dem Zweck, die Kleinkindzwangsbeträufelung doch irgendwie mit dem NT zu harmonisieren, erübrigen sich m.E. damit. Leider hat der reform. Pfarrer _Lüscher_ (CH) diese Position in der Tauflehre vertreten, was umso schlimmer ist, weil er ansonsten, zumindest aus meiner Erinnerung an die Zeit, als ich seine Schriften las, recht gute Hefte oder gar Bücher verfasst hatte. Lieben Segensgruß!
Ich finde, Taufe können die Eltern über das Kind bestimmen, wenn sie a) gläubig sind und ihr Kind nach der Taufe lehren (lassen) vom Evangelium oder b)warten, bis das Kind selbst die Entscheidung zur Taufe trifft, egal in welchem Alter
@@barbaraweideneder5712 Sie können selbstverständlich ihre Meinung haben. Aber in den Evangelien und der Apostelgeschichte ist nachzulesen, dass nur Menschen mit einem Sündenbewusstsein getauft wurden. Es heißt: Kehrt um, und lasset euch taufen. Jesus hatte nie im Sinn, dass Eltern den Part für den unmündigen Säugling übernehmen. Er setzt immer eine freie Willensentscheidung voraus. Die Taufe ist der feste Entschluss eines wiedergeboren Menschen Jesus nachzufolgen, nicht Traditionen. Freundliche Grüße
@@davids.4856 Das Wort des Herrn kam zu mir: Du Mensch, rede als Prophet zu den Hirten von Israel.Ja, rede als Prophet zu ihnen, den Hirten: So spricht Gott der Herr! Ihr Hirten von Israel, ihr weidet euch ja selbst.Weiden Hirten sonst nicht die Schafe? Ihr aber esst das Fett und macht euch Kleider aus Wolle.Dich ihr weidet die Schafe nicht! Die schwachen habt ihr nicht gestärkt und die Kranken nicht geheilt.Verletzte habt ihr nicht verbunden und verirrte nicht eingefangen.Schafe due sich verlaufen haben, habt ihr nicht gesucht.Mit Stärke und Gewalt wollt ihr sie beherrschen.Sie haben sich zerstreut, weil kein Hirte da war, und wurden zum Fraß für alle Raubtiere.Ja, so haben sie sich zerstreut.Meine Schafe verirren sich in den Bergen und zwischen den hohlen Hügeln. Über das ganze Land sind meine Schafe zerstreut.Doch niemand fragt nach ihnen und niemand sucht sie................,.Ich gehe gegen die Hirten vor und fordere meine Schafe zurück.Ich sorge dafür, dass sie nie mehr Schafe weiden.Auch sich selbst werden die Hirten nicht mehr weiden. Ich befreie meine Schafe aus ihrem Rachen.Sie werden ihnen nicht mehr als Nahrung dienen.Ja, so spricht Gott der Herr: Seht her, ich werde meine Schafe suchen und mich selbst um sie kümmern.Ich-------- mache ------ es genauso,------------wie----------- ein ----------- guter Hirte, wenn seine Schafe sich eines Tages zerstreuen. Ja, so werde ich mich um meine Schafe kümmern, ich rette sie von allen Orten, an die sie zerstreut waren, .................... Ezechiel 34 Es gibt und gab, gute und schlechte Hirten, die einen sammeln, die anderen zerstreuen!
@@miamia6821 danke für den text es bedeutet mir sehr viel das du so offen und ehrlich mir das anvertraust...ich finde es immer sehr schön wenn mal jemand von anbeginn mit vertrauen auf einen zu kommt...klingt auch glaubwürdig...
@@miamia6821 kennst du den spruch von bayern “mia san mia“? Heist soviel wie wir sind wir selbst bzw ich bin der ich bin;)...ach... wahrlich wahrlich ich sage dir das licht der welt gleicht einen mann der einen acker geerbt hat darin ein schatz verborgen war von dem er nichts wusste...was ist denn der acker anderes als erde? was aus erde kommt ist erde und eins mit der erde(der körper)...die erde kam hervor durch das licht was aus licht kommt ist licht und eins mit dem licht...wer einem gebrochenen herzen den rücken kehrt wird in das reich nicht eingehen können...denn selig ist der der gelitten hat...selig sind die einsamen und ausgestoßenen denn sie sind es die aus dem reich kommen und sie sind es die dahin zurückzukehren werden...denn nur der der vom himmel herabkommt ist auch der der in den himmel auffahren wird...die guten menschen sind schlecht zu den schlechten und die schlechten menschen sind schlecht zu den guten(dualität/spaltung)...durch sie kommt schlechtes hervor deshalb sind sie schlecht...denn mann erkennt es an den früchten ob ein baum gut ist oder nicht....das wahre gute ist jedoch gut zu den guten und gut zu den schlechten denn das leben ist güte!(liebe)...der weg , die wahrheit und das leben!(1)...der der gut ist aus ihm kommt gutes hervor weil er gut ist...selig ist der der war ehe er wurde...denn damit die erfahrung von geburt erfahren werden kann muss das was die erfahrung von geburt erfährt sein ehe die erfahrung von geburt ist...er ist es der vor dem anfang steht und wird das ende erkennen und wird den tod nicht schmecken...denn da wo der anfang ist dort wird auch das ende sein...denn der same des anfangs ist der same des endes...Wahrlich wahrlich ich sage dir die toten leben nicht und die lebendigen sterben nicht...es wurde ein Thron errichtet auserhalb des vaters weil er nicht wurzelt im vater wird er verdorben ausgerissen und verbrannt werden
Ja, man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Das gilt aber noch weit umfassender. Das heißt zugleich auch, dass man mehr auf das Wort Gottes hören soll als auf die Bibelauslegungen der Menschen. Denn Jesus ist das A und das O und keinesfalls eine Glaubensgemeinschaft, die den Menschen das Himmelreich ohne Läuterung und ernsthafte Nachfolge einredet. Ja, sie erzählen den Menschen, Jesus würde auch alle *ungeläuterten* Sünder und Verbrecher allein durch Glauben und ohne ernsthafte Nachfolge in den Himmel holen, obwohl ja der eine Verbrecher am Kreuz, der Christus verteidigt hatte, dennoch durch sein Todesleiden und seine gleichzeitige Nächstenliebe *eine große Läuterung* erfahren hat und Christus natürlich auch durch seinen Beistand nächstenliebend nachgefolgt ist. Er hat Jesus mit den Worten "Hast du denn nicht einmal Furcht vor Gott, da dich doch derselbe Urteilsspruch getroffen hat? Und zwar uns beide mit Recht, *denn wir empfangen den Lohn für unsere Taten;* dieser aber hat nichts Unrechtes getan!" *verteidigt* und sein Todesleiden in der Demut und Erkenntnis seines Unrechtes in Liebe zu Christus ertragen. (Lukas 23,39-41) Dieser hat seine Schuld dadurch beglichen und ist ihm hiermit nachgefolgt; denn wenn man sein eigenes Leiden in der Liebe zu Christus und in der Demut trägt, so beinhaltet das *eine Sühneleistung.