Was für ein unqualifizierter Kommentar. Wenn Wissen über Kung Fu vorhanden wäre, würde man " ging fu " anders schreiben und man würde sich völlig anders äußern.
Oh Mann warum benutzen immer alle diese Papiersäbel? Das ist gleich 3 Fach unsinn! 1. Versteht der Schüler nicht warum er diese Techniken in der Form abläuft, da die Techniken der Waffen sich natürlich normalerweise am Gewicht und der Form der Waffe orientieren. Wenn man dann eine 50Gramm Waffe benutzt, anstatt nem 1.5 Kilo Säbel versteht man die Techniken nicht. 2. Versteht man nicht wie man mit der Waffenträgheit umgehen muss, da 50Gramm Säbel halt keine Waffenträgheit besitzen. 3. Trainiert man die Techniken automatisch falsch ein und kann dann wenn man eine richtige Waffe in die Finger bekommt wieder ganz von vorne anfangen......
Moon LI habe ich oben bereits geschrieben. Die Klinge muss nicht unbedingt scharf sein, aber das Geweicht, die Form und die Starrheit der Waffe sollten stimmen. Früher erfand man zunächst eine Waffe. zb. das Säbel. Danach erst überlegte man sich wie man mit dieser "ökonomischer" Kämpfen kann. Daraus entstanden dann die Kung Fu Techniken. Man versteht deren Sinn und Anwendung aber erst, wenn man mit einer "richtigen" Waffe übt. 50 Gramm Waffen bringen einem da garnichts. Du verstehst dass, wenn du es einfach mal ausprobierst. Leider bekommt man 1,5 kg Säbel fast nirgens im Internet, (außer von Cold Steel vor einigen Jahren). Deswegen muss man es sich eben anfertigen lassen...... wenn du son Teil in der hand hältst verstehst du sofort was ich meine. Bzw. jedes andere X beliebige Schwert mit 1,5kg tuts eigendlich auch
Moon LI Ich weis selber, dass man "alles" als Waffe benutzen kann und auch, dass man die Techniken der Waffen auf die handtechniken anwenden kann.... z.B. Speertechniken. Aber dieses "Was macht eine Waffe zur Waffe?" dass ist doch alles dummes blabla. Also jedenfalls aus meiner Sicht. Auch der "dümmste" muss doch wohl erkennen, dass es keinen Sinn macht mit z.B. einenm Bleistift zu trainieren, wenn ich später ein Säbel beuntzen soll.... ich meine jemand der der eine Ausbildung zum Mechaniker macht, dem wird ja auch nicht gesagt "Was du willst lernen wie du eine "Hilti" Bohrmaschine benutzt? Neeeein! Wenn du dich einfach 1 Stunde am Tag vor die Wand stellst und die Bohrbewegung ohne Bohrmaschine machst, dann kannste das nach deiner Ausbildung auch mit Bohrmaschine..." Oder noch besser einem Lehrling der Koch werden will, dem sagst du doch auch nicht, dass er mit einem Glasschälchen auf der Kochplatte anstatt mit einem Topf kochen soll..... Jemand der Kaligraphie lernen will, dem gibt du doch auch keinen Bleistift sondern einen Pinsel.... Und jemand der Säbelkampf lernen will, der braucht eben eine relativ realistische Waffe (Gewicht etc.) und kein Papiersäbel
Doch es macht Sinn, da man viele Techniken 1 zu 1 als Handtechniken anwenden kann.... bei Säbeltechniken und Speertechniken... Abgesehen davon, weis man garnicht in welche Situation man mal kommt... Nicht jeder bleibt sein Leben lang hinterm Schreibtisch... Gibt genug Leute, die in Syrien enthauptet werden.... wenn man in solch einer Situation ist, ist man froh darum wenn man seinen Wärter evtl. überwältigt bekommt und vielleicht nen Säbel am Start hat... ist jedenfalls besser als Fritten aus der Mülltonne ;)
Ein Kungfu bewanderter Mensch sagt in der Regel um sich zu Verteidigen und die 100% ige Kontrolle über Geist und Körper zu haben so wie ebend das komplette Jing und Jang zu beherrschen.
Korrekt, es gibt keine äußeren oder inneren Stile... das ist nur Marketing und kam Ende der Qing Dynasty auf ca 1900... Ob Weiche oder harte Stile ob Tai Chi oder Kung Fu, im traditionellen Sinne unterschied man diese nie! Es gab immer nur "Kampfkpnste" ... aber im Mittelalter wurde nie dazwischen unterschieden...
Das mag zwar stimmen aber du musst bedenken dass Spiritualität immer mehr an Bedeutung verliert und Materialismus die Menschheit quasi übermannt hat, wir leben in einer sehr Ich-bezogenen, auf Wettkampf abgerichtete und konsumorientierten Gesellschaft auf globalen level, da macht es vielleicht tatsächlich ein wenig Sinn die spirituelle Seite der Kampfkünste etwas mehr hervorzuheben.
