Das Video passt voll in meine Situation. Meine PV ist von 2008 und ich erhalte noch 47 Cent/ KWh. 2028 läuft die Einspeisevergütung aus und ich werde neue Module mit einem neuen Wechselrichter auf die vorhandene Unterkonstruktion montieren lassen.
@@steira21fällt sicher nicht auf, wenn plötzlich deutlich mehr energie erzeugt und abgerechnet wird. Und trägt auch super zur Netzstabilität bei, wenn auch ganze dachanlagen deutlich verändert werden, ohne dass die Netzbetreiber in kenntnis gesetzt werden 🤦🏼♂️ Wenn dir mal jemand ans auto fährt freust du dich sicher auch wenn derjenige denkt "muss ich ja nicht melden"
Bei den derzeitigen Handwerkerpreisen kann man eh alles vergessen. Ich musste wegen Anbau eines Wintergartens 4 (vier) von 63 Modulen an der Dachrinne über Erdgeschoss temporär demontieren lassen und einige Wochen wieder montieren. Angebot für diese Aktion: 3.000 € (Gerüst vom Wintergartenbauer vorhanden). Meine Anlage ist 14 Jahre alt, hat 11,5 kW peak und liefert jährlich 12.000 kWh. Heute sogar 15% mehr als in den Anfangsjahren - durch Zunahme der Sonnenstunden? Ende 29 läuft mein Vertrag aus. Ich vermutet, die Panels halten noch weitere 10 Jahre. Nach Vertragsende investiere ich in einen hybriden Wechselrichter und eine 5kWh Pufferbatterie. Mein Hauptspeicher wird dann das eAuto sein, welches in einigen Jahren durch zyklenfeste Batterien und bidirektionales Laden dazu in der Lage sein sollte. Thema ist auch das Dach selbst. Der Eindeckung von Anfang der 70er (Betonpfannen) traue ich keine 20 weiteren Jahre mehr zu. Neue Dämmung und Dampfsperre sind auch fällig. Also müsste bei Repowering doch alles runter..
180W Schott Solar aus 2011 ueber 1100Wh/kwp ... erstaunlich was da alles geht ( Hoehe Würzburg )
4 месяца назад
Danke für das Video. Eine Frage: ich habe eine 6,28 KwP Anlage aus 2006 und würde diese gerne auf 12 KwP erhöhen. Meine Frage dazu: Geht dies technisch mit einem (neuen) Wechselrichter 12 KwP und nur einem Stromzähler? Wie wird technisch die Abrechnung der "alten" EEG Anlage und der neuen Anlage mit den unterschiedlichen Einspeisevergütung verwaltet? Reicht ein WR und ein Stromzähler für die Einspeisung?
Ich vermute das ganze ist nicht ganz so einfach wie das hier da gestellt wird. Wenn die alte Anlage nicht mehr im Förderzeitraum sind dann funktioniert das hier beschriebene "Repowering". Bei Anlagen die noch in ihrer Förderung sind ist ein einfaches umbauen nicht ohne weiteres möglich, da man gegen die für diese Anlagen gültigen Richtlinien verstößt. Was natürlich möglich ist, die alte Anlage abzuschalten und durch eine neue zu ersetzen oder eine zweite Anlage hinzu zufügen sofern der Platz vorhanden ist. Eine zweite Anlage braucht natürlich einen eigenen Stromzähler, da ja andere Vergütungen zu Grunde liegen.