* Damit hat er die Nachfolge in der Nächstenliebe und Tat ausgeübt und all seine Schuld gesühnt. *Die Verteidigung Christi war sein Liebesakt, das Todesleiden am Kreuz seine Läuterung,* sein letzter Gang, der ihn in seinem Verhalten zur Liebe hin gewandelt hat. *An der Läuterung an sich ist er nicht vorbeigekommen.* Im Himmelreich herrscht nur die Gottes -und Nächstenliebe. Also kommen da auch nur die Seelen hinein, die dieser Liebe entsprechen. Sonst wäre Gott in seinem Himmelreich noch der Bosheit und Dummheit der Menschen ausgesetzt. Im Himmelreich kann ja gar nicht mehr die Hölle auf Erden sein. Was wäre es aber anderes, die ganzen Verbrecher und Sünder ohne Läuterung zur Liebe, ohne Bereinigung zur Liebe hin ins Paradies zu holen? Ernsthafte Nachfolge Christi in Werken der Nächstenliebe ist Voraussetzung, dass der Glaube an Christus lebendig bleibt. Und die Gerechtigkeit Gottes ist Läuterung zur Liebe hin und zugleich die Barmherzigkeit und Nächstenliebe für die verletzten und verwundeteten Seelen. Diese Gerechtigkeit geht sogar über das irdische Leben hinaus. Matthaeus 16:27 Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; *und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken.* Ja, Gott vergibt. Aber keine Seele kommt ohne Läuterung ins Himmelreich. Man muss schon seine Sünden mindestens zum Teil sühnen, sonst lernen die Menschen ja nichts. Dies ergibt sich ja auch gerade aus Hebraeer 12:6-8 6 Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt." 7 So ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch Gott als Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? 8 *Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sind alle teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder.* Auch steht in der Offenbarung 7,13-15 zu den Weißgekleideten, welche *aus der großen Trübsal* kommen. Es ist somit auch ein Läuterungsweg. Je wie man die Nächstenliebe übt und wie man auch zur Liebe hin geläutert wird, um so tiefer gehen die Seelen ins geistige Leben. So wie man auf Erden gelebt hat, so wird der Seelenzustand werden. Und die Werke der Nächstenliebe folgen nach. Ansonsten würde der Wortlaut der Offenbarung 7,14 auch gar keinen Sinn ergeben. 13 Da nahm einer von den Ältesten das Wort und sagte zu mir: »Wer sind wohl diese Weißgekleideten, und woher sind sie gekommen?« 14 Ich erwiderte ihm: »Mein Herr, du weißt es.« Da sagte er zu mir: »Das sind die, welche *aus der großen Trübsal kommen* und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben. Er hat ja gesagt, dass er der Weg ist. Und man kann nicht ernten, was man nicht gesät hat. Auch das Gleichnis von den Böcken und Schafen hat Christus doch nicht umsonst gegeben. Was Jesus nun wirklich von den Menschen gefordert hat, ergibt sich aus dem Gleichnis von den Böcken und Schafen. Bei dem Gleichnis mit den Schafen und Böcken ging es genau darum. Beide Parteien glaubten an Jesus und warteten auf ihn, *aber nur eine Partei tat, was Jesus geboten hat,* Und das ist der alles entscheidende Unterschied. Matthaeus 25:32-45 32 und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? oder durstig und haben dich getränkt? 38 Wann haben wir dich als einen Gast gesehen und beherbergt? oder nackt und dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder gefangen gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: *Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.* 41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich nicht getränkt. 43 Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht bekleidet. Ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. 44 Da werden sie ihm antworten und sagen: HERR, wann haben wir dich gesehen hungrig oder durstig oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: *Wahrlich ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.* Damit hat Christus ganz klar gemacht, dass das Entscheidende der Glaube an ihn in der lebendigen Nachfolge seiner Person in Taten der Nächstenliebe und Barmherzigkeit ist. *Wieso hätte Jesus denn dieses Gleichnis noch geben sollen, wenn das später nach seinem Erlösungswerk nicht mehr gelten sollte???* *Er wusste ja alles bereits im Voraus, sogar dass sein Weg bis ans Kreuz ging.* Wieso hätte er denn die zig anderen Gleichnisse geben sollen, wenn diese nach seinem Erlösungswerk hätten nicht mehr gelten sollen?? Fallet nicht herein auf die Glaubensgemeinschaften, die euch alles, sogar das Himmelreich ohne ernsthafte Nachfolge und Läuterung versprechen, um euch einfacher bei der Stange zu halten, nur weil dies besser der menschlichen Bequemlichkeit entspricht. Was für eine großen Schande ist es, wenn man die einzelne Sätze der Paulusbriefe aus dem historischen und textualen Zusammenhang reißt und diese daraus erschaffene Fehlauslegung dann sogar über die Worte Christi, des Jakobus, des Petrus und des Johannes selbst gestellt hat. Und das obwohl Petrus vor der falschen Auslegung der Paulusbriefe gewarnt hat. 2 Petrus 3:14-16 14 Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet; 15 und die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, 16 wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen *sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen,* wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. Das hat Petrus doch nicht ohne Grund getan. Er wusste nämlich, dass vieles in den Paulusbriefen, wenn man es wörtlich nimmt oder zu irdisch interpretiert, falsch zu verstehen war. Die Worte des Paulus waren nämlich für die unbekehrten Heiden bestimmt, also auf vergangene bzw. *frühere Sünden (Roemer 3,25) bzw. die nicht erfüllten Gestzeswerke vor der Bekehrung* gerichtet. Wie kann man denn überhaupt eine fehlerhafte Auslegung der Paulusbriefe über die Worte Christi selbst stellen und sich nicht fragen, ob das nicht seltsam ist??? Ja, da sollte man sich doch schämen, anstatt stur die Unwahrheit zu verbreiten.
