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Dieses fast 150 Jahre alte Goldcollier mit eingefasstem Medaillon löst ein feuriges Bietergefecht aus.
Einen über Generationen andauernden Weg hat dieses antike 585er Goldcollier hinter sich. Handgefertigt um 1875 landete sie zuletzt in den Händen von Annette Merz. Das Schmuckstück wurde aus verschiedenen Kettenteilen zusammengefügt: Bis zu dem goldenen Schieber in der Mitte setzen sich die Ösen in doppelten, ineinander gedrehten Spiralen zusammen -, einer sogenannten Garibaldikette. Hinter dem Schieber endet eine dreifache Ankerkette in kleinen Quasten. Doch das wahre Geheimnis des antiken Schmucks liegt im perlenbesetzten Schieber: Er ist eigentlich ein kleines Medaillon mit der Möglichkeit, ein Bild einzusetzen.
Annette und Frank spekulieren auf 200 Euro. Dass sie mit über 1.000 Euro mehr nach Hause gehen könnten, lässt sie sprachlos. Im Händlerraum wirkt es so, als könnte dieses Szenario tatsächlich eintreten …
Bares für Rares vom 23.06.2023: kurz.zdf.de/ITu/
00:00 Antikes Accessoire
01:33 Anker, Quasten, Medaillon
04:33 Bescheidener Wunschpreis
05:57 Garibaldi!
06:30 Mit Intelligenz und Fantasie
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23 июл 2024