Lieder stimmt es mit dem Panelretter nicht. Ein Balkonkraftset mit neuen Modulen ist momentan gegen 300Euro bestellbar. Die Panelretter verkaufen die gebrauchte Module teurer als die neue Anlage
du kannst aber bei Volleinspeisung mit 13 cent/kWh (bei Anlagen bis 10 kW Peak) rechnen, die Frage ist doch was passiert mit den 5kW Peak wenn die nach 5 Jahren aus der Förderung raus sind, kann ich die dann als Erweiterung des anderen Anlagenteils für weitere 15 Jahre laufen lassen? oder muss ich den Strom selbst verbrauchen...? der weniger Ertrag der alten Anlagen rührt auch von der 70% Regel die bis ende 2022 wirksam war her...
wie ist denn das wenn ich meine neue repowerte Anlage teile nach der Laufzeit des alten Vertrags? hab ich dann 2 Zähler im Keller und die eine Anlagenhälfte (also die die dann ausgelaufen ist) bekommt dann wieviel cent für volleinspeisung?? und nur die andere Hälfte kann ich für Eigenverbrauch nutzen? Also ich hab jetzt ne alte mit Volleinspeisung
Das Repowering klingt jetzt aber nicht besonders attraktiv was die Wirtschaftlichkeit anbelangt. Als einziger Anwendungsfall kommt mir da nur in den Sinn, eine noch nicht ausgeförderte PV-Anlage 1-2 Jahre vor Ablauf der EEG-Vergütung zu repowern, wenn ich unbedingt mehr Strom erzeugen möchte, um eAuto oder Wärmepumpe betreiben zu können. In allen anderen Fällen ist es wahrscheinlich besser die Anlage erst nach 20 Jahren komplett zu erneuern oder sogar noch 2-3 Jahre einfach von Volleinspeisung auf Eigenverbrauch umzusteigen.
hm... irgendwie fehlt mir da was ... Bedeutet das, dass im Beispiel mit dem Repowering der 5 KWP durch eine 10KWP Anlage der Anlagenteil bei dem die alte Einspeisevergütung erhalten bleibt nach Ablauf der Restlaufzeit der alten 20 Jahre gar nichts mehr bekommt ? Und wie wird das physikalisch angeschlossen, wenn es über einen großen 10KW Wechselrichter läuft ? (Es geht dann ja nicht für 5 KW Volleinspeisung zu machen und für die anderen 5KW Überschusseinspeisung). Auch sprichst du (Fachwerker) von 3000 KwH Einspeisung. Meinst du damit den Überschuss übers Jahr für die gesamten 10 KWP ? Was ist, wenn die Anlage an einem Sommertag 10KW Momentanleistung bringt und man mit 11KW ein Auto lädt ? Dann müssten ja die 5KW des einen Anlagenteils der Volleinspeisung macht, doch mit 46 ct vergütet werden und vom anderen Anlagenteil die 5KW als Eigenverbrauch zählen und 6 KW zugekauft werden. Wie soll das physikalisch gehen ?
Ich weiß nur, dass der alte Anlagenteil zu Post-EEg-Zeiten eine Vergütung bis 2027 zum jeweiligen Monatsmarktwert bekommen soll. wie das mit den neuen Anlagenteilen alles verrechnet wird - gute Frage.
Es wird alles virtuell getrennt im Verhältnis der Anlagenanteile. Beispiel: 10 kWp, 5 alt, 5 neu bedeutet Einspeisung 50% alte Vergütung, 50% neue. Nach Ablauf bis 2027 Jahresmarktwert und danach bisher unbekannt. Ein Speicher lohnt dann natürlich, alternativ gibt es inzwischen auch die Möglichkeit mit Kleinanlagen in die Direktvermarktung zu gehen, aber oft lohnt das nicht wirklich. Am besten selber verbrauchen.
Virtuell getrennt ist schön gesagt. Aber es muss ja irgendwie physikalisch angebunden sein. Und wenn Eigenverbrauch möglich sein soll, dann ist ein Auflegen Innerhalb des Zählers notwendig. Dann aber genau zählt der Zähler nicht die wirkliche Erzeugung sondern nur den Überschuss. Wie kann dann für die halbe Anlage die Erzeugung mit der hohen Einspeisevergütung abgerechnet werden ? Was ist mit dem "Nach Ablauf bis 2027 Jahresmarktwert" gemeint ? Ich versteh es nicht. Die Anlage aus 2008 bekommt ja die alte Einspeisevergütung für 2008 und folgende 20 volle Kalenderjahre, also bis Ende 2028. Die neue die aktuelle - und das doch auch 20 Jahre lang ab heute. Oder ? Und was ist dann ab Ende 2028 mit dem dann ablaufenden Anlagenteil ?