Du widersprichst in deiner Ausführung dem Text in Johannes 3, 16: Also hat Gott die Welt geliebt, damit ALLE, die an IHN GLAUBEN, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Diese und viele andere Stellen zeigen eindeutig, dass es der Glaube an Gottes Barmherzigkeit und Gnade ist, der rettet. Nach Einsicht der eigenen Verdorbenheit und demütigem Hinwenden zu Gott, macht Gott den Menschen neu. Die Liebe Jesu beginnt einen mehr und mehr zu verändern. D.h. aus echtem Glauben resultieren tatsächliche Veränderungen, das sind die Werke von denen die Apostel sprechen.
@@andreasx641 Es geht nicht um eine Selbsterlösung aus Werken. Erlöst bleiben wir nur durch das Erlösungswerk Christi. Das ist nicht unser Verdienst. *Denn im Glauben an Christus sind ja bereits die Werke der Nächstenliebe enthalten.* Was heißt denn, an Jesus zu glauben nun genau? Wer an Jesus glaubt, der geht aber auch den Weg der Nachfolge Christi in lebendigen Taten der Nächstenliebe. Man kann in ein und demselben Augenblick nämlich nur an sich selbst oder an Jesus glauben bzw. nur sich selbst oder Jesus vertrauen. Beides in einem Zeitpunkt zusammenfallend geht nicht. Glaubt man also an Jesus bzw. vertraut auf Jesus, so glaubt man nicht an sich selbst bzw. vertraut man nicht auf sich selbst und ist somit im Zustand der Demut und Selbstlosigkeit. Ist man aber im Zustand der Demut und Selbstlosigkeit verhaftet, so ist man nicht fähig zur Ichbezogenheit, Geiz, Hass, Neid oder Bosheit. Der Zustand der Demut und Selbstlosigkeit beinhaltet somit seiner Natur heraus die Nächstenliebe, denn alle Handlungen aus der Demut und Selbstlosigkeit heraus können nur lebendige Taten der Nächstenliebe sein. Das heißt, dass man in dem Moment, in dem man im Glauben an Christus verhaftet ist, keine Sünde begehen kann, denn eine Sünde ist ja jeder Verstoß gegen die Gottes- und Nächstenliebe im Handeln oder Unterlassen, der immer nur aus der Ichbezogenheit oder Ichsucht resultieren kann. Im Zustand des Glaubens an Christus ist man aber wiederum in der Demut und Selbstlosigkeit. Und in diesem Zustand sind nur Taten der Nächstenliebe möglich. Und Taten der Nächstenliebe beinhalten nicht nur gute Taten gegenüber seinem Nächsten, sondern auch dass man seinen Nächsten gegen Ungerechtigkeiten verteidigt. *Im Umkehrschluss glaubt der Mensch also in dem Augenblick oder in den Momenten, in denen er eine Sünde begeht, mithin gegen die Gottes- und Nächstenliebe verstößt, gerade nicht an Jesus Christus, sondern in diesem Moment nur an sich selbst.* Deswegen beinhaltet der lebendige Glaube an Christus zugleich seine Nachfolge und der Unglaube die Sünde. Ohne Nachfolge glaubt man ja letztlich gar nicht an Christus. In Epheser 2,8-10 heißt es: Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden auf Grund des Glaubens, und zwar nicht aus euch - nein, Gottes Geschenk ist es -, nicht aufgrund von Werken, damit niemand sich rühme. Denn sein Gebilde sind wir, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott im Voraus bereitgestellt hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. Da der Glaube an Jesus Christus ja die Selbstlosigkeit und Nächstenliebe beinhaltet, wie oben ausgeführt, braucht man sich seiner Werke der Nächstenliebe nicht zu rühmen. Denn auch diese Werke sind nur Gnade, die aus dem Glauben an Christus fließen, denn alles ist ja nur aus ihm. Der Glaube an sich insoweit ist auch nur Gnade. Das heißt aber nicht, was manche Bibelgemeinschaften und Kirchen daraus gemacht haben, dass jeder auch ohne die Nachfolge in guten Taten in den Himmel käme, *denn in der Nichtnachfolge glaubt man ja gar nicht an Christus.* *Wie wollt ihr denn ohne den Glauben an Christus gerechtfertigt sein???* Auch 1.Johannes 3,14-17 ist doch ganz eindeutig. 14 Wir wissen, daß wir aus dem Tode ins Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben: *wer (seinen Bruder) nicht liebt, verbleibt im Tode.* 15 Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Menschenmörder, und ihr wißt, daß kein Menschenmörder ewiges Leben als bleibenden Besitz in sich trägt. 16 Daran haben wir die Liebe erkannt, daß er sein Leben für uns hingegeben hat; *so sind nun auch wir verpflichtet, das Leben für die Brüder hinzugeben.* 17 Wenn jemand aber die Güter dieser Welt besitzt *und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt: wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm?* Wir sind sogar verpflichtet, das Leben für unsere Brüder hinzugeben. *Wenn das kein Werk der Nächstenliebe ist. Insofern sind wir verpflichtet, mit der Gnade Gottes zu wirken.* Da werden den selbstgerechten Schriftgelehrten in der Ewigkeit noch die Augen aufgehen, wenn sie wegen ihres eigenen Seelenzustandes am liebsten im Erdboden versinken möchten.
