Einfach mal richtig informieren: Lebende Person en werden immer gerettet, auch beim Windeneinsatz. Und die Abkürzung RTH ist auch nicht korrekt:Nach einschlägigen Bestimmungen heißt es richtih "Rettungshubschrauber", obwohl die Abkürzung "RTH" lautet. Vergleichbar RTW
Hier fliegen die gelben Engel am Tag und in der Nacht (beide, darunter auch ein ITH) regelmäßig aufgrund des mangels an Notärzten die bodengebunden unterwegs sind.
Ja ähm ne sowohl CHX61 als auch CHX63 sind beides Rettungshubschrauber (RTH). Das gibt es so glaub ich nur einmal das an doppelstationen beide Rettungshubschrauber sind. In Nürnberg am Flughafen zum beispiel ist CHX27 und CHX88 (Nürnberg) stationiert. Hier ist CHX27 der RTH und CHX88 der ITH
Da würde ich lieber einen Ambulanzjet beauftragen: je nach Modell kostet der 2000 bis 5000 €/Flugstunde, aber bin mindestens doppelt so schnell unterwegs. Was man da innerhalb Deutschlands auf Ferntransporten sparen könnte... aber jetzt kenn immer nur "den Hubschrauber".
Ist das Sarkasmus? Die Transporte sind selten so weit, dass sich ein jet lohnt, der braucht ja einen Flughafen. Die meisten Hubschrauber haben sowieso nur Sprit für ca. 1,5 Stunden dabei, je nach Einsatz. Kommen daher nicht für weite Verlegungen zum Einsatz
@@ColiN00B Das ist bittere Realität. Es fliegen jeden Tag ITHs Strecken von mehreren hundert Kilometern und man kennt eben nur "den Hubi". Die Kostenträger fordern zum sparsamen Wirtschaften auf, aber bei Verlegungen ist plötzlich alles egal. Jede größere Stadt hat einen Flughafen/Flugplatz, wo entsprechende Maschinen landen können.
@@georgec.9636 Du musst aber auch an die Patienten denken, Umlagern vom Krankenhaus, in den rtw, in den flieger, wieder in den rtw und wieder beim Krankenhaus, die leute die transportiert werden, sind ja meist nicht die fittesten. Das lohnt sich zeitlich und vom Aufwand her eigentlich nur bei Rücktransporten aus dem Ausland
Wir sind hier bei RTH und die sind nun mal in erster Linie Notarztzubringer. Das Thema der ITH ist noch mal ne eigene Ebene, aber wenn ich mir anschaue, dass die Jets ja nur von entsprechenden Pisten starten können, die selten in der Nähe der Krankenhäuser liegen, ist dein Lösungsansatz irgendwie keiner mehr. Es fehlen die Kosten für die Patientenverlegung zum und vom Jet, evtl. eintretende Komplikationen, die Logistikplanung, da die Jets ja nicht tief fliegen wie die Hubschrauber, haben sie ja auch nicht den Vorteil eines recht exklusiven Flugkorridors und so weiter. Deine Idee scheint mir nicht zu Ende gedacht, @georgec...
Verstehe ich nicht ganz warum eine Minute zum Teil über 100€ kostet. Wenn der Hubschrauber vollausgestattet 8.750.000€ kostet und man die 4.000.000€ laufenden Kosten addiert, und sogar davon ausgehen würde, dass der Hubschrauber nur 10 Jahre lang fliegt, landet man bei 12.750.000€/10 Jahre. Bei sagen wir mal 1500 Flügen im Jahr kommt man auf 850€/Einsatz. Also deutlich weniger da ein Einsatz ja idR länger als 8 Minuten geht.
Bei den 4 Mio.€ hatte sie gefragt wo man da preislich in einem Jahr für ein Hubschrauber liegt. Er faselt dann etwas von Runterrechnen auf die Laufzeit von 10 Jahren dass man dann auf 4 Mio.€ kommt. Wenn man jetzt das pro Jahr rechnet und nicht über die ganze Zeit dann hätte man: 8.750.000€ + 4.000.000€ x 10 Jahre = 48.750.000/10 Jahre also 4.875.000€ im Jahr. Bei 1500 Flügen kommt man dann auf 3.250€/Einsatz und damit bei deinen angenommenen Kosten von 106,25€/Flugminute (850€/8) auf 30,58 Flugminuten.
LRR Ricarda 1 (Liegend-Rettungsrikscha mit E-Hilfsmotor). Bei Stau und Behinderungen auf der Fahrbahn kann problemlos auf den Bürgersteig ausgewichen werden. Klasse!