@@thomasmatthaeMein Statement gilt grundsätzlich. Bei Anlagen mit Förderung nach 27 ist imho immer unklar was danach vergütet wird. Habe genau diesen Fall wegen Defektes. Durch Repowering 60% mehr Ertrag. Alles hängt an einem Volleinspeisezähler und wird vom Netzbetreiber auseinander gerechnet in Neu- und Altvergütung. Alter Teil läuft Dez aus. Mache ich nichts, wird bis 27 für den Altteil Jahresmarktwert gezahlt. Für danach gibt es imho bisher keine Regelung, vermutlich zahlen die Netzbetreiber sehr wenig. Vor der 2027 Regelung hieß es 2,5 ct. Kann auf Teileinspeisung umbauen. Rentabel ist Hybrid WR und Speicher, komplette Anlage auf den neuen WR umhängen.
Danke für den Beitrag. Meine 6 kWp Anlage aus 2006 von der Südseite wird Ende 2026 aus der Förderung fallen. 19,4 kWp Neuanlage aus 2021 belegt meine restlichen sinnvollen Dachflächen. Ich möchte die alten 215 kWp Module auf die Nordseite umlegen. Dort können diese noch viele Jahre laufen. Bisher keine Degradierung zu bemerken in den Aufschreibungen. Wegen dem 35° Dach sind dann noch ca. 60% Ertrag zu erwarten. Die freiwerdende Fläche könnte ich dann mit 430 Watt Modulen auf Süd belegen. Bei der Lösung würden also 12 kWp dazukommen. Mit der Altanlage in Summe aller Module wäre ich dann aber über 30 kWp in der Gesamtleistung. Hat jemand eine Idee zur Lösung hierfür? Komme heute prima mit 7,7 kWh Batterie und E-Auto im EFH hin. WP soll mit PV-Erweiterung 2026/27 kommen. Im Winter hilft jedes Modul auf dem Dach für den Bedarf - auch wenn es an einigen Wintertagen im Dez./Jan. nicht reichen wird.
Einen Teil der (alten) PV als nicht netzgekoppelte Insel aufbauen. Ist natürlich mit gewissem Aufwand und Einschränkungen verbunden, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten ... Notstrom?
@@joegoog Danke für die Idee. Für was könnte ich den Inselstrom im EFH nutzen? Ausreichender Akku für Frühjahr/Herbst ist vorhanden. Notstrom bisher nicht vorhanden. Hat für mich keine Prio bei den sehr wenigen Stromausfällen.
@@hanosan9227 : "Für was könnte ich den Inselstrom im EFH nutzen?" Ich lade damit meinen E-Roller und speise des Nachts den Grundstrombedarf ins Hausnetz ein - Null-Bezugs-Steuerung. Jetzt im Winter ist der Roller eine Akkuerweiterung, da ich nicht fahre. Die Notstromfunktion ist fast gratis - "BlackOut-Horror" auch für mich kein realistisches Szenario. Allerdings hatten wir vor kurzen >5h Stromausfall durch Sturmschaden /Brand an einem Transformator. Da war ich doch froh, Kühlschrank und Kühltruhe am Notstrom zu haben - und Licht.
Meine bestehende Anlage von 2011 hat eine Modulgröße von 165x101x42 cm. Heute gibt es andere Modulgrößen, z.B. 172x113x30 cm. Muss man dann die Halterungen komplett neu setzen?
Ich verstehe nicht wie die Abrechnung erfolgt , wenn ich vorher 5KW@46cent und dann zusaetzlich 5KW@8Cent , wie wir das denn Regeltechnich angegangen ? Logisch verstehe ich das ja , aber wie wird denn ermittellt in der Realitaet ? Wie werden denn die "alten" 5 KW erfasst ?