@@andreasx641 Die Glaubensgemeinschaften haben sogar Luther verdreht. Welch Schande. Selbst für Luther ist der Glaube niemals eine bloß gedankliche oder rein innerliche Größe, sondern immer *eine das Leben prägende und verändernde Kraft.* Das hat Luther in seiner Vorrede zum Römerbrief eindrucksvoll in folgende Worte gefasst. Aber Glaube ist ein göttliches Werk in uns, *das uns wandelt und neu gebiert aus Gott,* Joh 1, 13, und tötet den alten Adam, macht uns ganz zu andern Menschen von Herz, Mut, Sinn und allen Kräften und bringet den heiligen Geist mit sich. O, es ist ein lebendig, geschäftig, tätig, mächtig Ding um den Glauben, dass *unmöglich ist, dass er nicht ohne Unterlass sollte Gutes wirken.* Er fragt auch nicht, ob gute Werke zu tun sind, sondern *ehe man fragt, hat er sie getan und ist immer im Tun.* *Wer aber solche Werke nicht tut, der ist ein glaubensloser Mensch,* tappt und sieht um sich nach dem Glauben und guten Werken und *weiß weder, was Glaube oder gute Werke sind, und wäscht und schwätzt doch viel Worte vom Glauben und guten Werken.* Dieser Text gibt Luthers Verständnis von „Glauben“ und *vor allem die untrennbare Einheit zwischen Glauben und guten Werken plastisch und musterhaft wieder.* Luther verbindet den Glauben und die guten Werke nicht im Sinne einer Sollensforderung, sondern sogar sehr viel stärker, indem er zwischen Glauben und guten Werken einen Seinszusammenhang sieht. Es sollte sich also jeder Christ im Klaren sein, dass ein Glaube ohne gute Werke tot ist. *Im Endeffekt ist das genau dasselbe, was Jakobus gesagt hat, nur mit anderen Worten.* Die moderne Rechtfertigungstheologie macht eine lächerliche Unterscheidung zwischen Glaubenswerken und Gesetzeswerken. Paulus spreche von Gesetzeswerken (vgl. Rö 3,20+26; Gal 2,16), durch die jemand versucht, vor Gott gerecht zu werden. Bei Jakobus (Jakobus 2,13-26) würde es sich aber angeblich um Glaubenswerke handeln. Es seien also nicht Werke, durch die man sich eine Position vor Gott erwerben will, sondern Werke, die der Glaube, der einen Menschen bereits in diese Position gebracht hat, in ihm hervorbringt. Aber woran dieser Quatsch scheitert, ist bereits die Frage, ob es sich bei der Einhaltung der zehn Gebote um Glaubenswerke oder Gesetzeswerke handelt? Und die Antwort ist doch offensichtlich, nämlich um beides. Aus dem Glauben zu Gott heraus begehre ich doch nicht meines Nächsten Hab und Gut, schaue auch nicht auf die Ehefrau meines Nächsten. Deshalb ist die Einhaltung jedes Gebotes zugleich ein Glaubenswerk, *denn die Nächstenliebe in jeder Ausprägung ist ja bereits ein Glaubenswerk.* Und alle Gebote sind ja Ausdruck der Gottes- und Nächstenliebe. Hiob hielt sich genau an den moralischen Kern der Gebote, er wusste genau, was richtig oder falsch ist, ohne die zehn Gebote zu kennen. Er sagte z.B. "ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, damit ich nicht lüstern blicke auf eine Jungfrau" er wusste also damals schon, was Jesus tausende Jahre später sagte "wer eine Frau begierlich ansieht, der hat die Ehe gebrochen in seinem Herzen". Und das TAT Hiob weil er an Gott glaubte, sein Glaube aber war nicht leer, sondern dieser hat den GEHORSAM bewirkt und dadurch wurde er GERECHT. Gott hatte zwar auch ihm die Gnade erwiesen, in dem er ihm die Sünden seiner Jugend vergab, die er in seiner Unwissenheit begangen hat, aber nicht einfach so, sondern weil Hiob TAT, was Gott gefiel. Das selbe Prinzip GILT AUCH HEUTE, wer glaubt, der muss auch dementsprechend HANDELN und die Gebote Gottes HALTEN.
@@andreasx641 Dass viele Glaubensgemeinschaften und Kirchen die Worte des Paulus als Freifahrtschein für ein Leben auch ohne Werke der Nächstenliebe und Einhaltung der 10 Liebesgebote nehmen ist eine Irrlehre. Die wahre Bedeutung von Roemer 3,28 "So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben." kann nur aus dem *historischen Kontext dieses Satzes und dem Wortzusammenhang* abgeleitet werden, da diese Stelle scheinbar im Widerspruch zu den Worten Jesu und der Apostel an zig anderen Stellen der Bibel steht. Letzten Endes handelt es sich aber faktisch um überhaupt keinen Widerspruch, da Jesus und die Apostel von den *Werken nach der Bekehrung* reden, Paulus jedoch von den *Werken vor der Bekehrung.* Die Juden hatten nämlich die Überzeugung, um gerettet zu werden, müsse man als Kind im Gesetz unterrichtet werden und *ein Leben lang* die Werke des Gesetzes erfüllen und das Gesetz halten. Damit wären *alle Heiden verloren gewesen,* weil sie natürlich nicht im mosaischen Gesetz geschult waren und es daher auch gar nicht einhalten bzw. erfüllen konnten, *jedenfalls nicht ein Leben lang.* Für die Juden waren die Heiden daher gottlos und in der Sünde verloren. Paulus war ein Apostel, der *zum Dienst für die Heiden ausgesendet war* und wollte deutlich machen, dass unabhängig davon wie sündig die Heiden *zuvor* waren, ihnen alles vergeben wird, wenn sie an Gott gläubig werden und das Opfer Jesu annehmen und ihm auch fortan folgen. Was sie *bis dahin falsch* gemacht haben, war insofern getilgt, so als wären sie gerecht und hätten nie gesündigt. Dass sich Roemer 3:28 nur auf die Unbekehrten bezieht, lässt sich zudem aus Roemer 3:24-25 ableiten. 24 und werden ohne Verdienst gerecht gesprochen durch seine Gnade, durch den Freikauf, der in Christus Jesus ist. 25 Ihn hat Gott als Sühnemittel öffentlich hingestellt durch den Glauben an sein Blut zum Beweis seiner Gerechtigkeit *wegen dem Erlassen der vorher geschehenen Sünden.* Damit lässt sich sowohl aus dem Wortzusammenhang mit Römer 3:24-25 als auch aus dem historischen Verständniskontext ableiten, dass Roemer 3:28 an die unbekehrten Heiden gerichtet war. Denn nur so lässt sich der Widerspruch zu Jakobus 2,26 erklären, wonach der Leib ohne Geist tot ist, also auch *der Glaube ohne Werke tot ist.* Letzten Endes *kann es aber keine Widersprüche im Worte Gottes* geben, *da Gott sich doch nicht selbst widerspricht.* Zudem ergibt sich eine andere Übersetzung von Romer 3,28, wenn man den griechischen Urtext heranzieht. 28 Denn wir halten dafür, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde ohne Gesetzeswerke. *Da fehlt das Wort "allein".* Da Paulus auch zum Dienst für die Heiden ausgesendet war, hat Paulus hier mit den Gesetzeswerken die väterlichen Überlieferungen gemeint. Die Bezeichnung Gesetzeswerke sollte sich nur auf die Beschneidung der Heidenchristen, die Einhaltung der übrigen Vorschriften der Tora und sonstige Überlieferungen beziehen, *die gerade nicht Kern des Gesetzes wie die 10 Gebote und zwei Liebesgebote waren.* Dass dies so zu verstehen war ergibt sich daraus, da sich ansonsten ja wieder direkt ein Widerspruch zu Römer 2,13 ergeben würde. "Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind vor Gott gerecht, sondern *nur die Täter des Gesetzes* werden gerechtfertigt werden." *Und Täter des Gesetzes kann man nur sein, wenn man die Liebesgeboten immanenten Liebeswerke auch erfüllt.* Erst dann handelt es sich auch um einen lebendigen Glauben an Christus. Wenn man Römer 3,28 aus dem historischen Verständniskontext ableitet, ist er folgendermaßen zu verstehen. 28 Denn wir halten dafür, daß der Mensch durch den *lebendigen* Glauben (der ja dann auch Glaubenswerke der Nächstenliebe bereits beinhaltet) gerechtfertigt werde ohne die Gesetzeswerke, die nicht Kern des Gesetzes sind, wie die Beschneidung und bestimmte Vorschriften der Tora. Die Lösung besteht also darin, dass die Worte des Jakobus für die Bekehrten bestimmt waren und die Worte des Paulus für die Unbekehrten. Das heißt also, dass *die Sünden der Vergangenheit vor Bekehrung* vergeben sind und der Mensch, der Christus an- und aufnimmt, *gerecht wird ohne Gesetzeswerke durch Gnade,* aber nur *gerecht bleibt* durch die dann zu erbringende Einhaltung der 10 Gebote und der zwei Liebesgebote, wobei bereits ein Unterlassen in der Nächstenliebe ein Verstoß gegen die Liebesgebote darstellt. Zudem ergibt sich das aus Johannes 5,14 Dort heißt es: Später traf Jesus ihn im Tempel wieder und sagte zu ihm: „Du bist nun gesund geworden; sündige fortan nicht mehr, *damit dir nicht noch Schlimmeres widerfährt!* und aus Johannes 8,11: Sie antwortete: „Keiner, Herr.“ Da sagte Jesus: „Auch ich verurteile dich nicht: gehe hin und *sündige hinfort nicht *mehr!“ Das heißt dauerhafte Heilung und Vergebung nur durch ein dauerhaftes Leben nach der Nächstenliebe, da jede Sünde ja nichts anderes als ein Verstoß gegen die Gottes- oder Nächstenliebe im Handeln oder Unterlassen ist. *Diese Auslegung gilt auch für Epheser 2,1-10 und Galater **2:15**-16. Auch dort bezieht es sich nur auf die früheren Sünden bzw. nicht erfüllten Gesetzeswerke vor der Bekehrung.* Die Worte des Paulus sind immer nur in diesem historischen Verständniskontext zu verstehen. *Das gilt für alle Paulusbriefe.