Das ist relativ einfach. Die beiden Anlagen laufen zwar weiterhin über deinen einen Zähler, werden dann aber im Verhältnis der kWp saldiert und vom Netzbetreiber abgerechnet. Beispiel: Altanlage 5 kWp 20 Cent Vergütung, Neuanlage oder Repowering Altanlage um 10 kWp a. 8 Cent. Bedeutet, du bekommst für 1/3 jeder eingespeisten kWh 20 Cent und für 2/3 die 8 Cent vergütet.
@@travel6680 Die alte Anlage mit 5 kwp war ja 20 Jahre lang ein Volleinspeiser mit eigenem Zähler. Um bei deinem Beispiel zu bleiben. Würde ich die Neuanlage mit 10 kwp über zwei WR laufen lassen. 5 kwp am WR zum Volleinspeisezähler und die anderen 5 Kwp an einen Zweirichtungszähler mit Erzeugung und Bezug.
Die Frechheit ist, dass nach 20 jahren gar nichts mehr gezahlt wird direkt. Warum sollte man dem Energieversorger die Leistung schenken.... Der verlangt ja auch weiter stromkosten in der anderen Richtung
Du kannst Deinen Strom jederzeit an der Börse verkaufen, Stichwort direkt Vermarktung, aber dann merkst du direkt, dass dein Strom, den du produzierst, wenn ganz Deutschland gerade PV-Überschuss hat gar nichts wert ist und teilweise sogar negative Strompreise hat. Da Du auch noch das evtl. wegen Dir ausgebaute Stromnetz beanspruchst müsste man dir eigentlich auch noch Netzentgelte und Konzessionsabgaben in Rechnung stellen. Deshalb: Akkus braucht das Land!
Die Sind mal viel zu Teuer. Basic (Duo) Premium Angebot €650,00 Die Heckert Solar Nemo 375W Module kosten Neu 100 - 127€ Der Hoymiles Wechselrichter kostet 147 - 169€ Das Montagematerial 30€ das ist ein Endpreis von 377 - 453€ sehr Fragwürdig auch die Angabe: 750 kWh erzeugte Energie pro Jahr* / 263 € weniger Stromkosten pro Jahr* 1. Es gibt keine Erklärung mit dem * für diese Aussage auf dieser Seite. 2. müsste dann nicht regelkonform, der Wechselrichter auf 800W laufen. 3. werden dann 675kWh verbraucht bei einem preis von 39ct.
Hallo, meine Module haben teilweise so eine Art dunklen Schatten (Schmutz). Andere sind klar. Wie bzw. wer reinigt solche Module, bzw. ist es nötig sie zu reinigen (Aufbau war 2009). Hab schon Angebote angefragt, aber keine Antworten erhalten.
Reinigung nur mit kalkfreiem Wasser, einweichen lassen, vorsichtig den "Sand" abspritzen" wegen Kratzrgefahr und dann abwischen. Es gibt dafür sogar Reiningszubehör mit langen Teleskoptiehlen...
Juhuu, da können sich so manche die nächste Anlage komplett von der Einspeisevergütung bezahlen lassen. Es hatte schon Sinn, dass die feste Vergütung auf einen bestimmten Zeitraum für die Anlage festgeschrieben war. Gerade "damals" wo die Preise noch deutlich höher lagen als heute... Den Second-Life-Ansatz finde ich klasse, wir werfen eh zu viel weg, was ansich noch funktioniert. Spezialisieren ja auch immer mehr Entsorger von Modulen drauf und es wird mehr als genug Einsatzbereiche geben, wo die Module nicht die höchste Leistung brauchen werden (zB irgendwelche Berghütten, wo nur selten jemand ist und man nur ab und an mal etwas Licht zB braucht). PS: Seit wann sind hier eigentlich so viele weibliche Bots, die Kommentare da lassen?