* Natürlich werden wir immer nur aus Gnade gerecht, da natürlich auch die Werke nur Gnade sind, die aus dem Glauben an Christus fließen. Das heißt aber gerade nicht, dass wir nicht verpflichtet sind, diese Werke der Nächstenliebe auszuüben, denn wenn wir sie nicht ausüben, sind wir bereits nicht mehr im Glauben an Christus und auch nicht mehr unter der Gnade Gottes, denn auch ein Unterlassen der Nächstenliebe ist bereits eine Sünde. Dies ergibt sich ja ausdrücklich auch aus 1.Johannes 3,14-17 14 Wir wissen, daß wir aus dem Tode ins Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben: *wer (seinen Bruder) nicht liebt, verbleibt im Tode.* 15 Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Menschenmörder, und ihr wißt, daß kein Menschenmörder ewiges Leben als bleibenden Besitz in sich trägt. *16 Daran haben wir die Liebe erkannt, daß er sein Leben für uns hingegeben hat; so sind nun auch wir verpflichtet, das Leben für die Brüder hinzugeben.* 17 *Wenn jemand aber die Güter dieser Welt besitzt und seinen Bruder Not leiden sieht und sein Herz vor ihm verschließt: wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm?* Wir sind sogar verpflichtet, das Leben für unsere Brüder hinzugeben. *Wenn das mal kein Werk der Nächstenliebe ist. Insofern sind wir verpflichtet mit der Gnade Gottes zu wirken, sonst kein ewiges Leben.* Das heißt also, dass die Sünden der Vergangenheit vergeben sind und der Mensch, der Christus an- und aufnimmt, gerecht *wird* ohne Gesetzeswerke durch Gnade. Aber ob er es bleibt, *hängt von der Nachfolge Christi in Werken der Nächstenliebe und Einhaltung der Liebesgebote ab,* was sich aus 2.Petrus 3 14-16 ableiten lässt, *wobei Petrus in 2.Petrus 3 14-16 sogar ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass die Briefe des Paulus schwer verständlich sind.* Darum, Geliebte, seid in Erwartung dieser Dinge eifrig bemüht, *fleckenlos und unsträflich* vor ihm erfunden zu werden im Frieden, und erachtet die Langmut unsers Herrn für Errettung, wie ja auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit euch geschrieben hat. Ebenso ist es ja in allen seinen Briefen der Fall, wenn er in ihnen auf diese Dinge zu sprechen kommt. In diesen (Briefen) findet sich allerdings manches *Schwerverständliche ,* das die Unwissenden und Ungefestigten ebenso *zu ihrem eigenen Verderben verdrehen,* wie sie es auch bei den übrigen (heiligen) Schriften tun. Das heißt also, dass die Sünden der Vergangenheit vergeben sind und der Mensch, der Christus an- und aufnimmt, *gerecht wird ohne Gesetzeswerke durch Gnade,* aber nur *gerecht bleibt* durch die dann zu erbringende Einhaltung der 10 Gebote und der zwei Liebesgebote, wobei bereits ein Unterlassen in der Nächstenliebe ein Verstoß gegen die Liebesgebote darstellt. Die Worte des Jakobus sind dagegen bereits an die Bekehrten gerichtet gewesen. In Jakobus 2,19-26 sagt er: Du glaubst, daß es nur einen Gott gibt? Du tust recht daran; aber das glauben auch die Teufel und - schaudern dabei. Willst du wohl einsehen, du gedankenloser Mensch, daß der Glaube ohne die Werke unnütz ist? Ist nicht unser Vater Abraham aus Werken gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Opferaltar darbrachte? Daran siehst du, daß der Glaube mit seinen Werken zusammengewirkt hat und der *Glaube erst durch die Werke zur Vollendung gebracht ist,* und daß so erst das Schriftwort sich erfüllt hat, das da lautet (1.Mose 15,6): »Abraham glaubte aber Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«, und er wurde ›Gottes Freund‹ genannt (Jes 41,8). So seht ihr, daß der Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein. Ist nicht ebenso auch die Dirne Rahab aufgrund von Werken gerechtfertigt worden, weil sie die Kundschafter bei sich aufgenommen und sie auf einem anderen Wege wieder (aus dem Hause) entlassen hatte? Denn ebenso wie der Leib ohne Geist tot ist, ebenso ist *auch der Glaube ohne Werke tot.*
@@SinnerSavedbyGrace Ich habe eine gute Gebetsgemeinschaft, wir treffen uns einmal oder auch mehrmals die Woche , beten miteinander und feiern auch Abendmahl. Ich glaube nicht das wir noch eine Gemeinde finden werden. Glaube die Zeit ist vorbei. Wir werden uns wohl nur noch in Hausgemeinschaft treffen können, wenn wir Gehorsam und Bibeltreu leben wollen. Leider.
So ist es, wir mussten uns jahrelang immer Geschten ueber irgendelwche Enkelkinder und Erlebnisse unserer Pastoren anhoeren, das Wort GOTTES wurde nur so an Rand verkuendet. Weilbiche "Pastoren" sind da besoders anfaellig.
In meiner Gegend las der Pfarrer aus seinen Lieblingsbüchern vor uns erzählte darüber. In einem Gottesdienst einer evang. Kirche lautete das Thema der Predigt: "der Gesang der Neandertaler".
@@bertramsatzinger7531 Unglaublich! Das sind besonders die liberalen Theologen der 60er, 70er und 80er Jahre. Wir hatten in den spaeten 70ern noch etwas Religionsunterricht und die "Pastorin" faselte etwas von JESUS' "Scheintod" am Kreuz! Schlimm! PS: Nur ganz wenige Theologen/Pastoren lehren etwas von den Gefahren des Okkultismus/Spiritismus und wie solche Praktiken und Gegensatende unser Leben kaputt machen koennen. Das ist bis heute so. GOTTES Segen aus Canada
@@bertramsatzinger7531 Hallo Herr Satzinger, wenn das gesamte System, *_die nach staatlichen Prinzipien aufgebaute Organisation Kirche, eine K.d.ö.R., keine biblische Grundlage hat, darf man sich über unbiblische Folgeerscheinungen nicht wundern_* . *Ich wünsche Ihnen den Mut, bzw. die Überzeugung, dass diese weltliche Organisation nicht der Platz für einen wiedergeborenen Christen sein kann* , alleine schon um des Zeugnisses nach außen hin, dass man Schriftwidriges nicht mitmacht. Lieben Gruß!
@@bertramsatzinger7531 Da freue ich mich mit Ihnen. Jeder Gehorsamsschritt _kann nur zum Segen sein_ ! *Leider bleiben viele in diesen nach weltlichen Grundsätzen aufgebauten Organisationen mit dem - falschen - Argument, man müsse* *_drinnen bleiben, um noch andere herauszuholen_" . Lieben Gruß!
Das ist ein super Vergleich. Herr Latzel macht mir vor wie es ist, echt zu sein, zu brennen für Jesus. Das live spüren und verinnerlichen bei ihm im Gottesdienst... werde nach Bremen reisen, wenn ich wieder auf den Beinen bin. Grüße!
Aber vielleicht wollte der Pastor ja nach dem Zeugnis mit dem Paul-Gerhard-Lied noch zum Bibelvers kommen? ich finde es absolut respektlos in einer Predigt "dazwischen zu grätschen"... erinnert mich an ein zerstrittenes Ehepaar, wo beide unbedingt "Recht haben" müssen. Damit rettet man keine Ehe, keine Gemeinde und auch nicht die Wahrheit... Dieses Verhalten ist fleischlich, egal ob es ein Pastor demonstriert und ein 5 jähriger Junge. Jesus hat so etwas nicht getan. Wir sind ein Leib, es ist einfach traurig, wenn die Hand mit dem Finger das eigene Auge auskratzt :-( Paul Gerhard war ein sehr treuer Bruder, der sicher einigen zum Trost werden könnte in dieser schweren Zeit. Seine Lieder sind meist sogar voller Bibelstellen...
@@kinderleichtlerneneasypeas6885 aber darum geht es doch gar nicht, natürlich war Paul Gerhardt ein sehr treuer Bruder. Man muss sich auch die ganze Latzel Predigt anhören und nicht diesen kleinen Ausschnitt!
Ich war lange auf der Suche und bin jetzt bei den Adventisten. Sie halten sich an die Bibel und leben das Christentum. Sie sind offen für jede Frage und für jedes Gespräch
Sehr wichtig !! Nur das Wort. Leider wurde das in Stein gemeißelte WORT geändert, vor allem das 4. Gebot: "aber der siebte Tag ist Sabbat für den Herrn deinen Gott" ....Dann wurde das 2. Gebot ganz ausradiert und dafür das 10. Geteilt damit es wieder 10 sind. Traurig ....(geändert im Auftrag der RK Kirche und die meisten Evangelikalen haben mitgezogen...)
Hi Ferdinand. Woher die Häme und der Hass? Jesus ist das Wort. Der Geist und Jesus sind Gott. Bitte nicht einfach nur schimpfen sondern Konstruktives beitragen...
@@SinnerSavedbyGrace Sie haben alle recht. Ich war blind! Sünder der auf Gnade wartet. Und wieder haben Sie Recht! Wilhelm Busch höre ich gerade. DANKE
@@SinnerSavedbyGrace Wenn Herr Latzel den Friedensgruß ausspricht, habe ich immer den Eindruck, dass vor ihm eine Kompanie Soldaten angetreten sind - ich kann mich täuschen.
Was heißt denn 'über fromme Lieder predigen'? Hat der besagte Bruder aus Mecklenburg-Vorpommern denn ausschließlich über das Paul Gerhardt Lied gepredigt oder es nur in seiner Predigt zur Veranschaulichung erwähnt? Das geht aus diesem kurzem Ausschnitt des Vortrags leider nicht hervor. Viele Lieder sind von Gottes Wort inspiriert, sie beinhalten sogar Aussagen der Bibel. Epheser 5,19 "Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen.“ Olaf Latzel, Sie besuchen in ihrem Urlaub 1x einen Gottesdienst, in dem der Prediger über ein Lied spricht und ziehen danach öffentlich über ihn her? Was ist mit Epheser 4, 31-32? Da steht unter anderem, dass wir nicht schlecht übereinander reden, stattdessen freundlich und barmherzig miteinander umgehen sollen. Haben Sie ihn liebevoll zur Seite genommen und das Gespräch mit ihm gesucht? Bei diesem Videoausschnitt bekomme ich den Eindruck, dass Olaf Latzel sich über andere Gläubige erhebt.
Es ist ganz schwer, schrecklich schwer, dass jeder einzelne Mensch dieses entweder - oder zu vollziehen hat. Persönlich gefällt mir Olaf Latzel oft nicht. Aber er hat Recht. Viele einsame grüße.
Olaf Latzel und Johannes der Täufer Zwei von Gott gesand das Wort Gottes mit Klarheit zu predigen! Zum Beispiel: "Otternbrut ! Wer hat euch gewiesen, dem kommende Zorn zu entfliehen?" Diese Satz war nicht so diplomatisch!
Es ist ein Auszug aus einer Predigt. Daß allein die Bibel zählt ist doch klar oder? Das Schlimme und Verheerende ist, dass dies in unserem Lande in den Kirchen kaum noch zu finden ist. Haben Sie die ganze Predigt sich angehört?
@@bertramsatzinger7531 Nein, ich habe diese 4 Minuten gesehen. Wenn man die ganze Predigt hören soll dann darf man so etwas nicht posten. Sentimental predigen zu kritisieren ist kompletter Blödsinn. Soll man so predigen wie Latzel??
@@ronsdorf Wenn Sie auf den Link gehen, werden Sie sehen um was es geht. Bevor man es beurteilt, sollte man mehr als 4 Minuten kennen. Wie voreingenommen. Warum darf man das nicht kritisieren? Was darf man Ihrer Meinung nach kritisieren? Wenn ich so in das Internet schaue, was hier gepredigt wird, dann muss ich Ihrer Ansicht alles so stehen lassen, auch wenn es klare Irrlehren sind? Im Gegenteil, man ist in der Pflicht zu prüfen und Irrlehren anhand der Bibel aufzuzeigen.
Lieber Herr Latzel, Sie haben jetzt auch nicht das Wort Gottes gepredigt sondern fast 5 Min.über a.Andere, die in Ihren Augen alles falsch machen, wenn ich es mal so sagen darf...abgerotzt.Steht so im Wort Gottes auch anders drin..
Ich finde ehrlich gesagt dass, wenn man an den Früchten erkennen soll, ob ein Baum gut oder schlecht ist, ich hier vor allem Frustration, Aggression und Feindseligkeit erkenne.
@@bertramsatzinger7531 Beide waren als Menschen hier auf dieser Welt. Paulus hat nie von sich behauptet fehlerlos zu sein- deshalb kann ich durchaus bei manchen Stellen sagen, dass er vermutlich etwas zu pauschal oder emotional in seinem Brief wurde.. Jesus hatte seine Momente der Wut, doch hat er eine andere Position, da er ja Gott selbst verkörperte.. ich denke das tun wir beide nicht und Olaf Latzel ebenso wenig..dementsprechend sollten wir Gott den Zorn überlassen und nicht „den ersten Stein werfen“
Der Apostel Paulus schreibt durch Gottes Geis inspiriert: "Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt." 1 Korinther 2:2 Philippus ging zu einem Kämmerer, der Jesaja 53 las. Er erklärt diese Stelle dem Kämmerer. Apostelgeschichte 8:35: "Philippus aber öffnete seinen Mund und begann, von dieser Schrift aus, ihm das Evangelium von Jesus zu verkündigen." Dazu gehört das ganze Wort Gottes!
Ok, die Bibel wird nicht entjudaisiert, ABER dafür wird Regierungstreue vorgelebt, als wenn Jesus nicht gesagt hätte, man sollte dem Kaiser geben was des Kaisers ist und Gott geben was Gottes ist oder nicht Jesus persönlich aus dem Gottesdienst ausgeschlossen wird, wenn man Menschen ausschließt.
@@bertramsatzinger7531 es werden falsche Lehrer auftreten die ein anderes Evangelium predigen oder von der wahren Lehre abkommen. Daher sind das keine Neuigkeiten. Wir müssen an der Bibel festhalten und uns vor allen Dingen vom Heiligen Geist leiten lassen
Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott Vater. Gäbe es andere Wege oder Propheten, hätte Jesus was vergessen oder falsch gemacht, dann wäre er nicht Gottes Sohn. Er hat aber freiwillig mit seinem Leben bezahlt. Für uns, denn Ewigkeit und Sünde geht nicht.
Sehr geehrter Herr Latzel, ich stimme Ihnen, wenn Sie sagen: "Nur die Schrift", 1000% zu!!!!!! Könnte Ihnen jedoch eine Liste schreiben, mit allen Schriftstellen, die Sie nicht praktizieren, weglassen, und/oder hinzufügen... Mit frdl. Grüßen
@@diedlinderichter4983 sehr zu empfehlen. Betriffz "Israel" und die "Gemeinde". Vielleicht gibt das etwas Klarheit? ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-YKJh2ci9gxg.html
@@erwin9252 in der ganzen Bibel steht nichts von einem Sonntagsgebot. Und eine Vorherbestimmung = Auswahl der Gläubigen, lese ich auch nicht, da es ansonsten keinen freien Willen gäbe, der HERR aber uns Freiheit gibt, ihn zu lieben oder unseren Weg ohne ihn zu gehen. Seine Liebe zu uns ist soo groß, dass er sogar unsere Ablehnung aushält. Er lässt allerdings nichts unversucht uns durch seine Liebe zu ihm zu ziehen. Dem Herrn sei dafür auf ewig Dank!
@@diedlinderichter4983 Guten Abend Frau Richter, danke für Ihre Antwort!!! Ja, der SHABBAT ist unser wöchentliches Vaterfest. Wieso? - SH-ABBA-T - Das Fest, das heilige, daß die Woche abschließt, zur Ehre unseres HEILIGEN SCHÖPFERS. Diese, seine HEILIGKEIT ist Lichtjahre von der Heiligkeit entfernt, die uns religiöse Systeme vorspielen - ohne Begegnung mit IHM wissen wir nicht, was HEILIGKEIT IST - mir ist ER in seiner HEILIGKEIT begegnet, als ich mit Yeshayahu(Jesaja) unterwegs war - ihn gelesen habe... Sind Ihnen die weiteren Feste unseres SCHÖPFERS und ERLÖSERS bekannt? PASSA, PESSACH, der schriftgemäße Jahresanfang, OMER zählen, die Zählung bis 50Tage zu SHAVUOT, Fest der Erstfrucht, Sukkot, Yom Kippur, HANUKA; PURIM - habe ich etwas vergessen? Nein, Rosch Haschana ist nirgends in der Schrift zu finden - und noch viel mehr fehlt in der Schrift, z.B. Der David Stern. Liebe Frau Richter, vielleicht hat Ihnen meine kurze Ausführung gefallen??? Shalom Ursula Friedrich
@@erwin9252 Guten Abend sehr geehrter Herr Erwin, ich bin am überlegen, ob ich Ihnen die Frage beantworten soll? Sie könnten die HEILIGE SCHRIFT von der ersten bis zur letzten Seite selber lesen, und darin eine Fülle an Beispielen finden... Welche Intension haben Sie - das ist meine Überlegung... Wollen Sie mich beschäftigen, testen? Werden Sie dafür bezahlt? Es gibt so viele unlautere Menschen im Internet, und deswegen gehe ich auf Ihre Frage nicht weiter ein! Danke für Ihr Interesse. Seien Sie Gesegnet U. F.
